Suche Empfehlung für 6TB NAS + USV

Sphynx

Ensign
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Jan. 2010
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130
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe und hoffe, dass ich hier im richtigen Forum bin. Im Moment sieht mein Setup folgendermaßen aus:
HTPC im Wohnzimmer mit externer HDD für Backup. Desktop im Arbeitszimmer ebenfalls mit externer HDD für Backup.
Der HTPC soll jetzt aber aufgelöst werden und sämtliche Daten auf den NAS wandern.
Mein sechs Jahre alter LCD (DLNA fähig) wird per DLAN ins Netzwerk gebracht. Ich möchte nun Fotos & Videos auf dem NAS auf den Fernseher streamen können.
Da mein LCD alles andere als "smart" ist bekommt er noch nen Amazon FireTV-Stick spendiert.
Der NAS soll außerdem als Netzlaufwerk für meinen Desktop dienen.

Ich bräuchte nun eine Empfehlung für einen 6TB NAS (2x3TB im Raid) und eine USV für den NAS. Preislich dachte ich da so an ca. 300 EUR für den NAS - k.a. was als USV taugt und was das so kostet.
Für sonstige Anregungen auch was das Setup generell angeht bin ich dankbar.
 
Geräte von Qnap oder Snology sind zu empfehlen.

Wozu eine USV?
 
Übliche Empfhelung: Qnap (z.b. TS-231) oder entsprechenden synology. Allerdings sollte man die 2 Festplatten in Raid 1 (Spiegelung) konfiguriern, also 2*3TB= 3 TB Nutzkapazität. Ein USV ist nie schlecht. Bei APC gibt es auch Steckdosenleisten mit Batterie integriert, Multimatic (deutscher Hersteller) ist auch zu empfehlen, allerdings glaube ich sind die dortigen USVs zu groß (ab 700VA)
mfg
 
ich habe eine alte Synology DS213 für diesen Job. Die hängt zusammen mit der Fritzbox usw. an einer APC 550W USV.
die Kombination funktioniert sehr gut! Das NAS "kennt" die USV und "unterhält" sich im Fehlerfall auch mit ihr (USB, weiß dann z.B. auch wieviel Saft die USV noch hat.
Ich gebe für die USV gerne ein paar (wenige) Euro mehr aus und habe dafür eine beider man auch mal die Akkus wechseln kann und das Display hilft auch. Wenn der Strom tatsächlich mal ausfällt, dann weiß man ja im ersten Moment gar nicht was los ist. Da ist es schon ganz nett wenn z.B. klar und deutlich auf dem Display steht, dass unter den aktuellen Bedingungen (Last) der Saft noch für 20 Minuten ausreicht und man daran entscheiden kann wie man weiter vorgeht.
 
Oder nimm einen HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 204,89 und mache z.B. nach dieser Anleitung (mit Test) mit OMV selbst ein NAS draus, das kommt billiger und ist flexibler. Dazu bekommst Du ein 4 Bay NAS mit echter Serverhardware inkl. 4GB ECC RAM, Aufrüstmöglichkeiten und Fernwartung. Damit bekommst Du mehr Performance als mit den meisten fertigen NAS Gehäuse in der Preisklasse, die es oft ja nicht einmal schaffen die Bandbreite von Gigabit Ethernet auszulasten.

Außerdem bist Du im falschen Forum, die Frage hätte in den Thread Welche Festplatte/NAS/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II) im Festplattenforum gehört, nicht ins Datenrettungsforum.
 
Ja, aber das liegen die beiden auch und Du weißt noch nicht einmal welche HDDs dort verbaut sind, also die überhaupt für den NAS Einsatz, also RAID und Dauerbetrieb geeignet sind oder kurz nach Garantieende die Grätsche machen. Außerdem hast Du denn einen Rechner der 4 Platten aufnehmen kann, also Erweiterungsmöglichkeiten und richtige professionelle und viel leistungsfähigere HW.
 
braucht man das?

ich sehe das alles eher als ABM für nicht ausgelastete Studenten an. Man kann ewig viel viel Energie in "Spielkram den man nicht braucht" investieren, oder man stellt sich einfach ein NAS hin, das man in 5 Minuten (ohne Erfahrung vielleicht 15 Minuten) komplett eingerichtet hat, inkl. Warn-Mails wenn beim SMART Test mal etwas schief gelaufen ist, herunterfahren wenn die USV zur Neige geht usw. usf.

Die hier geforderten Anwendungen benötigen keine Gigabit Transferraten, ein passendes NAS liegt bei <10W usw.

Das Scheckgespenst: keine RAID Platten (oh Gott, die gehen dann ja gleich kaputt!!!) hatten wir hier ja schon häufiger und ich habe die Daten meiner WD Green gepostet, die völlig ok sind.
 
Ob man es gebraucht hätte, weiß man leider meist erst wenn es zu spät ist, wenn die Daten verloren oder z.B. wegen RAM Fehlern korrupt sind.
 
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