Surfshark ausprobieren: VPN/Installation nur für den Browser/Firefox?

Lupex

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Hallo!
Ich kenne VPNs nur wenig, hatte nun 2 Jahre lang NordVPN und war auch sehr zufrieden.
Eine ständige Anwendung: "ViaStella" das dritte Regionalprogram von TV-France anschauen (geht nur mit Standort in Frankreich...)
Weil die Mitgliedschaft ausläuft habe ich nun mal Surfshark "ausprobiert" (30 Tage Geld zurück)
Läuft gut, France-TV problemlos

ABER: Die Installation...
Ich habe bisher nur ein Addon im Firefox eingebaut - bei NordVPN war es ein ganzes Program was installiert wurde.
Was ist, wenn ich mal einen anderen Browser nutze?
 
Läuft dann logischerweise nicht im anderen Browser. Außer, du installierst dort ebenfalls das Addon.

Die Geld-zurück-Garantie würde ich in Anspruch nehmen. Weder NordVPN noch Surfshark sind mMn gute und qualitativ hochwertige VPN Anbieter.

Meine Empfehlung wären Mullvad oder ProtonVPN.
 
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Habe entdeckt, die Verwaltung für die NordVPN eine Program installiert läuft bei Surfshark scheinbar über das Webportal.
Okee...

Frage zu Mullvad oder ProtonVPN: Sind die auch für eher unwissende User geeignet? Ich habe keine besonderen Ambitionen, einen typischen Anwendungfall habe ich ja oben bereits beschrieben
 
dahkenny schrieb:
Die Geld-zurück-Garantie würde ich in Anspruch nehmen. Weder NordVPN noch Surfshark sind mMn gute und qualitativ hochwertige VPN Anbieter.

Meine Empfehlung wären Mullvad oder ProtonVPN
Kannst du das bitte erläutern?
Dem TE geht's um Geoblocking. Wie "hochwertig" muss ein VPN dafür sein? Ich nutz auch noch NordVPN weil ich die 2 Jahre super billig vor nem Jahr geschossen habe.
 
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@Azghul0815 Ein seriöser Anbieter hat es meines Erachtens nicht notwendig, so hart mit Influencern zu werben. Wenn man das ganze Jahr über Rabatte von 70%+ anbieten kann, ist das Geschäfts- bzw. Preismodell auch nur Augenwischerei.

Bei nur Geoblocking kann man noch drüber hinweg sehen, meine Daten würde ich solch einem Anbieter dann aber trotzdem nicht anvertrauen wollen. Hatte damals selbst eine Zeit lang NordVPN und bin dann weg davon.

Dass NordVPN schon mehrfach gehackt wurde, spricht mMn ebenfalls nicht für den Anbieter 😅
 
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Lupex schrieb:
Hallo!
Ich kenne VPNs nur wenig, hatte nun 2 Jahre lang NordVPN und war auch sehr zufrieden.
Eine ständige Anwendung: "ViaStella" das dritte Regionalprogram von TV-France anschauen (geht nur mit Standort in Frankreich...)
Weil die Mitgliedschaft ausläuft habe ich nun mal Surfshark "ausprobiert" (30 Tage Geld zurück)
Läuft gut, France-TV problemlos

ABER: Die Installation...
Ich habe bisher nur ein Addon im Firefox eingebaut - bei NordVPN war es ein ganzes Program was installiert wurde.
Was ist, wenn ich mal einen anderen Browser nutze?
Evtl. gibt es ja socks oder normale Proxys irgendwo zu kaufen, dann braucht man nix zu installieren, sondern haut den Proxy einfach in die Config vom Browser.
 
Lupex schrieb:
ABER: Die Installation...
Ich habe bisher nur ein Addon im Firefox eingebaut - bei NordVPN war es ein ganzes Program was installiert wurde.
Was ist, wenn ich mal einen anderen Browser nutze?
Es gibt auch Apps fürs System und nicht nur Browser-Addons. Da ist die VPN-Verbindung dann Systemweit und nicht nur die Verbindungen über Browser.

Zu finden auf der Surfshark-Website unter "Home" -> "Apps & Erweiterungen":
Screenshot 2023-11-29 094332.png
 
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Azghul0815 schrieb:
Dem TE geht's um Geoblocking. Wie "hochwertig" muss ein VPN dafür sein?
Zumindest einer ohne Tracker und den Verkauf deiner Daten ;).

NordVPN gehört zu Tesonet, einem Datenbroker, der mit dem Verkauf von Datenprofilen Geld verdient.
Surfshark, PIA und Cyberghost gehören Kape Tech, ebenfalls äußerst zwielichtig.
[Lektüre mit Suche: https://embed.kumu.io/9ced55e897e74fd807be51990b26b415#vpn-company-relationships]

Die VPNs waren mal nicht schlecht, wurden aber aufgekauft und sind verbrannt.

