Suse Linux 8.1 updaten?

grisu

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Hi!
Ich habe mal einen zweiten Versuch gestartet mich mit Linux zu beschäftigen. Bei ersten Mal habe ich aufgegeben. Diesmal aber läuft das System auch wenn ich als Newbie etwas mit der Netzwerkkarte (Marvell) und Sound (Realtek) zu kämpfen hatte. Habe beides gelöst. Hatte also mein erstes Erfolgserlebnis.
Doch jetzt wollte ich auch Videos abspielen. Der Mplayer ist standardmäßig dabei. Ich habe ihn auch über ein RPM-Packet auf Version 1.0pre4.. upgedatet bekommen. Doch jetzt startet der MPlayer nicht mehr. Deshalb wollte ich auf die neuere Version 1.0pre5.. updaten, doch da will er eine neue Version (2.3.2) von glibc haben. Über die RPM-Packete die es gibt, klappt das Update von glibc aber nicht. Die Installation von glibc wird ganz normal gestartet, doch dann verlangt er nach der Suse CD1 und installiert dann einfach die Version die auf der Suse CD (also 2.2.5) ist.
Gibt es da irgendwelche Einschränkungen, weshalb ich glibc 2.3.2 nicht auf Suse 8.1 installieren kann?
Generell würde mich mal interessieren, ob ich mein altes Suse 8.1 durch die RPM-Packete auf der Suse Seite auf den neusten Stand bringen kann (also auf Version 9.1)?
 
generell zeigt dir das rpm tool an, was ihm fehlt, dh bei der installation des rpm paketes haette er dir die Abhaengigkeit mit einer neueren glibc Version anzeigen sollen/muessen, ebenso muesste es dir bei der rpm Installation von glibc deren Abhaengigkeiten anzeigen. Die sollte aber eigentlich von nichts abhaengig sein, da sie die grundlegende Bibliothek des GNU Systems ist.
Wuerde dir aber abraten, nur die glibc abzudaten, da dies nicht ganz so einfach laeuft wie mit anderen Paketen, und ausserdem quasi jedes Paket direkt oder indirekt an der dran haengt.
Abhaengigkeiten von dynamischen Bibliotheken wie der glibc (name meist libc.so.6) findest du per "ldd <bibname>" raus.
Deswegen rate ich dir zum letzten Vorschlag von dir, dem Systemupdate, was bei mir zumindest von 8.1 auf 9.0 direkt problemlos geklappt hat. Dann auf 9.1 sollte kein weiter Weg mehr sein..
Fuer den Mplayer wuerde ich dir aber eher zu Quellpaketen raten, wenn das fuer dich kein zu grosser Aufwand ist, denn erstens ist das fuer dein System dann optimaler (hinsichtlich Performance), zweitens werden dir alle Abhaengigkeiten mitgeteilt (sollte keine geben, wenn du andere Versionen installieren konntest) und drittens lernst du was (nicht viel, aber ein bisschen).
 
Danke für die schnelle Antwort!

Mich würde noch interessieren, in welcher Reihenfolge du dein System auf die Version 9.0 gebracht hast. Hast du erst den Kernel geupdatet und dann KDE, glic, Samba usw.?
Was passiert mit den Suse Tools, wie Yast2? Vertragen die das ganze updaten den überhaupt, oder sind die dann nicht mehr zu gebrauchen?

Das bei Linux die meisten User ihre Programme selbst compilieren habe ich schon mitbekommen. Ich werde das mal mit dem MPlayer ausprobieren. Allerdings bleibe ich bei den restlichen Komponenten erstmal bei den Standard-RPMs. Soviel schlechter sind die ja auch nicht und ich kommt damit nicht in die Problematik, dass ich selbst die Fehler produzieren, an denen ich dann später scheitere.
 
