Suche DSP-Effekte/Tools für analog mit Auzentech X-Fi Forte 7.1

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Xipe

Gast
Zuerst wollte ich wissen, ob es für 2.0 Stereo Analog mit einer Auzentech X-Fi 7.1 Forte freie Software gibt, die eine intelligent-dynamische Pegelaussteuerung ermöglicht, sodaß es zu keiner Übersteuerung kommen kann, auch wenn der Auzen LS-Regler ziemlich hoch steht, bei sagen wir 88-96%.

Jetzt habe ich durch Winamp 5.6 paar DSP-Effekte/Plugins drauf, die eine automatische Lautstärke-Regelung zulassen (meine Wahl: 'Logarithmisch') > Ausgang. Während es in meiner Versuchskette 'LAV-Splitter' --> 'FFA' --> 'AC3-Filter' ständig zu Übersteuerungsproblemen kommt, sodaß ich bei manchen Quellen den Auzen LS-Regler runtersetzen muß bis auf 50%, habe ich bei Winamp dieses Problem überhaupt nicht.

Zu meiner Überraschung fehlt meinem Inspire 5700 5.1 intern also die Funktion, die bei Winamp in Software vorliegt, und das dazu noch gratis. Verläßt sich da Creative also zu sehr auf Drittanbieter, denn bei den Konsolen-Funktionen ist ja nichts dabei, was meinem Inspire genützt hätte.

Was könnte ich bei Analog noch alles einsetzen, um das beschränkte Potenzial besser ausreizen zu können?

Ausgerechnet Winamp 5.6, das ich vor 3 Tagen nach längerer Zeit wieder mal ausprobiert habe, lehrt, daß das Inspire 5700 weder kaputt noch vollkommen verbrauchte Kondensatoren drinn haben kann. Wenn ich für meine Spiele FFA wieder ausklinke, und nur mit AC3-Filter laufen lasse, das selbe Bild: klingt nahezu wie früher unter Digital-DIN bei 4.1; muß sich natürlich etwas dahinter anstellen.

Hätte das Inspire 5700 eine Art Ausgleicher eingebaut bekommen, wäre er seit Jahren defekt. Ich glaube, da wurde nichts dergleichen eingebaut. Damals schrieben sie, stellen sie einfach die LS-Regler der Soundkarten nicht zu hoch oder auf maximal, während das, was man bereits unter 98SE gebraucht hätte, um Inspire/Gigaworks optimal aussteuern zu können in 4.1/5.1, nicht auf CD mitgeliefert wurde, sondern, Creative hatte über Microsoft paar Kleinigkeiten nachgebessert über Windows-Update.

An einem Problem nage ich unter Winamp: Niedrig pegeligere Quellen kann ich mit der Vorverstärker-Funktion des Winamp-EQs erhöhen. Zwischendurch ist dann aber immer wieder ein grausliges Rauschen zu hören, egal, wie hoch der Auzen LS-Regler steht. Auzen Output = 16Bit/48kHz. Was läuft da falsch?
 
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Xipe schrieb:
An einem Problem nage ich unter Winamp: Niedrig pegeligere Quellen kann ich mit der Vorverstärker-Funktion des Winamp-EQs erhöhen. Zwischendurch ist dann aber immer wieder ein grausliges Rauschen zu hören, egal, wie hoch der Auzen LS-Regler steht. Auzen Output = 16Bit/48kHz. Was läuft da falsch?
Da würde ich zuerst mal auf einen lautgestellen Mikrofoneingang tippen (egal ob Mikro angeschloßen ist oder nicht).

Mich wundert ein wenig daß die Auzen Forte diese Funktion nicht von Haus aus bietet, schließlich verwendet die ja die Creative X-Fi-SPU. Und deren Karten liefern die "Smart Volume Management" genannte Funktion.
Das dürfte dann wohl auch der Grund sein warum das Inspire die Funktion nicht hat, scheinbar integriert Creative diese Funktion lieber in die SPUs.
 
Alle Regler des Mixers stehen auf "0", sind abgestellt; immer; EAX: auch inmer off.

