News Suse Linux Enterprise bietet 10 Jahre Support

10 Jahre sind ne lange Zeit..wer weiss ob es bis dahin überhaupt die Firma noch gibt ..

hatte früher vor über 15 Jahren mal als erstes Suse Linux in den Händen gehabt..mit fetten Handbch usw..wollte es dann auf meinen damaligen Rechner installieren...naja wie üblich wurde die Hälfte der Hardware net richtig erkannt...habs später mit neueren Version versucht und irgendwann hatte ich keine Lust mehr darauf..stundenlang irgenwo am System rumzudoktoren..

irgendwann gabs dann Ubuntu ...da brauchte man nicht erst 20 Jahre zu stutieren...CD rein installieren fertig und lief sofort...

frage mich echt , wer noch Suse Linux benutzten tut...

für die meisten reicht auch ein kostenloses Linux..ala Ubuntu,Mint usw....
 
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Es geht ja auch um die Enterprise-Version. Die eigentliche Kundschaft wird also durchaus dankbar für einen Gesprächspartner sein, der das System selbst verzapft hat. :D

Hauptsache es geht weiter voran!
 
@ danny

Dafür gibts doch den kostenlosen Ableger namens OpenSuse. Der ist aktueller, von daher läuft dort auch neuere Hardware, quasi das Pendant zu Fedora bei RedHat.

SLE, worum es in dem Artikel geht ist eine Enterprise Lösung, Konkurrenten sind da im Linux Bereich eher Oracle und RHEL, wird oft im Daten Abschnorchel/Mining Bereich, also großen Datencentern eingesetzt, das sind deren Haupt Geschäftskunden, und da es dort primär auf Stabilität ankommt sind die Kernel logischerweise etwas älter und unterstützen aktuelle Consumer Hardware noch nicht.

Bin ehrlich gesagt auch etwas überrascht über den Artikel da SLE wohl für niemanden hier interessant ist.
 
Mhh sooo uninteressant finde ich das garnicht. Für mein Laptop mit dem ich Arbeite kann ich mir sowas in Zukunft schon vorstellen. Aber da wäre ich mit dem nächsten Debian vermutlich auch ganz gut bedient, auch wenn das noch mehr als ein gutes Jahr dauern dürfte.
 
Sinn macht SLE eigentlich erst wenn du eine eigene Firma mit mehreren Angestellten hast und dich nicht selbst um alles kümmern kannst, dann ist eben professioneller Support gefragt. Und im Grunde sind Systeme wie SLE und RHEL eher komplex bzw. "bloated" im Vergleich zu Debian. Die sind ist halt eher darauf ausgelegt supportet zu werden. Deshalb halten bei RHEL oder SLE desöfteren Lösungen als default Einzug die bei Debian eher verpönt sind da sie den Arbeitsaufwand was Systemadministration betrifft für einen Einzelnen erhöhen.

Aus deren Sicht macht es ja auch Sinn da Kunden dann eher einen Supportvetrag abschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir bleiben auch nach wie vor bei Debian. Ein Server läuft schon mit 7, und die anderen 2 werden deneke ich noch dieses Jahr folgen, sobald es richtung Weihnachten geht und nicht mehr viel los ist.
 
danny38448 schrieb:
10 Jahre sind ne lange Zeit..wer weiss ob es bis dahin überhaupt die Firma noch gibt
...das hat man vor >20 Jahren von Microsoft auch gesagt... So schnell geht Suse nicht unter.

irgendwann gabs dann Ubuntu ...da brauchte man nicht erst 20 Jahre zu stutieren...CD rein installieren fertig und lief sofort...
Zu der Zeit, als Ubuntu als Easy-Going - Distribution heraus kam, war aber auch OpenSuse bereits soweit, dass man nicht studiert haben musste, um es zu installieren. Ein paar bessere IT-Kenntnisse brauchte man für beides, vor allem hinsichtlich der Partitionierung.
Die gesamte Hardware-Erkennung hängt vom KERNEL ab. Neuerer Kernel -> besserer Support für neue Hardware

frage mich echt , wer noch Suse Linux benutzten tut...
1.) Lernt man schon im Kindergarten: "Man tut nicht tu'n gebrauchen!"
2.) OpenSuse steht Ubuntu in nichts nach. Tatsächlich hat es sogar einen Vorteil: Der Distributor ist eine deutsche Firma -> strengere Datenschutzrichtlinien.
3.) Hier geht es um eine ENTERPRISE - Version... Da darfst du nicht mit deiner kleingeistigen Privatuser-Daddler-Mentalität herangehen. Das Ding zielt auf Unternehmen ab, für die laaaaaaaaangfristige Stabilität und Planbarkeit extrem wichtig ist -> 10 Jahre Support wichtig und das Geld wert.

