Suche Programm für systemübergreifende Lautstärkegrenze

jacob36964

Ensign
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Ich möchte Browserlautstärke und Videolautstärke von Multimedia-Dateien (Mp3, Mp4) auf die selbe Lautstärkegrenze bringen.

Mir geht es hierbei um Gerätewechsel oder Anwendungswechsel.
Genauer geagt wenn von einem Gerät auf ein anderes wechselt oder von Anwendung zu Anwendung.
Da ist der Max Sound gerätemaßig oder anwendungsmäßig unterschiedlich hoch und nicht übergreifend.

Wenn bei der Lautstärkeregelung / Volum Mixer beim Browser z.B 50 Lautstärke und bei Multimedia Dateien 70 Lautstärke ist - ich dann einen Wechseln mache von Browser auf Multimedia -
oder ein anderweitiges Program oder Anwendung unterschiedliche Max Lautstärken haben - und ich einen Anwendungswechsel mache, dann kriege ich jedes mal einen Schock und habe Angst einen Gehörschaden zu kriegen und befürche bereits einen zu haben.

Was ich brauche sind Präventionsmaßnahmen, um systemübergreifend alles auf dem Computersystem auf die selbe Max Lautstärke gleichzustellen.

Ich möchte das JEDE Anwendung, Program, Browser oder whatever die selbe Maximallautstärke / Lautstärkegrenze hat.

Wenn der Lärmpegel hoch- und runtersprint, da drückt es manchmal echt schlimm auf's Trommelfeld.

Letztens kam es mir vor als ob die Tabs nicht die selbe Lautstärke hatten, obwohl alles über den selben Browser lief. Ich vermute das es browserintern tabmäßig unterschiedliche Lautstärken waren.

Solche Gefahren möchte ich vermeiden und mein Gehör zu schützen (und was noch davon übrig ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einfachste ist, die Musikanlage selbst runterzudrehen. Meine ist so eingestellt, dass auch bei 100% PC-Lautstärke mein Trommelfell nicht platzt.
 
jacob36964 schrieb:
Was ich brauche ist Präventionsmaßnahme wo systemübergreifend alles auf dem Computersystem die selbe Lautstärke hat...
Das hast du doch sowieso schon, und ebenfalls kannst du damit Applikationsabhängig auch deine Wünsche konfigurieren (-> Lautstärkemixer).

Mach es doch wie folgt: 100% output am pc - Ausgabegerät so einstellen, dass es für dich angenehm ist. Dann stellste den Output auf 70% und änderst ihn dann nurnoch je nachdem wie du es favorisierst. Damit hast du auch mal einen übersteuerten Output nicht gleich schmerzahft auf den Ohren.
So mach ich das schon seit Jahren und werde es auch zukünftig machen.

Tabs würd ich übrigens automuten (und von hand freischalten), damit irgendein autoplay-mist dir nicht den Tag versaut.

Aber Software die den output bei x dB cappt, kenne ich nur vom Smartphone.
 
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Das gesuchte Keyword für die google-Suche ist "Limiter". Ich weiß, dass es das unter linux gibt (pulseeffects). Windows gibt es garantiert auch etwas
 
