Suche ein Mikrofon für Teamspeak/Discord

Moritz P.

Cadet 3rd Year
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Hallo,

da ich keine Headsets mehr nutzen möchte habe ich mir von Beyerdynamics Studiokophöhrer zugelegt. Nun bin ich auf der suche nach einem guten Mikrofon was ich für das Kommunizieren über Discord/Teamspeak und für das Streamen auf Twitch nutzen möchte. Mir ist es wichtig, das der gegenüber mir das tippen der Tastatur oder sämtlichen anderen Nebengeräusche so wenig wie möglich war nimmt. Habe momentan an einer Kombination von Dynamischen Mikrofon und einem Mikrofon Arm gedacht. Ich weiß nicht ob es ein Kondensator Mikrofon auch tuen würde muss aber auch gestehen das ich von der Materie nicht wirklich Ahnung habe.
Vom preis her dachte ich so an 250 Euro Für Mikro und Arm, wenn es für weniger Geld auch zu einer guten Lösung kommt wäre es auch gut. Vermutlich werde ich dazu noch ein entsprechendes Kabel brauch diesbezüglich wollte ich auch nach Hilfe fragen was für eins es den sein muss. Ist es Ratsam sich dazu noch ein Spinne zu kaufen oder ein zusätzlichen Popschutz ?

Die ersten Kombinationen die ich im Internet gefunden haben bestehen aus:

#Rode PodMic
https://www.thomann.de/de/rode_podmic.htm?glp=1&gclid=Cj0KCQjwlN32BRCCARIsADZ-
J4vr07grQpaVUO41nRjuEAggNpzuoauxvqnMjnsVJzEjNmjF95DDS70aAgxLEALw_wcB

oder

#Rode Procaster
https://www.bax-shop.de/rode-procas...IHf1r9Uc85JQ5seoxkEgK1AGnYykcsMIaAtsHEALw_wcB

und dem arm

#Rode PSA-1
https://www.thomann.de/de/rode_psa1...k5O2uso770pgaV36JKT9YTEwofyrtR9UaAl-wEALw_wcB
 
Moritz P. schrieb:
Mir ist es wichtig, das der gegenüber mir das tippen der Tastatur oder sämtlichen anderen Nebengeräusche so wenig wie möglich war nimmt.
nvidia rtx voice und die hören nichts mehr.

sollte am besten als Fernsehwerbung laufen, kennen immer noch zu wenige ....
 
Naja alle Mikrofone nehmen Hintergrundgeräusche auf. Nur mit einer Pop schutz bekommst du es weg. Kannst dir auch ein auna Mikrofon kaufen. Die sind auch gut
 
cruse schrieb:
nvidia rtx voice und die hören nichts mehr.

sollte am besten als Fernsehwerbung laufen, kennen immer noch zu wenige ....
Ja genau... ROFL einself und so... Geht halt nur mit ner RTX Geforce...

"To use RTX Voice, you must be using an NVIDIA GeForce RTX or Quadro RTX graphics card "
 
Mikros sind ganz ganz kritisch. Also nicht jedes Mikro passt zu jeder Stimme. Viele Streamer haben auch mehrere im Fundus.
Selber habe ich ein Blue Yeti und bin mehr als zufrieden. Ist aber leider mit USB angeschlossen.
Mittlerweile würde ich mir nur noch ein Mikro kaufen, welches ich, bei Bedarf, auch an ein Audiointerface anschließen kann. Also ein "richtiges" Mikro mit XLR Anschluss.
Es kommt aber immer darauf an.
Für nur TS und Discord musst du nichts großes anschaffen. Wenn du auch mal streamen willst oder in die Richtung Videos aufnehmen kannst du erst einmal schauen, was es so für dich an Mikros gibt.

Deine Rode Mics sind voll okay, auch die Tbone Mics sollten für deine Zwecke mehr als ausreichen. Ich habe Blue Yeti (Standmikro) also ohne Arm, kann ich auch nur empfehlen.
 
Danke schonmal für die antworten ;D

Ich bin im Besitzt einer Rtx Karte also würde ich das mit dem RTX Voice aufjedenfall mal ausprobieren.

