Suche Drucker für sehr seltenes Drucken ohne Eintrocknen oder Testseite drucken jede Woche - dafür ein Tool!?

F

Fryous

Gast
Hallo,

wir drucken wirklich sehr selten etwas, aber ab und an benötigt man doch einen Drucker. Aktuell haben wir einen HP Deskjet 3630 All-in-One. Wieder mal sind die Druckköpfe eingetrocknet. Weiß nicht genau welches Teil, jedenfalls hat er eigentlich nicht gemeckert, dass die Tinte alle wäre aber es kam trotz Reinigungsfunktion inkl. 2 Stufe nichts. Nach dem Wechsel der Patronen druckt er 2 von 3 Farben und schwarz. Magenta geht trotzdem nicht.

Und vielleicht ist das einfach so und man muss damit leben, aber evtl. gibt es ja doch Drucker, speziell für seltene Nutzung? Kein Laserdrucker, die sollen giftig sein oder Feinstaub emittieren oder sowas (Drucker steht im Arbeitszimmer).

Auch nervt mich die HP-Software ziemlich. Die HP-App ist extrem langsam, verlangt z.B. selbst für das Scannen, dass man sich einen Account anlegt und einloggt. Das ist nicht das schlimmste Problem, aber einfach komplett sinnlos.

Das Hauptproblem ist wirklich, ich will einen WLAN- oder LAN-Drucker, wo man auch mal 1-2 Monate nichts druckt und der dann trotzdem wieder funktioniert. Meinetwegen ein automatisches Programm, welches alle x Tage/Wochen eine Testseite druckt und damit sicherstellt, dass nichts eintrocknet. Vielleicht gibt es ja auch so etwas statt einem neuen Drucker!?
(wenn ich den aktuellen wieder zum laufen bekomme...)
 
Fryous schrieb:
Kein Laserdrucker, die sollen giftig sein oder Feinstaub emittieren oder sowas (Drucker steht im Arbeitszimmer).
Gerade wenn du wenig druckst, ist das doch kein relevantes Thema. Dafür hat der Laser halt den Vorteil, das genau der Mist mit dem Eintrocknen eben nicht mehr passiert. Halbes Jahr stehen lassen, einschalten, Seite drucken, ausschalten. Wer das will, wird ausschließlich mit einem Laserdrucker glücklich.
Tinte ist dafür völlig ungeeignet.
 
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Ich hab mir damals für die Zwecke ein gebrauchten Laserdrucker für 50 Euro besorgt. Wenn gedruckt wird (passiert bei mir nur alle paar Wochen/Monate) wird das Fenster geöffnet wegen dem Feinstaub.
 
Wenn Du so wenig druckst, dann wirst Du wahrscheinlich mehr Feinstaub auf der Straße zu Dir nehmen, als durch den Drucker. Im Zweifel hol Dir einen kleinen, portablen Mono-Laserdrucker und stell den ans Fenster, wenn Du etwas druckst.
 
Ich kann Canon Pixma erstmal empfehlen.
Ist jetzt schon rund 10 Jahre alt und musste bis jetzt nur einmal die Druckkopfreinigung durchführen,
trotz seltenem drucken.
Echt super, gegen über den billigschrott von Epson, den man gefühlt alle 2 Minuten reinigen musste.
 
Laserdrucker sind in Unternehmen derart verbreitet, sollte da was gesundheitsschädlich sein, hätten schon alle Gewerkschaften geklagt.

Für deinen Zweck passt ein Laserdrucker wie die Faust aufs Auge.
Einzige halbherzige Alternative: ein Tintenstrahldrucker wie du bereits hast. Dort ist der Druckkopf auf der Patrone, sollte der Druckkopf defekt/eingetrocknet sein, kann man die Patronen durch Neue ersetzen und er druckt wieder. Bei hochwertigeren Tintenstrahldruckern ist der Druckkopf fix und man tauscht nur den Tintentank. Ein eingetrockneter Druckkopf ist dann meist ein Totalschaden.
Nachteil: vergleichsweise hohe Kosten für die Patronen, qualitativ fragwürdige Geräte.
 
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Fryous schrieb:
Das Hauptproblem ist wirklich, ich will einen WLAN- oder LAN-Drucker, wo man auch mal 1-2 Monate nichts druckt und der dann trotzdem wieder funktioniert. Meinetwegen ein automatisches Programm, welches alle x Tage/Wochen eine Testseite druckt und damit sicherstellt, dass nichts eintrocknet. Vielleicht gibt es ja auch so etwas statt einem neuen Drucker!?

Stichwort Eintrocknen: Das beste Mittel gegen Eintrocknen ist, regelmäßig alle zwei, drei Wochen etwas zu drucken. Wenn man sonst nichts zu drucken hat, kann man einfach mit Hilfe des Druckertreibers ein Düsentestmuster ausgeben (unter Windows zu erreichen über die Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Rechtsklick auf den Drucker und Druckereigenschaften, Wartung). Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass der Drucker möglichst nicht an der Heizung steht oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Die Hersteller treffen auch Vorkehrungen gegen das Verstopfen der Düsen und parken diese auf einer Dichtung. Deshalb ist es wichtig, dass die Druckköpfe nach dem Drucken diese Parkposition zuverlässig erreichen, indem stets der „Aus“-Knopf genutzt wird. Die Stromzufuhr sollte erst getrennt werden, wenn das Gerät ganz zur Ruhe gekommen ist. Als weitere Maßnahme hilft es, regelmäßig – etwa alle zwei bis drei Wochen – eine Kleinigkeit zu drucken. Dazu eignet sich am besten das Düsentestmuster, das viele Drucker über ihre Wartungsfunktionen zur Verfügung stellen.

Man kann den Drucker auch ununterbrochen eingeschaltet lassen. Manche absolvieren dann – meist nachts – automatisch Reinigungsvorgänge. Das kostet aber nicht nur mehr Strom, sondern auch erheblich mehr Tinte als das Düsentestmuster.

Wir haben 2 Pixma TS5050 im Einsatz - die Fotoqualität ist gut (trotz kompatibler Patronen) und ich hatte noch nie Probleme mit dem Eintrocknen (auch wenn 2-3 Wochen nichts gedruckt wurde).

Sicherlich ein Plastebomber aber fürs Druckern/Scannen/Kopieren reicht mit das Modell völlig aus.

Ansonsten wie beschreiben, ein Laserdrucker (Bei Gebrauchtkauf einfach in den Kleinanzeigen Ausschau halten).
 
Hehe da mein Bürodrucker sich verabschieded hat und ich nicht immer den Weg zum "grossen" Ducker gehen will hab ich meinen ollen Retro Brother 2030L wieder rausgekramt - der stand glaub 10 Jahre ungenutzt in der Bastelkiste.

Und er läuft wie neu mit dem alten Toner - echt super xD ( bis dass ich Duplex nun manuell machen muss xD und dass ich lokal nur noch s/w habe)

Das halt echt ein Riesenvorteil von Laser
 
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