Superfetch Einstellung in der Registry keine Auswirkung in Windows 10?

VampireSavior

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Hallo
In Windows 7 habe ich Prefetch/Superfetch immer auf 2 in der Registry eingestellt, damit nur die Bootdateien einbezogen werden. Die gleichen Einstellungen habe ich nun in Windows 10 aktiviert. Leider haben die scheinbar keinen Einfluss auf das Prefetch Verhalten.
Die HDD rattert nach dem booten unötig rum (Indexing deaktiviert) und im Prefetch Ordner werden weiterhin fleissig .pf Dateien von Programmen erzeugt.
Benutzt jemand die gleichen Prefetch/Superfetch Einstellungen wie ich? Funktionieren bei euch die Registry Parameter?
 
"Superfetch" unter "Dienste" abschalten - bei Verwendung einer SSD sowieso sinnvoll -
 
Der Bootvorgang unter Windows 10 unterscheidet sich grundlegend von jenem unter Windows 7.
Bei Windows 10 ist ein Shutdown nicht zu vergleichen wie bei Windows 7.

Das soll heissen, dass der Shutdown in W10 eher einem erweiterten Hibernate Modus entspricht.
Microsoft nennt das Hybrid Boot / Fast Startup / HiBoot.

System-Dienste und geladene Treiber werden nicht geschlossen/beendet/vom Ram entfernt.
Programme etc. werden noch klassich beendet danach wird das RAM-Abbild auf die HDD geschrieben.

Dadurch wird immer noch so zu sagen "gefetcht". Halt einfach gezielter als noch bei W7.
Windows muss durch den Superfetch Dienst die verwendeten Treiber und Dienste ermitteln und auslagern bzw. ins Hiberfile (vielleicht ist es auch eine andere Datei) schreiben können.

Allgemein ist der Superfetch nicht mehr mit dem von W7 zu vergleichen und sollte d.H angeschaltet bleiben.

Für Systeme ohne SSD ware es übrigens auch früher schon ratsam den Dienst vollständig angeschaltet zu lassen.

Du kannst aber den "Fast Startup" deaktivieren, danach hast du etwa den Zustand von W7 auch bez. Superfetch. Link: http://www.tenforums.com/tutorials/4189-fast-startup-turn-off-windows-10-a.html
 
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Hanne schrieb:
"Superfetch" unter "Dienste" abschalten - bei Verwendung einer SSD sowieso sinnvoll -

Selbst eine SSD ist noch immer schnarch langsam im Vergleich zum Arbeitsspeicher. Gerade bei einer SSD, bei der zusätzliche Festplattenzugriffe beim Start kaum die Arbeitsgeschwindigkeit eines Rechners beeinträchtigen würde ich heute nichts mehr abschalten.
 
Bei einer SSD ist schon deshalb das Abschalten von "Superfetch" sinnvoll, da die Schreibvorgänge
minimiert werden - so auch für die Auslagerungsadatei = Minimum

Bei mir =
Superfetch deaktiviert
Auslagerungsdatei = 500MB fest -
bei 16GB RAM -

aber es ist Ansichtssache -
 
Sauber, jetzt halten die Zellen deiner SSD statt 10 Jahren 15, wow. Ob du die Größe in 10 Jahren noch sinnvoll einsetzen kannst und willst, steht auf einem anderen Blatt. Wie wäre es denn mit MS-DOS? Das macht nix allein und schont die Hardware am meisten....
 
Hanne schrieb:
"Superfetch" unter "Dienste" abschalten - bei Verwendung einer SSD sowieso sinnvoll -
Ich will doch Superfetch nicht deaktivieren.

Gohst schrieb:
Der Bootvorgang unter Windows 10 unterscheidet sich grundlegend von jenem unter Windows 7.
Bei Windows 10 ist ein Shutdown nicht zu vergleichen wie bei Windows 7.

Das soll heissen, dass der Shutdown in W10 eher einem erweiterten Hibernate Modus entspricht.
Microsoft nennt das Hybrid Boot / Fast Startup / HiBoot.