pseudopseudonym schrieb:
die Musikanlage selbst runterzudrehen.
Die Frage bezieht sich ausschließlich auf Headsets und Kopfhörern.
Xippe schrieb:
Tabs würd ich übrigens automuten (und von hand freischalten), damit irgendein autoplay-mist dir nicht den Tag versaut.
Das ist ein guter Lösungsansatz bezüglich unkontrollierten Autoplay Sound von werbelastigen Seiten.
Mein "zu hohes Dezibel Problem ist" aber zweierlei. Ich hab' zum einem "hohen Sound" bei Autoplay im Browser, und zum anderen auch auch bei Multimedia-Dateien. Aber es ist besser als nichts.
Xippe schrieb:
Aber Software die den output bei x dB cappt,
Den Ansatz mit "Ausgabegerät so einstellen, dass es für dich angenehm ist" fand ich zwar hilfreich.
Es macht das Problem jedoch nur erträglicher, und löst es nicht in seinem Kernproblem.
Der Kern liegt darin das die diversen Anwendungen beim Lautstärkemixer nicht den selben Max Sound haben.
scooter010 schrieb:
Das gesuchte Keyword für die google-Suche ist "Limiter"
Ich werde es mal auschecken. Idealerweise hätte ich Bedarf für eine Software Suchmaschine.
Es sind nämlich auch noch andere Softwarebedarfe die sich nicht mit Google abdecken lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jacob36964 schrieb:
und löst es nicht in seinem Kernproblem.
Ich denke dein Kernproblem wird sich mit Software, die dynamic range compression (DRC) unterstützt, lösen.
Das dürfte wohl deinem Ansatz gerecht werden. Mit einem Audio Backloop der das Audiosignal durch eine Software (Lautstärketechnisch) anpasst und begrenzt ist wohl genau das was du suchst.

Habe jetzt nur mal fix geschaut, aber noch nichts softwaremäßig gefunden.
 
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Xippe schrieb:
Ich denke dein Kernproblem wird sich mit Software, die dynamic range compression (DRC) unterstützt, lösen.
Das dürfte wohl deinem Ansatz gerecht werden. Mit einem Audio Backloop der das Audiosignal durch eine Software (Lautstärketechnisch) anpasst und begrenzt ist wohl genau das was du suchst.
Google Translate spuckt dazu dieses Wort hier heraus: "Dynamikbereichskomprimierung".
Ich vermute mal das damit vereinfacht gesagt ein "Audio Kompressor" gemeint ist.
Muss dazu sagen das ich kein Musikexperte bin, aber meine Kurzrecherche sagt mir das Kompressor, Limiter und Leveler drei verschiedene Sachen sind.

Der Gedanke war mir bis jetzt noch nicht gekommen von materielle Tontechnik auf virtuelle zu übertragen.
Vielleicht liegt ja meine Lösung darin im übertragenen Sinne von materiell auf virtuell umzudenken.

Mir leuchtet jetzt ein das ich ein Program namens "Krisp" benutze, um Störgeräusche wie Rauschen, Klopfen, Knirschen etc. vom Microphon herauszufiltern, sodass nur der "clean outpup" übrig bleibt.
Von Prinzip her glaube ich das " dynamic range compression" vergleichweise daran herankommt.
Ich stelle es mir linear vor wie eine Oberlinie, Unterlinie und Mittellinie. Die Kompression verläuft mittig.

Dieser Suchbegriff scheint mir sehr nahebringend und relevant zu sein.
Xippe schrieb:
Habe jetzt nur mal fix geschaut, aber noch nichts softwaremäßig gefunden.
Ja, ich habe mir schon gedacht das sich sowas nicht auf die Schnelle finden lässt.
Wie bereits oben erwähnt würde eine Programm Suchmaschine dort Abhilfe schaffen (Falls es sowas gibt).
Bei solchen präferenzmäßigen Programmen wird man oft nicht fündig.
Aber ihr liefert mir immerhin suchrelevante Begriffe die meine Suche erleichtern.
 
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Das Grundproblem ist, das jedes Programm in Windows eigene Soundeinstellungen verwenden kann. Das bekommt man nicht so einfach unter einen Hut, wie Du es Dir wünscht. Lösungen wäre vielleicht Equalizer APO und Voicemeter.
 
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PHuV schrieb:
Das Grundproblem ist, das jedes Programm in Windows eigene Soundeinstellungen verwenden kann.
Ich hatte immer die Vermutung darüber, aber nie eine Sicherheit ob es auch stimmt.
Das hat mir eine Bestätigung geben, dass ich mit meiner Vermutung richtig gelegen bin.

Ich schätze das ich wohl für jedes Program die Soundeinstellung einzeln vornehmen muss.