wie server schon richtig meinte, benutzte auch ich das Yast "System updaten", um es auf den neueren Stand zu bringen, und zwar direkt, ohne Zwischenschritte.
Knirscht ab und an ein wenig, wenn du Programme per Hand uebersetzt und ins System eingefuegt hast (also nicht unter /home/user, sondern zB /usr), aber normalerweise kommt er damit auch zurecht.
Das gleicht gilt, wenn du neuere Versionen direkt per rpm installiert hast, das erkennt er aber meist gut, und wenn es Konflikte gibt, dann fragt er nach und gibt dir die Moeglichkeit zur Interaktion. Abhaengigkeiten werden ja in allen rpms immer mitgegeben.
In Yast kannst du auch die Art des Updates auswaehlen, dh ob er nur vorhandene Pakete updaten soll, oder es auf einen vordefinierten Status bringen (zB mit X + KDE).
Zusaetzlich wird er, zumindest bei so einem Versionssprung, etliche Modifikationen bei Konfigurationsdateien machen, und versuchen, aeltere Dateien mit den neuen zu mergen (verschmelzen). Auch da erstellt er backups, die dir aufgelistet werden (bei jedem Systemstart), und die du anschauen und danach loeschen oder korrigieren solltest.
 
server schrieb:
Yast2 hat doch die Updatefunktion ? Warum nutzt du die nicht?

mfg
Es kommt aber keine 9.1 dabei heraus!
Ich nutze seit 7.3 SuSE und regelmäßig die Update Funktion. Wenn die neue SuSE-Version rauskommt, ist mein System sozusagen schon auf diesem Stand. Aber es ist es nicht! Die Sicherheitspatches sind auf dem aktuellen Stand, ja! Aber neue Features und Looks gibt es nicht!
Momentan frißt sich eine 9.0 mit 30kb/s durch das Online-Update. ich werde (später-bei dem Tempo :rolleyes:) mal posten, was dabei herausgekommen ist!

[edit]So, nun ist er fertig. Und siehe da:

- KDE 3.1.4
- Kernel 2.4.21-243

Soviel zum Thema! Wenn man also auf dem NEUESTEN Stand sein will, muß man wohl die Supplementaries bemühen.
FTP-Server
und Anleitung von Server --> Klickst Du hier[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet: (Versprochenes Update!)
@tux73: was du tust und erhaelst klingt sehr nach Benutzung von YOU (Yast online update), was nur aktuelle Pakete erneuern kann, und auch nur dann, wenn sie extra dafuer eingetragen sind (Sicherheitsupdates).
In deinem Link ist aber schon direkt "System Update" erwaehnt, wie ich es in meinem vorigen Post ja auch schrieb (er nimmt halt noch ne FTP Quelle dazu). Machst du das, und hast trotzdem das von dir beschriebene Ergebnis?
Wenn ja, dann steh ich auf dem Schlauch.
 
mahdi schrieb:
@tux73: was du tust und erhaelst klingt sehr nach Benutzung von YOU (Yast online update), was nur aktuelle Pakete erneuern kann, und auch nur dann, wenn sie extra dafuer eingetragen sind (Sicherheitsupdates).
In deinem Link ist aber schon direkt "System Update" erwaehnt, wie ich es in meinem vorigen Post ja auch schrieb (er nimmt halt noch ne FTP Quelle dazu). Machst du das, und hast trotzdem das von dir beschriebene Ergebnis?
Wenn ja, dann steh ich auf dem Schlauch.
Ja, ich meinte YOU (YaST Online Update). Und mit "Supplementary" meinte ich die zusätzliche Angabe einer FTP-Quelle. Das ist dann aber nix, was SuSE von Haus aus mitbringt.
Die Funktion "System-Update" habe ich gerade erst (nach Deinem Hinweis) im YaST gesehen.
Hmm. Damit könnte es dann doch gehen.
ich nehme alles zurück, und behaupte das Gegenteil! :D
 
tux73 schrieb:
Ja, ich meinte YOU (YaST Online Update). Und mit "Supplementary" meinte ich die zusätzliche Angabe einer FTP-Quelle. Das ist dann aber nix, was SuSE von Haus aus mitbringt.
Die Funktion "System-Update" habe ich gerade erst (nach Deinem Hinweis) im YaST gesehen.
Hmm. Damit könnte es dann doch gehen.
ich nehme alles zurück, und behaupte das Gegenteil! :D

