[SuSE 9.1] Umstieg auf Linux - Fragen

dmncstmpfl

Lt. Commander
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Hallo Zusammen

Ich habe in letzter Zeit ein Wenig mit SuSE Linux 9.0 rumexperimentiert. Hat mir sehr gut gefallen. Hat jetzt wirklich einen Stand erreicht, wo schon nicht so erfahrene Anwender mit ihm arbeiten können.

Ich habe mich deshalb entschieden, das ich von Windows jetzt komplet auf Linux umsteige. Hab mir gestern SuSE Linux 9.1 gekauft (die 9er gehörte einem Kollegen). Bevor ich aber drauflos installiere, möchte ich zunächst mal einige Sachen klären.

Datenträger Verwaltung
Ich habe zwei Festplatten: Eine 120 GB und eine 200 GB. die 200er ist für Daten und die 120er für System/Programme/Daten

Für Games und Programme welche nur auf Windows laufen (Adobe-Programme zB) werde ich vorerst noch eine Partition auf der 1. Patte (120er) machen. Der Rest wird für das Root-Verzeichnis gebraucht. Vllt kommt aber noch eine Partition für Daten dazu, da ich ja kaum 100 GB für System und Programme brauche ;)

Die 200 GB Platte möchte ich als /Home formatieren. Habe gesehen dass das möglich ist. Da ich aber als einziger User den Rechner benutze, möchte ich meine Daten nicht erst in einem Unterordner haben:
Wenn ich die Platte ja als /home formatiere, sind ja dann all die Userordner auf der Platte. zB userXY. dann wären ja die Daten dann erst in diesem Ordner.
--> Kann ich das irgendwie ändern? so das der userorder userXY gleich die Platte ist?
--> Seht ihr gerade einen grundsätzlichen Fehler? Hab ich falsch überlegt. Bitte korrigiert mich!

Programme
Wo installiere ich am besten die Programme? hab sie jetzt immer in einen Ordner programme in meinem userverzeichnis installiert. Häufig lese ich aber in den anleitungen das sie /usr/local vorschlagen.
Wenn ich meine Programme aber dorhin installiere --> mit root-rechten habe ich als user dann keinen Zugriff mehr.
--> wie kann ich das lösen? muss ich da einfach die Rechte für /usr/local/ auf den userXY geben?

Eure Erfahrungen
Vllt habt ihr ja noch ein paar Tipps für mich. Wäre euch dankbar.


Das sind mal vorerst alle Fragen
Denke aber da wird noch mehr kommen. :D

Danke für eure Hilfe

fing0l
 
Zuallererst kannst Du Partitionen in Linux mounten wo Du willst :D
In Deiner /etc/fstab muß dann nur stehen, daß z.B. Partition hda9 nach /home gemountet werden soll.
Allerdings gibt es bei Linux immer mindestens 2 Benutzer: Root und Dich. Root solltest Du nur dann verwenden, wenn es als User nicht geht.
Wenn Du mal ein Netzwerk machen möchtest, muß der andere auch als User angelegt werden (unter /home). SuSE benutzt als Standard-Windowmanager KDE. Wenn Du als User den konqueror (Dateimanager) öffnest, springt er automatisch in Dein Homeverzeichnis. Du mußt also gar nicht im Stammverzeichnis rumrudern (da hat der User sowieso nichts verloren ;)).

Programme installierst Du am besten in YaST/Software. Dort wird die installierte Software (RPM-Pakete) verwaltet. YaST ist für Dich das Gegenstück zur Windows-Systemsteuerung. YaST kümmert sich um alles, und Du brauchst nichts weiter zu beachten. Solltest Du denn aber dennoch mal "zu Fuß" ein programm kompilieren müssen, installiert es sich dort, wo es selbst meint, hinzumüssen. Das geschieht als root. Deinem Beispiel nach, wolltest Du Mozilla/Netscape mit dem Installer installieren. ;) Stimmts? Da Du eh der einzige User bist, kannst Du das wunderbar in Deinem Home-Verzeichnis machen. Ich habe dafür extra ein Unterverzeichnis /home/ich/bin angelegt.

Bitte bedenke, daß SuSE momentan noch keinen Schreibzugriff auf NTFS-Partitionen von Haus aus unterstützt. Möchtest Du also in beiden Welten Daten griffbereit haben, richte Dir FAT32-Partitionen ein.

