Whistl0r
Ensign
- Registriert
- Feb. 2008
- Beiträge
- 205
Ich habe hier ein Synology System mit 120 TB nutzbarem Disk-Space.
Auf diesem existieren 27 Volumes, da für jeden "Shared Folder" in der Vergangenheit eben auch immer ein Volume erstellt wurde (dabei auch immer BTRF, d.h. bei diesem Storage gibt es keinen Grund für bestimmte Shared Folders auf ein anderes Dateisystem aus $Gründen zu setzen -- alles ist gleich).
Ich halte das für keine gute Praxis. Im Alltag beobachte ich bspw. meistens folgende Situation:
Einem Volume wurden 10TB zugewiesen, es ist bereits mit 9.5TB Daten belegt. Einem anderen Volume wurden 20TB zugewiesen, dort sind aber nur 7TB belegt.
Da man Volumes nur vergrößern, aber nicht verkleinern kann (https://kb.synology.com/en-my/DSM/tutorial/Shrinking_existing_volume), ist das nun erst einmal ein Problem. Den beschrieben Workaround anzuwenden, d.h. bspw. ein neues 10TB Volume zu erstellen, dorthin dann die 7TB umzuziehen usw. um dann letztendlich das freigewordene 20TB Volume zu löschen damit man dann den Speicher hat um das mit 9.5TB belegte Volume letztendlich zu vergrößern zu können, ist nicht immer einfach so möglich und setzt vor allem voraus, dass man eben noch 10TB für ein neues Volume frei hatte.
Würde man hingegen nur ein Volume verwenden auf welchem man seine ganzen Shared Folders packt, würde man dieses Problem vermeiden.
Wie seht ihr das? Lieber ein Volume pro Shared Folder oder mehrere Shared Folder auf einem Volume?
Bislang wäre der einzige Grund der für ein Volume pro Shared Folder spricht eine indirekte Usability Verbesserung: Über den Storage-Manager sieht man so auf einen Blick, wieviel Storage die einzelnen Shared Folder belegen, da hier eben die Volume-Auslastung angezeigt wird.
Würde man nur ein Volume nutzen, könnte man über diese Übersicht zumindest nicht mehr direkt sehen welcher Shared Folder wieviel Storage belegt. Man müsste sich dann bspw. immer erst die Eigenschaften eines Shared Folders anzeigen (hier wird im Quota-Bereich die aktuelle Nutzung angezeigt).
Aber gibt es abseits dieser "Einschränkung" weitere Gründe die für "ein Volume pro Shared Folder" sprechen bzw. gegen "Mehrere Shared Folder in einem Volume"? Wie handhabt ihr das in der Praxis?
Auf diesem existieren 27 Volumes, da für jeden "Shared Folder" in der Vergangenheit eben auch immer ein Volume erstellt wurde (dabei auch immer BTRF, d.h. bei diesem Storage gibt es keinen Grund für bestimmte Shared Folders auf ein anderes Dateisystem aus $Gründen zu setzen -- alles ist gleich).
Ich halte das für keine gute Praxis. Im Alltag beobachte ich bspw. meistens folgende Situation:
Einem Volume wurden 10TB zugewiesen, es ist bereits mit 9.5TB Daten belegt. Einem anderen Volume wurden 20TB zugewiesen, dort sind aber nur 7TB belegt.
Da man Volumes nur vergrößern, aber nicht verkleinern kann (https://kb.synology.com/en-my/DSM/tutorial/Shrinking_existing_volume), ist das nun erst einmal ein Problem. Den beschrieben Workaround anzuwenden, d.h. bspw. ein neues 10TB Volume zu erstellen, dorthin dann die 7TB umzuziehen usw. um dann letztendlich das freigewordene 20TB Volume zu löschen damit man dann den Speicher hat um das mit 9.5TB belegte Volume letztendlich zu vergrößern zu können, ist nicht immer einfach so möglich und setzt vor allem voraus, dass man eben noch 10TB für ein neues Volume frei hatte.
Würde man hingegen nur ein Volume verwenden auf welchem man seine ganzen Shared Folders packt, würde man dieses Problem vermeiden.
Wie seht ihr das? Lieber ein Volume pro Shared Folder oder mehrere Shared Folder auf einem Volume?
Bislang wäre der einzige Grund der für ein Volume pro Shared Folder spricht eine indirekte Usability Verbesserung: Über den Storage-Manager sieht man so auf einen Blick, wieviel Storage die einzelnen Shared Folder belegen, da hier eben die Volume-Auslastung angezeigt wird.
Würde man nur ein Volume nutzen, könnte man über diese Übersicht zumindest nicht mehr direkt sehen welcher Shared Folder wieviel Storage belegt. Man müsste sich dann bspw. immer erst die Eigenschaften eines Shared Folders anzeigen (hier wird im Quota-Bereich die aktuelle Nutzung angezeigt).
Aber gibt es abseits dieser "Einschränkung" weitere Gründe die für "ein Volume pro Shared Folder" sprechen bzw. gegen "Mehrere Shared Folder in einem Volume"? Wie handhabt ihr das in der Praxis?