Surface Laptop 4 und 3-4 externe Monitore

---Daniel---

Lt. Junior Grade
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Hallo miteinander,

offiziell kann das Surface Laptop ja nur mit 2 externen Displays betrieben werden, aber anscheinend gibt es Lösungen, die auch mehr Monitore ermöglichen (ohne Spiegelung).

Was für eine Lösung ist in diese Richtung zu empfehlen?
Momentan geht es um 3-4 Monitore mit FHD Auflösung, würde aber gerne in Zukunft potentiell auch Monitore mit höherer Auflösung anschließen wollen.
Gibt es auch eine Möglichkeit, die mir zusätzlich noch einen freien USB Slot offeriert?

Hardware Spezifikationen:
  • Surface Laptop 4
    • Anschlüsse
      • 1x Surface Connect-Anschluss
      • 1x USB-A
      • 1x USB-C
  • externer Monitor 1
    • Anschlüsse
      • 1x VGA
      • 1x DVI
      • 1x HDMI
  • externer Monitor 2(ggf. durch anderen Monitor mit anderen Anschlüssen substituierbar)
    • Anschlüsse
      • 1x VGA
  • externer portabler Monitor 1 (ZenScreen)
    • Anschlüsse
      • 1x USB-C mit DisplayPort
      • 1x Micro HDMI 1.4
  • externer portabler Monitor 2 (ZenScreen)
    • Anschluss
      • 1x USB-A
Vielen Dank für die Hilfe und beste Grüße,

Daniel
 
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Was soll so dargestellt werden? Eher statische Inhalte, sprich Office und Surfen?

Kannst du Mal das GANZ konkrete Modell deines SL4 auf Geizhals verlinken? Gibt's das Gerät mit Intel oder AMD CPU?

Gleiches gilt eigentlich für die Monitore - der eine hat nur USB-A? Keine weitere Stromversorgung?

Wobei das tendenziell egal ist, du brauchst eh ein DisplayLink Dock, da du nur 1 Anschluss für Displays hast (und den Surface Connect - das Surface Dock hätte 2xDP, immerhin).
 
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Model schrieb:
Was soll so dargestellt werden? Eher statische Inhalte, sprich Office und Surfen?
Im Prinzip nur Office, den dritten Bildschirm hätte ich gerne hochkant für ein Excel Dashboard, das permanent offen wäre.
Model schrieb:
Kannst du Mal das GANZ konkrete Modell deines SL4 auf Geizhals verlinken? Gibt's das Gerät mit Intel oder AMD CPU?
Mit AMD Ryzen 5 - wobei ich es nicht 100% an dem Surface festmachen wollte (wäre gut, wenn die Docking Station oder die jeweilige Lsg auch mit anderen Laptops kompatibel wäre).
Mein vorheriger Laptop hat leider plötzlich das Zeitliche gesegnet und da musste kurzfristig ein Ersatz her. Bin vom Surface aber nur bedingt begeistert.
Model schrieb:
Gleiches gilt eigentlich für die Monitore - der eine hat nur USB-A? Keine weitere Stromversorgung?
Jep, beide externen portablen Monitore (Geizhals Link - der andere externe portable Monitor ist das Vorgängermodell aber mit USB-A) haben keine separate Stromversorgung. Das läuft jeweils über den USB-Anschluss.
Optimal wäre eigentlich, wenn ich noch einen dritten USB-Monitor für unterwegs über den Adapter anschließen könnte.
Model schrieb:
Wobei das tendenziell egal ist, du brauchst eh ein DisplayLink Dock, da du nur 1 Anschluss für Displays hast (und den Surface Connect - das Surface Dock hätte 2xDP, immerhin).
Gibt es noch Alternativen zum Surface Dock - insbesondere, wenn ich langfristig nicht beim Surface bleiben sollte?
 
Unglückliche Gerätekombination. ;)
Der Laptop ist für das Szenario nicht ausgelegt, und mit den alten Monitoren wirds auch eher schwierig.

Da über den Surface Connect Port nur 2 Bildschirme gehen, und aus den anderen Ports kein Monitorsignal raus kommt, bleibt als Lösung eigentlich nur ein Displaylink Dock.

Dies ist im Prinzip eine externe kleine GPU, alle Monitore Signale werden davon erzeugt.
Der Laptop berechnet die Bilddaten vor, dann wird das über den Displaylinktreiber in einen reinen Daten USB Datenstrom verpackt, vom Dock ausgepackt und dann die Bildsignale erzeugt.

Funktioniert im Prinzip. Haken an der Sache: a) Die Leistung der kleinen GPU in den Docks ist nur für Office Darstellung zu gebrauchen. Spiele geht per se nicht, aber auch sonst darf nicht zu viel Grafiklast anliegen.
Und das ganze muss durch den schmalspurigen normalen (max 5GB/s) USB Port. Also selbst wenn da hochauflösendes Video durch soll, kann das schon eng werden, erst recht wenn das Dock dann noch sonstigen Datenverkehr machen soll.
D.h. an so einem Dock kann man zwar hinten dran viele Monitore hängen, und die melden auch brav hohe Auflösungen bei hohen Hz Zahlen. Aber die gelten quasi nur zwischen Dock und den Monitoren, und vorne dran haben wir 2 Flaschenhälse, wo überhaupt nicht genug Leistung ist.
Also nicht blenden lassen, wenn solche Docks 4x 4k Monitore möglich versprechen.
D.h. solche Docks sind der einzige Weg um grundsätzlich mehr Monitore anzuschließen, bringt aber ebene jene Einschränkungen mit.

Gerade wenn du von zukünftigen hochauflösenderen Monitoren sprichst und solche Einschränkungen nicht willst, musst du zukünftig sowohl beim Laptop, also auch beim Dock in Richtung Thunderbolt gehen.

Im Bereich moderner Displaylink Docks ist aber wiederum VGA auch ausgestorben.
Also dein Monitor 2 ist auch unglücklich.

Und dein mobiles Display 2 bitte genaues Modell verlinken und nicht nur "Vorgängermodell" (denn Vorgängermodell ist falsch, die Asus Mobile Monitore Serie gibt es nunmal in ihren verschiedenen Anschlussarten ;) ) ist auch unglücklich. Denn im Prinzip, wenn es per USB A angeschlossen wird, macht es auch sowas wie Displaylink (kann aber eine konkurrierende Technik sein). Also das Ding zusätzlich zu einem Displaylink Dock oder am Displaylink Dock angeschlossen erzeugt, dass du 2 x ne Displaylink "Daten werden in nen Treiber verpackt" Situation hast. Auch wenn ich sowas noch nie live irgendwo gesehen hat, ich wette aber ein Kaltgetränk drauf, dass das Murks mit Ansage wird.

