Suche fertige Mailserver Appliance oder VM

Blutschlumpf

Fleet Admiral
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Ich habe meine privaten Mails zur Zeit auf ner Debian-VM mit Postfix, Courier und Squirrelmail, die ich mir vor > 10 Jahren mit viel zu viel Aufwand (Zeitverschwendung) zusammengefrickelt habe.
Irgendwo zwischen Debian 5 und 6 war das Teil nicht mehr updatebar (egal warum, das soll hier nicht das Thema sein), weshalb ich dann irgendwann auf dem Stand geblieben bin.
Da das Teil inzwischen vermutlich die ein oder andere Lücke hat, möchte ich den mal ablösen.

Da ich weder Zeit noch Lust habe mich in das Thema nur nochmal reinzuarbeiten, suche ich ne fertige Lösung, bei der ich im Grunde nur die IP und den passenden PTR/servernamen dazu eigebe und mich ansonsten um nichts kümmern muss, damit das Grundgerüst läuft.
Ich suche also was mit SMTP + IMAP + Webmail + Webinterface für die Config.
Sollte natürlich was sein, was regelmäßige Updates erfährt und kostenlos ist.
Kann ne fertige vmWare vm sein oder ein Paket für Debian / Ubuntu.

Könnt ihr da was empfehlen?

PS:
Ich suche KEINE "Wie installiere ich mir meinen eigenen Mailserver in 94 Schritten" Anleitung oder kluge Ratschläge wie einfach es doch ist das selber zu machen.
 
Blutschlumpf schrieb:
Da das Teil inzwischen vermutlich die ein oder andere Lücke hat, möchte ich den mal ablösen.

Höchstens ein paar hundert ;)


Ganz ehrlich, zuhause einen eigenen Mailserver zu betreiben macht (kaum) Sinn. Such dir einen vertrauenswürdigen Anbieter und nimm den.

Sonst hast du irgendwann wieder dieses Problem:

Irgendwo zwischen Debian 5 und 6 war das Teil nicht mehr updatebar

Und man sollte schon wirklich Ahnung von der Materie haben, sonst ist man bald ein hübsches offenes Mail-Relay, wo Spammer ihren ganzen Müll drüber ausliefern.... was höchstwahrscheinlich jetzt schon bei dir der Fall ist.
 
Vielleicht könnte Zarafa etwas für Dich sein.
Das ist eine Alternative zu MS Exchange.
 
Zarafa total oversized für nen Mailserver für eine (?) Person...

Prinzipiell stimme ich Loopman zu, wenn du dir weder die dauerhafte und regelmäßige Wartung zutraust geschweige denn Fehler beheben kannst oder willst, solltest du die Finger von einem eigenen und öffentlich erreichbaren Server lassen. Miete dir irgendwo bei einem Provider deiner Wahl entsprechende Mail-Dienste wenn du eine eigene Domain haben möchtest oder nimm einen der unzähligen anderen Provider (gmail, outlook, posteo, mailbox, usw).

Falls du aber wirklich weiterhin so etwas selbst betreiben willst, schau dir mal https://mailcow.email/ an. Ist ein Installationsskript was dir einen Mailserver einrichtet inkl. optionalem Let's Encrypt Zertifikat, Webmailer, grundlegendem Spamfilter, afaik Kontakte & Kalender, etc.
Das nimmt dir zwar die Einrichtung ab, entbindet dich aber nicht von so grundlegendem wie kontinuierlicher Wartung, Updates, Absicherung, Backup usw.
Mailcow gibt's auch als hosted Lösung bei https://servercow.de/mailcow, ist aber für den Endbenutzer vermutlich nicht anders als eins der unzähligen anderen Angebote.
 
Ich hab Zarafa+Ldap+Letsencrypt+Z-Push hier laufen und das ist definitiv nichts für Blutschlumpf.

Ich denke Mailcow ist hier die richtige Wahl, wenn man es selbst hosten möchte. Grundsätzlich würde ich dir aber eher empfehlen zu einem Hoster zu gehen, denn wenn du dich nicht um deine Software kümmerst, ist das grob fahrlässig ...
 