Ich hatte mir auch das Aune MIC-900B angesehen.
https://www.auna.de/Mikrofone/Studi...ZrnlAty9klscHY7MQz4GcjwuivZE8PRMaAmQ7EALw_wcB

Das was ich aber im Internet erlesen konnte ist das Kondensator Mikrofone Besser den Raum aufnehmen und somit auch mehr die Nebengeräusche. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, deswegen war ich nach der suche nach einem Dynamischen Mikrofon.
Ergänzung ()

Für ein AudioInterface wollte ich erstmal kein Geld ausgeben. Nach Möglichkeit würde ich das Mikrofon Dierekt vom PC aus Betreiben.

Hab für die Kopfhörer und den Verstärker schon so viel ausgegeben :rolleyes:.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moritz P.
Du kannst die XLR Mikros auch mit einem USB Adapter direkt am PC betreiben. Damit kitzelst du nur eben nicht 100% aus deinem Mikrofon heraus. Das ist für deine Zwecke aber erst einmal vollkommen ausreichen. Wenn du ein reines USB Mik kaufst, so wie ich es gemacht habe, kannst du aber nie ein Interface betreiben, wenn du dir irgendwann mal eines kaufen willst.
Ich würde mir immer die Option offen lassen.
 
Gibt es den Zwischen dem PodMic und dem Procaster einen unterschied der 60€ rechtfertigen würde ?
 
Ich kann sehr ein günstiges Ansteckmikrofon empfehlen und mit einer externen Soundkarte hat man auch wenig Rauschen drin und man braucht keinen Popschutz, da es nicht dirkt im Luftkanal hängt, sondern bequem am T-Shirt/Pullover. Ich habe das
https://www.amazon.de/Omnidirectional-Kondensator-Einfacher-Recording-Conference/dp/B073GJQKL1/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=N5ZP6D11QENX&dchild=1&keywords=ansteckmikrofon&qid=1591203960&sprefix=anste,aps,165&sr=8-4
gibt es bestimmt noch andere gute. Ach ja und deutlich besser als jedes Headset-Mikro
 
Was muss man hier eigentlich schon wieder lesen? XLR Mikrofone mit nem USB Adapter benutzen? Ein Popschutz soll gegen Hintergrundgeräusche helfen? Was stimmt denn nicht mit euch?

Wenn du kein Interface benutzen willst gibt es genug günstige USB Alternativen z. B. https://www.amazon.de/dp/B07NMJ84FW/ref=cm_sw_r_apa_i_NJ91EbB827BYT

Das ist für voicechat völlig ausreichend.

Muss halt wie jedes Mikrofon Mundnah positioniert werden und dann vernünftig eingepegelt, wenn man dann noch Probleme mi Hintergrundgeräuschen hat hilft ein Noisegate oder tatsächlich rtx voice.

Weder das pod, noch das promic von rode kannst du ohne Phantomspannung, also ohne interface nutzen.
 
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Keine Ahnung ob der Kerl Ahnung hat oder so aber es sollte die Unterschiede erklären können
 
Das PodMic und Procaster sind passive Mikros, die keine Phantomspeisung, sondern ordentlich Gain benötigen.

Ansonsten stimme ich Hoclate voll und ganz zu.

Ich würde mich an der Stelle des TE fragen, ob nicht bereits ein Behringer XM8500 ausreicht. Praxisvergleiche gibt es dutzende bei YouTube. Ich würde aber auch Kondensatoren nicht pauschal ausschließen. Meine persönliche Empfehlung wäre das Pronomic SCM-1. Wenn du keine externe Soundkarte (Audio Interface) auf dem Tisch stehen haben möchtest, dann tut es auch ein USB-Mikro vom nächstbesten OEM. Liegen normalerweise in der Preisspanne von 30 bis 50 Euro. In Zeiten von Corona ist die Auswahl allerdings sehr eingeschränkt.

Die Wörter "Auna" und "Yeti" sind aus meinem Wortschatz gestrichen.
 