Dein ASUS ZenScreen MB16AH ist aber ok, der hat immerhin auch HDMI und braucht dann nur USB-C zur Stromversorgung.

Also eigentlich bist du mit allen Geräten außer Monitor 1 und mobiler Monitor 1 in ner Sackgasse.

Du kannst jetzt so ein Displaylink Dock anschließen, und daran Monitor 1 und Monitor 2 (über einen aktiven HDMI oder Displayport nach VGA Konverter) und mobiler Monitor 1 (wenn man ein Dock nimmt, was sogar ne USB-C mit DP Ausgabe hat, kann man es auch nur direkt darüber anschließen). Den mobilen Monitor 2 sehe ich nicht in dem Szenario.

Jetzt könnte man ein reines Displaylink Dock kaufen.
z.b.
https://de.targus.com/products/usb-...ng-station-100-watt-power-delivery-dock570euz
https://www.dell.com/de-de/shop/dell-universal-dock-ud22/apd/210-beyv/docks-und-stände

oder eins, was sowohl Displaylink, als auch Thunderbolt 3/4 kann.
z.b.
https://i-tec.pro/de/produkt/caquattrodockpdpro-3/

Denn wenn du ein reines Displaylink Dock dann an einen späteren Thunderbolt fähigen Laptop anschließen würdest, würde trotzdem genau das gleiche passieren, wie oben beschrieben. Dann hättest du viel Geld für ein Displaylink Dock ausgeben, was selbst an einem besseren Laptop immernoch Murks ist.

Oder du gehst gleich groß an die Sache ran, lässt das Displaylink Zeug weg und ersetzt Laptop, Monitor 2 und mobiler Monitor 2 und gehst durchgängig auf Thunderbolt, bzw. hinterm Dock auf Displayport.
 
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species_0001 schrieb:
Da über den Surface Connect Port nur 2 Bildschirme gehen, und aus den anderen Ports kein Monitorsignal raus kommt, bleibt als Lösung eigentlich nur ein Displaylink Dock.
Doch, der C-Port scheint mit DP ausgestattet zu sein. Siehe z.B. Geizhals Link auf ein Modell mit R5. Das heißt würde er den SL4 behalten, könnte er per Surface Dock 2 2 Bildschirme direkt per DP anbinden, ohne DisplayLink (ist aber jetzt egal, weil der SL4 eh nicht bleiben wird).
https://geizhals.de/microsoft-surface-laptop-4-13-5-platin-7iq-00005-a2509845.html

Mit der Info, dass du den Laptop ggf. ersetzen wirst, bleibt dir eh keine große Wahl: nimm das DisplayLink Dock und schließe dort zwei Bildschirme an, sowie den alten Asus einfach per USB-A direkt an den Laptop. An das Display-Link Dock passen sowohl der dritte mobile Monitor, als auch die zwei stationären (per Adapter von VGA -> DP/HDMI). Du brauchst natürlich externen Strom, das Dock kann nicht vom Laptop mit Strom versorgt werden.

Wie flüssig das arbeiten ist, wenn an dem Dock 2-3 FHD Bildschirme hängen und du ja noch einen freien USB-A-Slot wolltest (Maus?) wird sich zeigen. Es gibt aber keine Alternative für so viele Bildschirme. Der Vorteil an exakt diesem Dock wäre, dass - wenn du den Laptop tauschst - dort z.B. 3 Bildschirme über Thunderbolt (bzw. DisplayPort) angeschlossen werden können, was die verlässlichere Anbindung ist, die ohne Umwege funktioniert.

Für den stationären Betrieb an einem festen Arbeitsplatz gilt: lieber wenig(er) große Monitore, als viele kleine, bzw. mit geringen Auflösungen.

Ach ja, wenn du Bedarf an sehr viel weiterem (komplexen) Lesestoff zu diesem Thema hast:
https://www.computerbase.de/forum/t...ch-wie-an-mein-notebook-anschliessen.2115844/
 
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ich bin mir nur nicht sicher ob das SL4 an USB-C Displayport anliegen hat.
Das GH Datenblatt muss ja nicht stimmen, ich hatte irgendwie dunkel in Erinnerung, dass die laptops mit dem MS Connect Ding dann nur USB-C Daten hätten. Aber ich kann mich natürlich irren. Die MS Dokumentation ist leider nur oberflächlich und sagt dazu nix.

Aber, das ließe sich ja einfach testen. einfach den ASUS ZenScreen MB16AH mal direkt USB-C auf USB-C anschließen. Wenn wir Glück haben, bekommt er Strom und Bild vom Laptop.

Dann wäre immernoch die Frage, ob MS gleichzeitig Bildausgabe über MS Connect und USB-C zulässt. keine Ahnung.
Aber wenn man Glück hat gingen 2 Monitore über MS Connect, der ASUS ZenScreen MB16AH über USB-C und der USB A ZenScreen bleibt übrig.
Oder 3x FHD könnte man dann auch über ein USB-C Dock versorgen.


Aber:
Worauf ich aber eigentlich hinaus will:
@---Daniel---
versuch das ganze vom Ende her zu denken. Wie sähe dein idealer Schreibtisch aus? Stichwort von @Model
große Bildschirme.
Es gibt große bildschirme, entweder in 21:9 / 32:10 Breitbild, oder aber auch in 16:9 die wiederum für die Darstellung von mehreren Teildesktops gedacht sind. Das wäre ggf. eine Lösung. Und es gibt Bildschirme mit integrierter Docking Funktion.

Also versuchen vom Ende eines idealen Arbeitsplatzes her denken und versuchen zu vermeiden in jetzige Lösungen zu investieren, die ggf. wieder Sackgassen sind und für den idealen Arbeitsplatz am Ende des Tages auch wieder nicht das Richtige sind.
 
