Suche kompakte Alternative zur EOS 750D

MrTony

Lieutenant
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Feb. 2015
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1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Fortgeschritten
2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

Bis 1000 EUR
b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Auch ältere Modelle sind OK
4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich: Hinweis:
Großteils Monitor/Internet. Besonders schöne Motive werden auch mal als Foto bestellt und gern auch mal ein Format größer also so ca. A4

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Teilweise werden Bilder schon beschnitten.
6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
So klein, wie es bei meinen Anforderungen sinnvoll ist, mir geht es darum, dass die Kamera möglichst tauglich für Reisen und Wandern ist
7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Sucher wäre gut, ist aber kein Muss.
8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Ich habe ein Kit-Objektiv 18-55mm an meiner EOS 750 D. Aber ich rechne nicht damit das weiter verwenden zu können.
9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)
Landschaft X
Architektur X
Wildlife X(Definitiv !)
Makro x (Wäre gut, aber nachrangig)

Nachtaufnahmen (Nachts weniger, aber Lichtstark wäre ein Plus)
Innenräume x
Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten X
Abendstimmungen, X (Definitiv!)
11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Ich behaupte nicht, dass ich alles ausschöpfen würde, aber mehr Kontrolle = Besser, Motivprogramme wären zu wenig
12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Robustheit wäre ein Plus da die Kamera zum Wandern mitgenommen werden soll.
13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
HDR X
High-Resolution Modus X
Fokus-Stacking, ggf. out of cam
Life Composite
Keystone Korrektur out of cam
Time-Laps (Zeitraffer)
Sonstiges, was ich hier erläutere ....
14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in % Video und % Foto)
Schwerpunkt absolut Foto zu 90%, aber manche Momente fängt man eben im Video besser ein, sollte also tauchglich sein.
b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?
1080p würde reichen, 4 K wäre gut, aber definitiv kein Muss
c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?
Ja
d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? 24 / 25 / 30 / 50 / 60 / 120 ...
60 bzw 120 wäre ein Bonus, aber auch kein Muss.
e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?
Noch nie gehört, also wohl nicht :D
f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
Könnte ich sicher gut nutzen, aber auch kein Muss.
g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?
Nein
h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?
Nein
15) Thema Stromversorgung
a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?

Nein
b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Externes Ladegerät ist ok
c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Ich denke das spielt in der Größe keine Rolle
16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Eos 750 D. War sehr zufrieden, aber ich habe gemerkt, dass ich eine DSLR doch nicht überall mit hin nehme wenn ich Ausflüge mache, da einfach zu unhandlich. Hatte überlegt mir einfach eine sehr gute Handykamera zuzulegen, aber ich gehe davon aus, dass letztlich keine Handykamera mit einer richtigen Kamera mithalten kann, also suche ich etwas kompakteres als eine DSLR im Preissegment einer guten Handykamera.
17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Habe ich nicht wirklich. Hatte einige Canons aus der EOS Reihe in der Hand, die fand ich inhaltlich ganz gut.

PS:
Ich hatte schon selbst recherchiert und hatte z.B. eine Sony Alpha 6000 bzw 6400 ins Auge gefasst. Die scheinen mir doch tauglicher für einen Ausflug als eine DSLR. Habe damit aber keine Erfahrung, ob es eventuell kompaktere Kameras mit ähnlicher Bildqualität gibt.
 
Die A6XXX sind schon kompakt, das hängt aber auch vom Objektiv ab. Ich fotografiere auch gerne Wildtiere, da ist man halt mit einem Tele unterwegs und dann ist der Body zwar kompakt, das 18-105mm F4 aber nicht.
Dann ist es auch fast egal ob da der Body einer A6XXX oder einer A7 dranhängt.
 
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Bitte nicht vergessen, Bildlook bzw. freistellen/arbeiten mit Schärfentiefe geht nur mit ausreichend
großen Sensoren und bestmöglich lichtstarken Objektiven.
Da kann die Bildqualität noch so gut sein, aber so etwas kann man nicht ersetzen.
 
ghecko schrieb:
Die A6XXX sind schon kompakt, das hängt aber auch vom Objektiv ab. Ich fotografiere auch gerne Wildtiere, da ist man halt mit einem Tele unterwegs und dann ist der Body zwar kompakt, das 18-105mm F4 aber nicht.
Dann ist es auch fast egal ob da der Body einer A6XXX oder einer A7 dranhängt.

Ok Wildlife ist wohl etwas sehr weit gefasst. Mir ging es dabei weniger um scheue Rehe oder ähnliches, mehr um unsere Hunde, die uns auf dem Weg begleiten, oder Tiere, denen man eben über den Weg läuft.
Klar, dafür wäre ein großes Objektiv mit viel Zoom besser, aber das würde ich eben garnicht mitschleppen, von daher denke ich mir mittlerweile - nicht das Perfekte Bild ist besser als kein Bild und auch besser als ein Handy Foto :D
 
Sensorgröße hat nichts mit Schärfentiefe zu tun.
Schärfentiefe ist abhängig von der Blende, Brennweite und Entfernung.