System-Dienste und geladene Treiber werden nicht geschlossen/beendet/vom Ram entfernt.
Programme etc. werden noch klassich beendet danach wird das RAM-Abbild auf die HDD geschrieben.

Dadurch wird immer noch so zu sagen "gefetcht". Halt einfach gezielter als noch bei W7.
Windows muss durch den Superfetch Dienst die verwendeten Treiber und Dienste ermitteln und auslagern bzw. ins Hiberfile (vielleicht ist es auch eine andere Datei) schreiben können.

Allgemein ist der Superfetch nicht mehr mit dem von W7 zu vergleichen und sollte d.H angeschaltet bleiben.

Für Systeme ohne SSD ware es übrigens auch früher schon ratsam den Dienst vollständig angeschaltet zu lassen.

Du kannst aber den "Fast Startup" deaktivieren, danach hast du etwa den Zustand von W7 auch bez. Superfetch. Link: http://www.tenforums.com/tutorials/4189-fast-startup-turn-off-windows-10-a.html
Danke, das weiss ich alles.
Ich möchte wissen warum die Registry Einstellungen nicht übernommen werden. Ich will nicht, dass Programme prefetched werden. Bei Parameter 2 sollten keine .pf Dateien von Programmen im Prefetch Ordner mehr auftauchen. (Natürlich nachdem er geleert wurde.) Bei Windows 7 hat das anstandslos funktioniert. Es kann natürlich sein, dass bei Windows 10 die Parameter anders funktionieren oder es einer der vielen Windows 10 Bugs ist.

Die Einstellungen sind ja:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\
Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters
0: Disable SuperFetch
1: Cache applications only
2: Cache boot files only
3: Cache everything (default)

Funktioniert bei jemandem "2: Cache boot files only"?
 
Der Kommentar ist ein bisschen schräg, aber nicht komplett sinnfrei. Es ist abgesehen von den SSDs der ersten Generation längst nachgewiesen, daß irgendwelche SSD-Optimierungen in Betriebssysteme ab Windows 7 keinen Sinn mehr machen. Die Schreibfähigkeit der Zellen in jeder SSD im PC zu Hause überdauern mit Sicherheit viele Jahre. Nur bei Servern mit intensiven Schreibvorgängen könnten nach weniger Jahren Schluß sein.
 
Egal wie ihr diskutiert, unter Win 10 bringt es nix. Wird auf den Hybrid Boot verzichtet, dauert der Bootvorgang lange.
Nur dann kann man den Superfetch still legen. Aber wer will das schon wenn das Booten dann ewig dauert?

Die Auswirkungen auf die Lebensdauer sind auch nicht gerade so gross.
 
Hanne schrieb:
Bei einer SSD ist schon deshalb das Abschalten von "Superfetch" sinnvoll, da die Schreibvorgänge
minimiert werden - so auch für die Auslagerungsadatei = Minimum

Bei mir =
Superfetch deaktiviert
Auslagerungsdatei = 500MB fest -
bei 16GB RAM -

aber es ist Ansichtssache -

Wenn man die unbedingt die Schreibvorgänge minimieren will, was seit Jahren kaum Sinn mehr macht, deaktiviert man die Auslagerungspartition ganz. Die macht bei 16GB Speicher, auch wenn Microsoft manchmal was anderes behauptet GAR KEINEN Sinn.

Dafür würde ich auf jeden Fall Prefetch einschalten, gerade bei soviel Arbeitsspeicher. Eine SSD ist im Vergleich zum RAM noch immer x mal langsamer.
 
Die Auslagerungsdatei wird von vielen Programmen "benötigt" -
deshalb ist es auch bei 16GB RAM nicht ratsam, diese zu "deaktivieren" -
 
Superfetch zu deaktivieren, kann durchaus sein, wie wenn man seinen PC mit angezogener Handbremse benutzt.