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Wow, erstmal vielen Dank für die ausführliche Hilfe ihr beiden!
species_0001 schrieb:
Unglückliche Gerätekombination.
Der Laptop ist für das Szenario nicht ausgelegt, und mit den alten Monitoren wirds auch eher schwierig.
Ja, das habe ich nach dem Kauf auch gemerkt, war wohl etwas von den Lenovo Geräten verwöhnt (wobei die natürlich auch ihre Macken haben).
species_0001 schrieb:
Da über den Surface Connect Port nur 2 Bildschirme gehen, und aus den anderen Ports kein Monitorsignal raus kommt, bleibt als Lösung eigentlich nur ein Displaylink Dock.
Habe ich nicht über USB-C (und USB-A) theoretisch auch Monitorsignale (siehe meine beiden mobilen Displays)?
species_0001 schrieb:
D.h. solche Docks sind der einzige Weg um grundsätzlich mehr Monitore anzuschließen, bringt aber ebene jene Einschränkungen mit.
Full HD würde aber gehen?
Wie sehr wird der "Laptop" bei einem weiteren Display belastet? Geht das auf die Ram oder CPU und/oder Grafikleistung?
species_0001 schrieb:
Gerade wenn du von zukünftigen hochauflösenderen Monitoren sprichst und solche Einschränkungen nicht willst, musst du zukünftig sowohl beim Laptop, also auch beim Dock in Richtung Thunderbolt gehen.
Dachte ich mir schon tt
species_0001 schrieb:
Im Bereich moderner Displaylink Docks ist aber wiederum VGA auch ausgestorben.
Also dein Monitor 2 ist auch unglücklich.
Habe vermutlich noch andere eingelagert, müsste ich mal schauen.
species_0001 schrieb:
Und dein mobiles Display 2 bitte genaues Modell verlinken und nicht nur "Vorgängermodell" (denn Vorgängermodell ist falsch, die Asus Mobile Monitore Serie gibt es nunmal in ihren verschiedenen Anschlussarten ;) ) ist auch unglücklich. Denn im Prinzip, wenn es per USB A angeschlossen wird, macht es auch sowas wie Displaylink (kann aber eine konkurrierende Technik sein). Also das Ding zusätzlich zu einem Displaylink Dock oder am Displaylink Dock angeschlossen erzeugt, dass du 2 x ne Displaylink "Daten werden in nen Treiber verpackt" Situation hast. Auch wenn ich sowas noch nie live irgendwo gesehen hat, ich wette aber ein Kaltgetränk drauf, dass das Murks mit Ansage wird.
Ja, ist korrekt, das ist auch eher ein Vorvorgängermodell, musste mir damals die USB-A Variante und nicht die neuere kaufen, da mein einer Laptop nur Anschlüsse in die Richtung hatte und die Auswahl an portablen Bildschirmen zu der Zeit in Deutschland quasi nicht vorhanden war.

Anscheinend hat der nur EzLink-Technologie, um die Hardware vom Laptop zu entlasten - aber sonst nichts.
species_0001 schrieb:
Dein ASUS ZenScreen MB16AH ist aber ok, der hat immerhin auch HDMI und braucht dann nur USB-C zur Stromversorgung.
Right, Micro HDMI hatte ich ganz vergessen.
species_0001 schrieb:
Also eigentlich bist du mit allen Geräten außer Monitor 1 und mobiler Monitor 1 in ner Sackgasse.

....

Denn wenn du ein reines Displaylink Dock dann an einen späteren Thunderbolt fähigen Laptop anschließen würdest, würde trotzdem genau das gleiche passieren, wie oben beschrieben. Dann hättest du viel Geld für ein Displaylink Dock ausgeben, was selbst an einem besseren Laptop immernoch Murks ist.

Oder du gehst gleich groß an die Sache ran, lässt das Displaylink Zeug weg und ersetzt Laptop, Monitor 2 und mobiler Monitor 2 und gehst durchgängig auf Thunderbolt, bzw. hinterm Dock auf Displayport.
Model schrieb:
Mit der Info, dass du den Laptop ggf. ersetzen wirst, bleibt dir eh keine große Wahl: nimm das DisplayLink Dock und schließe dort zwei Bildschirme an, sowie den alten Asus einfach per USB-A direkt an den Laptop. An das Display-Link Dock passen sowohl der dritte mobile Monitor, als auch die zwei stationären (per Adapter von VGA -> DP/HDMI). Du brauchst natürlich externen Strom, das Dock kann nicht vom Laptop mit Strom versorgt werden.
Puh hatte ich schon fast befürchtet. Im Prinzip reichen mir die Monitore zurzeit, was für einen kompletten Neukauf vermutlich (noch) übertrieben wäre. Das einzige was mir fehlt ist ein weiterer Monitor hochkant.

Was mich generell bei den Geräten mit hoher Auflösung stört, die ich zuvor hatte - das verzieht jedes mal die Excel-Auflösung, wenn ich die Files anderen Leuten schicke.

Ich schaue nachher noch mal bei Amazon die No-Name-Geräte durch, vll ist da ja eine kostengünstige Übergangslösung dabei (gerade wenn ich das Gerät dann später eh nicht brauche).
Model schrieb:
Wie flüssig das arbeiten ist, wenn an dem Dock 2-3 FHD Bildschirme hängen
Der alte mobile hat ja immerhin noch EzLink Technologie - scheint bei dem neuen Asus wohl nicht der Fall zu sein.
Model schrieb:
und du ja noch einen freien USB-A-Slot wolltest (Maus?) wird sich zeigen
Theoretisch brauche ich den Slot nicht unbedingt (wäre nur nett gewesen für die portable Festplatte), Maus habe ich über Bluetooth angebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über USB-A kommt niemals nie nicht ein Bildsignal.
Und über USB-C nur wenn es explizit ein USB-C mit DisplayPort ist. Es gibt auch reine Daten USB-C Ports ohne Bildsignal.
Aber wie gesagt, das kannst du ja mit dem MB16AH Testen, indem du den mal mittels USB-C an den Laptop USB-C hängst.

Und dieses Asus EzLink ist dann genau das was Displaylink macht. Ob das ein Asus Eigengewächs ist, oder nur ein umbenanntes Displaylink, keine Ahnug. Ist aber auch egal. Das funktioniert alles gleich.
Und das entlastet nicht den Laptop, sondern belastet ihn. Hauptsächlich die CPU.
 
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---Daniel--- schrieb:
Habe ich nicht über USB-C (und USB-A) theoretisch auch Monitorsignale (siehe meine beiden mobilen Displays)?
Nein hast du eigentlich nicht. Wie @species_0001 vorher schon erklärt hat, ist der Weg über USB-Slots eigentlich nur eine Krücke. Diese Slots sind nicht dafür gedacht, Bildsignale auszugeben*. Das was Asus bei dem alten Modell mit USB-A macht oder was die aktuellen Docks mit DisplayLink machen ist, in das Dock oder den Bildschirm eine (sehr) kleine Grafikkarte einbauen. Diese nimmt die Informationen was sie darstellen soll aus den USB-Daten, die ihr die CPU schickt. Diese Daten müssen erstmal "erstellt" werden, verpackt werden, durch die USB-Verbindung geschickt werden und wieder ausgepackt werden, usw.
Das funktioniert für einzelne Bildschirme, mit eher niedrigen Auflösungen und Bildwiederholraten sehr gut, wenn man es aber übertreibt mit den Bildschirmen, usw. kommt die kleine GPU nicht mehr hinterher oder die USB-Verbindung reicht nicht aus, um z.B. die "Bildpakete" schnell genug durch zu leiten.
Die übliche Weg - über HDMI oder DisplayPort - ist viel einfacher, weil die verbaute GPU im System dedizierte Bereiche auf dem Chip hat, also in der Hardware um alle diese Dinge (Bilder berechnen und irgendwohin schicken) zu bearbeiten. Diese Einheiten können nix anderes, als sehr effizient Bilder ausgeben, daher verbraucht das praktisch keine Rechenleistung, schon gar nicht bei der CPU.

