Suche Tipps: Netzwerkfestplatte bzw. mobiles NAS "on demand"

Carrera124

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

vielleicht hat hier jemand einen Tip für mich. Ich suche so eine Art mobiles NAS. bzw. eine Festplatte mit Akku und WLAN-Anbindung.
Bedingung: wenn die Platte im heimischen WLAN hängt, soll der Zugriff darauf möglichst einfach gestaltet sein, also ohne umständlich Benutzer, Rechte etc. zu definieren und einzurichten.
Es geht darum, von Zeit zu Zeit Daten zwischen mehreren Windows-PCs und McBooks auszutauschen. Ein permanent laufendes NAS wäre oversized, per USB-Stick artet es in Stöpsel-Orgien aus. Bei Speicherkapazität würden 32GB schon völlig ausreichen.

Ich habe bereits den Ravpower Filehub AC750 ausprobiert, der soll angeblich genau das können. Per Android-App und iOS-App (nice to have, aber keine Anforderung) konnte ich auch wunderbar schreibend auf die einglegte SD-Karte zugreifen. Aber nicht vom Win10-PC und auch nicht vom macOS-MacBook. Da erschien das Gerät zwar in der Netzwerkumgebung, aber Zugriff war nur lesend möglich. Weder die Anleitung noch der durchaus bemühte Onlinesupport konnten das Problem lösen, so dass das Teil jetzt retour geht und ich eine Alternative suche.
 
Soll das ganze für den Offline Betrieb ausgelegt werden? Wenn nicht dann kann doch das ganze auch mit einem kostenlosen Cloud Account bei Microsoft, Google und co. realisert werden.
 
USB Stick am WLAN Router? Der läuft ja sowiso mit. Die halbwegs neueren Router bringen auch inzwischen akzeptable Lese- und Schreibleistung hin (sofern der Stick natürlich mitmacht).
Cloudspeicher?
 
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Ein guter USB Stick wäre immernoch schneller als jedes NAS im WLAN, gerade wenn man nur 32GB braucht, stellt sich die Frage, warum du nicht einen Cloud-Speicher benutzt.

Alternative wäre ein Raspberry Pi. Samba-share darauf laufen lassen und eine gute SD-Karte oder guten USB Stick via usb 3.0 (beim RPi4) als Datenpartition benutzen.

Wenn der Pi nicht gebraucht wird, stecker ziehen.
 
Cloud-Speicher wäre eine Lösung, aber man muss ja nicht zwangsläufig mehr Daten aus dem Haus geben als unbedingt nötig. Eine lokale Lösung ist mir lieber, zumal meine Internet-Upload-Speed nicht so wahnsinnig gut ist.

Stick am Router ist leider mit umständlichen Rechte- und Benutzergedöns verbunden.
 
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Resilio oder Syncthing, da verlässt nichts das Haus. Syncthing ist ein Stück komplizierter dafür kostenlos.
 
Carrera124 schrieb:
Cloud-Speicher wäre eine Lösung, aber man muss ja nicht zwangsläufig mehr Daten aus dem Haus geben als unbedingt nötig. Eine lokale Lösung ist mir lieber, zumal meine Internet-Upload-Speed nicht so wahnsinnig gut ist.

Stick am Router ist leider mit umständlichen Rechte- und Benutzergedöns verbunden.
Was für einen Router hast du denn? Normalerweise kann man Netzwerkshares auch für anonyme Nutzer les- und beschreibbar machen. Und selbst wenn es so ein Rechtegedöhns ist. Über wieviele Macs und PCs reden wir denn überhaupt?
Einmal richtig konfigurieren und dann läuft das.
 
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Fritzbox

ca. 5-6 Geräte
 
Carrera124 schrieb:
Bedingung: wenn die Platte im heimischen WLAN hängt, soll der Zugriff darauf möglichst einfach gestaltet sein, also ohne umständlich Benutzer, Rechte etc. zu definieren und einzurichten.

Wenn du ohne Benutzername und Passwort darauf schreiben bzw. davon kannst, dann können das auch andere.
 
DeusoftheWired schrieb:
Wenn du ohne Benutzername und Passwort darauf schreiben bzw. davon kannst, dann können das auch andere.
Davon war ja keine Rede. Ein generisches (eigenes) Paßwort für alle User würde schon ausreichen.
 
Aha, also doch einen Benutzer samt Passwort und Rechten definieren und einrichten.

Carrera124 schrieb:
also ohne umständlich Benutzer, Rechte etc. zu definieren und einzurichten.
 
DeusoftheWired schrieb:
Aha, also doch einen Benutzer samt Passwort und Rechten definieren und einrichten.
Du hast das Zauberwort "umständlich" überlesen.
 
Carrera124 schrieb:
Du hast das Zauberwort "umständlich" überlesen.

Die Aussage erinnert mich an ein altes Lied wo es heißt "das bischen Haushalt macht sich von allein sagt mein Mann" :). Umständlich kann vieles heißen. Wenn du es jedoch einigermaßen anständig haben willst, muss man einen gewissen Aufwand betreiben, von alleine wird sich nichts machen. Und wenn man Pfusch betreibt, dann kann mans ja gleich lassen und die "Scheunentore" offen lassen :)
 
Das Gerät soll ja nicht ins Internet funken, sondern nur intern im WLAN zugängig sein.
 
Eine kleine Kiste mit einem Raspberry Pi + einer SSD als Datenträger - darauf Openmediavault -> tragbares NAS.

Wenn man das noch per Powerbank befeuert, hat man das Akkuzeug auch noch erschlagen - für wenig Geld.
 
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