SpielerZwei schrieb:
Ja genau... ROFL einself und so... Geht halt nur mit ner RTX Geforce...
60-70% Chance, dass er eine hat (surprice - hat er!) und es ist mit mega abstand die beste Nebengeräusch
unterdrückung die es aktuell gibt und es ist die beste antwort auf sein Problem ("Mir ist es wichtig, das der gegenüber mir das tippen der Tastatur oder sämtlichen anderen Nebengeräusche so wenig wie möglich war nimmt.").
und btw geht mit jeder nvidia karte, die cuda kann... habs auf meiner 1070 auch aktiv
 
Da ich im Internet nur Positives von dem Behringer XM8500 finden konnte und das zu einem Preis von 16€ bin ich quasi fast dazu gezwungen als Anfänger mir das für den Anfang zuzulegen.
Sollte es doch nicht ausreichen kann ich ja immer noch den Procaster kaufen.

Ich dachte jetzt an eine Kombination von:

#Behringer XM8500
https://www.thomann.de/de/behringer_xm8500.htm

#Rode PSA-1
https://www.thomann.de/de/rode_psa1.htm

#Behringer U-Phoria UMC202HD
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm

#UGREEN Mikrofonkabel High Quality XLR Stecker
https://www.amazon.de/UGREEN-Mikrof...0196946868ac6419e2bc46872aa817&language=de_DE


Mit den Komponenten sollte ich den Rode Procaster auch gut betreiben können wen das Behringer meinen Anforderungen doch nicht entsprechen sollte ?
 
Zum Interface:
Kannst du machen. Gegebenenfalls reicht auch schon das kleinere UMC22.

Zum Arm:
Der Rode hat an und für sich eine gute Qualität, schwächelt allerdings bei der Langlebigkeit bzw. Wartungsfreundlichkeit. Bei mir hat das Teil schon nach rund einem Jahr angefangen zu quicken und leicht zu ruckeln. Den Abrieb der Mechanik konnte ich nicht reinigen und neu schmieren, weil das Teil genietet ist. Danach habe ich wieder meinen alten K&M 23850 rausgekramt, bei dem die Mechanik ohne Weiteres zugänglich ist.

Ich würde dir raten, es vielleicht erstmal mit einem günstigen Arm für 15 Euro zu versuchen. Gibt es in der Bucht wie Sand am Meer. Deren Haltekraft stellt dich beim XM8500 auch vor keinerlei Probleme.

Zum Kabel:
Etwas teuer dafür, dass es keine Markenware ist. Bei Thomann bekommst du schon ab 7 Euro Kabel mit Steckern von Rean / Neutrik. Zum Beispiel: pro snake TPM 2,5 oder Cordial CCM 2,5 FM


Mit dem Setup kannst du prinzipiell auch ein Procaster betreiben. Wobei ich mich frage, was du hier insgesamt an Mehrwert erwartest.
 
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Rode Rode Rode... bla bla bla... viel zu teuer fürs Geld in dem Preisbereich!
Moritz P. schrieb:
Da ich im Internet nur Positives von dem Behringer XM8500 finden konnte und das zu einem Preis von 16€ bin ich quasi fast dazu gezwungen als Anfänger mir das für den Anfang zuzulegen.
Sollte es doch nicht ausreichen kann ich ja immer noch den Procaster kaufen.
Ich bin bei Weitem kein Anfänger und nutze das XM8500 tag täglich, weil es ein sehr gutes Mikro für einen extrem günstigen Preis ist.
Wieso du dann zu einem schlechteren und vielfach teurerem Procaster greifen willst, ist mir nicht klar.

Das UMC22 reicht über alle Belange aus für das XM8500. Bei mir steht der Pegel, wie schon oft gesagt, bei 70% in Windows (eingepegelt) und bei 90% am Interface. Also da sind noch reichlich Reserven vorhanden.

Wenn du sowieso bei Amazon bestellt: www.amazon.de/dp/B07T44VVGF/, den Aufpreis zu Rode brauchst du wirklich nicht bezahlen! Ich selbst nutze seit Jahren: www.amazon.de/dp/B07D35DMCY/, der auch einwandfrei funktioniert!

XLR Kabel: www.amazon.de/dp/B002YUAK54/
 
Zuletzt bearbeitet:
Klangqualität liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters, oder genauer gesagt im Ohr des Zuhörers.