SuSE Linux hat zwar auch die Möglichkeit Partitionen zu vergrößern/verkleinern/erstellen/löschen, aber mit Partition Magic ist es als Anfänger wesentlich einfacher. Richte Dein System so ein, daß Du vor der Installation von SuSE eine Partition für Linux hast. Linux partitioniert sich dann in die Partition selbst.
Die Partition für Dein Home-Verzeichnis binden wir später ein (zu Fuß), weil der Installer in diesem Punkt etwas merkwürdig ist.

Sobald Dein System läuft, gehen wir an die Feinheiten. Das machen wir dann aber problem für Problem, damit es hier nicht so unübersichtlich wird.
 
tux73 schrieb:
Zuallererst kannst Du Partitionen in Linux mounten wo Du willst :D
In Deiner /etc/fstab muß dann nur stehen, daß z.B. Partition hda9 nach /home gemountet werden soll.
Allerdings gibt es bei Linux immer mindestens 2 Benutzer: Root und Dich. Root solltest Du nur dann verwenden, wenn es als User nicht geht.
Wenn Du mal ein Netzwerk machen möchtest, muß der andere auch als User angelegt werden (unter /home). SuSE benutzt als Standard-Windowmanager KDE. Wenn Du als User den konqueror (Dateimanager) öffnest, springt er automatisch in Dein Homeverzeichnis. Du mußt also gar nicht im Stammverzeichnis rumrudern (da hat der User sowieso nichts verloren ;)).
würdest du mir dann noch mehr partitionen empfehlen? denke nicht oder?

tux73 schrieb:
Programme installierst Du am besten in YaST/Software. Dort wird die installierte Software (RPM-Pakete) verwaltet. YaST ist für Dich das Gegenstück zur Windows-Systemsteuerung. YaST kümmert sich um alles, und Du brauchst nichts weiter zu beachten. Solltest Du denn aber dennoch mal "zu Fuß" ein programm kompilieren müssen, installiert es sich dort, wo es selbst meint, hinzumüssen. Das geschieht als root. Deinem Beispiel nach, wolltest Du Mozilla/Netscape mit dem Installer installieren. ;) Stimmts? Da Du eh der einzige User bist, kannst Du das wunderbar in Deinem Home-Verzeichnis machen. Ich habe dafür extra ein Unterverzeichnis /home/ich/bin angelegt.[/QOUTOE]
Genau so hab ichs dann auch gemacht. (ja war der mozilla :)) gibt ja eben nicht alle Programme im rpm format.

tux73 schrieb:
Bitte bedenke, daß SuSE momentan noch keinen Schreibzugriff auf NTFS-Partitionen von Haus aus unterstützt. Möchtest Du also in beiden Welten Daten griffbereit haben, richte Dir FAT32-Partitionen ein.
werde alle Daten auf ext3 haben. (was ist reiser? ist das eine formationsart oder ein dateisystem?)
die FAT32 Partition werd ich machen. aber nur für die Daten aus Windows (werden nicht viele sein) Ist dann sozusagen eine transferpartition.

/EDIT
suse hat kein schreibrecht für ntfs? bin im mom am datensichern auf meine mobile usb-hd (NTFS) damit ich sie dann später wieder auf die linux-partition rüberspielen kann. Kopieren geht doch, oder nicht?

tux73 schrieb:
SuSE Linux hat zwar auch die Möglichkeit Partitionen zu vergrößern/verkleinern/erstellen/löschen, aber mit Partition Magic ist es als Anfänger wesentlich einfacher. Richte Dein System so ein, daß Du vor der Installation von SuSE eine Partition für Linux hast. Linux partitioniert sich dann in die Partition selbst.
Die Partition für Dein Home-Verzeichnis binden wir später ein (zu Fuß), weil der Installer in diesem Punkt etwas merkwürdig ist.
mach ich. die windows partition soll ich aber vorher schon einrichten? --> ist ein image, kann ich einfach draufziehen
Denke dabei an probleme mit dem bootmanager.

tux73 schrieb:
Sobald Dein System läuft, gehen wir an die Feinheiten. Das machen wir dann aber problem für Problem, damit es hier nicht so unübersichtlich wird.
so hab ichs mir gedacht ;)


