neueinsteiger84
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2013
- Beiträge
- 942
Hallo,
also ich habe mal hier einen Test gefunden. Das Stativ kostet ja "nur" 70€ und daher hat es schon einige Schwächen. Ich zitiere mal kurz:
Beinduchmesser: Nanomax 450 RW20: 22/18/15/12 mm
"Wie erwartet, lässt die Stabilität beim Einsatz aller Beinsegmente und ausgefahrener Mittelsäule natürlich ziemlich zu Wünschen übrig. Leichte Stöße bringen beide Stative merklich zum Schwingen.
Fährt man jedoch nur zwei Beinsegmente aus und lässt die Mittelsäule eingefahren, kommt man bei einer Körpergröße von rund 1,80 immer noch ungefähr auf Hüfthöhe – insbesondere bei Verwendung einer Kamera mit Klappdisplay eine akzeptable Höhe (siehe mittleres Foto unter diesem Absatz), wie ich finde."
Da frage ich mich dann, warum braucht man überhaupt die Mittelsäule und die letzten Beinsegmente. Klar, wenn die Bedingungen optimal sind, könnte man es verwenden. Aber wenn es halt mal nicht passt, ist man mit dem Stativ etwas eingeschränkter.
Also hat man ein Stativ, wovon man aber meist nur 50% nutzen kann, aber 100% transportieren muss.
Und hier geht es natürlich nur um kurze Brennweiten, wie der Autor sagt machen Brennweiten über 200mm gar keinen Sinn.
Dann bezogen auf das Nanomax 450 RW20:
"Anders als bei meinem alten Magnesit gibt es keine Schrauben, die man selbst nachjustieren kann, wenn die Verschlüsse an den Beinsegmenten lockerer werden. Dies bedeutet: Halten die Klemm- bzw. Drehverschlüsse die Beinsegmente nicht mehr stramm, kann nur der Kundenservice von Cullmann helfen."
Auch nicht wirklich optimal.
Ich verstehe, dass man nicht sofort 150-200€ (oder gar mehr) für ein Stativ ausgeben will. Insbesondere, wenn man nicht weiß, wie oft man es nutzt. Nur läuft man bei einem günstigen Stativ Gefahr, dass man dieses nicht nutzt, weil es die Erwartungen nicht erfüllt.
Was bringt mir ein noch so günstiges Stativ, wenn ich keinen Spaß daran habe damit zu Arbeiten. Dann liegt es auch nur in der Ecke.
Man sollte auch bedenken, dass man dann vielleicht unnötig 50-100€ verbraten hat, die man dann besser in ein 150-200€ Stativ investiert hätte.
also ich habe mal hier einen Test gefunden. Das Stativ kostet ja "nur" 70€ und daher hat es schon einige Schwächen. Ich zitiere mal kurz:
Beinduchmesser: Nanomax 450 RW20: 22/18/15/12 mm
"Wie erwartet, lässt die Stabilität beim Einsatz aller Beinsegmente und ausgefahrener Mittelsäule natürlich ziemlich zu Wünschen übrig. Leichte Stöße bringen beide Stative merklich zum Schwingen.
Fährt man jedoch nur zwei Beinsegmente aus und lässt die Mittelsäule eingefahren, kommt man bei einer Körpergröße von rund 1,80 immer noch ungefähr auf Hüfthöhe – insbesondere bei Verwendung einer Kamera mit Klappdisplay eine akzeptable Höhe (siehe mittleres Foto unter diesem Absatz), wie ich finde."
Da frage ich mich dann, warum braucht man überhaupt die Mittelsäule und die letzten Beinsegmente. Klar, wenn die Bedingungen optimal sind, könnte man es verwenden. Aber wenn es halt mal nicht passt, ist man mit dem Stativ etwas eingeschränkter.
Also hat man ein Stativ, wovon man aber meist nur 50% nutzen kann, aber 100% transportieren muss.
Und hier geht es natürlich nur um kurze Brennweiten, wie der Autor sagt machen Brennweiten über 200mm gar keinen Sinn.
Dann bezogen auf das Nanomax 450 RW20:
"Anders als bei meinem alten Magnesit gibt es keine Schrauben, die man selbst nachjustieren kann, wenn die Verschlüsse an den Beinsegmenten lockerer werden. Dies bedeutet: Halten die Klemm- bzw. Drehverschlüsse die Beinsegmente nicht mehr stramm, kann nur der Kundenservice von Cullmann helfen."
Auch nicht wirklich optimal.
Ich verstehe, dass man nicht sofort 150-200€ (oder gar mehr) für ein Stativ ausgeben will. Insbesondere, wenn man nicht weiß, wie oft man es nutzt. Nur läuft man bei einem günstigen Stativ Gefahr, dass man dieses nicht nutzt, weil es die Erwartungen nicht erfüllt.
Was bringt mir ein noch so günstiges Stativ, wenn ich keinen Spaß daran habe damit zu Arbeiten. Dann liegt es auch nur in der Ecke.
Man sollte auch bedenken, dass man dann vielleicht unnötig 50-100€ verbraten hat, die man dann besser in ein 150-200€ Stativ investiert hätte.
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