A
AdoK
Gast
Hier die übliche Standard-Empfehlung(en) aus den zig gleichen/ähnlichen Anfragen bzgl. RAM.
Informationen bzgl. RAM-Takt
Ob man bei DDR3-RAM nun 1333, 1600, 1866, 2133 oder 2400MHz RAM-Takt nimmt, ist in der Realität in vielen Fällen kaum bis nicht spürbar. Ausnahme soll z.B. Battlefield 4 sein, was angeblich im bis zu zweistelligen %-Bereich davon profitieren soll - siehe Endlich mal für ungläubige, dass SCHNELLER RAM was bei Spielen bringt. Und ob man sich RAM kauft, der über den Spezifikation der jeweiligen CPU liegt, sollte jeder für sich entscheiden.
Es kann durchaus vorkommen, dass 2400MHz RAM nur einen geringen Aufpreis[1] zum 1600MHz kostet und die CPU nur für 1600MHz RAM spezifiziert ist. Da bietet sich an den 2400MHz RAM oder auch falls der geringe Aufpreis des 2400MHz RAM das Budget nicht sprengt zu kaufen. Ob die CPU bzw. das Board mit 2400MHz RAM klar kommt, steht auf einem anderen Blatt, denn dazu gehört ein Zusammenspiel aus Motherboard (UEFI/ BIOS), CPU (Memory-Controller) und RAM, das miteinander harmonieren und zusammenspielen muss ... aber man kann ja auch im Falle des Falles übers BIOS/ UEFI den 2400er RAM auf 1600MHz runtertakten.
Anders sieht es auch nicht bei DDR4-RAM aus. Auch hier achte man ggfs. auf den Preis und ziehe ggfs. den preislich günstigeren schnelleren RAM vor. Hier kann z.B. bei den B-/ H-1x0 Boards schnellerer RAM eingesetzt werden. Dann wird er eben automatisch von z.B. 3000MHz RAM-Takt auf 2133MHz getaktet.
Leistungs-/ Performancevorteil bei schnellerem RAM?
Ob man den Leistungs-/ Performancevorteil vom schnelleren zum langsameren RAM, der i.d.R. im Alltagseinsatz im unteren einstelligen %-Bereich liegt, für sich akzeptieren kann/ will, dass muss ein jeder selber für sich entscheiden. Siehe dazu
Test: AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU
Test: Welchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent
Test: Welchen RAM für Intel „Ivy Bridge“?
Test: Welcher Speicher für „Sandy Bridge“?
Schnellerer RAM bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit (APU)
Die einzige Ausnahme bilden hier die CPUs/ APUs mit der integrierten Grafikeinheit. Hier empfiehlt es sich bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit den schnellsten RAM entsprechend der CPU-/ APU-Spezifikation zu nehmen.
Nachfolgend die Resultate aus dem Speicherperformance-Test
bei 'Broadwell' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Haswell' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Ivy Bridge' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Kaveri' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Richland' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Trinity' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
damit jeder für sich und entsprechend seinem Budget und der geforderten Leistung entscheiden kann.
Und bzgl. AMD 'Kaveri' noch ein Sondertest wie sich 'Schneller RAM und 'Dual-Rank'' bemerkbar machen AMDs Kaveri und der Speicher
AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU
Auszug aus dem Fazit
Speicher-/ RAM-Aufrüstung von z.B. 8GB auf 16GB
Hinweis: Es kann zu Problemen bei Vollbestückung kommen, muss aber nicht.
Um diesem gelegentlich auftretenden Problem aus dem Weg zu gehen, kann man bei Vorhandensein von z.B. 2*4GB = 8GB, auch 1*8GB dazu stecken.
Die als Beispiel genannten 2*4GB u. 1*8GB müssen nur richtig gesteckt werden und es bleibt bei Dual-Channel, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel, https://www.compuram.de/blog/dual-channel-betrieb-fur-ddr-basierende-systeme/ undhttp://www.intel.de/content/www/de/de/support/boards-and-kits/000005657.html#dual Der zuvor genannte Link bei Intel ist mittlerweile tot. Alternativ dafür http://web.archive.org/web/20170114.../de/de/support/boards-and-kits/000005657.html benutzen (evtl. etwas längere Ladezeit). Da wird es mit anderen Kapazitäten gezeigt.
