Hallo,
ich möchte die Verschlüsselung der shared folders an meiner neuen DS220j nutzen, zu der ich von meiner DS215j zu diesem Zweck umgestiegen bin. Erstere bietet deutlich bessere Leistung beim Schreiben in verschlüsselte Ordner.
Was ich bisher verstanden habe, und welche Möglichkeiten es gibt:
Nun zu einem Punkt, der mir nicht einleuchtet:
- Ich kann den Schlüsselmanager im DSM nutzen, und den Schlüssel im "Gerätespeicher" (Festplatte?) ablegen. Die Ordner kann ich beim Reboot der DS per "auto-mount" einbinden.
Nun ist es so, dass der potentielle Dieb meine Benutzerpasswörter und das Adminpasswort nicht kennt. Versucht er die DS per Taste zurückzusetzen, dann werden m.W. der Schlüsselmanager nebst Passwörtern geleert, alle Ordner unmounted sowie ein Standardbenutzer "admin" angelegt. Dieser kann natürlich dann nicht mehr per DSM an meine Ordner, diese sind ja verschlüsselt.
Meine Frage lautet nun: Könnte der Dieb nicht einfach meine Festplatten aus der Diskstation bauen, Linux anschmeißen und den Schlüssel in Klartext auf der Festplatte finden? Irgendwo muss er doch gespeichert sein, sonst könnte auto-mount nicht funktionieren, richtig?
Vielleicht kann mir an der Stelle ja jemand weiterhelfen
LG
ich möchte die Verschlüsselung der shared folders an meiner neuen DS220j nutzen, zu der ich von meiner DS215j zu diesem Zweck umgestiegen bin. Erstere bietet deutlich bessere Leistung beim Schreiben in verschlüsselte Ordner.
Was ich bisher verstanden habe, und welche Möglichkeiten es gibt:
- Ich kann den Schlüssel für die Entschlüsselung jedes einzelnen shared folders manuell bei jedem Boot der Diskstation eingeben. Falls die DS gestohlen wird, kann der Dieb nichts mit den Daten anfangen. Der Schlüssel kann in meinem PW-Manager gesichert werden. (unbequem, am sichersten, kein Fernzugriff mehr im Falle des Stromausfalls)
- Ich kann den Schlüssel durch einen USB-Stick bereitstellen lassen, den ich z.B. an ein langes gut befestigtes USB-Kabel hänge. Somit kann die DS die Ordner automatisch mounten. Falls die DS gestohlen wird, wird das Kabel mit dem Stick hoffentlich abgezogen und bleibt bei mir. (bequem, eher unsicher weil Glücksspiel).
- Ich kann den Schlüssel auf einen USB-Stick legen und selbigen irgendwo anders unterbringen (etwas sicherer, umständlich)
Nun zu einem Punkt, der mir nicht einleuchtet:
- Ich kann den Schlüsselmanager im DSM nutzen, und den Schlüssel im "Gerätespeicher" (Festplatte?) ablegen. Die Ordner kann ich beim Reboot der DS per "auto-mount" einbinden.
Nun ist es so, dass der potentielle Dieb meine Benutzerpasswörter und das Adminpasswort nicht kennt. Versucht er die DS per Taste zurückzusetzen, dann werden m.W. der Schlüsselmanager nebst Passwörtern geleert, alle Ordner unmounted sowie ein Standardbenutzer "admin" angelegt. Dieser kann natürlich dann nicht mehr per DSM an meine Ordner, diese sind ja verschlüsselt.
Meine Frage lautet nun: Könnte der Dieb nicht einfach meine Festplatten aus der Diskstation bauen, Linux anschmeißen und den Schlüssel in Klartext auf der Festplatte finden? Irgendwo muss er doch gespeichert sein, sonst könnte auto-mount nicht funktionieren, richtig?
Vielleicht kann mir an der Stelle ja jemand weiterhelfen
LG