Andi07
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- Aug. 2013
- Beiträge
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Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem Kabel-Modem oder auch Kabel-Router. Also einem Modem oder Router für den Kabel-Anschluss.
Schon seit längerer Zeit stelle ich Angriffsversuche, bzw. Aufbau von Verbindungen zu verschiedenen IP-Adressen in aller Herren Länder fest. Nicht von Anfang an, aber seit längerer Zeit blinkt eine Kontroll-Leuchte wie verrückt, auch wenn kein Browser geöffnet ist oder Updates gemacht werden. Dieses dauerhafte Blinken habe ich sonst nur dann festgestellt, wenn ich z.B. dabei war etwas herunterzuladen. Danach aber nicht mehr und jetzt blinkt es immer und ohne Unterbrechung.
Die Verbindungen zu diesen IP`s oder den sogenannten Knoten werden zwar vom Betriebssystem nach kurzer Zeit wieder gelöscht, weil alle nicht von mir erlaubten Verbindungen grundsätzlich verboten sind.
Und es ist dabei egal, ob ich mein Linux-Betriebssystem oder ein Linux-Livesystem gestartet habe. Bei beiden Systemen habe, bzw. hatte ich eingestellt, dass alle nicht erlaubten Verbindungen abgewiesen oder eben gelöscht werden.
Ich habe mich dann an meinem Kabel-Anbieter gewendet, auch mit der Sorge, dass der Internet-Knoten, mit dem mein Modem grundsätzlich in Verbindung steht, gehackt sein könnte. Also auch andere Personen oder Rechner in Gefahr sein könnten.
Laut Kabel-Anbieter sei dies aber nicht der Fall. Der Anbieter sprach zwar davon, dass mein aktuelles Modem eine integrierte Firewall habe und diese Angriffe abwehren müsste. In einem Forum habe ich zwar gelesen, dass dieses Modem eine Firewall hat. Aber in der Bedienungsanleitung gibt es den Begriff "Firewall" nicht.
Tut mir leid, sicherheitshalber werde ich die Bezeichnung des Modems hier nicht angeben. Zum einen weil der Kabel-Anbieter und ich erst recht nicht ausschließen kann, dass das Modem gehackt wurde. Aber ich gehe vom schlimmsten aus und der Kabel-Anbieter hat mir angeboten ein anderes Kabel-Modem zuzusenden.
Es sollte sollte sich dabei um ein ARRIS-Modem handeln. Das habe ich aber abgelehnt, da in ARRIS sogar schon doppelte Backdoors festgestellt wurden und etliche ARRIS-Modems als sogenannte "Bad-Modems" verzeichnet sind.
Nun werden mir aber angeblich die Zugangsdaten vom Kabel-Anbieter zugeschickt, so dass ich mir selbst ein Modem oder Router besorgen kann.
Und am liebsten würde ich dabei ein deutsches Produkt wählen und da kommt mir grundsätzlich, was Sicherheit betrifft und wie mit Sicherheitsproblemen umgegangen wird, nur AVM in den Sinn.
Gesucht wird dann wohl von mir ein AVM_Kabel-Router. Eine möglichst weitgehend sichere Hardware-Firewall darf sehr gerne enthalten sein.
Der Rechner wird nur über Lan verbunden. Der Kabel-Router muss zusätzlich zum Lan-Anschluss zum Rechner noch auf jeden Fall einen Anschluss für meine Festnetz-Basisstation haben. Es handelt sich dabei nicht um einen extra Telefon-Anschluss, sondern das läuft alles über die Internet-Kabelverbindung. Die Telefon-Buchse am Router muss einen RJ45-Telefonstecker aufnehmen können.
Eine Telefonbuchse dürfte dabei ausreichen. Zwar habe ich zusätzlich ein Faxgerät angeschlossen und das funktioniert soweit auch. Aber dadurch, dass ich nicht unbedingt eine 2. Rufnummer für das Faxgerät brauche, würde eigentlich nur eine Telefon-Anschlussbuchse ausreichen.