Welcher RAM in welche Slots gesteckt werden müssen, d.h. welche Slots welchem Kanal zugeordnet sind, siehe Handbuch vom Motherboard. D.h. in Kanal 1 (A) müssen 8GB stecken, z.B. die 2*4GB und in Kanal 2 (B) müssen 8GB stecken, z.B. die 1*8GB.
Man kann natürlich auch weitere 2*4GB zu den vorhandenen 2*4GB dazustecken. Neben dem evtl. auftretenden Problem bei Vollbestückung verbaut man sich auch noch eine evtl. zukünftige Aufrüstung.
Ähnlich kann man auch bei einer Aufrüstung von vorhandenen 16GB auf 32GB verfahren. Man kann zu den 2*8GB weitere 2*8GB dazu stecken, man kann aber auch mit 1*16GB fortfahren. Ob letzteres möglich ist, man lese im Handbuch vom Motherboard oder rufe sich die Produktwebseite des Motherboards auf und lese dort nach. Vorgehensweise, Slot-/ Kanalzuordnung, etc. pp. siehe oben!
Worauf man bei Auswahl des RAM achten sollte
Es wird oft empfohlen RAM mit gleicher Produkt-/ Modell-/ Verkaufsbezeichnung zu nehmen. Gleiche Produkt-/ Modell-/ Verkaufsbezeichnung ist noch lange keine 100%ige Garantie dafür, dass es sich um identischen RAM handelt! Es gibt Hersteller, die behalten die Bezeichnung bei oder ändern auch die Rev.-Bezeichnung nicht obwohl sie z.B. den Hersteller des Chips wechseln, etc.!
Achte daher bei der Erweiterung des vorhandenen RAM darauf, dass der RAM mit gleichen Spezifikationen[2] wie RAM-Takt, Latenzen und gleicher VDIMM (bei DDR3-RAM idealerweise mit 1,5V, bei DDR4-RAM sind es 1,2V) spezifiziert/ angegeben ist und entscheide nach Preis und je nach dem ob der von dir ausgesuchte RAM von der Bauhöhe her unter den verbauten Kühler passt oder nicht. Hier würde sich 'low profile' RAM empfehlen, da dieser i.d.R. nicht die so hoch bauenden Heatspreader verbaut hat.
Und ein Unterschied von CL7, 8, 9, 10 oder 11 (die letzteren beiden sind überwiegend nur bei den schnelleren DDR3-RAM-Typen zu finden) ist nur in dem ein oder anderen Benchmark bzgl. der Arbeitsspeicherleistung(en) sichtbar. Bemerkbar in der Realität ist dieser Unterschied jedoch nicht.
Ansonsten z.B. in http://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=5830_UDIMM1~5828_DDR3~5831_DIMM die gewünschten Dinge wie Kapazität, Anzahl der Module im Kit, Geschwindigkeit, etc. aus-/ anwählen und dann den günstigsten nehmen.
[1]
Empfehlungen für 8GB 2400MHz RAM wären z.B.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/g-skill-ares-dimm-kit-8gb-f3-2400c11d-8gab-a939450.html
https://www.computerbase.de/preisve...tx-dimm-kit-8gb-f3-2400c10d-8gtx-a764626.html
Empfehlungen für 16GB 2400MHz RAM wären z.B.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/g-skill-ares-dimm-kit-16gb-f3-2400c11d-16gab-a963412.html
https://www.computerbase.de/preisve...-dimm-kit-16gb-f3-2400c10d-16gtx-a764621.html
[2]
Sollten die Spezifikationen nicht aus dem Aufkleber hervorgehen, CPU-Z runterladen, ausführen und im Reiter 'SPD' stehen die Daten. Diese notieren oder Screenshot erstellen und sich mit diesen Daten anschließend auf die Suche nach RAM mit gleichen Spezifikationen machen.