'SVM' hört sich bei Videos nicht sonderlich gut an. Man hört zwar den Push, spiele ich aber mit Cineplayer einen DVD-Video ab, macht sich AC3-Filter's 'Voice-Control' besser (: in der Regel +1, +2, +3, selten höher). Einzig ein Spiel, Silent Hunter 4, profitiert von SVM, da ohne sonst die Pegel der OGG/WAV-Clips zu niedrig/unausgewogen sind. Das Inspire 5700 kann mit SVM sonst scheinbar nicht viel anfangen.

Ich befinde mich übrigens stets im Spiele-Modus. Grund: Wechsle ich über 1-2 Wochen hinweg ständig in den Unterhaltungsmodus, zerpflückt es mir die Konsolen-Features dort. Möglicher Grund: eines der Microsoft'chen optionalen x64-Updates (: ?), die ich gemacht habe. Als Erstes sind immer die Encoder nicht mehr aufrufbar. Bleiben sie deinstalliert, ändert das nichts. Am Schluß sind nur noch 4 Features verfügbar, spätestens, wenn die Konsole nicht mehr aufrufbar ist, ist eine Neuinstallation der Auzen X-Fi fällig. Der Spielemodus dagegen ist absolut stabil.

Da ich momentan nicht ganz den Durchblick habe, würde mich interessieren, ob Soundkarten von M-Audio oder E-MU, die balancierte Outputs haben, für mein altes Inspire besser wären oder nicht. Könnten die 2 analogen Eingänge am Inspire womöglich vereinfachte XLR-Inputs sein? Ich sehe, daß es einfache 3,5mm-Klinken-Baluns auch gibt. Kann es sein, daß sich "balanced" nicht nur auf die Mikrofon-Eingänge bezieht, sondern auch auf die Outputs (siehe M-Audio/E-MU > "balanced Analog Outputs")? Waren die alten Live 5.1/Audigy-Karten mit ihren Digital-DIN-Outs eigentlich balanciert oder unbalanciert?

Immerhin gibt es einen Unterschied von 10 Ohm zu 20 Ohm, und -10dB zu +4dB. Die Frage ist für mich noch offen, ob A/V-Receiver nur mit unbalancierten Karten können. Inspire/Gigaworks können wahrscheinlich mit solchen nicht ganz verglichen werden.

Ich habe bei Winamp 5.6 Nullsoft's 'DirectSound-Ausgabe' aktiviert, ATSurround ist auch dabei und Nullsoft's Klangverarbeitungsstudio DSP v0.39b. Da ich den Baßregler am Inspire 5700 immer nur zw. 9^30 und 10^30 stehen habe, tut sich der Winamp-EQ "Party" bezüglich dem Baß recht gut (70Hz/180Hz); als einziger übrigens. Dennoch komme ich nicht ganz ohne X-Fi Crystalizer/0% aus momentan.

Könnte ein Karte wie die E-MU 1212M Tandem-Analog-Stereo 4.0 unterstützen? Bei der Auzen X-Fi kann ich zwar auf 'Quadrofonie' umstellen, aber ich befürchte, der Rear-Kanal meines 3,5mm-Tandem-Klinkenkabels bleibt stumm. Falls richtig, ist Tandem-Analog beim Inspire 5700 primär für Creative's einstige 4.1-Soundkarten bestimmt gewesen (Front: Mitten/Höhen?, Rear: Baß?). Ich verwechsle ja sonst diesen Input mit L/R wie bei Hifi-Komponenten, oder wie sollte Front/Rear am Inspire sonst funktionieren, verbunden mit Front/Rear der Auzen X-Fi? Ich nehme an, nur Front überträgt 2.0 Stereo Analog. Das entspricht nicht meiner Erwartung.
 
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hast du mal foobar getestet? imho viel besser als winamp, sehr vielfältig und jede menge plugins (viele auf der herstellerseite unter "components").

Du kannst Replay-Gain nutzen und dir zusätzlich noch einige DSPs saugen. Es gibt auch einen Hard-Limiter und diverse andere DSPs von "haus aus".