//EDIT
Ach ja: wie viel Speicherplatz soll ich für die Root-Partition berechnen?
werde das komplette system draufspielen. Braucht niemand ich weiss, aber bis ich genau weiss was ich brauche, installiere ich alles. Mag nicht nachinstallieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
fing0l schrieb:
würdest du mir dann noch mehr partitionen empfehlen? denke nicht oder?
Nein, zu Anfang reicht das. Du brauchst auch noch keine eigene Partition für Home. Solange Du mit dem System noch nicht sehr vertraut bist, wirst Du wohl auch das ein oder andere Mal SuSE neu installieren. Da wär es einfacher, wenn SuSE die Partitionierung übernimmt.

fing0l schrieb:
werde alle Daten auf ext3 haben.
Wirst Du nicht :D SuSE nimmt standardmäßig ReisertFS.

fing0l schrieb:
(was ist reiser? ist das eine formationsart oder ein dateisystem?)
ReiserFS ist ein Dateisystem. Es ist bei vielen kleinen Dateien schneller als EXT. Hier wird viel hin- und herdiskutiert, welches besser ist. Bei SuSE ist ReiserFS die Wahl und ich hatte noch nie Probleme damit. Es führt genau wie NTFS und EXT3 ein Journal.

fing0l schrieb:
die FAT32 Partition werd ich machen. aber nur für die Daten aus Windows (werden nicht viele sein) Ist dann sozusagen eine transferpartition.
Gut so. Das mache ich nicht anders.

fing0l schrieb:
/EDIT
suse hat kein schreibrecht für ntfs? bin im mom am datensichern auf meine mobile usb-hd (NTFS) damit ich sie dann später wieder auf die linux-partition rüberspielen kann. Kopieren geht doch, oder nicht?
Derzeit kann man unter SuSE standardmäßig nur lesen. Die Dateien kannst Du aber dann auf eine FAT32-Partition oder eine Linux-Partition kopieren und dort bearbeiten. Nur auf NTFS zurückspeichern geht noch nicht ohne Risiko.

fing0l schrieb:
mach ich. die windows partition soll ich aber vorher schon einrichten? --> ist ein image, kann ich einfach draufziehen
Denke dabei an probleme mit dem bootmanager.

Erst Windows, dann SuSE. Der Grund ist einfach: Windows unterstützt keine Linux-Dateisysteme. Kann also auch nicht herausfinden, ob ein Linux installiert ist--> ergo bietet es in seinem Bootmanager Deine SuSE nicht an. Linux kann aber sehr wohl Windows-Dateisysteme lesen. SuSE "sieht" bei der Installation Dein Windows und installiert den Bootmanager "Grub". Dann kannst Du nach dem Booten aussuchen, welches OS Du booten möchtest. Vll möchtest Du später auch mal Debian nebenbei ausprobieren? Egal. Grub macht das schon!

fing0l schrieb:
so hab ichs mir gedacht ;)

Schön! ;)
 
-> Datentraeger Verwaltung

Also wie dir sicher schon aufgefallen ist, gibt es in Linux/Unix nur einen Verzeichnisbaum dessen Anfang "/" ist.
Festplatten bzw einzelne Partition koennen jetzt ueberall am Baum angehangen werden und dienen dann als Speicherplatz fuer das Verzeichnis an sich und dessen Unterverzeichnisse.
Begonnen wird das ganze bei "/".
Willst du das HOME Verzeichnis auf eine seperate Partition, so mountest du sie einfach an "/home". Sollte HOME schon Daten enthalten so werden diese lediglich verdeckt.
Auf die selbe Weise funktioniert das mit allen anderen Verzeichnissen auch, wenn du genau regeln willst wieviel Platz ein Verzeichnis maximal haben soll, da die Unterverzeichnisse von "/" ja alle eine bestimmte Aufgabe haben.

-> Kann ich das irgendwie ändern? so das der userorder userXY gleich die Platte ist?

Du koenntest es einfach so machen das du die 200GB Platte an "/home/userXY" haengst.

-> Programme

Das ist von Distribution zu Distribution unterschiedlich, wo die die Programme hin installieren.
Es gibt da "/opt", "/usr", "/usr/local". Am besten du übernimmst das Schema von SuSE damit du keine Probleme bekommst. Programme muessen als root installiert werden, da er als einzigster die entsprechenden Zugriffsrechte fuer die Verzeichnisse hat und das ist auch gut so.
Daran solltest du nichts aendern, da das ueberall so gemacht wird.