Das will keiner, wenn er einen VPN sucht :). Dann wie schon gesagt Mullvad, IVPN, ProtonVPN oder Windscribe.
 
foofoobar schrieb:
Evtl. gibt es ja socks oder normale Proxys irgendwo zu kaufen, dann braucht man nix zu installieren, sondern haut den Proxy einfach in die Config vom Browser.

Ich verstehe auch nicht, warum man da ein VPN braucht. Für kleines Geld nen VPS oder Cloud-Server mieten, Shadowsocks oder HTTP-Proxy drauf und fertig.
 
Das geht auch mit ssh/putty:

-D [bind_address:]port
Specifies a local “dynamic” application-level port forwarding. This works by allocating a socket to listen to port on the local side, optionally bound to the specified bind_address. Whenever a connection is made to this port,
the connection is forwarded over the secure channel, and the application protocol is then used to determine where to connect to from the remote machine. Currently the SOCKS4 and SOCKS5 protocols are supported, and ssh will act
as a SOCKS server. Only root can forward privileged ports. Dynamic port forwardings can also be specified in the configuration file.

IPv6 addresses can be specified by enclosing the address in square brackets. Only the superuser can forward privileged ports. By default, the local port is bound in accordance with the GatewayPorts setting. However, an ex‐
plicit bind_address may be used to bind the connection to a specific address. The bind_address of “localhost” indicates that the listening port be bound for local use only, while an empty address or ‘*’ indicates that the port
should be available from all interfaces.
 
Jo, was anderes macht Shadowsocks im Grunde auch nicht. Ein simpler SOCKS Proxy. Für den hier beschriebenen Anwendungsfall völlig ausreichend und man hat selbst die Kontrolle über den Endpoint.
 
Ist zwar OT, aber so simple wie "Software installieren, Land aussuchen und verbinden klicken" ist es eben nicht.
Ich selbst bin Fan von so Lösugen, wenn ich ich sie denn kenne. Höre zum Ersten mal von SOCKS Proxy und Shadowsocks. Ich nutz dann Google, ChatGPT, Reddit usw und les mich etwas ein, aber nicht weil ich es brauche, sondern weil es mich interessiert.

Ich unterstelle dem @Lupex einfach mal, er will einfach nur via Browser sein französisches TV kosumieren und sucht am liebsten eine "OneClick-Solution" wie die meisten normalen User. Und ob NordVPN oder Surfshark meine Daten mitloggt, wenn ich mal 3h TV schaue...wie wichtig die Info ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden...
 
Das ist eine Türe, die will man glaube ich im allg. nicht aufmachen. Da gibts mehr als einen Laden, dem ich Geld gebe obwohl ich seine praktiken nicht besonders gut finde. Würde ich das nicht tun, würde ich vermutlich wie ein Steinzeitmensch hausen ;)
Danke allerdings für die Aufklärung und die neuen Ideen für Spielereien, wenn ich zwischen Job und Kind mal wieder ZUeit hab ;)
 
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Ja, in der Tat soll diese Art der Software bei mir in erster Linie einfach funktionieren.
Die beschriebenen Bedenken sind tatsächlich bedenkenswert, bei genauer Abwägung aber wäre ein so hoher Aufpreis wie bei den meisten genannten Alternativen für meinen Anwendungsfall nicht sinnvoll. Hätte ich ein höheres Interesse - oder Bedüfnis - 100% nicht verfolgbar zu sein, dann sähe die Entscheidung natürlich anders aus.
Was mir gestern beim Nutzen von Suftshark aufgefallen ist, ist dass manche Seiten länger zum Aufbauen gebraucht haben als ich es von NordVPN kannte. Habe natürlich gegengepüft und meine, diesen Eindruck so bestätigt gefunden zu haben.
Das wäre für mich eher ein Kriterium.
 
Das mit den Socks etc. habe ich mir gar nicht angeschaut, dafür ist meine Ahnung in diesem Bereich zu gering. Auch Anleitungen und Erklärungen auf Englisch sind für mich ein konkretes Hindernis, zumindest wenn es um das 100%ige Verstehen der beschriebenen Sachverhalte geht.
Ich habe mir die genannten alternativen VPNs angeschaut, Proton oder Mullvard und die Dienste kosten, grob über den Daumen gepeilt, ca. 150-200 Euro für 2 Jahre, SS oder Nord zwischen 60-80.
Und dann ist immer noch die Frage, wie schnell die jeweilige VPN ist, siehe #16
Ergänzung ()

Also bei Ionos kostet der kleinste VPS 1€/Monat. Ist das so viel teurer als ein VPN?
Der Preis ist gut, das ganze setzt aber Vorkenntnisse vorraus
 
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