Hallo,
bei vielen VU ist die Ausfalldeckung bereits in den Vertragsschutz ("kostenfrei") integriert. Eine Selbstbeteiligung in dem Fall erscheint acuh sinnvoll, damit nicht jeder wegen'nem heruntergeschissenem Senfglas 'nen Schadensfall aufmacht.
Man sollte aber bedenken, dass die Schadenersatzausfalldeckung erst dann zum tragen kommt, wenn bereits alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpf wurden (was oft heißt, dass du einen Titel geg. den nichtzahlenden Schadenverursacher in der Hand haben mußt).
Bei der Auswahl des Unternehmens solltest du schauen, was dir wichtig ist. Ein persönlicher Berater kann jedenfalls nicht schaden...;o) Denn eine richtige Formulierung hiflt im Schadenfall wunder....und wenn man nicht selbst unbedingt vom Fach ist, ist ein Berater, mit dem man "gut kann" Gold wert.
Vlt. solltest du auch mal nachfragen, wer im Schadenfall die Regulierung übernimmt. Es gibt Agenturen, die bis zu einer bestimmten Höhe selbst regulieren dürfen. Das ist für den einen oder anderen vlt. wichtig. Nicht außer Acht gelasen werden darf dabei natürlich, dass es sich in solchen Fällen negativ auf die Höhe der Prämie fürs gesamtkollektiv auswirken kann, da einige Agenturen natürlich auch dazu neigen zu voreilig zu zahlen und "gute Bekannte" vorzuziehen... In diesen Fällen ist es für andere eher wichtig eine Regulierung über die entsprechenden (Haupt-)Geschäftsstellen zu haben.
Frag am besten auch mal im Bekanntenkreis nach, wer schon mal 'nen Schaden bei seiner Gesellschaft eingereicht hat und wie reibungslos die Erstattung ging (die Höhe des Schaden sollte dabei auch interessant sein....). Denn was nutz dir eine "billige" Versicherung, die im Falle des Falle "rumzickt". Denn billigeSachen bezahlt man immer 2mal.....;o)
Eine weiteres Augenmerk sollte der Versicherungssumme gelten...Die Angebote gehen hier von 3 Mio. bis über 50 Mio. €, und dann häufig zu gleichwertigen Prämien.
Beste Grüße
zikxxl