Wenn du mit root was installierst und ein Nutzer hat keinen Zugriff, dann haengt das daran das die Zugriffsrechte noch nicht richtig gesetzt sind, wobei das bei Yast nicht vorkommen sollte.
Wie das unter Linux funktioniert kannst du hier nachlesen -> http://www.gymmelk.ac.at/~the/informatik/linux/rechte.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
tux73 schrieb:
Nein, zu Anfang reicht das. Du brauchst auch noch keine eigene Partition für Home. Solange Du mit dem System noch nicht sehr vertraut bist, wirst Du wohl auch das ein oder andere Mal SuSE neu installieren. Da wär es einfacher, wenn SuSE die Partitionierung übernimmt.
home würd ich gerne auf die 200 GB HD nehmen, da ich media-dateien ins home verzeichnis schmeisse. und das braucht platz :D

tux73 schrieb:
ReiserFS ist ein Dateisystem. Es ist bei vielen kleinen Dateien schneller als EXT. Hier wird viel hin- und herdiskutiert, welches besser ist. Bei SuSE ist ReiserFS die Wahl und ich hatte noch nie Probleme damit. Es führt genau wie NTFS und EXT3 ein Journal.
ah so, dachte das sei eine Formatierungsart :D

tux73 schrieb:
Derzeit kann man unter SuSE standardmäßig nur lesen. Die Dateien kannst Du aber dann auf eine FAT32-Partition oder eine Linux-Partition kopieren und dort bearbeiten. Nur auf NTFS zurückspeichern geht noch nicht ohne Risiko.
die daten werden nur zurückkopiert. sind eben die mediadaten für das home verzeichnis.

/EDIT
raiden schrieb:
-> Programme

Das ist von Distribution zu Distribution unterschiedlich wo die die Programme hin installieren.
Es gibt da "/opt", "/usr", "/usr/local". Am besten du übernimmst das Schema von SuSE damit du keine Probleme bekommst. Programme muessen als root installiert werden, da er als einzigster die entsprechenden Zugriffsrechte fuer die Verzeichnisse hat und das ist auch gut so.
Daran solltest du nichts aendern, da das ueberall so gemacht wird.

Wenn du mit root was installierst und ein Nutzer hat keinen Zugriff, dann haengt das daran das die Zugriffsrechte noch nicht richtig gesetzt sind, wobei das bei Yast nicht vorkommen sollte.
Wie das unter Linux funktioniert kannst du hier nachlesen -> http://www.gymmelk.ac.at/~the/informatik/linux/rechte.htm
ah ja genau: chmod
danke für den link!
 
Zuletzt bearbeitet:
@fing0l

Mit Linux kann man zwar auf NTFS schreiben, lass das aber bitte im eignen Interesse bleiben. Das kann Dir die Komplette Partition und mehr verhauen!

Es gibt einen Captiv-Treiber, der das Schreiben auf NTFS fehlerfrei ermöglichen soll, aber nur solange Du NICHTS löschst! Sonst droht auch hier Datenverlust! Und ein kleiner Fehlklick reicht ...

Besser ist tux73s Vorschlag!
Alle Partitionen oder USB.- bzw. Firewire-Festlatten, die zum betriebssystemübergreifenden Datentransport verwendet werden sollen, auf FAT32 zu Partitionieren.

Wenn die Größe der FAT32 Partition mehr als 32 Gb beträgt, solltest Du sie mit einem Linux-Tool formatieren. Windows verweigert ab dieser Größe den Formatierdienst auch auf Kommandozeile. Umgehen kann Windows (2000/XP) aber mit größeren Datenmengen im FAT32 Dateiformat, (theoretisch bis knapp über 2 Terrabytes). Win 98 (SE) und ME können vom Betriebssystem her nicht mehr als ca. 127 Mb pro Partition verwalten, bin mir aber in Bezug auf den genauen Grenzwert unsicher.


Gruß

sunzi
 
Zuletzt bearbeitet:
handelt sich in meinem fall um windows xp und eine 250 gb usb-hd. das problem ist, das die media-daten jetzt schon drauf sind. kann ich jetzt die gleich so auf die linux parition kopieren. nur rüberkopieren. die bleiben dann dort.
oder muss ich die jetzt wieder zurück au ne ander hd kopieren, die mobile auf fat32 umformatieren und dann die daten wieder druf, und dann erst auf die linuxpartition?

wäre ein bisschen umständlich.