Stell es dir vereinfacht wie ein Wasserrohr vor: USB-C beschreibt ob das Rohr oval ist. USB 3.0 oder USB 3.2 beschreibt wie viel Trinkwasser ich durchleiten kann. Wenn ich USB-C mit DisplayPort habe liegt im Rohr noch eine dedizierte Leitung für... keine Ahnung sagen wir Abwasser drin. Heißt ich kann Trinkwasser und Abwasser gleichzeitig von A nach B bringen und z.B. genau dort abzapfen wo ich es brauche. Wenn ich jetzt ein USB-A "Rohr" (rechteckig) habe ist dort kein Platz für die Abwasser Leitung. Will ich trotzdem Trinkwasser und Abwasser durchleiten, muss ich beides zusammen kippen und bei der Ausgabestelle wieder auseinander filtern - das ist aufwendig (= CPU wird belastet) und vllt ist das Trinkwasser am Ende nicht ganz so rein, wie es ohne das Abwasser war (= Bildwiederholrate ggf. niedrig, etc.). Geht aber nicht anders.
Der Vergleich ist technisch nicht ganz korrekt, aber um den grundlegenden Unterschied zu klären glaube ich in Ordnung.

(*USB-C ist eine Ausnahme, da dies nur das physische Aussehen des Slots (oval & rund) beschreibt, was für Daten darüber fließen können, ist von Slot zu Slot unterschiedlich. Manchmal wird DisplayPort unterstützt, manchmal nicht, usw.)

---Daniel--- schrieb:
Der alte mobile hat ja immerhin noch EzLink Technologie - scheint bei dem neuen Asus wohl nicht der Fall zu sein.
Achtung Achtung - der aktuelle Asus mit USB-C + DisplayPort nutzt die "richtige" Technologie, das ist dein besserer (mobiler) Monitor! Die "EzLink"-Technologie ist wie gesagt die gleiche Krücke wie die aktuelle DisplayLink Technik.
---Daniel--- schrieb:
Theoretisch brauche ich den Slot nicht unbedingt (wäre nur nett gewesen für die portable Festplatte), Maus habe ich über Bluetooth angebunden.
Kannst du ja dann einfach ausprobieren. Wenn es Bildaussetzer gibt oder Daten von der Festplatte nicht richtig übertragen werden, weißt du wo das Problem liegt.

Vllt um das nochmal zusammen zu fassen: das verlinkte DisplayLink Dock von i-Tec wird schon funktionieren mit deinem Surface Laptop. Häng da die beiden stationären Monitore (VGA auf HDMI/DP adaptieren) und den USB-A Monitor dran*. Der USB-C Monitor dann an den C-Slot und du hast einen USB-A Slot direkt am Notebook frei für die Festplatte.

Erklär nochmal deinen Arbeitsplatz, wenn du unterwegs bist und dir eigentlich noch einen dritten mobilen Monitor wünschst? Wo arbeitest du dann, ist dort Strom vorhanden und schleppst du dort wirklich 1 Laptop + 3 mobile Monitore hin?

*bei dem wäre ich gespannt, ob er an dem DisplayLink Dock funktioniert, weil dann ja 2*DisplayLink hintereinander geschaltet wäre (bzw. konkreter DisplayLink + EzLink). Falls das nicht geht, kannst du ihn ja einfach an den USB-A Slot am Laptop selbst hängen.
 