Momentan ist am Modem auch nur eine Telefon-Buchse freigeschalten und das Faxgerät ist über einen Switch angeschlossen. Das Fax-Signal wird also bei Bedarf an das Faxgerät weitergeleitet. Und das funktioniert wie gesagt auch gut, trotz nur einer vorhandenen Rufnummer.
Zusätzlich könnte noch eine 2. Lan-Buchse für den Fernseher vorhanden sein. Aber der Fernseher ist äußerst selten am Internet angeschlossen, so dass ich ein An- und Abstecken des Lan-Kabels zum Fernseher gerne in Kauf nehme. Der Fernseher hätte zwar auch WLan, aber nur aus dem Bauch heraus, traue ich WLan irgendwie nicht. Und b.a.w. habe ich auch nicht vor, mir einen mobilen Rechner anzuschaffen, so dass WLan aktuell ein notwendiger Grund wäre.
Für die Zukunft kann ich es nicht komplett ausschließen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf einen Laptop oder ähnliches äußerst gering ist.
Wichtig wäre u.a., dass das WLan komplett deaktivierbar ist. Falls sich bei AVM diesbezgl. nichts geändert, früher konnte ich bei AVM WLan deaktivieren, dürfte das bei AVM auch heute noch deaktivierbar sein. Und was die Verschlüsselung betrifft, sollte auf jeden Fall WPA2 haben, aber das ist wohl aktueller Standard und heutige Geräte müssen wohl WPA2 impliziert haben. Theoretisch wäre WPA3 zwar sicherer als WPA2, daher darf noch lieber WPA3 ebenfalls im Router enthalten sein. Sprich also WPA2 und WPA3.
Wobei Forscher auch schon Sicherheitslücken in WPA3, genauer gesagt in Geräten entdeckt haben.
Was könnt ihr mir da bitte, gerne auch aus eigener Erfahrung, empfehlen?
Herzlichen Dank!
Gruß Andi
Ich bin auf der Suche nach einem Kabel-Modem oder auch Kabel-Router. Also einem Modem oder Router für den Kabel-Anschluss.
Schon seit längerer Zeit stelle ich Angriffsversuche, bzw. Aufbau von Verbindungen zu verschiedenen IP-Adressen in aller Herren Länder fest. Nicht von Anfang an, aber seit längerer Zeit blinkt eine Kontroll-Leuchte wie verrückt, auch wenn kein Browser geöffnet ist oder Updates gemacht werden. Dieses dauerhafte Blinken habe ich sonst nur dann festgestellt, wenn ich z.B. dabei war etwas herunterzuladen. Danach aber nicht mehr und jetzt blinkt es immer und ohne Unterbrechung.
Die Verbindungen zu diesen IP`s oder den sogenannten Knoten werden zwar vom Betriebssystem nach kurzer Zeit wieder gelöscht, weil alle nicht von mir erlaubten Verbindungen grundsätzlich verboten sind.
Und es ist dabei egal, ob ich mein Linux-Betriebssystem oder ein Linux-Livesystem gestartet habe. Bei beiden Systemen habe, bzw. hatte ich eingestellt, dass alle nicht erlaubten Verbindungen abgewiesen oder eben gelöscht werden.
Ich habe mich dann an meinem Kabel-Anbieter gewendet, auch mit der Sorge, dass der Internet-Knoten, mit dem mein Modem grundsätzlich in Verbindung steht, gehackt sein könnte. Also auch andere Personen oder Rechner in Gefahr sein könnten.
Laut Kabel-Anbieter sei dies aber nicht der Fall. Der Anbieter sprach zwar davon, dass mein aktuelles Modem eine integrierte Firewall habe und diese Angriffe abwehren müsste. In einem Forum habe ich zwar gelesen, dass dieses Modem eine Firewall hat. Aber in der Bedienungsanleitung gibt es den Begriff "Firewall" nicht.