@Loopman: Ich hoste nichts zuhause, wie kommst du zu dem Schluss?

Such dir einen vertrauenswürdigen Anbieter und nimm den.
Ich komme aus der ISP/Hosting-Branche. Der einen seriöse Anbieter, den ich kenne (und ich kenne Dutzende Anbieter), unterstützt nicht die notwendige Anzahl Aliases, die ich brauche.

Von der Abneigung nen User auf nem Mailserver mit Tausend anderen drauf zu benutzen (was meine Daten vermutlich sogar noch viel anfälliger macht als nen veralteten eigenen Server zu betreiben) mal abgesehen:
Ich benutze den eigenen Mailserver auch deshalb weil mir kein kostenloser Mail-Provider bekannt war/ist, bei dem ich mehrere eigene Domains und Dutzende Aliases (nicht Mailboxen) benutzen kann.
Bei mir hat jede Website, jeder Shop, jedes Forum, bei dem ich ne email angeben musste ne eigene mailadresse bekommen, da kommt in über 10 Jahren schon was zusammen und ein catchall ist keine Option.
Code:
mail:~# cat /etc/aliases | wc -l
309
mail:~#

Zu mailcow:
Was macht das genau?
Installiert und konfiguriert das den notwendigen Kram per apt und ist dann im Endeffekt nur noch nen Webfrontend und die Updates von postfix, dovecot usw laufen über apt?

Wenn ich auf der Homepage direkt den Satz "A fresh installation is recommended!" lese, schmälert das natürlich mein Vertrauen darin ne Software zu bekommen, die brauchbar updatebar ist. ;)
Wenn dann nur darum geht einmal im Jahr ein paar php-Scripte zu kopieren ist das ok, wenn das dann ne Tagesaufgabe wird a la Updates bei phpbb2, dann kann ich damit nicht viel anfangen.
 
Und wofür die ganzen Aliase? Man kann doch bei 0815 Mailhoster *@domain.tld auf eine Mailadresse leiten. Und bei differenzierteren Bedarf im Mailclienten Filtertegel für die zig Adressen einrichten.
 
Ich will Adressen wieder entfernen können, z.B. wenn eine Seite gehackt oder Mailadressen verkauft wurde (den Fall hatte ich auch schon).
Wers war sehe ich da ja an der Adresse, hat ja jeder seine eigene bekommen. ;)
Da kommt mir der catchall dann in die Quere.
Mir geht es nicht um eine Sortierung im Client oder nachträgliches Löschen.
Abgesehen davon funktionieren Filterregeln im Client nur bedingt gut wenn man 5 verschiedene Clients benutzt. ;)
Ich möchte im Grunde genommen auch nicht drüber diskutieren ob jemand das anders machen würde oder nicht und ob es besser wäre nicht selber zu hosten, bitte beim Thema bleiben.
 
Blutschlumpf schrieb:
und ob es besser wäre nicht selber zu hosten
Das bleibt nicht aus, wenn man sich so überfordert zeigt. ;-)

Ansonsten gibt es natürlich einige fertige Lösungen (auch wenn fertige Lösungen natürlich immer ein Kompromiss sind gegenüber den Möglichkeiten selbst etwas aufzuziehen).


Keine Ahnung, obs für Dich in Frage kommt. Kannst es ja erstmal in einer VM testen. :-)
 
Blutschlumpf schrieb:
Zu mailcow:
Was macht das genau?
Installiert und konfiguriert das den notwendigen Kram per apt und ist dann im Endeffekt nur noch nen Webfrontend und die Updates von postfix, dovecot usw laufen über apt?
Korrekt. Es nimmt dir die Erstinstallation, Konfiguration und Verzahnung der div. Komponenten ab und installiert die entsprechenden Komponenten aus den Repositories des genutzten OS. Danach hast ein Webfrontend wo du als Admin die genutzten Domains, Postfächer, Mailadressen usw einrichten kannst. Es wäre aber auch viel zu einfach, sich kurz den Code anzugucken, liegt ja frei zugänglich auf Github oder es einfach kurz in ner VM auszuprobieren ;)