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species_0001 schrieb:
Über USB-A kommt niemals nie nicht ein Bildsignal.
Und über USB-C nur wenn es explizit ein USB-C mit DisplayPort ist. Es gibt auch reine Daten USB-C Ports ohne Bildsignal.
Aber wie gesagt, das kannst du ja mit dem MB16AH Testen, indem du den mal mittels USB-C an den Laptop USB-C hängst.
Jep, der MB16AH funktioniert am USB-C.
species_0001 schrieb:
Und dieses Asus EzLink ist dann genau das was Displaylink macht. Ob das ein Asus Eigengewächs ist, oder nur ein umbenanntes Displaylink, keine Ahnug. Ist aber auch egal. Das funktioniert alles gleich.
Und das entlastet nicht den Laptop, sondern belastet ihn. Hauptsächlich die CPU.
Verstehe. ok, CPU Leistung habe ich immerhin noch^^.
Model schrieb:
Nein hast du eigentlich nicht. Wie @species_0001 vorher schon erklärt hat, ist der Weg über USB-Slots eigentlich nur eine Krücke. Diese Slots sind nicht dafür gedacht, Bildsignale auszugeben*. Das was Asus bei dem alten Modell mit USB-A macht oder was die aktuellen Docks mit DisplayLink machen ist, in das Dock oder den Bildschirm eine (sehr) kleine Grafikkarte einbauen.
Ach interessant, das heißt mein alter Monitor mit EzLink hat den Chip noch selbst im Monitor verbaut (ggf. war das noch vor DisplayLink). Mein neuer Monitor hat ebenfalls nen Chip in Form von DisplayPort im Bildschirm sitzen und theoretisch habe ich noch DisplayLink im Laptop und bräuchte dementsprechend eigentlich gar keinen dedizierten Chip im Monitor? ^^ (hat sich ggf. mit der anderen Frage siehe weiter unten geklärt)
Model schrieb:
Das funktioniert für einzelne Bildschirme, mit eher niedrigen Auflösungen und Bildwiederholraten sehr gut, wenn man es aber übertreibt mit den Bildschirmen, usw. kommt die kleine GPU nicht mehr hinterher oder die USB-Verbindung reicht nicht aus, um z.B. die "Bildpakete" schnell genug durch zu leiten.
Könnte ich dann überhaupt an einem USB-C Port zwei Bildschirme mit unterschiedlichem und nicht gespiegeltem Bild anschließen oder wäre das schon zu viel?
Kann das auch wiederum damit zusammenhängen, ob ich separate Chips im Monitor (wie im Fall der mobilen) habe?
Model schrieb:
Diese Einheiten können nix anderes, als sehr effizient Bilder ausgeben, daher verbraucht das praktisch keine Rechenleistung, schon gar nicht bei der CPU.
Das heißt, der Anschluss über USB-C mit DisplayPort sollte nicht unbedingt für viel Mehrbelastung sorgen?
Model schrieb:
Will ich trotzdem Trinkwasser und Abwasser durchleiten, muss ich beides zusammen kippen und bei der Ausgabestelle wieder auseinander filtern - das ist aufwendig (= CPU wird belastet) und vllt ist das Trinkwasser am Ende nicht ganz so rein, wie es ohne das Abwasser war (= Bildwiederholrate ggf. niedrig, etc.). Geht aber nicht anders.
Der Vergleich ist technisch nicht ganz korrekt, aber um den grundlegenden Unterschied zu klären glaube ich in Ordnung.
Ok und dafür hilft dann wiederum diese DisplayLink ähnlich Technologie namens EzLink, wo wir aber nicht wissen, wie CPU sparend die wirklich ist?
Model schrieb:
Achtung Achtung - der aktuelle Asus mit USB-C + DisplayPort nutzt die "richtige" Technologie, das ist dein besserer (mobiler) Monitor! Die "EzLink"-Technologie ist wie gesagt die gleiche Krücke wie die aktuelle DisplayLink Technik.
Ahaha ok, damit haben sich dann wohl die meisten Fragen geklärt:
  • DisplayLink, EzLink = schlecht
  • DisplayPort = gut
Model schrieb:
Vllt um das nochmal zusammen zu fassen: das verlinkte DisplayLink Dock von i-Tec wird schon funktionieren mit deinem Surface Laptop. Häng da die beiden stationären Monitore (VGA auf HDMI/DP adaptieren) und den USB-A Monitor dran*. Der USB-C Monitor dann an den C-Slot und du hast einen USB-A Slot direkt am Notebook frei für die Festplatte.
Wollte halt nicht unbedingt 300€ für das Dock/Adapter ausgeben, da ich vermutlich auch noch zwei brauche.
Model schrieb:
Erklär nochmal deinen Arbeitsplatz, wenn du unterwegs bist und dir eigentlich noch einen dritten mobilen Monitor wünschst? Wo arbeitest du dann, ist dort Strom vorhanden und schleppst du dort wirklich 1 Laptop + 3 mobile Monitore hin?
Strom ist vorhanden, theoretisch brauche ich die Bildschirme auch nicht immer. Habe sie aber immer dabei, die sind auch alle sehr leicht (zumindest für mich als Kampfsportler - andere würden wahrscheinlich anderes sagen), da ich die ohne Zusatzakkus gekauft habe.

Einen der Bildschirme brauche ich nicht wirklich aktiv, da habe ich meine ganzen Orgasachen eingeblendet. Die habe ich aber zwecks Accountability gerne permanent geöffnet. Den noch nicht vorhandenen 3. Bildschirm würde ich permanent hochkant für ein Gantt Diagramm nutzen.
 
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Das hast du richtig zusammen gefasst:
---Daniel--- schrieb:
  • DisplayLink, EzLink = schlecht
  • DisplayPort = gut

hier verdrehst du es genau falsch rum. :D
---Daniel--- schrieb:
Ach interessant, das heißt mein alter Monitor mit EzLink hat den Chip noch selbst im Monitor verbaut (ggf. war das noch vor DisplayLink). Mein neuer Monitor hat ebenfalls nen Chip in Form von DisplayPort im Bildschirm sitzen und theoretisch habe ich noch DisplayLink im Laptop und bräuchte dementsprechend eigentlich gar keinen dedizierten Chip im Monitor? ^^ (hat sich ggf. mit der anderen Frage siehe weiter unten geklärt)

Displayport = echte Bildsignale werden von der Grafikkarte im Laptop erzeugt und echte Bildsignale werden über ein Displayport Kabel oder über einen Displayport Tunnel innerhlab USB-C transportiert.

Displaylink, EzLink = Hokuspokus Dinge passieren. Die CPU berechnet das darzustellende Bild, ein Treiber verpackt in einen USB Datenstrom. Im Displaylink Empfangsgerät steckt ein Grafikchip der das auspackt und echte Displaysignale (Displayport oder HDMI) erzeugt.


Aber ich bin mir nicht sicher, ob die reine Betrachtung der Technik uns zum Ziel bringt.
Deswegen nochmal: vom Ende gedacht.
Denk mal völlig unabhängig der vorhandenen Geräte. Wie sähe dein idealer fester Arbeitsplatz zu Hause aus, wie dein mobiler Arbeitsplatz. Was für Monitorarbeitsflächen brauchst du wann in welcher Größe für was?
 
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---Daniel--- schrieb:
Ach interessant, das heißt mein alter Monitor mit EzLink hat den Chip noch selbst im Monitor verbaut (ggf. war das noch vor DisplayLink). Mein neuer Monitor hat ebenfalls nen Chip in Form von DisplayPort im Bildschirm sitzen und theoretisch habe ich noch DisplayLink im Laptop und bräuchte dementsprechend eigentlich gar keinen dedizierten Chip im Monitor? ^^ (hat sich ggf. mit der anderen Frage siehe weiter unten geklärt)
Jein, der Punkt ist, dass die EzLink/DisplayLink Technologie das Bild praktisch selbst berechnen (deswegen die kleine Grafik-Karte im Gerät), bei DP/HDMI berechnet dein Computer das Bild und schickt es weg.