Je nach Verwendung des PCs kann man durchaus bemerken ob Superfetch aktiv ist oder nicht. Wer es nicht bemerkt, der sollte auch nicht generell die Aussage treffen, dass man Superfetch deaktivieren soll(te).

Und wg. der paar Schreibzugriffe auf der/ einer SSD Superfetch zu deaktivieren, ist wahrlich kein Grund.

Dass SSDs durchaus auch 2PB (PetaByte) und mehr an Schreibvolumina aushalten, siehe http://techreport.com/review/27909/the-ssd-endurance-experiment-theyre-all-dead

Ich möchte mal einen normalen Anwender sehen, der es schafft ca. 2PB an Schreibvolumen zusammen zubekommen. Eher ist der normale Anwender gestorben, als dass er das Schreibvolumen auf der SSD zusammen bekommt.
 
Gohst schrieb:
Egal wie ihr diskutiert, unter Win 10 bringt es nix. Wird auf den Hybrid Boot verzichtet, dauert der Bootvorgang lange.
Nur dann kann man den Superfetch still legen. Aber wer will das schon wenn das Booten dann ewig dauert?

Die Auswirkungen auf die Lebensdauer sind auch nicht gerade so gross.
Das kann ich mal überhaupt nicht bestätigen!

Bei mir ist der Hybrid-Modus deaktiviert oder besser gesagt die kompletten Ruhezustand-Features von Windows 10.

Dauer bis zum Anmeldebildschirm beim Kaltstart: 25 Sekunden
und weitere 3 Sekunden bis der Desktop nach Eingabe des Passwortes angezeigt wird.

Und die ganzen SSD-Tweaks halte ich mittlerweile auch für schwachsinnig, da die SSDs heutzutage einiges aushalten.

SSD: Samsung SSD 850 Pro - 512GB
Kaufdatum: November 2014
Bisher angewendete Tweaks: keinen einzigen
Speed: wie am ersten Tag
Im Einsatz: ständig (sogar bei Abwesenheit)
Schreiblast: relativ hoch
Fehler: 0
 
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Hanne schrieb:
Die Auslagerungsdatei wird von vielen Programmen "benötigt" -
deshalb ist es auch bei 16GB RAM nicht ratsam, diese zu "deaktivieren" -

Ich kenne nur ein paar Serverdienste, bei denen eine Auslagerungsdatei "angeblich" benötigt wird. Exchange Server ist hier so ein Beispiel.

Mir ist keine Desktop Anwendung und auch kein Spiel bekannt, das auf eine Auslagerungspartition bestehen würde. Allerdings WIRD ein schlecht programmiertes Spiel abstürzen wenn er davon ausgeht immer Speicher zugewiesen zu bekommen und es keinen mehr gibt. Das wird allerdings bei einer Auslagerungspartition von 500MB genauso schnell passieren wie ohne.

Hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Sorry für OT.
 
Und warum lassen dann die Oberdeppen von Ingenieure von Microsoft die Auslagerungsdatei nach wie vor immer noch in jeder Windows-Version drin, wenn es ja angeblich keine Desktop-Anwendung gibt, die unabdingbar eine Auslagerungsdatei voraussetzen?

Also sind die Ingenieure mal wieder die Oberdeppen, dass sie dann immer noch Windows einen Teil seines Kernels auslagern lassen der nicht mehr benötigt wird?

Es gibt so manche Desktopanwendung die eine Auslagerungsdatei voiraussetzen. Es gibt sogar Anwendungen, die reißen auch gleich das System mit in den Abgrund. Dies sogar ohne Vorwarnung, dass ihnen der Speicher (Auslagerungsdatei) ausgeht. Wer dann seine Arbeit(en) nicht immer wieder mal zwischendurch gespeichert haben sollte, der kann dann auch gleich mal von vorn anfangen.

Ich find es immer wieder köstlich wie andere Windows und das innendrin besser kennen wollen als die Ingenieure von Microsoft. Vor allem immer dann, weil sie ja auch absolut keinerlei Einblick in die Tiefen von Windows und den Code bekommen.
 