Voicemeter ist mir vertraut. Kennes aber nur im Zusammenhang mit Livestreaming.
In diesem Kontext ist es mir neu. Aber ist wohl nur eine Art Vorschlag.
 
wie @PHuV sagt … Voicemeter kann z.b.

Integrated Limiter and Peak Remover
 
xxMuahdibxx schrieb:
Integrated Limiter and Peak Remover
Ich stelle fest das es wohl verschiedene Versionen von Voicemeter gibt.
Persönlich habe ich die Banana Version benutzt, und das nur bei Liveübertragung.
Worin jetzt der Unterschied liegt du der Voicemeter "ohne ihrgendwas" Version ist mir unklar.
Ich vermute aber das es nur minimale Unterschiede sind und sich kaum unterscheidet.

Ein Limit ist wohl eine Extremform eines Kompressors.
Ob jetzt ein Limiter oder Kompressor ist was ich brauche ist mir ebenfalls unklar.
Es scheint aber beides in die selbe Richtig zu gehen und ihrgendwo aufs selbe hinauszulaufen.

Peak nennt man wohl Geräusche die stark abweichen von der Lineardarstellung.
Krisp hat diese Peak Funktion. Allerdings nur für Input und nicht Output.
Eine Outputlösung brauche ich noch, da mir meine Gesundheit am Herzen liegt.
 
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Ein Kompressor ist was Anderes als ein Limiter.
Ein Kompressor reduziert den Dynamikbereich, also die Differenz zwischen dem lautesten und leisesten Ton, aber gleichmäßig.
Ein Limiter begrenzt die Lautstärke/Pegel einfach nur nach oben und verhindert den Anstieg der Lautstärke über einen gewissen Pegel und hat keinen Einfluss auf die Ausgabe unterhalb des Limits.

Edit: Ein Kompressor sorgt z.B. dafür, dass die eine Audiodatei mit 16bit Auflösung auch in 12 Bit speichern kannst, in dem du den Dynamikbereich entsprechend reduzierst.

Ein Limiter ist verinfacht dargestellt nur eine Funktion im Sinne:
Wenn Pegel > Grenzwert
dann Pegel = Grenzwert
 
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scooter010 schrieb:
Ein Kompressor ist was Anderes als ein Limiter.
Das müsste bedeuten das Wikipedia keine seriöse Informationsquelle ist.
Ich habe nämlich aus dieser Quelle geschöpft, und sie hat mir diese Begriffe zusammengeworfen.
Dort stand das ein Limiter der Extremfall eines Komressors ist. Deine Aussage widerlegt das aber.
 
jacob36964 schrieb:
Das müsste bedeuten das Wikipedia keine seriöse Informationsquelle ist.

Das ist Fakt ... denn Wikipedia = reinschreiben von Infos ... die nicht immer geprüft und gesichtet sind.
 
jacob36964 schrieb:
Dort stand das ein Limiter der Extremfall eines Komressors ist. Deine Aussage widerlegt das aber.
Wenn man es akademisch betrachtet hat Wiki recht. Ganu so trivial wie von mir dargestellt sind Limiter in der echten Welt nicht. Die arbeiten aus psychoakustischen Gründen nicht so abrupt, sondern komprimieren nur einen schmalen Bereich des Pegels nach oben hin, dafür aber in der Regel deutlich stärker als ein Kompressor.
In der Tontechnik werden oft Limiter, z.B. in Mischpulten, integriert, um ein Schaden an der Endstufe oder den Lautsprechern zu vermeiden.

Dafür nutzt man im Gegensatz beim Abmischen von Musik für das Radio Kompressoren, damit die Leute beim "bedudelt werden" (Stichwort: Durchhörbarkeit) nicht von zu leisen oder lauten Stellen gestört werden. Im Gegensatz dazu versucht Radiowerbung gerne, genau das zu erreichen, in dem sie mit laut/leise spielt.
 
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Radiowerbung ... oder ganz speziell Fernsehwerbung ... die Dinge die auf einmal anfangen zu BRÜLLEN ... wenn der normale Ton weg ist.
 
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