Blutschlumpf schrieb:
Wenn ich auf der Homepage direkt den Satz "A fresh installation is recommended!" lese, schmälert das natürlich mein Vertrauen darin ne Software zu bekommen, die brauchbar updatebar ist. ;)
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Mailcow ist ein Installationsskript, was Leute unterstützen soll, die eben nicht die große Ahnung haben wie man einen Mailserver vollumfänglich einrichtet und diese Aufgabe macht es sehr gut. Erwartest du jetzt etwa von den Entwicklern, dass diese in ihre Setup-Routine noch alle möglichen Abfragen einbauen ob auf deinem Host ggf schon ein Webserver oder anderer Mailserver läuft? Wer Mailcow "nebenher" betreiben will, kann es sich auch sparen, da man ja scheinbar weiß, was man auf seinem System hat und tut.
Jede andere Software hat schließlich auch Voraussetzungen und Anforderungen, die man erfüllen sollte um eine reibungslose Installation und Betrieb zu gewährleisten und lieber so herum als dass hinterher Nutzer sich darüber aufregen, dass ihre Homepage oder ihr Exim nicht mehr läuft, dabei wollte man doch nur zusätzlich nen Mailserver betreiben..

Ausreichend Aliase hast übrigens bei vielen Providern inzwischen dabei, z.B. bei https://www.manitu.de/webhosting/ um nur einen zu nennen mit eigenem RZ und gutem Support. Dort hast unbegrenzt viele Mail-Adressen.
 
snaxilian schrieb:
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Mailcow ist ein Installationsskript, was Leute unterstützen soll,
Ich glaub, selbst das ist ihm zuviel. Er arbeitet zwar (angeblich) in der Branche und müsste eigentlich Bescheid wissen, aber ist mit nem Installationsskript schon überfordert.

snaxilian schrieb:
Ausreichend Aliase hast übrigens bei vielen Providern inzwischen dabei, z.B. bei https://www.manitu.de/webhosting/ um nur einen zu nennen mit eigenem RZ und gutem Support.
Das will er ja auch nicht.

"Wasch mich, aber mach mich nicht nass" ist wohl das Motto. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Keine Ahnung, obs für Dich in Frage kommt. Kannst es ja erstmal in einer VM testen. :-)
Vielleicht hast du einfach nicht den Sinn dieses Threads verstanden.
Wenn ich mir 5 Sachen per Google suche und die dann durchteste, verbringe ich genau soviel damit wie mit der "ich bau es mir selber zusammen" Variante.
Deshalb habe ich nach einer Empfehlung gefragt.
Ist es so abwegig, dass jemand mal vor ner ähnlichen Frage stand und die Woche Arbeit schon investiert hat?
Hast du die beiden Vorschläge getestet (wenn ja, wie ist dein Resumee?) oder sind das nur die erstbesten Links, die Google dir ausgespuckt hat?

snaxilian schrieb:
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Mailcow ist ein Installationsskript, was Leute unterstützen soll, die eben nicht die große Ahnung haben wie man einen Mailserver vollumfänglich einrichtet und diese Aufgabe macht es sehr gut.
Augenscheinlich enthält es ja zumindest ein paar php-Scripte, die zur Administration dauerhaft benötigt werden.
Die haben potentiell auch Update-Bedarf, welcher mit dem ansonsten ausreichenden regelmäßigen Updates per apt ja nicht abgedeckt wären, darum ging es mir.

andy_m4 schrieb:
Ich glaub, selbst das ist ihm zuviel. Er arbeitet zwar (angeblich) in der Branche und müsste eigentlich Bescheid wissen, ...
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Überspitzt: Wenn ich die Buchhaltung in nem Krankenhaus mache, arbeite ich in der Medizin-Branche, würde aber nicht unbedingt anfangen Menschen zu operieren.
Ich bin Netzwerker bei nem ISP/Hoster, da setzt man in der Regel keine Mailserver auf (außer man arbeitet in ner 3-Mann-Bude), kennt aber durchaus die Branche.
Abgesehen davon verrät mir das Installtionsscript wohl nicht viel darüber wie gut das Programm updatebar ist. Warum soll ich da ne Stunde Zeit rein investieren?
 