Die Auslagerungsdatei wird zum Beispiel benötigt um ein System debuggen zu können. Ohne Auslagerungsdatei kann das System bei einem Absturz sonst das Kernelabbild nicht schreiben, was auch immer gesagt wird wenn man sie abschalten möchte. Es gibt wie ich schon sagte Serveranwendungen, wie den Exchange Server der eine Auslagerungsdatei benötigt. Zumindest laut Aussage von Microsoft.

Ich bin seit 15 Jahren in der Branche tätig und kann dir versichern, 30% von dem was Microsoft offiziell sagt ist bullshit. Unglaublich? Ist aber so!

Man kann Hyper-V Maschinenversion 1 zu 2 nicht konvertieren? - Doch! Problemlos.
Man kann eine Domäne mit einem installierten Exchange Server nicht umbenennen? Doch geht problemlos, nur der Exchange Server darf nicht umbenannt werden.
ReFS Dateisystem braucht kein chkdsk und repariert sich "selbst"? Ja! Aber nur wenn man es mit Storage Spaces verwendet. Wehe man nutzt es einfach so und hat mal einen Servercrash.

Es wird übrigens durchaus bei SAN Lösungen abgeraten eine Auslagerungsdatei zu verwenden oder man soll sie lokal ablegen. Ich kann dir versichern auf gut 20 Terminal Servern und mindestens 50 PCs ohne Auslagerungsdatei seit Jahren problemlos arbeiten zu können. Der Geschwindigkeitsvorteil ist zumindest bei den Terminal Servern DEUTLICH spürbar.

Aber kommen wir zurück zu von vielen Leuten eher bekannter Welt.... Welche Unterschiede gibt es, wenn man zum Beispiel auf einem Spiele PC die Auslagerungspartition deaktiviert?

Beispiel Tomb Raider und ein Rechner mit "nur" 8GB Speicher.

Nutzt man das System ohne eine Auslagerungspartition wird nach einigen Stunden das Spiel vermutlich abstürzen. Das System meldet irgendwann im Ereignissprotokoll "Ressource Exhaustion", es ist nicht genug Speicher für blah blah verfügbar.
Nutzt man ein System mit einer Auslagerungspartition stürzt das Spiel nicht ab, das System rödelt sich aber einfach irgendwann mal tot weil es ständig die Daten zu "swappen" versucht.

Was einem lieber ist, muss jeder für sich entscheiden. KORREKTERWEISE, müsste eine Anwendung erkennen, dass sie nicht genug Speicher bekommen kann und entweder weniger anfordern, es melden oder selbst welchen freigeben. Jede anständige Serveranwendung macht es so. Aber weil die Programmierer heute einfach nur "dumm" sind und die Benutzer oftmals noch "dümmer", wird Microsoft auf Nummer sicher gehen und sagen man braucht eine Auslagerungspartition.

Ich kann dir versichern man braucht keine und wäre SEHR interessiert, wenn du mir EINE Desktopanwendung beim Namen nennen könnten die zwingend eine Systemauslagerungsdatei benötigt.

Die Frage wäre WIESO sollte man es überhaupt tun? Die Antwort ist einfach, auch wenn das Thema SEHR komplex ist. 16GB RAM + 16GB Swap ergibt für das System (sehr vereinfacht) 32GB Speicher. Nutzt du diesen Speicher durch entsprechende Anwendungen, WIRD das System, zum Beispiel wenn du grade ein Video bearbeiten möchtest Daten auf die Festplatte auslagern anstatt der Applikation zu sagen: "nö sorry mehr habe ich nicht" und dem System zu sagen: "entsorge den Cache und Prefetch und gibt mir das was du an RAM hast".