Dass das Rode schlechter sein soll, halte ich allerdings für unsinnig. Es gibt durchaus einige gute Gründe, die für ein Procaster sprechen könnten. Zum Beispiel das ausgereiftere Design der Kapsel (bessere Richtwirkung und Entkopplung), die symmetrierte Signalübertragung, der sehr gute Kundensupport (inkl. ganzen 10 Jahren Garantie) bis hin zur Verarbeitungsqualität. Oder generell die Tatsache, dass man in ein Unternehmen investiert, welches nicht ausschließlich in China fertigt (made in Australia) sowie selbst R&D betreibt und dadurch längerfristig auch den Markt vorranbringt. Von QC, Gehältern und Nachhaltigkeitsaspekten mal ganz zu schweigen. All diese Dinge werden gegenüber den "Dumping-Anbietern" gerne übersehen und tragen nunmal an vielen Stellen dazu bei, dass man das finale Produkt nicht für 10 Euro anbieten kann. Ob es den ersichtlichen Aufpreis wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Auch hier möchte ich noch einmal erinnern: "You vote with your wallet." ;)
 
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Wenn Ich auf ein XM8500 aufpasse, was auch sehr stabil und gut gerichtet gebaut ist, dann habe Ich damit auch locker 10 Jahre meine Freude. Und selbst wenn, Ich müsste jedes Jahr ein neues kaufen, damit Ich in 10 Jahren auf den Preis vom, sagen wir mal, klanglich gleichwertigen Procaster zu kommen. Wobei Ich auch bei Behringer 3 Jahre Garantie habe.
Ich sehe Die Sache etwas anders. Ich finanziere ungern den Ferrari vom Firmenchef über Gewinnmaximierung.
 
Ich sehe kein logisches Problem darin, dass ein Unternehmen auch Gewinne machen und expandieren möchte. So lange die obigen Punkte gesichert sind und sich der Preis im gesunden Rahmen hält, halte ich das für kein Verbrechen. Ob das beim Procaster gegeben ist, kann man wohl erst beurteilen, wenn man die Zahlen aus der Buchhaltung kennt. Dass man bei Rode auch für den Hype zahlt, ist aber durchaus wahr.

Ich sehe in diesen beiden Extremen ehrlich gesagt überhaupt keine Perspektive. Die fast völlig unkontrollierten Billigproduktionen aus China haben zum Teil dramatische Folgen für Mensch und Umwelt. Zudem geben die Akteure dahinter einen ****** auf Markenrechte und geistiges Eigentum (Leistung der Entwickler). Bedauerlicherweise ist dies jedoch ein Markt, der weiterhin enorm expandiert. Die Folgen davon spüren wir schon heute. Insbesondere in Zeiten von Corona und der weltwirtschaftlichen Abhängigkeiten.
Am anderen Ende sitzen die Anbieter von tradierten Markenprodukten, die selbst gerne outsourcen und ihre Gewinne durch aufgebauschtes Establishment maximieren.

Ich für meinen Teil mache das Beste draus und kaufe wenn möglich gebrauchte Markenprodukte. :)

Und mal ganz nebenbei:
Mein gebraucht bei Kleinanzeigen erworbenes NT1 wurde selbst nach zwei Jahren weiterer Nutzung anstandslos vom Servicepartner gewartet, als sich mal nach einem versehentlichen Fall die Arretierung der Kapsel gelöst hat. War für mich völlig kostenlos!

Ich halte auch nichts von dem blinden Hype unter Streamern und Podcastern (fast so schlimm wie die Blue Yeti Fraktion). Aber beim Support und der Produktqualität kann man echt nichts sagen.
 
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Das Rode Procaster ist das bessere Microfon was Qualitaet angeht, aber nicht unbedingt an nem Behringer Audiointerface. Hinzu kommt, dass es alles andere als neutral ist und auch nicht sein will. Der Typ im Video hat den Sinn des Micros nicht verstanden.

Fuer den Anfang wuerde ich allerdings auch zum XM8500 tendieren, das ist sicherlich neutraler als das Rode und auch schonender fuer den Geldbeutel. Die beiden zu vergleichen macht auch wenig Sinn, nur weil sie Dynamisch sind heisst es nicht, dass sie vergleichbar sind. Die Konkurrenz waere hier das Sm58 von Shure, das m. M. n. besser ist aber auch gleich wieder teurer ist.

Zum Behringer hier mal ein Test:
 
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