Synology: HyperBackup zeigt eigenartiges Verhalten

Wolfgang359

Ensign
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Hallo,
ich habe im Synology Forum auch diese Frage gestellt. Weil die Sache für mich echt ein Problem ist, möchte ich hier bei den (Linux) IT-Kollegen auch noch meine Situation besprechen.

Problembeschreibung:
Sichern freigegebener Ordner mit HyperBackup (Variante: Eine Version) von interner Platte (ext4) auf USB3-Platte (ext4) stresst die USB3-Platte mit extremen(!) Schreibkopfbewegungen und Datendurchsatz von 1-2MB/s. (Beide Platten 8TB, neu und okay!!)
Der selbe Ordner wird mit FileStation normal kopiert mit kaum hörberer HDD und Datendurchsatz von 50-60MB/s. So wie es ein soll. HyperBackup würde die 6,5 TB etwa in 1,5 Monaten sichern. Manuelles kopieren mit FileStation in 32 Stunden. Da passt doch was nicht. Aber was?

Danke fürdie Untertstützung!
 
Wolfgang359 schrieb:
Schreibkopfbewegungen und Datendurchsatz von 1-2MB/s. (Beide Platten 8TB, neu und okay!!)
Welche Platten Genau?
Wahrscheinlich blöde SMR-Platten..

Wolfgang359 schrieb:
HDD und Datendurchsatz von 50-60MB/s.
Was auch viel zu wenig ist, wenn es normale CMR Platten sein sollten..
 
Kenne mich mit Hyper Backup nicht aus, aber von der Hardware Seite: SMR Platte erwischt, die überschreibt? Da habe ich sowas beim Kopieren auch das ein oder andere mal beobachtet...
 
Nein, um Himmels Willen kein SMR! :) Sind CMR! Extra dafür neu gekauft. (WD80EFPX)
Und wie gesagt, läuft mit dem manuellen Kopieren alles so wie es soll. Und die Zielfestplatte ist neu und leer. Also es liegt nicht an der Platte.

Ich habe zusätzlich zum normalen Kopieren (auf der Synology Oberfläche) auch folgendes Konsolenkommando getestet:
rsync -a --delete /volume1/quellordner /volumeUSB1/usbshare/zielordner
funktioniert astrein. Da hört man die Festplatte fast gar nicht mehr und der Datendurchsatz ist gewaltig. Ich habe zwar kein GUI um den Datendurchsatz zu sehen, aber er passt.

Ergänzung ()

Nachtrag:
Habe gerade einen Test mit HyperBackup gemacht und einen Ordner mit riesigen Videodateien gesichert. Hier läuft alles normal. Ich vermute, dass HyperBackup zu jeder Datei die gesichert wird einen Eintrag in seiner Datenbank oder sonst wo macht und daher bei vielen kleinen Dateien permanent der Schreibkopf bewegt wird. Während bei den großen Dateien nur irgendwann, nachdem eine Datei fertig kopiert wurde, ein Eintrag gemacht wird. Da fällt es nicht auf.
Denn beim Sichern meines Video-Ordners mit HyperBackup habe ich jetzt einen Datendurchsatz von etwa 130MB/s und die Festplatte ist so leise wie sie sein soll.

Also die Ursache ist vermutlich der Overhead, den HyperBackup schreibt, was bei vielen Kleinstdateien ein Schreibkopfgewitter verursacht (das ich bis jetzt noch nie so extrem gehört habe). Und bei großen Dateien ist der "Sound" so wie man ihn kennt. :)
Ergänzung ()

Danke für euren Input. Und sorry dass ich zwei Foren beschäftigt habe. Mache ich normalerweise nicht !
Aber wir können hier schließen.

DANKE !!
 
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