DeoDeRant schrieb:
SLE, worum es in dem Artikel geht ist eine Enterprise Lösung, Konkurrenten sind da im Linux Bereich eher Oracle und RHEL
Auch Canonical bieten Enterprise-Support, auch wenn es keine separate "Ubuntu Enterprise Edition" gibt. Der primäre Unterschied zwischen der Community-Version und der Enterprise-Lizenz ist die Nutzung von Landscape, mit dem man mal eben MS Active Directory Konkurrenz machen will.

Cool Master schrieb:
Wir bleiben auch nach wie vor bei Debian.
Kann man nicht vergleichen.
Debian ist nicht zu vergleichen mit RHEL oder SLE(S). Debian ist 100% Community. Es ist vollkommen frei, dafür hast du aber auch kein Anrecht auf Support. Bei RHEL & Co zahlst du für den Support, und zwar kräftig... dafür hast du aber auch ordentlich was davon. Wenn was nicht passt, dann bist du als Kunde eben auch König. Deine eigene IT muss bei einem Problem nicht erst 2 Wochen irgend welche Foren etc. wälzen, sondern greift nur zum Telefon.
 
Daaron schrieb:
Kann man nicht vergleichen.....

Vollkommen klar. Da wir aber selber Linux Support machen müssen wir aber auch in keinen Foren schauen und hoffen ;)
 
Daaron schrieb:
Kann man nicht vergleichen.
Debian ist nicht zu vergleichen mit RHEL oder SLE(S). Debian ist 100% Community. Es ist vollkommen frei, dafür hast du aber auch kein Anrecht auf Support.

Du musst dir dann halt einen Anbieter suchen der sich auf Debian Support spezialisiert hat wenn du support brauchst. Frei bedeutet eben auch dass sich Firmen das Debian Ökosystem zu Nutze machen können.

In Fällen wo viel Support nötig ist ist es jedoch günstiger wenn du einen Sysadmin einstellst der sich auf Debian spezialisiert hat. Und dank der geringeren Komplexität im Vergleich zu RH oder SLE findest du auch wesentlich mehr Leute auf dem Arbeitsmarkt, und günstiger.
 
Auch der beste Admin kann nicht mehr viel machen, wenn deine spezialisierte Software-Lösung nur auf Debian 5 läuft, du aber gern noch Sicherheitsupdates hättest. Debian ist toll, wir haben selbst n Debian LAMP laufen, aber die Updatezyklen sind für Enterprise-Einsatz eigentlich zu kurz.
 
Da würde ich eher einen Coder anheuern der das Programm portabel macht oder portiert, wenn irgendwie möglich. Der eigentliche Fail ist ja Software einzusetzen die eben nicht portabel ist. Solche Fehler darf man halt gar nicht erst machen.
 
Daaron schrieb:
Auch der beste Admin kann nicht mehr viel machen, wenn deine spezialisierte Software-Lösung nur auf Debian 5 läuft

Schlechtes Beispiel.

Bei einer so spezielen Software hat man idR ein Wartungsvertrag mit dem Programmierer oder dem Unternehmen am laufen. Wenn nicht muss man halt einen Auftrag raus geben die SW zu erneuern und auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen oder man schaut nach einer anderen Software um.

War bei uns auch schon so das wir was für einen großen deutschen Automobil zulieferer programmiert haben vor ~ 6 Jahren und nun hat er uns erneut angeschrieben für ein Update.
 
danny38448 schrieb:
frage mich echt , wer noch Suse Linux benutzten tut...

für die meisten reicht auch ein kostenloses Linux..ala Ubuntu,Mint usw....
Stichwort: Unternehmen.
Na klingelts?
 
ich weiß das die Enterprice Version für Firmen ist....

aber Ich frage mich trotzdem wer es hier einsetzten tut...

fand damals schon bei der normalen User Version das Einrichten mit Yast ziehmlich mist....