hehe, und das bei einem Linuxer mit so vielen verschiedenen Distributionen..
Kennst du eigentlich Amit Singh? Teilt mit mir viele Vorlieben, und hat momentan knapp 63 verschiedene Betriebssysteme auf seinem Powerbook:
http://www.kernelthread.com/mac/vpc/
Da fehlen mir noch ein paar. Wieviele SuSE Versionen hast du eigentlich noch auf deinem Rechner? :)
 
eine Möglichkeit gibt es noch und die heißt Synaptic Paket Manager und damit sollte es gehen, lade dir die 9.1 Personal runter und mache mit dem SPM eine Pro draus, die Pakete(rpm) für deinen MPlayer und noch andere kannst du auch über SPM einspielen, man muß nur die Paketdatenbank eintragen!


Aus einer 8.1 eine 9.1 zu machen, geht nicht, weil die 9.1 ab der 8.2 anders aufgebaut ist .


gruss elmex
 
Zuletzt bearbeitet:
mahdi schrieb:
hehe, und das bei einem Linuxer mit so vielen verschiedenen Distributionen..
Kennst du eigentlich Amit Singh? Teilt mit mir viele Vorlieben, und hat momentan knapp 63 verschiedene Betriebssysteme auf seinem Powerbook:
http://www.kernelthread.com/mac/vpc/
Da fehlen mir noch ein paar. Wieviele SuSE Versionen hast du eigentlich noch auf deinem Rechner? :)
Nur SuSE 9.1 - und: nein, Amit Singh kenne ich nicht. Kann man das Essen? *g*
Ich betreue nur noch ein paar andere Rechner (der Einäugige unter den Blinden).Deswegen die Fragen zu anderen Versionen. ;)
 
Ich habe es jetzt mal ausprobiert, das System über Yast2 mit "System updaten" upzudaten. Leider kann man über die Grafikebene bei gestarteten Linux nicht die Basis-Pakete erneuen. Ist ja eigentlich auch klar.
Deshalb habe ich von CD gebootet und mit in den Textmodus begeben. Dort kann man das Update auch ausführen. Doch leider tritt dort wieder das Problem auf, dass Linux meine Netzwerkkarte nicht erkennt, weil ich einen Marvell Chip habe. Wie kriege ich Linux den jetzt dazu, das Modul für meine Netzwerkkarte nachzuladen?
 
grisu schrieb:
Ich habe es jetzt mal ausprobiert, das System über Yast2 mit "System updaten" upzudaten. Leider kann man über die Grafikebene bei gestarteten Linux nicht die Basis-Pakete erneuen. Ist ja eigentlich auch klar.
Deshalb habe ich von CD gebootet und mit in den Textmodus begeben. Dort kann man das Update auch ausführen. Doch leider tritt dort wieder das Problem auf, dass Linux meine Netzwerkkarte nicht erkennt, weil ich einen Marvell Chip habe. Wie kriege ich Linux den jetzt dazu, das Modul für meine Netzwerkkarte nachzuladen?
probier mal als root:
hwscan --list
Ist Deine Netzwerkkarte (bzw. der Chip) dabei?
 
Für network interface gibt es drei Einträge

Phe5.ndpeucax6V1: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Ethernet network interface

n6T_.GQNx7L4uPNA: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Loopback network interface

RaT_.nfEXJulusj6: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Network Interface

Der mittlere Eintrag ist ja ein Loopback. Der ist es also nicht. Bleibt also der erste und dritte Eintrag übrig. Einer davon muss das Modul sein, dass der neue Kernel (2.4.21-241-default) mitgebracht hat. Dieser funktionierte allerdings nicht richtig.
Weshalb ich mir dann aus dem Internet ein anderes Modul für meinen Marvell Netwerkchip besorgt hatte. Diese musste ich aber nach dem compilieren mit "modprobe sklin86" laden. Welcher Eintrag gibt den das Modul sklin86 wieder, weil leider nur dieses funktioniert
 
grisu schrieb:
Für network interface gibt es drei Einträge

Phe5.ndpeucax6V1: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Ethernet network interface

n6T_.GQNx7L4uPNA: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Loopback network interface

RaT_.nfEXJulusj6: (cfg=no, avail=yes, need=no) network interface Network Interface