DisplayPort oder HDMI sind Anschlüsse die explizit für die Bildübertragung gebaut sind und dies deshalb unkompliziert und ressourcenschonend abwickeln können.
---Daniel--- schrieb:
Könnte ich dann überhaupt an einem USB-C Port zwei Bildschirme mit unterschiedlichem und nicht gespiegeltem Bild anschließen oder wäre das schon zu viel?
Kann das auch wiederum damit zusammenhängen, ob ich separate Chips im Monitor (wie im Fall der mobilen) habe?
Ja, unter bestimmten Umständen geht auch das. Ich weiß aber nicht, ob du das hier wirklich vertiefen willst (siehe letzten Link in Post #7). Die Technik die dahinter steckt, würdest du bei einem zukünftigen Gerät nutzen, um mehrere Bildschirme an einen Thunderbolt 4 Anschluss (dieser Anschluss nutzt auch den USB-C Stecker und kann sozusagen mehrere DisplayPort Verbindungen gleichzeitig durch einen Anschluss führen).
In deinem Fall hier bringt dir das aber nicht viel, weil du zwar 2 Bildschirme über den C-Port deines SL4 anschließen könntest (die dann auch bei höheren Auflösungen perfekt funktionieren würden), dann hättest du aber nicht mehr genug Anschlüsse für die anderen Monitore.
---Daniel--- schrieb:
Das heißt, der Anschluss über USB-C mit DisplayPort sollte nicht unbedingt für viel Mehrbelastung sorgen?
Richtig, der funktioniert geräuschlos.
---Daniel--- schrieb:
Wollte halt nicht unbedingt 300€ für das Dock/Adapter ausgeben, da ich vermutlich auch noch zwei brauche.
Mit einigen 100€ musst du aber rechnen, du hast einen Laptop der relativ untauglich für das ansprechen mehrerer Monitore ist. Das kann man nicht einfach mal mit ein paar Adaptern lösen, schon gar nicht wenn du mittelfristig ein tauglicheres Gerät anschaffst.
---Daniel--- schrieb:
Strom ist vorhanden, theoretisch brauche ich die Bildschirme auch nicht immer. Habe sie aber immer dabei, die sind auch alle sehr leicht (zumindest für mich als Kampfsportler - andere würden wahrscheinlich anderes sagen), da ich die ohne Zusatzakkus gekauft habe.
Wenn dir 300€ zu viel sind, könnten wir höchsten gucken, ob wir ein Thunderbolt 3 Dock finden, welches du stationär nutzt um die beiden stationären Monitore anzuschließen (an den USB-C Slot am Laptop). Da laufen dann auch höhere Auflösungen drüber und du kannst es fast mit jedem zukünftigen Gerät verwenden. Der mobilen USB-A Monitor läuft dann noch nebenher, ob ein zusätzlicher 4ter USB-C Monitor ans Dock passt... eher unwahrscheinlich.
Daneben finden wir noch einen kleinen Adapter, mit dem du mobil die 3 mobilen Monitore anschließen kannst. Sehr viel günstiger als 300€ wird's aber nicht.

Ich muss aber @species_0001 Recht geben. Du hast schlechte Voraussetzungen (Surface Laptop 4), deine Anforderungen sind einfach sehr hoch für Laptops (>2 Bildschirme), du möchtest (verständlicherweise) das Budget drücken und du willst zukünftig noch Teile der Anforderungen verändern (neuen Laptop kaufen). Das ist nicht unter einen Hut zu bringen - entweder jetzt eine frickel-Lösung oder Tabula-Rasa und wir suchen dir einen neuen Laptop + Dock(s).
 
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species_0001 schrieb:
hier verdrehst du es genau falsch rum. :D


Displayport = echte Bildsignale ....

Displaylink, EzLink = Hokuspokus Dinge passieren. Die CPU berechnet das darzustellende Bild...
Aber wäre dann Displayport nicht besser, weil die CPU weniger belastet wird? Oder bezog sich das Verdrehen auf die quotation darunter?
species_0001 schrieb:
Denk mal völlig unabhängig der vorhandenen Geräte. Wie sähe dein idealer fester Arbeitsplatz zu Hause aus, wie dein mobiler Arbeitsplatz. Was für Monitorarbeitsflächen brauchst du wann in welcher Größe für was?
Fester Arbeitsplatz:
  • Laptop + 3 Bildschirme, einer davon hochkant
  • mit dem Multi Desktops habe ich jetzt nicht unbedingt die besten Erfahrungen gemacht

Mobiler Arbeitsplatz:
  • Laptop + 2-3 Bildschirme
  • nutze momentan das Tablet als Bildschirm #3

Model schrieb:
In deinem Fall hier bringt dir das aber nicht viel, weil du zwar 2 Bildschirme über den C-Port deines SL4 anschließen könntest (die dann auch bei höheren Auflösungen perfekt funktionieren würden), dann hättest du aber nicht mehr genug Anschlüsse für die anderen Monitore.
Den USB-A Anschluss hätte ich ja noch und könnte dann dort einen HDMI Adapter anschließen oder?
Model schrieb:
Thunderbolt 3 Dock finden, welches du stationär nutzt um die beiden stationären Monitore anzuschließen (an den USB-C Slot am Laptop). Da laufen dann auch höhere Auflösungen drüber und du kannst es fast mit jedem zukünftigen Gerät verwenden. Der mobilen USB-A Monitor läuft dann noch nebenher, ob ein zusätzlicher 4ter USB-C Monitor ans Dock passt... eher unwahrscheinlich.
Genau das meinte ich. Puhh, das ist alles gut kompliziert. Nächstes mal wieder ein Workstation Notebook...
Model schrieb:
Daneben finden wir noch einen kleinen Adapter, mit dem du mobil die 3 mobilen Monitore anschließen kannst. Sehr viel günstiger als 300€ wird's aber nicht.
Das habe ich nun erstmal temporär mit dem Tablet gelöst :)
Model schrieb:
drücken und du willst zukünftig noch Teile der Anforderungen verändern (neuen Laptop kaufen). Das ist nicht unter einen Hut zu bringen - entweder jetzt eine frickel-Lösung oder Tabula-Rasa und wir suchen dir einen neuen Laptop + Dock(s).
Ich habe auch noch parallel einen Desktop PC dranhängen ^^, aber ja langfristig müsste das ggf. anders gelöst werden. Wobei mir eigentlich die jetzigen Monitore vollkommen ausreichen (der 3. im Hochkantformat wäre das i-Tüpfelchen)
Ergänzung ()

Ich habe nun hier auch noch einen dritten anderen Monitor (siehe externer Monitor 3).

Lässt sich vll darüber das Problem lösen (drei Monitore gleichzeitig anzuschließen)? Und nochmal vielen Dank für die Hilfe!

  • externer Monitor 1
    • Anschlüsse
      • 1x VGA
      • 1x DVI
      • 1x HDMI
  • externer Monitor 2 (ggf. durch anderen Monitor mit anderen Anschlüssen substituierbar)
    • Anschlüsse
      • 1x VGA
  • externer Monitor 3
    • Anschlüsse
      • 1x VGA
      • 1x HDMI
  • externer portabler Monitor 1 (ZenScreen)
    • Anschlüsse
      • 1x USB-C mit DisplayPort
      • 1x Micro HDMI 1.4
  • externer portabler Monitor 2 (ZenScreen)
    • Anschluss
      • 1x USB-A
 
puhhhh....
ich weiß leider so langsam nicht mehr wie ich dir noch weiter helfen kann.
ich hoffe @Model findet auch noch Worte ;)
Vielleicht hat auch unser Multimonitorexperte @Ray519 noch Ideen :)

Nein, der 3. externe Monitor macht nichts besser. :D

Bitte nicht böse sein wenn ich jetzt so direkt werde. Ist nicht böse von mir gemeint, aber ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du die zentrale Aussage von uns noch nicht ganz verinnerlicht hast:

Multimonitorbetrieb an Laptops ist einfach eine riesen Herausforderung. Bei vielen Laptops ist mit 1 externen Display Schluss. 2 externe Displays ok.... ja, das ist oft genug handlebar. Aber mehr als 2 ist eine echte Herausforderung bis hin zu nicht lösbar. Und du hast ein Gerätesammelsorium wo es eigentlich in die Kategorie nicht lösbar fällt. Was Microsoft mit ihrer Eigenbrödlerei des Surface Connect nicht besser macht...
Und dabei ist Anzahl der externen Monitore noch das größere Problem als die Summe der Auflösungen.
Dass die Anzahl das Problem ist scheint mir noch nicht so richtig bei dir angekommen.

