ja klar funktioniert Defragmentieren in Containerdatein, aber es ist SINNLOS da die Positionen auf den physichen laufwerk nicht bekannt sind oder nicht entsprechende der Anordnung innerhalb der Containerdatei folgen. Damit ist der Geschwindigkeitsschub, dem das Defragmentieren bringt beim Lesen und teilweise schreiben dahin.
Irgendwas wird er ja dann gemacht haben
naja sicher wird was gemacht, ist ja da werden dateien hin und verschoben und in angebliche Lücken eingepasst etc, nur es ist eben nicht so auf der Physichen Platte.
Beispiel
Containerdatei: A1 A2 B1 A3 A4 B2 B3 A5 A6 B4 B5 B6 -> defrag in der Containerdatei A1 A2 A3 A4 A5 A6 B1 B2 B3 B4 B5 B6
auf der Physikalischen Platte sieht diese Verteilung aufgrund der Containerdatei aber ganz anders aus zum Bespiel so: B1 B4 B2 A3 A6 B3 B5 A1 A2 A4 A5 B6 . Wenn da der Defrag das nun so ordnet im Container, ist die physiche Entsprechung noch lange nicht so wie es gedacht ist, teils verliert man sogar noch Geschwindigkeit, weil es noch mehr physich auf der Festplatte verteilt wird und nicht zusammengefasst, da die Programme nicht nachkucken, wie nun was gespeichert durch die Containerdatei auf der physikalischen Festplatte gespeichert wurde.
Aber ich kann dir nicht sagen was da wirklich genau abläuft, mich würde aber auch interessieren ob sich Defragmentieren dort wirklich erspart. Unter Google findet man verschiedene Ansätze. Von vielen heißt es einfach nur "sinnlos!"
ganz sinnlos ist es nicht, nur im großen und ganzen durch Neuerungen in Dateisystemen überflüssig geworden.
Früher haben die BS einfach auf die Platten hintereinander weg geschrieben, oben darauf zu achten, das die Dateien möglichst zusammenhängend gespeichert werden. Sprich die Dateien wurden auf kleinste leere Plätze geschrieben, war dieser voll, wurde der nächste angesteuert.
Dadurch musste der Schreiblesekopf der Festplatte beim Lesen dieser Dateien oft neu positioniert werden und dadurch brach die Geschwindigkeit teils stark ein und die zugriffszeit schnellte nach oben.
Defragmentieren fügt nun die verstreuten Teile einer Datei so zusammen, das die auf der Festplatte möglichst sequenziell, also hintereinanderweg gelesen werden können, so das der SL Kopf so wenig wie möglich neu positioniert werden muss. Das bringt schnellere zugriffszeiten und mehr Lesegeschwindgkeit.
Defrag unter Windows 95 / 98 hat es dann sogehandhabt, das es die Fragmente der Dateien an das Ende der Patition geschrieben hat und eine Lücke entstanden war durch weiteres Auslagern, die groß genug für die eine Datei war, wurde diese wieder an die Position hinter ihrem ersten Fragment. (konnte man sehr schön beobachten)
Ab Windows 2000 wurde es intelligenter, diese BS erzeugten keine extra Lücken um Platz für die Fragmente zu schaffen, sondern schrieben die Datei neu in einen freien Bereich der Platte. So waren zwar die Dateien auf der Platte etwas verteilt (aber auch in Blöcken) , aber zusammenhängend. Zusätzlich wurden Dateien, die oft hintereinander gelesen wurden (wie die Windowssystemdateien) als ein Block gespeichert, um wieder die SL Kopf Bewegungen zu minimieren.
Ein Beispiel wie Defrag das anordnet, habe ich oben schon mal geschrieben