Der mittlere Eintrag ist ja ein Loopback. Der ist es also nicht. Bleibt also der erste und dritte Eintrag übrig. Einer davon muss das Modul sein, dass der neue Kernel (2.4.21-241-default) mitgebracht hat. Dieser funktionierte allerdings nicht richtig.
Weshalb ich mir dann aus dem Internet ein anderes Modul für meinen Marvell Netwerkchip besorgt hatte. Diese musste ich aber nach dem compilieren mit "modprobe sklin86" laden. Welcher Eintrag gibt den das Modul sklin86 wieder, weil leider nur dieses funktioniert

unter /var/lib/hardware/unique-keys findest Du die Liste der eingebunden Hardware. Jedes Device hat eine eigene Textdatei. So unique wie SuSE es meint, sind die keys gar nicht. Ich habe die gleichen Einträge bei mir mit exact den gleichen Namen! ich habe auch nur eine Eth0 und trotzdem 3 "Network Interfaces" (1x eth0, 1x loopback, 1x stit0 - was auch immer das ist)
Da steht aber unglücklicherweise nix über die Karte an sich drin.
Was gibt lsmod aus?
 
tux73 schrieb:
unter /var/lib/hardware/unique-keys findest Du die Liste der eingebunden Hardware. Jedes Device hat eine eigene Textdatei. So unique wie SuSE es meint, sind die keys gar nicht. Ich habe die gleichen Einträge bei mir mit exact den gleichen Namen! ich habe auch nur eine Eth0 und trotzdem 3 "Network Interfaces" (1x eth0, 1x loopback, 1x stit0 - was auch immer das ist)
Da steht aber unglücklicherweise nix über die Karte an sich drin.
Was gibt lsmod aus?

ja, Amit Singh kann man essen, wenn du Kannibale bist :)

du meinst sit0, steht fuer "Simple Interface Transition" und ermoeglicht Kommunikation zwischen zwei IPv6 Systemen, indem sie IPv6 Pakete in IPv4 Pakete schachteln. Was man nicht alles fuer ein bisschen Rueckwaertskompatibilitaet tut..

Fuer Karteninfos kannst du immer noch "cat /proc/pci" benutzen oder halt ifconfig respektive iwconfig
 
Ich verstehe jetzt leider nicht mehr so ganz, worauf ihr hinaus wollt?
Ich beschreibe jetzt nochmal meinen Stand und mein Problem, vielleicht hilft es euch, mir zu helfen:
Also ich wollte, weil mein Linux nur Suse 8.1 ist, updaten. Dazu wurde mir ja von euch der Tip gegeben, über Yast mit "System updaten" das System upzudaten. Wenn ich dieses ausprobiere, kommt nach dem dritten oder vierten "Weiter" ein Fenster, in dem erklärt wird, welche Linux Version ich habe (also Version 8.1) und welche Version er auf der Quelle gefunden hat und installieren will (ich habe auf dem ftp-Server von Suse den Pfad für Version 9.1 ausgewählt). Leider sagt er mir auch in dem Fenster, dass die "Basis-Pakete" nicht upgedatet werden.
Deshalb habe ich in der Linux-Anleitung gelesen und dort stand (wenn ich es richtig verstanden habe), dass das Update der Basis (mit Basis ist bei Suse scheinbar der Kernel gemeint) nur upgedatet werden kann, wenn man von der Suse-CD bootet und dann dort das Systemupdate ausführt. Klingt ja eigentlich auch nachvollziehbar, dass der Kernel nicht in betrieb sein darf, wenn er upgedatet wird.
Doch tritt bei dieser Vorgehensweise, dass Problem auf, dass die Suse-CD meinen Netzwerkchip nicht erkennt und ohne Netzwerkchip kein Internet.
Deshalb wollte ich wissen, wie ich während des Betriebs von der Suse-CD, dass Modul für den Netzwerkchip nachladen kann. Beim Booten vom der Suse-CD ist doch ganz normal der Kernel geladen, oder?
Das bedeutet doch das ich dann Festplattenzugriff habe. Kann ich nicht einfach das Modul, was ich auf der Festplatte habe und beim normalen Booten von der Festplatte in den Kernel (der sich auf der Festplatte befindet) gelanden wird, in den Kernel von der Suse-CD laden?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Vielleicht denke ich ja in die falsche Richtung und das ganze Update geht einfacher. Aber wenn ich doch richtig liege, mit meinem Vorgehen, dann möchte eigentlich nur wissen, wie ich in den Kernel von der Suse-CD, nachdem ich von CD gebootet habe, das Modul für den Netzwerkchip, von der Festplatte nachladen kann?

