Suche Erklärung: Festplatten und 32 GB Jumperung

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Mari_G

Gast
Hallo zusammen!

Erst einmal zur Hardware:

Primary IDE Channel
Master: Samsung SP0411N (Jumper: 1 Brücke auf Master)
Slave: Samsung SP8004H (Jumper: keine)

Secondary IDE Channel
Master: DVD-Laufwerk
Slave: DVD-Brenner

Motherboard: MSI 865PE Neo3-F (MS-6728)
CPU: Intel P4 3 Ghz

Nun habe ich auf der Samsung Seite gesehen, dass man die Platten mit zwei Brücken jumpert. Ok. Ich bin jetzt schon so schlau, dass es was mit der 32 GB Begrenzung vom Bios zu tun hat.
Aber da die Seite auf Englisch ist komme ich nicht ganz klar damit. Kann mir jemand diese Jumpersetzungen mal genau erklären? Und vielleicht auch ob meine Platten richtig gejumpert sind in Verbindung mit dem Board? Ich muss dazu sagen, dass mein Board die Platten voll erkennt, also eigentlich alles ok, also habe ich vermutlich keine 32 GB Begrenzung im Bios, aber würde eine andere Jumperung irgendwelche anderen Vorteile bringen?

Vielen Dank schon einmal.
 
Hallo,

wenn Du den 2 Jumper setzt, begrenzt Du die Kapazität der Platte auf 32GB.

Ein Tip noch:
Secondary IDE Channel
Master: DVD-Laufwerk
Slave: DVD-Brenner

Tausche die 2 so:
Secondary IDE Channel
Master: DVD-Brenner
Slave: DVD-Laufwerk
 
Also ich versteh dein Problem nicht. Erkennt Windows deine 2 Platten dann hast du richtig gejumpert. Man kriegt keine Leisterungsteigerung durch ein anderes Jumpern wenn du das meinst.
 
@moquai

Also sind meine Platten richtig gejumpert. Das ist ja schonmal gut. :-) Ich war da nur etwas irritiert.

Warum soll ich den Brenner auf Master setzen und das Laufwerk auf Slave? Gibt es dafür einen Grund?
 
Das ist heutzutage vollkommen wurscht an welchem Port der Brenner hängt oder nicht. Vor etlichen Jahren hatte der Master höhere Priorität.
Lass es so wie es ist. Kein Unterschied.
 
@STFU-Sucker,

naja, das ist gängige Meinung. ;)
Sein Controller ist nicht so alt, aber so waren halt die Regeln bei IDE. Es kann sein, dass der "Slave" ausgebremst wird. Sofern unterstützt, wäre "Cable Select" auch eine Möglichkeit.
Edit: Wenn jemand mal einen alten PC nützt, ist diese Info vielleicht hilfreich, wenn es Trouble gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese IDE "Regel" gibt es schon ewig nicht mehr.
So wie es jetzt ist, ist`s völlig OK.
 
Ok. Dann lasse ich alles so eingestellt wie es ist. Probleme mit dem Brenner und dem DVD-Laufwerk habe ich nämlich keine. Da läuft alles rund. Nur meine Festplatten sind wohl nicht so in Ordnung.

Vielen Dank für die Antworten.
 
STFU-Sucker schrieb:
Das ist heutzutage vollkommen wurscht an welchem Port der Brenner hängt oder nicht. Vor etlichen Jahren hatte der Master höhere Priorität.
Lass es so wie es ist. Kein Unterschied.

Nein, es gab da noch nie eine Prioritaet, die IDE-Schnittstelle sieht so etwas gar nicht vor.

Hyla schrieb:
Diese IDE "Regel" gibt es schon ewig nicht mehr.
So wie es jetzt ist, ist`s völlig OK.

Es gab solch eine Regel nie!
 
@kisser;

Du irrst dich, denn diese "Regel" gab es sehr wohl.
STFU-Sucker + Hyla haben mir zwar widersprochen, aber trotzdem wissen wir 3 schon, was mit dieser "Regel" gemeint war.
 
