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NewsSynology MR2200ac: Mesh-Router mit WPA3 und Qualcomm-Technologie
Bereits im März 2018 hatte Synology den Mesh-Router MR2200ac kurz vorgestellt und eine Markteinführung noch für 2018 in Aussicht gestellt, Details durften allerdings noch nicht genannt werden – dies ändert sich heute mit der offiziellen Vorstellung.
WPA3 ist ein reines Softwarefeature und wird für viele fritzboxen von AVM sicherlich per Softwareupdate nachgereicht.
Zu dem Router hier: sieht echt interessant aus. Die Topologieübersicht sieht ein bisschen von FritzOS abgekupfert aus aber sonst bin ich eigentlich von den Ideen der Synology-Router angetan. Auch das WebUI sieht schick aus. Aber nur zwei mal Gbit und kein eingebautes Modem ist dann wieder ein bisschen wenig, auch wenn der Preis nicht so hoch ist.
Einen einzigen LAN Anschluss finde ich sehr mager. Allein deswegen fällt der schon aus der Liste der kaufbaren Router raus.
Wobei ich seit 3 Wochen die FritzBox 6590 Cable habe und damit sehr zufrieden bin. Ein 1750e WLAN Repeater im 1. OG meines Hauses ist per WLAN Mesh angebunden und bietet meinen Clients dort sehr zuverlässig und schnell 5Ghz WLAN.
Ach komm, 4 LAN Ports sind billig wie Sch* und reichen für den typischen Singelhaushalt. Otto Normalversager kauft doch nicht extra einen Switch. Von NAS oder Heimautomation haben die meisten nie was gehört.
Also bei meinen Eltern verläuft ein LAN-Port direkt an den Switch mit Patchpanel, der allerdings in einem anderen Raum steht. Durch die drei weiteren LAN Ports kann ich nun noch den Drucker und ein Notebook direkt an den Router anschließen.
Die meisten Leute ohne Interesse an Technik in kleinen Wohnungen haben idR. alle geräte übers WLAN verbunden und nur einen Drucker, oder einen Stand-PC per LAN verbunden. Das diese Leute sich nun extra einen Switch kaufen müssen ist unnötig.
Ich finde die Entscheidung zu einen LAN-Port genau richtig. Kann sich doch jeder einen Switch in beliebiger Größe hinter hängen. Bei mir wären 4 Ports eh zu wenig. In meinem Bekanntenkreis nutzen die meisten sogar nurnoch WLAN und bräuchten garkeinen LAN-Port mehr.
Das Design ist so spießig, das könnte auch der nächste Speedport von der Telekom sein
So unterschiedlich sind halt die Anforderungen. Ich zB will weder ein Modem in meinem Router haben noch brauche ich mehr als 2 Ports - allerdings sollte der Router VLANs können ;-) Also wäre das Ding bei mir höchstens als Accesspoint zu gebrauchen.
Öhm. Das Ding ist ein Router UND ein Accesspoint. Also das wird nicht "vor allem" zum Aufbau von Mesh verwendet. Das Teil kann AUCH zum Aufbau von Mesh verwendet werden. Und ein Router ist es eben auch. Da ist der Wunsch nach mehr Ports durchaus legitim. Auch wenn, wie ich auch, manche Leute nicht mehr Ports benötigen.
Man muss halt sehen wo Synology herkommt. Sie bauen NAS und möchte, dass dessen Nutzung so einfach wird wie möglich. Ein großes Problem stellt dabei der Router dar.
Daher habe ich mich gewundert, dass ihr Topmodell ebenfalls nur vier LAN Ports hat. Ich hatte vier plus einige weitere wo man ein Synology NAS reinstöpselt erwartet.
Dennoch, mir ist diese Knauserei mit LAN Ports ebenfalls unerklärlich. Die kosten kaum noch etwas und obendrein sind sie noch wahre Stromsparwunder.
Aber was ich am meisten vermisse sind Auskünfte wie schnell der Hersteller Updates bereitstellt bzw. wie generell das Updateverhalten ist. Denn da finde ich AVM einfach top und schwer zu übertreffen.
Ich sehe vier LAN-Ports schon als Standard an. In vielen Wohnungen sind heute schon LAN-Buchsen in den Zimmern verbaut. Da packe ich den Router in den Flur, verbinde alle Ports mit den Zimmern und kaufe bei Bedarf noch einen Switch für das Zimmer, wo ich mehr brauche. Meiner Meinung sind ein bis zwei Ports schon reichlich knapp.