Nachladen von Modulen funktioniert ja mit

modprobe

Hinter modprobe kommt ja dann der Modulname. Für meinen Netzwerkchip also

sklin98

Was passiert wenn ich einfach nach dem Booten von CD

modprobe sklin98

eingebe. Lädt er dann das Modul, was auf der Festplatte liegt, nach? Oder findet er das Modul automatisch von der Festplatte nicht und ich muss vielleicht einen Pfad hinzufügen, damit er auf der Festplatte nachschaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich glaube, wir sind ein wenig vom Thema abgekommen..

also, module befinden sich normalerweise unter /lib/modules/<kernel-name>, prinzipiell reicht es aber, ein Modul auf die Platte zu kopieren, in das Verzeichnis zu wechseln (normalerweise sollte es auch mit Pfadangabe gehen, funktioniert aber zB bei Gentoo _nicht_), und dann per "modprobe" zu laden.

Bei 2.4er Kernen sind das .o Dateien, bei 2.6 .ko Dateien. Das Modul muss der aktuell laufenden Kernversion entsprechen, sonst kann es nicht geladen werden.

Hast du das mit dem modprobe mittlerweile ausprobiert? Das muesste ja eigentlich funktionieren, da du den gleichen Kern mit dem Netzwerkchip ja schon einsetzt (ansonsten poste mal die Fehlermeldung).

Du kannst beim Start von den SuSE CDs auch manuell noch Module nachladen, moeglicherweise ist dein Netzwerkchip auch dabei, ansonsten geht das moeglicherweise auch von einem anderen Speichermedium (habe das aber nie getestet, also keine Gewaehr).

viel Erfolg
 
Also ich hab heute schon einiges ausprobiert, leider mit keinem Erfolg. Irgendwie ging einiges in die Hose, so dass ich erst nochmal das System installieren musste.

Also zuerst habe ich versucht, dass Modul für meinem Netzwerkchip nach dem Booten von CD nachzuladen. Leider meldet er mir da, dass er es nicht finden kann.
Deshalb habe ich mal in meine Suse-Anleitung geschaut, was dort über Kernel Update steht. Habe dann die Anleitung befolgt und den neuen 2.6xxx runtergeladen. Dann habe ich die Schritte befolgt, die angegeben waren, und neu geboot. Doch leider gibt es mir beim Booten die Meldung aus "KERNEL PANIC: VFS: unable to mount root fs on hda2" und dann geht gar nichts mehr. Er findet scheinbar seine Module nicht mehr.
Also zurück zum alten Kernel, doch auch der findet seine Module nicht mehr. Da ich trotz Suche im Internet keine Lösung fand und ich mit dem System als Newbie ohne Module auch nicht anzufangen wusste habe ich das System neu installiert.
Scheinbar bin ich zu blöd, dass System selbst mit Anleitung upzudaten. :heul:
Also Linux scheint ja für mich noch eine harte Nuss zu werden, deshalb werde ich jetzt schlafen gehn und morgen noch mal neu anfangen :n8:

Noch gebe ich mich nicht geschlagen!!
 
Ich glaub ich habe selbst herausgefunden, weshalb es nach dem Installieren des Kernels 2.6xxx zu der Fehlermeldung "KERNEL PANIC: VFS: unable to mount root fs on hda2" kam. Scheinbar hat sich auch die Modulverarbeitung verändert, weshalb man auch das Programm modutils updaten muss.
Wenn ich mit meiner Idee richtig liege, bitte ich um ein kurzes "JA".
Bevor ich aber noch mal einen Versuch starte, würde ich gerne wissen, ob es noch andere Programme des Kernels gibt, die ich updaten muss, damit der Kernel 2.6 auch bootet?
 
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