Nein, ihr irrt euch. So eine Regel, dass der Master eine höhere Priorität besitzt als der Slave oder diesen sogar kontrolliert, gab es nie. Master und Slave sind Marketingbegriffe der Industrie und werden leider oft missverstanden. In den ATA-Spezifikationen wird nicht von Master oder Slave gesprochen sondern von Device 0 und Device 1. Keines dieser beiden Devices hat je das andere kontrolliert.
 
Hallo Madnex,

naja, wenn Du meinst. Marketingbegriff hin-oder-her.
Dies ändert nichts an der Tatsache.
Ich, (und nicht nur ich), weiß aus eigener Erfahrung (90er), dass es öfters, als es noch keine "hochwertigen" Brenner mit Buffer-Underrun und/oder großem Cache gab, einige fehlerhafte Brennvorgänge geben konnte, wenn diese "Regel" nicht eingehalten wurde.

Bei einem gleichzeitigen Zugriff auf beide Laufwerke am selben Port, wurde eben das "Masterlaufwerk" (die HD) ausgebremst. Dann wurde umgejumpert und die Probleme waren weg. Umsonst gabe es die Jumper übrigens auch nicht.

BASTA! ;)
 
@moquai
Ich habe ausschließlich von der Priorität geschrieben. Der Master hatte nie eine höhere Priorität als der Slave. Wenn ein Laufwerk als Master oder Slave Probleme bereitete und beim umjumpern auf den jeweils anderen Modus auf einmal besser funktioniert hat, lag das in aller Regel an einer schlampigen Implementierung von seiten des Herstellers eines der beiden Laufwerke am Kanal (was damals leider nicht selten war).

Zu damaliger Zeit (90er) musste man das Ziel- (Brenner) und das Quelllaufwerk (HDD oder ODD) an unterschiedlichen Kanälen anschließen. Ansonsten drohte ein Buffer Underrun, da immer nur ein Gerät den Kanal benutzen kann und die ATA-Schnittstelle kein zwischenzeitliches Disconnect unterstützt, während das Gerät Befehle abarbeitet, um den Bus für das andere Gerät freizugeben. Hat man damals das Ziel- und das Quelllaufwerk an einem Kanal betrieben, war die Gefahr wesentlich höher einen Buffer Underrund zu erleiden, als wenn die Laufwerke an unterschiedlichen Kanälen hängen. Aus diese Grund galt eigentlich die Regel, dass das Quell- und das Zielllaufwerk nie am selben Kanal betrieben werden sollte.

Master und Slave gibt es übrigens einzig und allein wegen der Adressierung. Wie sonst soll der Hostadapter gezielt mit einem bestimmten Laufwerk am Kanal Kontakt aufnehmen? Master und Slave oder besser Device 0 und Device 1 ist vergleichbar mit der ID-Vergabe beim SCSI-Bus.

Schau dir doch einfach mal die ATA-Spezifikationen an, die frei verfügbar sind: klick!
 
Zuletzt bearbeitet:
Madnex schrieb:
Hat man damals das Ziel- und das Quelllaufwerk an einem Kanal betrieben, war die Gefahr wesentlich höher einen Buffer Underrund zu erleiden, als wenn die Laufwerke an unterschiedlichen Kanälen hängen. Aus diese Grund galt eigentlich die Regel, dass das Quell- und das Zielllaufwerk nie am selben Kanal betrieben werden sollte.
Jetzt widersprichst Du dir aber selber, denn Du stimmst meiner Aussage ja zu. ;)

Nichts anderes habe ich geschrieben und mit der "Regel" gemeint.

Die ATA-Spezifikationen sind mir eigentlich egal, denn das hört sich ja alles gut an; auf dem Papier. Die Praxis zeigt(e) was ganz anderes. Jeder, der damals Rechner konfiguriert hat, kannte dieses Problem. Und auf diesem basierte meinTip.
 
@moquai
Du solltest dir meinen Text nochmals durchlesen. Ich widerspreche mir nicht. Zum einen ging es um die angeblich höhere Priorität des Masters gegenüber des Slaves am selben Kanal und dann habe ich darauf hingewiesen, dass vor allem damals Quell- und Zielllaufwerk aufgrund bestimmter Eigenschaften der Schnittstelle nicht am selben Kanal betrieben werden sollten. Das hat aber nichts mit irgendeiner höheren Priorität zu tun, die du dem Masterlaufwerk andichtest.
Bei einem gleichzeitigen Zugriff auf beide Laufwerke am selben Port, wurde eben das "Masterlaufwerk" (die HD) ausgebremst. Dann wurde umgejumpert und die Probleme waren weg.
Wenn du hingegen mit "umgejumpert" gemeint hast, dass das Laufwerk an den anderen Kanal angeschlossen wurde, dann haben wir aneinander vorbeidebattiert. Wenn das so gemeint war, musst du zugeben, dass der Satz durchaus missverständlich ist.
 