Daher ziehlte meine Frage
species_0001 schrieb:
Denk mal völlig unabhängig der vorhandenen Geräte. Wie sähe dein idealer fester Arbeitsplatz zu Hause aus, wie dein mobiler Arbeitsplatz. Was für Monitorarbeitsflächen brauchst du wann in welcher Größe für was?
nicht auf die Wiederholung dessen dass du viele (Anzahl) Monitore möchtest, sondern auf die Beschreibung der Arbeitsinhalte auf den Displays. wofür braucht es das Sammelsorium an Monitoren, warum geht nicht 1x groß und hohe Auflösung?
Also 1x
https://geizhals.de/dell-ultrasharp-u4320q-210-avcv-a2223259.html?hloc=at&hloc=de
gibt dir mehr Arbeitsfläche sowohl in Summe der Fläche im Sinne von cm², als auch in Anzahl der Pixel als dein Sammelsorum an Monitoren, und ist völlig problemlos zu handhaben.
Der lässt sich problemlos am Surface 4 Laptop betreiben, lässt sich parallel am PC anschließen, ist gleichzeitig Dockingstation für den Laptop, ist KVM Switch für Laptop und PC. alles prima.
Anzahl 1 mit hoher Auflösung, groß, viel Arbeitsfläche = kein Problem. viele Geräte um in Summe auf eine vergleichbare Pixelanzahl zu kommen = Problem.
Und mit
https://www.dell.com/de-de/lp/dell-display-manager
lassen sich auch noch virtuelle Display definieren, wo du deine Fenster schön hin sortieren kannst.

Also eigentlich wollte ich dich dahin drängen deine Arbeitsweise, deine Arbeitsfenster, deinen Umgang damit zu überdenken und dich vielleicht anderen Lösungen zu öffnen. Das dürfte die leichtere Herausvorderung sein als die technische Lösung für dein Problem. ;)

Deswegen: den festen Arbeitsplatz mit vielen vielen Displays zu verkomplizieren und an die Grenze zur nicht Lösbarkeit zu bringen halte ich für nicht ziehlführend. Deshalb: Gerätereduzierung muss das Ziel sein.
Und für den mobilen Einsatz fehlt mir die Fantasie um aus den gegebenen Mittel was vernünftiges zu machen. Das bleibt wie es ist.
Perspektivisch muss hier das Ziel sein, dass es ein Thunerbolt 4 fähiger Laptop wird und dann kann man mit den TB4 Dock und von mir aus mehreren mobilen Displays die per Displayport oder USB-C mit Displayport angeschlossen werden von mir aus arbeiten, wenn du den ganzen Kram eben mitschleppen willst.
 
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species_0001 schrieb:
Das GH Datenblatt muss ja nicht stimmen, ich hatte irgendwie dunkel in Erinnerung, dass die laptops mit dem MS Connect Ding dann nur USB-C Daten hätten. Aber ich kann mich natürlich irren. Die MS Dokumentation ist leider nur oberflächlich und sagt dazu nix.
Ich weiß nicht ab wann sie DP Alt mode bekommen haben und ob das für alle Surface Geräte mit USB-C Port gilt, aber definitiv für das Surface Laptop 4. https://support.microsoft.com/en-us...features-591c07f4-2784-24cf-6445-6fa059237461 gibt das auch an (TB4 Dock kriegt einen Monitor an -> hat DP auf dem USB-C Port).

Dementsprechend kriegt man von den 4 Dispalys insgesamt die die iGPU kann aus dem USB-C Port mit einem Dock wie Dell WD19 Serie (mit/ohne TB für dieses Notebook egal, oder Lenovo oder HP Äquivalente) 3 Displays. Damit sollten dann eigentlich bis zu 2x 4K60+4K30 zu holen sein. Evtl nur 1x 4K60 und 2x 4K30 wenn AMD Bugs in ihrer alten Implementierung hat. Das ist nichts was ich persönlich testen konnte.

4 Monitore wenn sie nur FullHD sein müssen, könnte man da auch herausholen, nur gehen die Docks aus, die 4 Ausgänge haben die das könnten. Das braucht dann eins der Docks oben + eine externe Möglichkeit für mehr MST. Entweder in einem Monitor eingebaut oder als zusätzlicher MST-Hub. (4 externe Displays nativ angebunden heißt dann das integrierte Display muss aus!). Das eine Dock das ich kenne mit 4 passenden Ausgängen (Lenovo TB4 Dock) hat sich selbst widersprechende Specs und dokumentiert nicht ob diese 4 Ausgänge auch mit nicht-Thinkpads gehen, oder man auf 3 limitiert bleibt. 50:50 Chance, müsste man ausprobieren.

Das Surface Dock 2 mit Surface Connect kann grundsätzlich mehr Bandbreite erreichen, aber ich habe keine Ahnung was dessen Ausgänge können und was nicht. Möglich das man damit mit weiteren MST-Hubs an mehr Bandbreite käme. Auch möglich, dass genau nur das geht was sie angeben (wobei die Specs von Microsoft seltsam sind. Entweder 2x 4K60 geht nur mit sehr seltenen Monitoren oder es geht deutlich mehr als das oder die Ports sind verkrüppelt und können keine Standard-Technologien). Und es ist halt Surface spezifisch und abzusehend tot, jetzt wo es sogar ein TB4 Dock gibt von Microsoft.
Edit:
Ich habe den Teardown vom Surface Dock 2 gefunden. Und das Dock fällt in die 2. Kategorie. Sollte deutlich mehr können als was MS angibt, solange sie es nicht mit Firmware absichtilich verkrüppeln. Bliebe aber immer noch zu verifizieren.
/Edit


Die Horde an Monitoren, alle ohne DP Eingang ist natürlich ein Problem. Das würde einen Haufen an Adaptern benötigen, die alle die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es Bugs gibt und nicht alle Monitore zuverlässig angehen wie sie sollten. Solange die Monitore unter 4K30 bleiben und HDMI haben (oder max. FHD@60 und DVI haben), kann man 3 davon auch relativ problemfrei an meine Lieblingsdocks Dell WD19(TB) oder WD22TB4 (zukunftssicherer) anschließen.