Tut mir leid, sicherheitshalber werde ich die Bezeichnung des Modems hier nicht angeben. Zum einen weil der Kabel-Anbieter und ich erst recht nicht ausschließen kann, dass das Modem gehackt wurde. Aber ich gehe vom schlimmsten aus und der Kabel-Anbieter hat mir angeboten ein anderes Kabel-Modem zuzusenden.
Es sollte sollte sich dabei um ein ARRIS-Modem handeln. Das habe ich aber abgelehnt, da in ARRIS sogar schon doppelte Backdoors festgestellt wurden und etliche ARRIS-Modems als sogenannte "Bad-Modems" verzeichnet sind.
Nun werden mir aber angeblich die Zugangsdaten vom Kabel-Anbieter zugeschickt, so dass ich mir selbst ein Modem oder Router besorgen kann.
Und am liebsten würde ich dabei ein deutsches Produkt wählen und da kommt mir grundsätzlich, was Sicherheit betrifft und wie mit Sicherheitsproblemen umgegangen wird, nur AVM in den Sinn.
Gesucht wird dann wohl von mir ein AVM_Kabel-Router. Eine möglichst weitgehend sichere Hardware-Firewall darf sehr gerne enthalten sein.
Der Rechner wird nur über Lan verbunden. Der Kabel-Router muss zusätzlich zum Lan-Anschluss zum Rechner noch auf jeden Fall einen Anschluss für meine Festnetz-Basisstation haben. Es handelt sich dabei nicht um einen extra Telefon-Anschluss, sondern das läuft alles über die Internet-Kabelverbindung. Die Telefon-Buchse am Router muss einen RJ45-Telefonstecker aufnehmen können.
Eine Telefonbuchse dürfte dabei ausreichen. Zwar habe ich zusätzlich ein Faxgerät angeschlossen und das funktioniert soweit auch. Aber dadurch, dass ich nicht unbedingt eine 2. Rufnummer für das Faxgerät brauche, würde eigentlich nur eine Telefon-Anschlussbuchse ausreichen.
Momentan ist am Modem auch nur eine Telefon-Buchse freigeschalten und das Faxgerät ist über einen Switch angeschlossen. Das Fax-Signal wird also bei Bedarf an das Faxgerät weitergeleitet. Und das funktioniert wie gesagt auch gut, trotz nur einer vorhandenen Rufnummer.
Zusätzlich könnte noch eine 2. Lan-Buchse für den Fernseher vorhanden sein. Aber der Fernseher ist äußerst selten am Internet angeschlossen, so dass ich ein An- und Abstecken des Lan-Kabels zum Fernseher gerne in Kauf nehme. Der Fernseher hätte zwar auch WLan, aber nur aus dem Bauch heraus, traue ich WLan irgendwie nicht. Und b.a.w. habe ich auch nicht vor, mir einen mobilen Rechner anzuschaffen, so dass WLan aktuell ein notwendiger Grund wäre.
Für die Zukunft kann ich es nicht komplett ausschließen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf einen Laptop oder ähnliches äußerst gering ist.
Wichtig wäre u.a., dass das WLan komplett deaktivierbar ist. Falls sich bei AVM diesbezgl. nichts geändert, früher konnte ich bei AVM WLan deaktivieren, dürfte das bei AVM auch heute noch deaktivierbar sein. Und was die Verschlüsselung betrifft, sollte auf jeden Fall WPA2 haben, aber das ist wohl aktueller Standard und heutige Geräte müssen wohl WPA2 impliziert haben. Theoretisch wäre WPA3 zwar sicherer als WPA2, daher darf noch lieber WPA3 ebenfalls im Router enthalten sein. Sprich also WPA2 und WPA3.
Wobei Forscher auch schon Sicherheitslücken in WPA3, genauer gesagt in Geräten entdeckt haben.
Was könnt ihr mir da bitte, gerne auch aus eigener Erfahrung, empfehlen?
Herzlichen Dank!
Gruß Andi