Das "umjumpern" war schon wörtlich gemeint. Denn es kommt auf 2 Dinge an:

1.) Ob das Laufwerk vorher "Master" oder Slave" war.
2.) Anzahl der Laufwerke insgesamt.

Du kannst wohl kaum ein Laufwerk dass "Slave" werden soll, als Master gejumpert lassen.
Beim "On the Fly" Brennvorgang 1 IDE-Port: HD - Master/1 IDE-Port: Brenner - Slave, gab es übrigens die meisten Fehler.

Gute Lösungen waren früher:

Am 1 IDE-Port: HD - Master
Am 2 IDE-Port: Brenner - Master

Am 1 IDE-Port: HD - Master (auf dieser Platte sind die zu brennenden Daten)
Am 1 IDE-Port: HD - Slave
Am 2 IDE-Port: Brenner - Master
Am 2 IDE-Port: CD-ROM - Slave

Am 1 IDE-Port: HD - Master
Am 1 IDE-Port: Brenner - Slave
Am 2 IDE-Port: HD - Master (auf dieser Platte sind die zu brennenden Daten)
Am 2 IDE-Port: CD-ROM - Slave

Ich glaube, nun können wir diese Diskussion schließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
moquai schrieb:
Gute Lösungen waren früher:


Am 2 IDE-Port: Brenner - Master
Am 2 IDE-Port: CD-ROM - Slave
ist das so schwer den text von madnex zu verstehen?
genau zu dieser konfiguration hat er geschrieben das sie oft fehler gebracht hat früher
und dass es egal ist wer master oder slave ist(brenner oder rom)

also wo stimmt er dir denn da zu?
oder wo widerspricht er sich?
Madnex schrieb:
Ich habe ausschließlich von der Priorität geschrieben. Der Master hatte nie eine höhere Priorität als der Slave.
Zu damaliger Zeit (90er) musste man das Ziel- (Brenner) und das Quelllaufwerk (HDD oder ODD) an unterschiedlichen Kanälen anschließen. Ansonsten drohte ein Buffer Underrun, da immer nur ein Gerät den Kanal benutzen kann und die ATA-Schnittstelle kein
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen schrieb:
ist das so schwer den text von madnex zu verstehen?
genau zu dieser konfiguration hat er geschrieben das sie oft fehler gebracht hat früher
und dass es egal ist wer master oder slave ist(brenner oder rom)

also wo stimmt er dir denn da zu?
oder wo widerspricht er sich?
Anscheinend bist Du nicht in der Lage, das Wort "Regel" in ANFÜHRUNGSSTRICHE richtig zu deuten. Desweiteren scheinst Du das Wort "ausgebremst" nicht zu kennen.

Du schreibst bei #17:
ist das so schwer den text von madnex zu verstehen?
"... genau zu dieser konfiguration hat er geschrieben das sie oft fehler gebracht hat früher
und dass es egal ist wer master oder slave ist(brenner oder rom)..."

Warum sollte mein Vorschlag Probleme bereiten? Meine Vorschläge bringen eben keine Probleme. Du mußt schon genau lesen, was da steht, denn jedes Laufwerk ist an getrennten Kanälen angeschlossen und es erfolgt kein gleichzeitiger Zugriff beim Brennvorgang am selben Port (siehe farbige Hervorhebung beim Posting 16).
 
Zuletzt bearbeitet:
@moquai
Irgendwie scheinst du nicht richtig lesen zu können oder das gelesene nicht richtig verstehen zu können. Belassen wir es also dabei. Es bringt nichts.
 
Finde ich auch.
Wir könnten endlos weiter diskutieren, würden aber nur die Sätze verdrehen; der Sinn bliebe gleich.
 

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