Blutschlumpf schrieb:
Der einen seriöse Anbieter, den ich kenne (und ich kenne Dutzende Anbieter), unterstützt nicht die notwendige Anzahl Aliases, die ich brauche.
Sag's doch gleich: runbox.com :)

Blutschlumpf schrieb:
Ich benutze den eigenen Mailserver auch deshalb weil mir kein kostenloser Mail-Provider bekannt war/ist, bei dem ich mehrere eigene Domains und Dutzende Aliases (nicht Mailboxen) benutzen kann.
Im Micro Plan von runbox.com sind 5 Domains und 100 Aliase drin.

Blutschlumpf schrieb:
mail:~# cat /etc/aliases | wc -l
309
Äh, OK, über 100 wird's teuer, weil jeder extra Alias ca. 1 $ kostet. Und du bist sicher, dass du keine Catchalls benutzen kannst? Emails senden kannst du ja trotzdem mit jeder beliebigen Adresse, die zu deiner Domäne gehört.
 
Aliases ... Viele Mailserver liefern wahlweise Mails an Adressen der Art xxx+yyy@domain.tld an den aus, der sich hinter xxx@domain.tld verbirgt. Man kann also über den Anhang von "+irgendwas" an den Hostteil der Adresse beliebig viele unterschiedliche Adressen nutzen, ohne an einer Alias-Konfiguration des Mailservers rumschrauben zu müssen. Die Sortierung übernimmt der Mailclient oder optional ein vorgeschalteter procmail o.ä.

Ich mag die "Ins Gesicht!"-Strategie bei selten kontaktierten Firmen: Einer Firma namens FIRMA gebe ich als Mailadresse "xxx+FIRMA@domain.tld". Dann sehen sie so richtig schön deutlich, wieviel Mühe ich mir gebe. Mails direkt an xxx@domain.tld ohne +anhang gehen nach /dev/null ... falls jemand versucht "clever" zu sein.


BTW:
Ich halte Mail heutzutage für zu komplex, um daran zu glauben, dass man mit einer "Mailserver Appliance" glücklicher werden kann als mit einem selbstaufgesetzten exim o.ä. Bei deren Konfig-GUIs muss man immer um 5 Ecken überlegen, was sie denn mit welcher Option meinen könnten und was das Backend damit tut. Den Mailserver direkt mit meinen Wünschen zu füttern ist da tatsächlich einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch183 schrieb:
Den Mailserver direkt mit meinen Wünschen zu füttern ist da tatsächlich einfacher.

Na deswegen fragt BS als Fred-Eröffner nicht ohne Grund nach einer Empfehlung in dieser Richtung.

Subjektiv:
Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, lieber Hansi, dass du hier eine eierlegende Wollmilchsau suchst, ohne dich darum kümmern zu müssen. Gleichzeitig erwähnst du fast im gleichen Atemzug, dass dir Hacking usw. in dem Zusammenhang bekannt ist.
Erinnert mich an Serverkunden die sich ohne gebuchte managed service Dienste beschweren, dass sie nach vier Jahren gehackt wurden. Grade du müsstest das besser wissen :rolleyes:

Lösungsorientiert
Wenn du dich nicht kümmern willst, kommst du nicht an einem Provider wie posteo.de oder mailbox.org mit sexy 25er Alias-Limits vorbei. Wenn du die Anzahl der Stunden die du invenstieren möchtest hart deckeln möchtest, wirst du auch eher mit Bezahlsoftware besser bedient sein.

Für den Fall, dass du (anders als ich) keine Allergie gegen so etwas wie Docker hast, dann solltest du dir das hier mal ansehen:
https://github.com/tomav/docker-mailserver
Die einzelnen Features kannst du per hash steuern. Ist relativ bequem und praktisch bei Änderungen.

Spätestens beim Thema Versionssprung wirst du dich dann aber tierisch auf die Nase legen, wenn sich z.B. die DB Struktur ändert musst du dich einlesen und frickeln, bzw. einen Update/Normalisierungsscript im Netz suchen, oder dir selbst etwas basteln.
Ich hatte die Tage eine Umstellung von 32bit Cyrus auf 64bit und zwei Major-Versionen höher, da konnte ich garnicht so viel essen wie ich...