Informationen bzgl. RAM-Takt
Ob man bei DDR3-RAM nun 1333, 1600, 1866, 2133 oder 2400MHz RAM-Takt nimmt, ist in der Realität in vielen Fällen kaum bis nicht spürbar. Ausnahme soll z.B. Battlefield 4 sein, was angeblich im bis zu zweistelligen %-Bereich davon profitieren soll - siehe Endlich mal für ungläubige, dass SCHNELLER RAM was bei Spielen bringt. Und ob man sich RAM kauft, der über den Spezifikation der jeweiligen CPU liegt, sollte jeder für sich entscheiden.
Es kann durchaus vorkommen, dass 2400MHz RAM nur einen geringen Aufpreis[1] zum 1600MHz kostet und die CPU nur für 1600MHz RAM spezifiziert ist. Da bietet sich an den 2400MHz RAM oder auch falls der geringe Aufpreis des 2400MHz RAM das Budget nicht sprengt zu kaufen. Ob die CPU bzw. das Board mit 2400MHz RAM klar kommt, steht auf einem anderen Blatt, denn dazu gehört ein Zusammenspiel aus Motherboard (UEFI/ BIOS), CPU (Memory-Controller) und RAM, das miteinander harmonieren und zusammenspielen muss ... aber man kann ja auch im Falle des Falles übers BIOS/ UEFI den 2400er RAM auf 1600MHz runtertakten.
Anders sieht es auch nicht bei DDR4-RAM aus. Auch hier achte man ggfs. auf den Preis und ziehe ggfs. den preislich günstigeren schnelleren RAM vor. Hier kann z.B. bei den B-/ H-1x0 Boards schnellerer RAM eingesetzt werden. Dann wird er eben automatisch von z.B. 3000MHz RAM-Takt auf 2133MHz getaktet.
Leistungs-/ Performancevorteil bei schnellerem RAM?
Ob man den Leistungs-/ Performancevorteil vom schnelleren zum langsameren RAM, der i.d.R. im Alltagseinsatz im unteren einstelligen %-Bereich liegt, für sich akzeptieren kann/ will, dass muss ein jeder selber für sich entscheiden. Siehe dazu
Test: AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU
Test: Welchen Speicher für Skylake?: DDR3-1.333 und DDR4-3.000 trennen wenige Prozent
Test: Welchen RAM für Intel „Ivy Bridge“?
Test: Welcher Speicher für „Sandy Bridge“?
Schnellerer RAM bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit (APU)
Die einzige Ausnahme bilden hier die CPUs/ APUs mit der integrierten Grafikeinheit. Hier empfiehlt es sich bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit den schnellsten RAM entsprechend der CPU-/ APU-Spezifikation zu nehmen.
Nachfolgend die Resultate aus dem Speicherperformance-Test
bei 'Broadwell' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Haswell' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Ivy Bridge' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Kaveri' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Richland' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
bei 'Trinity' bei Nutzung der integrierten Grafikeinheit
damit jeder für sich und entsprechend seinem Budget und der geforderten Leistung entscheiden kann.
Und bzgl. AMD 'Kaveri' noch ein Sondertest wie sich 'Schneller RAM und 'Dual-Rank'' bemerkbar machen AMDs Kaveri und der Speicher
AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU
Auszug aus dem Fazit
Wer einen neuen Prozessor kauft, ganz egal ob ein Core-i-Modell von Intel oder AMDs neue Ryzen-CPU, sollte sich einen schnellen Arbeitsspeicher zulegen. Der Aufpreis von DDR4-3200 hält sich gegenüber dem von den Plattformen maximal unterstützten DDR4-2400 oder DDR4-2666 in Grenzen, ein Leistungsgewinn ist nicht von der Hand zu weisen. Der Effekt fällt je nach Plattform und Spiel zwar unterschiedlich stark aus, ist im Durchschnitt aber in jedem der genutzten Testsysteme nachweisbar.
Speicher-/ RAM-Aufrüstung von z.B. 8GB auf 16GB
Hinweis: Es kann zu Problemen bei Vollbestückung kommen, muss aber nicht.
Um diesem gelegentlich auftretenden Problem aus dem Weg zu gehen, kann man bei Vorhandensein von z.B. 2*4GB = 8GB, auch 1*8GB dazu stecken.
