News SUSE Linux Enterprise 15 SP2: Professionelle Distribution für Unternehmen

SVΞN

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Interessant ist auch das SUSE die Firma Rancher Labs übernommen hat.
SUSE übernimmt Rancher Labs und wird zum Marktführer im Bereich Enterprise Kubernetes Management

openSUSE Leap 15.2 welches ja auf der SLE variante basiert, hat mich voll und ganz überzeugt.
Ich finde das SUSE sowieso hervorragende Arbeitet leistet und hoffe es findet mit der neuen Version weiter an Verbreitung.
 
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Warum denn bitte den EOL 5.3 statt 5.4 LTS?! O_o

Dass auf Gnome statt KDE gesetzt wird wrd ich aber auch nie verstehn :freak:
 
@Termy
Weil sie es vom neueren Kernel zurück portieren und es darum keine Rolle spielt.

Gilt auch für die openSUSE Leap variante.

Neue Grafikhardwareunterstützung wurde für die Veröffentlichung von Leap 15.2 zurückportiert und Linux Kernel 5.3 wird für die Veröffentlichung verwendet. Kernel Features werden automatisch verfügbar da die Distribution sich den Kernel mit SUSE Linux Enterprise (SLE) teilt.
 
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Mit Suse Linux 8 oder 9 hat es bei mir angefangen, nachdem ich auf dem Rechner vom Vater immer mal wieder Knoppix ausprobiert hab. Mann war das aufregend damals. Die Oberfläche von Linux sah moderner aus, es war schneller und halt einfach anders. Hat auf mich gewirkt wie eine völlig fremde Welt. Und hat mich nie wieder losgelassen. Auch wenn ich von Suse über Mandriva zu Ubuntu abgewandert bin.

Später hat es mich aber auf der Arbeit an einer Leitkonsole täglich begleitet, da eben in Version 7.0. Und sie lief monatelang fehlerlos, Tag und Nacht. Während die Kollegen an den Windows XP/NT Konsolen die ein oder andere Betriebssystembedingte Unterbrechung genossen haben. Für mich gab es keine Pinkelpausen.
 
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Strikerking schrieb:
openSUSE Leap 15.2 welches ja auf der SLE variante basiert, hat mich voll und ganz überzeugt.

Kann ich als Manjaro-Nutzer (seit 2012) so unterschreiben. In einem Kurztest hat sowohl openSUSE Leap 15.2 als auch die Evaluation Copy von SLED 15 SP2 einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.

Sehr gute Linux-Distribution in meinen Augen.
 
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Es ist auf jeden Fall familientauglich. Support reduziert sich auf quasi null. Keine Ahnung wer da ein W10s auch nur geschenkt haben will.
 
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RMT ist zwar neuer aber wohl eher schlechter als SMT. Staging fällt weg und die wollen dadurch wohl alle zum SUSE Manager treiber...blöd nur das sich für ~10-20 Server das absolut nicht rechnet, denn dieser kostet einiges.

Bei SMT ist zwar Staging möglich aber klappt nicht sauber. Ich weiss mittlerweile wie mit Ordnern und namespace arbeiten, damit klappt es nun perfekt.

Und wieso bleibt mal wieder SLES4SAP unerwähnt :p
 
@Fritzler Die Verifikation für Business-Anwendungen dauert halt lang, deswegen müssen da Abstriche gemacht werden. Kernel 5.3 ist auch schon wieder 10 Monate alt.
SLES15 kam 2018 raus mit Kernel 4.12 von 2017: https://www.suse.com/support/kb/doc/?id=000019587 und SLES15SP2 ist jetzt der erste richtige Kernelsprung. Diese Stabilität der Platform ist aber von den Kunden auch so gewünscht.
Allerdings muss man auch sehen, dass AMD z.B. für RHEL und SLES auch entsprechende Treiber zur Verfügung stellt, die halt diese alten Kernel supporten: https://www.amd.com/en/support/kb/release-notes/rn-amdgpu-unified-linux-20-20

Und wenn ein zahlender Kunde an SUSE herantritt und um Navi-Support in SLES15SP1 bittet, werden die entsprechenden Patches für den Kernel zurückportiert.

Und schlußendlich nutzt Debian tatsächlich noch ältere Kernel: Stretch aktuell als Standard den Kernel 4.9, Debian Buster Linux 4.19

Wenn ein SLES-Kunde einen aktuelleren Kernel nutzen will, kann er den im Normalfall auch installieren. Ist aber halt nicht der SLES-Standardkernel dann.


@Termy Dass ältere Kernel verwendet werden, liegt hauptsächlich an den langen Verifikationszyklen. Abgesehen davon stellen SUSE und RedHat einen nicht unerheblichen Teil der Kernel-Entwickler. Viele Subsystem-Maintainer sind Angestellte dieser beiden Firmen. Da wird alles, was im eigenen Haus an die LTS-Kernel geschickt wird, direkt backported und der Rest ist dann auch nicht mehr die Welt.
Ich nutze selbst auch KDE mit openSUSE Tumbleweed und in openSUSE werden ja sowohl KDE als auch Gnome voll unterstützt. Für den Business-Bereich ist Gnome halt reduzierter und man will nicht mehrere Systeme voll pflegen
 
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SV3N schrieb:
SUSE gibt zudem an, die Unterstützung für Cloud-Lösungen wie Amazon Web Services (AWS), Google, IBM, Oracle und Microsoft Azure sowie den Umgang mit virtuellen Maschinen und Rechenclustern verbessert zu haben.

Das ist echt mal notwendig. Wir haben damals eine Ziege opfern müssen, um mit SLES 12 SP3 Kubernetes Cluster automatisiert auszurollen, das ging mit Ubuntu 18 LTS wesentlich einfacher.

Fritzler schrieb:
Haben die echt so lange gebraucht Navi Support einzubauen?

Du musst bedenken, dass es sich hierbei um eine Enterprise-Distribution handelt.
Mich wundert sogar, dass sie einen so neuen Kernel ausrollen.

Columbo47 schrieb:
Und wieso bleibt mal wieder SLES4SAP unerwähnt :p

Ich glaube, das ist einer der wenigen Gründe, warum SLES überhaupt so beliebt in großen Rechenzentrum ist, es ist das Linux der Wahl, wenn man SAP betreiben möchte. Die längste Zeit war SLES sogar das einzig offiziell unterstützte Linux für HANA on POWER.
 
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