Klingt also in Summe für dich eher nach Bezahlsoftware.

Da ist es in Summe evtl. einfacher/günstiger mal den Peer fragen, ob er dir nen guten Preis für deren "Elements" machen kann, oder aber selbigen mal ansprechen und fragen ob du eine Sonderlocke (>25 Aliase)für sein mailbox.org bekommst, zu dem ich wohl aus ähnlichen Gründen wie du, aber mit weniger Ansprüchen wechseln werde.


Grüße aus dem Norden
 
teufelernie schrieb:
Da ist es in Summe evtl. einfacher/günstiger mal den Peer fragen, ob er dir nen guten Preis für deren "Elements" machen kann, oder aber selbigen mal ansprechen und fragen ob du eine Sonderlocke (>25 Aliase)für sein mailbox.org bekommst, zu dem ich wohl aus ähnlichen Gründen wie du, aber mit weniger Ansprüchen wechseln werde.
Keine Chance, das haben ich und andere schon mehrfach gefragt. Die Antwort war irgendwas in die Richtung, dass sie lieber an Office Funktionen basteln. Wie schon gesagt: runbox.com.
 
Ich glaube bei dem Kurs für Aliase würde ich an seiner Stelle eine Normalisierung als Biss in den saueren Apfel wählen um jede 0/8/15 Standardsoftware einsetzen zu können.
 
Ich häng mich mal rein. Ich habe eine Domain bei Strato inkl einer Emailadresse. Würde diese gerne auf meinen eigenen Mailserver leiten. Für n bekannten habe ich mailcow mal eingerichtet, da lief es auch, aber es will ums verrecken nicht auf meinen Proxmox-Server. Ich weiß schon, warum ich docker meide...

kennt jemand eine ähnliche alternative, die man direkt auf Linux ohne diesen Docker-schmarn installieren kann? Mit WebGUI und so
 
Docker ist kein Schmarn sondern hat seine Daseinsberechtigung... gut, neuer Name und wird viel gehypt aber Containerisierung gibt es so schon ein bisschen länger ;) Früher hieß das einfach nur Virtualisierung und hatte einen massiven Overhead, irgendwann schnitt man den OS-Overhead ab und dann waren es Container wie eben OpenVZ oder LXC und dann unterteilte man dies in besser skalierbare und austauschbare Teilblöcke und nennt es jetzt eben Docker.... Ja, hat viele viele Fallstricke aber eben auch seine Vorteile.

Was genau funktioniert denn nicht? Fangen wir doch mit den grundlegenden Basics an:
- Proxmox-Host mit dynamischer oder fester IP?
- Firewall von Proxmox sauber konfiguriert und zwar für beide Ebenen (Proxmox-Host/Cluster und auch VMs)
- Wie betreibst du Docker auf Proxmox? Nativ auf dem Host? Innerhalb einer VM? Innerhalb eines LXC-Containers oder gar als openVZ-Container und du nutzt somit eine alte Proxmox-Version?
- Sind die VMs/Container innerhalb von Proxmox per Bridge nach außen angebunden oder per NAT?
- Falls NAT: Portforwarding korrekt konfiguriert? Also sowohl vom Proxmox-Host auf die Docker-beheimatende VM/LXC als auch von da zu den Mailcow-Containern?
- Sind die Mailserver generell von außen erreichbar? Das kannst du z.B. per telnet oder tcpdump testen...
- Sind die MX-Records für deine Domain korrekt gesetzt?
 
der Host hat ne feste IP. Der Gast auch (Ubuntu Server 17.04). Firewall ist alles sauber konfiguriert. Ich habe Mailcow per Anleitung auf sowohl einen LXC (da hat es mit den Rechten nicht funktioniert) als auch auf eine VM installiert. Ich komme ja noch nichtmal auf die WebGUI von mailcow.
Da aber Docker bei mir eine idle CPU-Last von 2% verursacht, ist das für mich eh gestorben, weshalb ich eine native alternative suche. Eine Turnkey-Application gibt es ja leider nicht mit mailcow.
 
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