Hier mal mein aktuelles foobar setup (bisschen unkenntlich gemacht :evillol:)
foobar1w4ofx.jpg
 
Ich habe Foobar2000 seit längerem drauf, glaube aber, daß seine DSPs, wie auch WASAPI (in Verwendung), mir nicht weiterhelfen können. Aber den Hard -6dB Limiter hab ich reingenommen auf deine Anregung hin.


Manchmal könnte ich meinen, daß es bei Stereo Analog ein Limit gibt, wie wenn ich 2.0 Stereo in 5.1 aufgefächert durch einen der Digital-Encoder gepreßt rüberschicke. Wo liegt dieses Limit, und wie läßt es sich ausdrücken?

So bleibt mir nur eins: Ich muß weiterhin AC3-Filter verwenden mit gedroppten Höhen bei 8kHz/16kHz zusammen mit dem X-Fi Crystalizer/0% oder einem von mir angepaßten X-Fi EQ, plus x Strich beim Baß (angepaßt auf Musik/Spiele) in den Eigenschaften bei Lautsprecher. Das steht jetzt Winamp und Foobar2000 gegenüber. Den Crystalizer/0% verwende ich vorzugsweise bei meinen Spielen.

So manches Stück hört sich an wie frisch ausgepackt. Das Problem muß doch zu lösen sein. Ein kleines Rädchen im Uhrwerk ist der Baßregler am Inspire 5700. Der Baß klingt besser, wenn er in Software überzogen wird (> Eigenschaften von Lautsprecher, EQ), dafür muß ich ihn stärker runterregeln auf bis zu 9 Uhr. Das bringt was. Wenn ich bei überzogenem Baß den hochdrehe auf seine Mittelstellung bei 12 Uhr, klingt der Baß abscheulich konfus. Auch für das suche ich eine Erklärung.

Eines meiner Hauptprobleme bleibt aber: Das Pegelaussteuern. Ich kann die LS-Regler nicht einfach auf 100% stellen. Ein guter Wert im Auzen LS-Regler ist 92%, während ich die Regler der Player selbst bei ungefähr 80% herum stehen lasse, oder ich riskiere bei manchen Quellen Übersteuerung. Ein krasses Beispiel ist Deep Purple's Album <Rapture Of The Deep>: Spätestens bei "Clearly Quite Absurde" wird mir eine Reglerstellung von 100% hörbar zum Verhängnis; auch mit Winamp.

Ich glaube, wenn jemand mir eine Anregung geben kann, dann in folgender Richtung:>

a.] Würde ein dynamischer Volume-Controller wirklich Sinn machen? Doch woher nehmen?
b.] Könnte mich sowas wie VST-Host weiterbringen? Hätte Steinberg was für mich?
c.] Wie konfiguriere ich mich perfekt > Win 7 Codecs, Radlight, Win 7 DS-Filter-Tweaker?

Aber [c.] bitte nicht auf Betrieb mit einem A/V-Receiver auslegen. Der wird anders ausgesteuert.

Schon öfters ist es vorgekommen, daß mir ein Tweak vor allem in den Settings Application x64 Rücksetzer bescherrt hat. Es gibt da irgendein verstecktes Problem, das mit meiner Rumstellerei/den Tweaks mit zu tun haben dürfte. Habe die letzten Tage Grundpegelunterschiede zw. dem MPC 6.4.9.1 (niedriger) und den anderen Playern (MPC-HC x64, Foobar, Winamp, WMP12), obwohl der gleich konfiguriert ist. Liegt es infolge gar an FFA's Option 'WaveOut'/'16Bit-LPCM' (> "Raisen von Low Merit")? FFA ist momentan nicht in der Kette, aber ich habe 'Use FFDshow for MP2/3 instead of Microsoft' angehakt (: 'Standalone MP3-Splitter' ist abgehakt).

Der Win 7 DS-FilterTweaker zeigt, daß MP2/MP3 nicht mit Microsoft verknüpft ist, also - so vermute ich - wird MP3 vom Fraunhofer-MP3-Codec übernommen (: ?), nur bekomme ich das nicht angezeigt. 'VC-1' habe ich übrigens auf 'FFDshow' stehen zu Zeit. Spielt das eine Rolle?.
 
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