DisplayLink kann man zusätzlich dazu noch machen, wenn man a) anspruchslos ist (dann stelle ich die mehr als 3 externen Monitore in Frage) oder man sich b) quälen möchte. Da das Notebook aber alle modernen DP Standards können sollte, würde ich stark davon abraten mit DisplayLink anzufangen. Es sei denn man reizt ein DP Dock (und ein Surface Dock) schon aus und hat immer noch nicht genug oder schon Erfahrung mit DisplayLink.
Ergänzung ()

species_0001 schrieb:
Dann wäre immernoch die Frage, ob MS gleichzeitig Bildausgabe über MS Connect und USB-C zulässt. keine Ahnung.
Schreiben sie zwar nirgendwo explizit. Aber da selbst die AMD CPUs 4 DP Ausgänge haben (1x USB-C, einer integriertes Display, 1 oder 2 durch Surface Connect, je nachdem wie das intern funktioniert), sollte das gehen. Das als entweder/oder zu verkabeln, sollte MS mehr Arbeit machen als es einfach vernünftig anzuschließen. Erst recht weil Surface Connect und USB-C auf unterschiedlichen Seiten vom Gerät sind. Da macht das dann endgültig null Sinn mehr. Diese Art von Problem kommt eigentlich erst, wenn das Gerät mehr Ports hat/braucht, als die iGPU Ausgänge.
Bei Intel, ab 11th Gen sind das 5 Ausgänge (Pentiums, Celerons und so'n Scheiß ausgeschlossen). Ab neueren U-CPUs sogar 6. Bei AMD genau 4, mind. seit Renoir / 4000 (und AMD ist auch bisher bei stur bei 4 geblieben).

Die ganzen HP und Lenovo Geräte mit dem krassen Problem waren 10th Gen U oder älter, die hatten nur 3 Ausgänge. 5 gab es damals erst ab H-CPUs (oder 10th gen G).
Ergänzung ()

In wie fern diese Ansammlung an alten und kleinen Displays Sinn macht, anstatt das Geld statt für Docks und Adapter in neuere Monitore zu investieren weiß ich nicht. Sollte man natürlich mal überlegen.
Und nichts was ich geschrieben habe ist ausgelegt auf platzsparende, mobile Nutzung. Könnte man mit speziellen USB-C Hubs vllt. hacken. Wird aber nicht förderlich für die Stabilität oder Zukunftssicherheit sein.
 
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---Daniel--- schrieb:
Lässt sich vll darüber das Problem lösen (drei Monitore gleichzeitig anzuschließen)? Und nochmal vielen Dank für die Hilfe!
Auf gar keinen Fall, das Problem ist ja idR. der Laptop. Die Anschlüsse der Bildschirme sind ja auch relativ gesehen zum problematischen Laptop, unkompliziert zu ändern. Bei deiner bunten und tendenziell veralteten Display-Flotte muss sowieso wild in Richtung DisplayPort adaptiert werden.

Ich würde doch stark dazu plädieren Nägel mit Köpfen zu machen: @Ray519s Empfehlung bzgl. der (Dell) Docks folgen, gucken was damit geht und wenn es nicht zu deinen Wünschen passt, entweder den Laptop verkaufen (und uns bei einem Neukauf konsultieren) oder die Displays auf wenig(e), aber größere (mit entsprechend höherer Auflösung) kondensieren. Z.B. "externer Monitor 1" in den Hochkant-Modus und daneben einen mindestens 28-32 Zoll 4K Monitor (Basis-Qualität ohne viel Schnick-Schnack in 28 Zoll startet ab 215€ - das ist nicht die Welt!).
Den Rest für 10-50€ bei Kleinanzeigen verkloppen.
 
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Ja, ich hatte mir das tatsächlich auch alles einfacher vorgestellt :D und nochmal vielen Dank für die ausführliche Hilfe.

Langfristig sollte ich das Arbeitsplatzdesign auf jeden Fall überdenken. Ich fand das immer ganz nett, wenn ich mobil die gleiche Aufstellung wie zuhause habe. Aber mit fixierten Fenstern ist das natürlich nicht schlecht. Andererseits habe ich halt die ganzen Monitore/Monitorarme ohnehin bereits vorhanden und würde die nach Möglichkeit gerne nutzen (und mag auch diesen Look mit mehreren Monitoren um mich herum ^^) - da ich ja technisch nicht wirklich Bedarf für einen 42" habe und die jetzigen Monitore vollkommen ausreichen (langfristig werde ich das natürlich trotzdem ändern).

Ich habe auch noch einen etwas älteren Gaming PC angeschlossen, den ich recht seltzen benutze. Aber dafür wäre dann der 42" mit extrem hoher Auflösung zu fordernd und ich müsste ohnehin dann noch nen anderen Full HD Monitor daneben stellen, der dann auch wieder Platz weg nimmt oder ich kauf mir auch noch einen neuen Gaming PC (den ich aber eigentlich auch nicht brauche).

Wäre diese Docking Station nicht eine kostengünstige Lösung? Verspricht Monitor Support für 2 Displays (extended):
1700346493300.png


Und laut MS Homepage müsste das ja gehen?
1700346567561.png

Dann würde ich an die Docking Station beide stationären Bildschirme mit HDMI anschließen und an den USB Port vom Surface den dritten stationären per USB Adapter.

Alternativ das Setup mit Baseus (ähnlich wie ich das wollte):
1700346749621.png


Und könnte ich obige Docking Station nicht auf für meine mobilen Zwecke nutzen?
Einen ZenScreen mit HDMI und noch einen Monitor mit USB-C an die Docking Station hängen und an den USB Port vom Laptop den 3. externen?
Oder würde der Strom nicht reichen? (die Docking Station hat noch einen weiteren Stromanschluss)

@Ray519 auch nochmal Danke für die vielen Zusatzinfos!
 
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Unter dem Gesichtspunkt: wenig Geld für temporäte Lösungen ausgeben, ja, probier es. es müsste gehen.
Trotzdem weiterhin: langfristig unbedingt auf Anzahl der Displays reduzierte Arbeitsplätze hinarbeiten (also weniger Monitore, aber größer und mit mehr Arbeitsfläche/Auflösung.
 
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