:cool_alt:
 
Nun... eingesetzt wird es (oh Überraschung) von großen UNTERNEHMEN!
http://www.novell.com/news/press/20...x-server-system-to-london-stock-exchange.html <- Reicht die Börse London? Groß & bedeutend genug?

Und was die freie Community-Version OpenSuse angeht: Ich würd sie einsetzen, wenn ich nicht irgendwie eine gewisse Affinität zu Debian-Derivaten entwickelt hätte. OpenSuse ist durchaus toll. Was in irgend einem obskuren "damals" war spielt doch heute keine Rolle mehr.
 
danny38448 schrieb:
...
frage mich echt , wer noch Suse Linux benutzten tut...

Ich hatte noch nie Probleme mit Suse, dafür aber mit Ubuntu! So...und nun? Ich kann Ubuntu nix abgewinnen! Mehrere Versionen getestet, alle liefen scheiße oder garnicht! Suse dagegen ging immer! Was sagst du jetzt?
 
danny38448 schrieb:
ich weiß das die Enterprice Version für Firmen ist....

aber Ich frage mich trotzdem wer es hier einsetzten tut...

fand damals schon bei der normalen User Version das Einrichten mit Yast ziehmlich mist....

:cool_alt:

Hunderte Unternehmen weltweit. Ganze Data-Center setzen komplett auf SLES. Es ist nunmal der quasi einzige Konkurrent zu RHEL, was Linux Distris mit zahlungspflichtigen Supportverträgen angeht.

Nochmal: Dies hat NICHTS mit den "normalen" Klicki-Bunti Distributionen zu tun, die der Endverbraucher als Windowsersatz nutzt.
 
Lobenswerter Schritt, die Supportzeit zu erweitern.
danny38448 schrieb:
irgendwann gabs dann Ubuntu ...da brauchte man nicht erst 20 Jahre zu stutieren...CD rein installieren fertig und lief sofort...
Und Du meinst, das wäre unter openSuSE nicht so? Irrtum. Damit kommt jeder zurecht, und, im Gegensatz zu sehr vielen anderen Distributionen landet der Bootloader sogar dort, wo ich ihn hin haben will und nicht gegen meinen Wunsch im MBR.
danny38448 schrieb:
frage mich echt , wer noch Suse Linux benutzten tut...

für die meisten reicht auch ein kostenloses Linux..ala Ubuntu,Mint usw....
Ich z.B.
danny38448 schrieb:
ich weiß das die Enterprice Version für Firmen ist....
Deine Beiträge belegen das Gegenteil.
danny38448 schrieb:
aber Ich frage mich trotzdem wer es hier einsetzten tut...
Käuf Dich mal 'n Duden.
Daaron schrieb:
Ein paar bessere IT-Kenntnisse brauchte man für beides, vor allem hinsichtlich der Partitionierung.
Aus der Sicht braucht man die aber für jede Distribution, wenn man nicht "gesamte Festplatte" sagen will. (open)SuSE ist hier nicht schwieriger und nicht leichter als andere Distributionen zu handhaben. Ganz zu schweigen vom Rest der Installatiion/Konfiguration per Yast, sooo viele Distributionen gibt es nun nicht gerade, in denen ich als ein Beispiel mit wenigen Mausklicks einen kompletten Webserver inkl. mehrerer vHosts, jeder selbstverständlich mit eigener virtuellem Netzwerkinterface + IP Adresse, konfiguriert habe. Solche Dinge sind unter SuSE, im Gegensatz zu den meisten Distributionen, selbst fü Anfänger ein Kinderspiel, sofern sie die angezeigten Hilfen lesen können.
Ich gehe sogar so weit, zu sagen, daß ich mir eine wandelnde Sicherheitslücke wie Ubuntu in der Grundinstallation/-Konfiguration, wie es viele betreiben, nicht antun würde. Bei mir ist sudo nicht mal eingerichtet, unter Ubuntu bekommt in der Grundkonfiguration jeder Dödel damit vollen Systemzugriff.
 
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Falsch. Nur der während der Installation angelegte User landet in der sudoers-Gruppe, genau wie bei Debian.
 
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