Ich nutze eine Micro-four-Third-Kamera, Olympus OM-D Serie und ich bin damit sehr zufrieden. Die sind relativ klein und Kompakt, super für Spaziergänge, Wandern ... .
Was zutrifft, auf Grund der Größe des Sensor sind die nicht so lichtempfindlich bzw. bei hohen Iso-Werten beginnt das Rauschen deutlich früher, als bei Kameras mit einem Vollformat Sensor. Merkt man aber erst richtig in der Nacht.

Dein Objektiv kannst du dann aber nicht mehr verwenden, das würde ich mir gut überlegen.

Nach meiner Meinung tuen sich die Kamera-Bodie nicht mehr so viel. Ein Einsteiger-Modell reicht häufig aus.
Viel wichtiger sind die Objektive, die auch Kameraübergreifend genutzt werden können.
Ich bin ein Freund von festen Brennweiten. Die Objektive sind meistens deutlich Lichtstärker/haben eine bessere Blendenanzahl. Das ist aber Geschmackssache.
 
Ich schmeiss mal einfach die Canon M50 mark 2 oder wenn es günstiger sein soll, eine Canon EOS M200 in den Raum.
 
Solange du den crop-Faktor von kleinen Kameras berücksichtigt und damit die gleiche umgerechnete Brennweite nutzt, ist die Auswirkung des Sensors auf die Schärfentiefe nicht gegeben.
 
Incanus schrieb:
Vermutlich geht er nicht nur von der umgerechneten Brennweite sondern auch von der umgerechneten Blende aus. So lange es am kleinen Sensor das passende Objektiv geben sollte (was sehr oft nicht der Fall ist) hätte er damit Recht.

Für ein 70-200/2.8 an Kleinbildsensor gibt es zwar mittlerweile ansatzweise (Endbrennweite irrelevant) einen Äquivalent an APS-C, an MFT aber nicht. Beim 50/1.8 (KB) klappt es dagegen, da der Preis ja nicht betrachtet wird. Für ein 50/1.4 (KB) gibt es dann schon wieder an MFT nichts äquivalentes, wenn man nicht auf den AF verzichten möchte.

Bei der Ausgangsfrage würde ich mir allerdings sehr genau überlegen, ob eine Systemkamera überhaupt das richtige für mich ist. Die 750D+Kit wiegt ca. 750g, eine Sony Alpha 6000 mit 16-50mm wiegt 460g, die A6400 mit Kit schon 519g und mit 18-135mm sogar 730g. Letztere bieten zwar deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten, aber Gewicht spart man sich damit kaum. Wenn aber die Größe wichtiger ist (und man genügen Akkus mitschleppen will oder mit der Akkulaufzeit der Sony über einen Urlaubstag auskommt), mag das Gewicht nebensächlich sein.
 
Myron_78 schrieb:
Solange du den crop-Faktor von kleinen Kameras berücksichtigt
korrekt
Myron_78 schrieb:
und damit die gleiche umgerechnete Brennweite nutzt, ist die Auswirkung des Sensors auf die Schärfentiefe nicht gegeben.
falsch, es muss die reale Brennweite/Blende gleich sein. Was du beschreibst ist der gleiche Bildauschnitt bzw. "Bildwinkel".

Die Empfehlung MFT finde ich aber gut.
Mit meiner Gx9 und dem Pana 14-140mm habe ich eine für mich ausreichend kompakte Lösung gefunden, die sehr unviersell ist und immernoch die in vielen Bereichen die 1" "Kompaktkameras" übertrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rego schrieb:
Ich schmeiss mal einfach die Canon M50 mark 2 oder wenn es günstiger sein soll, eine Canon EOS M200 in den Raum.
Wo du damit Canon in den Raum wirfst, was wäre denn das direkte Canon Pendant zur Sony Alpha 6000?

Mir kommt es nicht unbedingt nur auf das Gewicht an (klar das ist auf langen Touren auch ein Punkt), aber Größe und Handhabung (also Kamera spontan ziehen und ein Foto machen) sind mir noch wichtiger.
 
Die Alpha 6000 ist natürlich schon einige Jahre alt. Ich denke die M50 mark 2 wäre da sehr ähnlich.

Kommt halt auch immer ganz genau drauf an. Wenn es wirklich leicht sein soll, dann wäre die M200 mit den knapp 300g sicherlich mal anzuschauen.

Geh einfach mal in nen MediaMarkt oder Saturn.
 
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