Die linux <-> windows - transferfestplatte wird dann fat32
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst sie nach der Installation von Linux auf Deine Linux-Partition kopieren. Wenn die Daten dann gesichert sind, machst Du sie unter Linux platt und formatierst unter Linux mit FAT32 :D

*edit*
NTFS LESEN geht unter Linux wunderbar. Nur Schreiben noch nicht so einfach. Deswegen brauchen wir die externe Platte vor der Installation von Linux nicht anzufassen.
 
tux73 schrieb:
Du kannst sie nach der Installation von Linux auf Deine Linux-Partition kopieren. Wenn die Daten dann gesichert sind, machst Du sie unter Linux platt und formatierst unter Linux mit FAT32 :D

*edit*
NTFS LESEN geht unter Linux wunderbar. Nur Schreiben noch nicht so einfach. Deswegen brauchen wir die externe Platte vor der Installation von Linux nicht anzufassen.

Stimmt absolut! Lesen funktioniert auf jeden Fall!

Sehe schon, bei tux73 bist Du in "guten Händen"! Halte mich daher zurück, muss ja nicht alles doppelt und dreifach gepostet werden! ;)

Viel Erfolg und Spaß weiterhin!


Gruß

sunzi
 
sunzi schrieb:
Halte mich daher zurück, muss ja nicht alles doppelt und dreifach gepostet werden! ;)
Aber bleib bitte im Thread! Bestätigungen sind auch wichtig! Zudem hast Du sicher noch die ein oder andere Information, die vll wichtig ist, ich aber vergessen/übersehen habe. Je mehr Augen desto besser. :)
 
@tux73

O.K., habe Euch im Auge! ;) :D

Ernsthaft:
Bin leider noch nicht so der Suse (9.1 pro) Linux Crack. Wenn ich in diesem Thread etwas lesen werde, zu dem ich auch etwas qualifiziertes schreiben kann, tue ich das auf jeden Fall! ;)

Gruß

sunzi
 
also das mit captive funktioniert eigentlich gut (also ntfs lesen+schreiben) ist langsamer als das Modul im Kernel zum lesen, aber es benutzt ja auch eine emulation um den original XP-Treiber anzusprechen und ihm das lesen/schreiben zu überlassen, sollten eigentlich keine Probleme auftauchen... löschen geht bei mir ohne Probleme
 
@throx: bedenke bitte, daß wir hier quasi Geburtshilfe leisten. Es ist noch zu früh, um ins Eingemachte zu gehen. Laß ihn erstmal das System raufspielen. Wenn nachher alles läuft, kann man über Captive ja nochmal nachdenken und es probieren. Aber bis es soweit ist, nutzen wir nach Möglichkeit lieber SuSE's Bordmittel.

Aber gut, daß Du es nochmal in aller Deutlichkeit sagst: Ja, man kann mit den sog. Captive-Treibern auch unter Linux NTFS beschreiben. Aber dieses verfahren ist noch nicht soweit gediehen, daß es standardmäßig installiert wird. Es kann aber gut sein, daß die nächste SuSE-Version (soll im November kommen) dies mitbringt. Mir ist bisher nur Knoppix 3.6 bekannt, die Captive standardmäßig mitbringt UND aktiviert.
 
diese captive interessiert mich schon, denn die mobile hd _muss_ ntfs sein. ich brauche sie auch in der schule/lan etc. da muss ich zugrifftsrechte verteilen können.

aber bis ich alles installiert und konfiguriert habe, spielt das noch keine grosse rolle. Darüber mach ich mir dann erst zu einem späteren Zeitpunkt gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gross soll ich die root partition machen? die wird wie gesagt keine persönlichen daten enthalten, nur system und programme.
 
fing0l schrieb:
werde das komplette system draufspielen. Braucht niemand ich weiss, aber bis ich genau weiss was ich brauche, installiere ich alles. Mag nicht nachinstallieren ;)

das solltest du dir eventuell nochmal überlegen, denn den meisten kram wirst du wirklich nie im leben brauchen. in diesem fall werden 2-5GB nicht reichen, ich denke, dass das installierte system mindestens 6GB groß sein wird. da du scheinbar viel platz hast, kannste da ruhig eine 10 GB partition machen.
 
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