Die als Beispiel genannten 2*4GB u. 1*8GB müssen nur richtig gesteckt werden und es bleibt bei Dual-Channel, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel, https://www.compuram.de/blog/dual-channel-betrieb-fur-ddr-basierende-systeme/ und
Welcher RAM in welche Slots gesteckt werden müssen, d.h. welche Slots welchem Kanal zugeordnet sind, siehe Handbuch vom Motherboard. D.h. in Kanal 1 (A) müssen 8GB stecken, z.B. die 2*4GB und in Kanal 2 (B) müssen 8GB stecken, z.B. die 1*8GB.
Man kann natürlich auch weitere 2*4GB zu den vorhandenen 2*4GB dazustecken. Neben dem evtl. auftretenden Problem bei Vollbestückung verbaut man sich auch noch eine evtl. zukünftige Aufrüstung.
Ähnlich kann man auch bei einer Aufrüstung von vorhandenen 16GB auf 32GB verfahren. Man kann zu den 2*8GB weitere 2*8GB dazu stecken, man kann aber auch mit 1*16GB fortfahren. Ob letzteres möglich ist, man lese im Handbuch vom Motherboard oder rufe sich die Produktwebseite des Motherboards auf und lese dort nach. Vorgehensweise, Slot-/ Kanalzuordnung, etc. pp. siehe oben!
Worauf man bei Auswahl des RAM achten sollte
Es wird oft empfohlen RAM mit gleicher Produkt-/ Modell-/ Verkaufsbezeichnung zu nehmen. Gleiche Produkt-/ Modell-/ Verkaufsbezeichnung ist noch lange keine 100%ige Garantie dafür, dass es sich um identischen RAM handelt! Es gibt Hersteller, die behalten die Bezeichnung bei oder ändern auch die Rev.-Bezeichnung nicht obwohl sie z.B. den Hersteller des Chips wechseln, etc.!
Achte daher bei der Erweiterung des vorhandenen RAM darauf, dass der RAM mit gleichen Spezifikationen[2] wie RAM-Takt, Latenzen und gleicher VDIMM (bei DDR3-RAM idealerweise mit 1,5V, bei DDR4-RAM sind es 1,2V) spezifiziert/ angegeben ist und entscheide nach Preis und je nach dem ob der von dir ausgesuchte RAM von der Bauhöhe her unter den verbauten Kühler passt oder nicht. Hier würde sich 'low profile' RAM empfehlen, da dieser i.d.R. nicht die so hoch bauenden Heatspreader verbaut hat.
Und ein Unterschied von CL7, 8, 9, 10 oder 11 (die letzteren beiden sind überwiegend nur bei den schnelleren DDR3-RAM-Typen zu finden) ist nur in dem ein oder anderen Benchmark bzgl. der Arbeitsspeicherleistung(en) sichtbar. Bemerkbar in der Realität ist dieser Unterschied jedoch nicht.
Ansonsten z.B. in http://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=5830_UDIMM1~5828_DDR3~5831_DIMM die gewünschten Dinge wie Kapazität, Anzahl der Module im Kit, Geschwindigkeit, etc. aus-/ anwählen und dann den günstigsten nehmen.
[1]
Empfehlungen für 8GB 2400MHz RAM wären z.B.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/g-skill-ares-dimm-kit-8gb-f3-2400c11d-8gab-a939450.html
https://www.computerbase.de/preisve...tx-dimm-kit-8gb-f3-2400c10d-8gtx-a764626.html
Empfehlungen für 16GB 2400MHz RAM wären z.B.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/g-skill-ares-dimm-kit-16gb-f3-2400c11d-16gab-a963412.html
https://www.computerbase.de/preisve...-dimm-kit-16gb-f3-2400c10d-16gtx-a764621.html
[2]
Sollten die Spezifikationen nicht aus dem Aufkleber hervorgehen, CPU-Z runterladen, ausführen und im Reiter 'SPD' stehen die Daten. Diese notieren oder Screenshot erstellen und sich mit diesen Daten anschließend auf die Suche nach RAM mit gleichen Spezifikationen machen.
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(Link zu Intel tot, alternativ aus archive.org eingefügt)