Und ja! Das System ist nicht so einfach gestrickt und ich könnte hier 200 Seiten schreiben wann, wie und wieso das zutrifft und das eine Applikation gezielt den oder den Speicher reservieren kann.... Will ich aber nicht, dazu gibt es zig Seiten die man im Internet finden kann. Grundsätzlich kann ich nur sagen.... Soll jeder für sich testen, es ist nur ein Klick..... In Zeiten in denen 16 oder auch 32 GB Arbeitsspeicher kaum was kosten und die meisten Applikationen mit einem Bruchteil davon auskommen ist der Einsatz einer Auslagerungsdatei genauso unsinnig wie die Empfehlung von Microsoft, die 1x-1,5x so gross wie den physikalischen Speicher auszulegen..... ausser... ja ausser... man möchte nach jedem Absturz einen vollständigen Kernelabbild...

AdoK schrieb:
Es gibt sogar Anwendungen, die reißen auch gleich das System mit in den Abgrund. Dies sogar ohne Vorwarnung, dass ihnen der Speicher (Auslagerungsdatei) ausgeht. Wer dann seine Arbeit(en) nicht immer wieder mal zwischendurch gespeichert haben sollte, der kann dann auch gleich mal von vorn anfangen.

Du hast letztendlich das Problem schon passend geschildert, auch wenn heutzutage keine Applikation mehr ein aktuelles System dadurch abschießen sollte. Ob mit oder ohne Auslagerungspartition wird eine schlecht geschriebene Applikation früher oder später abstürzen.... Mit der Auslagerungspartition wird sie nur vorher noch wild auf der Festplatte rumrödeln bevor sie ihr Leben aushaucht.

FRÜHER bedeutete das - Systemabsturz beim Auslagern auf die Festplatte...... Die Folgen kannst du dir denken?

HEUTZUTAGE (seit Vista) gibt es einen Dienst der sich darum kümmert und die Applikation schliesst (Standardeinstellung bei Desktop) oder das Problem meldet (Standard bei Server)
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc774729(v=ws.10).aspx
 
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@xexex:

Also kann man deiner Ansicht nach die KB-Einträge von MS komplett vergessen, da deiner Meinung nach 30% von dem, was MS sagt, "Bullshit" ist, dir aber niemand genau sagen kann, ob der KB-Eintrag über Auslagerungsspeicher, den man gerade vor sich hat (als Beispiel), nicht vielleicht zu besagten "30% Bullshit" gehört?

Wenn du 15jährige Erfahrung in der Branche hast und erlebst, daß einiges ja doch funktioniert obwohl MS das dementiert, müsste dir eigentlich folgendes bewußt sein:
Wenn einiges von dem, was MS als "nicht möglich" darstellt, trotzdem funktioniert, dann hat das nicht etwas mit "Bullshit" zu tun sondern wahrscheinlich mit der von vielen Firmen und Konzernen verwendeten Klausel die in etwa besagt "es kann nicht garantiert werden, daß dieses funktioniert, wenn Sie es für jenes verwenden wollen" - ganz normale Vorgehensweise, um sich gegen Garantieansprüche abzusichern, wenn jemand eine Funktion für etwas verwendet, wofür sie eigentlich nicht gedacht ist. Das zählt wohl im weitesten Sinne zur Zweckentfremdung. Das kann funktionieren, kann aber genauso gut nachhinten losgehen. Als Admin wäre das zu tragende Risiko aber erheblich und könnte im schlimmsten Fall den Job kosten.

Grundsätzlich ist es wohl möglich, daß etliche Spiele oder Programme oder gar Serveranwendungen keine Probleme mit einer fehlenden Auslagerungsdatei haben - je mehr es in den privaten Bereich geht, desto eher wird das wohl zutreffen. Aber es bleibt dennoch die Frage: Wem willst du das als jemand ohne Kenntnisse der MS-Codes (da Closed Source und du wohl kein Programmierer bei MS), garantieren, vor allem wenn es gegen bestimme Aussagen in offiziell KB-Einträgen steht?

Und so komme ich zu dem Schluß, daß weder du beweisen kannst, noch andere außerhalb von MS widerlegen können, daß MS nicht vielleicht doch mal "Bullshit" schreibt - immer in Betrachtung der o.g. Klauseln. Und so bleibt die Aussage immer ein wenig vage.

Das nur aus meiner Sicht.
 
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