Systembuilderversionen von seriösen Händlern uneingeschränkt nutzbar?

Black Lion

Lieutenant
Registriert
Juli 2006
Beiträge
656
Hallo,

vorab, ich bin im Groben im Bilde, was das Erlangen einer legalen Windows-Lizenz angeht. Es soll hier nicht um diese dubiosen 10€-Angebote für Keys gehen. Ich möchte mir eine vollständige, legale Windows 10 Pro-Lizenz besorgen und meistens wird dann ja auf Alternate, Mindfactory und wie die "seriösen" Händer alle heißen, verwiesen.

Angeboten werden dort Systembuilder-Lizenzen für um die 140€. Ich will eigentlich nur wissen: erwerbe ich damit definitiv eine richtige Lizenz und kann auch noch der der hundertsten Neuinstallation meines Systems Windows ohne Probleme aktivieren?

Trotz Recherche konnte ich mir die Frage leider nicht vollständig selbst beantworten. Mal heißt es, OEM und Systembuilder sind das gleiche, dann wieder dass es Unterschiede gibt. In manchen Shops liest man dann Kommentare von Kunden, es sei keine richtige Lizenz usw. Ich will einfach nur sicherstellen, dass ich keine 140 Mücken in den Sand setze.
 
Ja, ist zu 100% sicher. Genau deswegen gibt es sie und wurde von MS auf den Markt geworfen. Eine (Hardware)freie Lizenz. Die kam eben genau wegen des damaligen OEM Urteils auf den Markt. Damit man eine Version kaufen kann, ohne Hardware mit kaufen zu müssen und die eben nicht an Hardware gebunden ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier und TheGreatMM
OEM und Systembuilder sind nicht das Gleiche. OEM wird vorinstalliert, Aufkleber aufgepappt und ggf an die Hardware gebunden. (grob zusammengefasst :D)

Bei der Systembuilder Version ist der einzige Unterschied zur "retail" Version ... die Verpackung. :D Kannste uneingeschränkt einsetzen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Black Lion schrieb:
Angeboten werden dort Systembuilder-Lizenzen für um die 140€. Ich will eigentlich nur wissen: erwerbe ich damit definitiv eine richtige Lizenz und kann auch noch der der hundertsten Neuinstallation meines Systems Windows ohne Probleme aktivieren?

Die System Builder Version beinhaltet halt keinen Support.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Was aber nichts an der Praxis von MS ändert, diese Lizenzen an die Hardware zu binden. Diese Bindung kann man dann aber über ein MS Konto auf neue Hardware übertragen. Ohne eine Kontobindung wird es etwas schwieriger, wenn sich die Hardwarebasis ändert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheGreatMM
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: KnolleJupp und Digitalzombie
Also muss ich in jedem Fall so eine DSP-Version erwerben oder gibts auch seriöse ESD-Versionen? Wie geht das überhaupt, bei ESD habe ich ja im Zweifelsfall nie den Nachweis, dass ich zu dem Key auch die entsprechende Lizenz erworben habe.
 
ESD ist keine Lizenzform. Das ist nur eine Art des Vertriebs. Man bekommt nur den Key elektronisch zugesandt. Was das für eine Lizenz ist, sagt das nicht aus. Bei eBay & Co. sind das in großer Mehrheit Mülllizenzen.
 
Dachte ich mir, dann also eine DSP von einem der genannten Händler. Damit sollte dann ja nix schiefgehen. Vielen Dank :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Die genau so frei und hardware ungebunden wäre. Nutzt Du eine DSP Version? Meine läuft im Retail Channel.
 
Das Retail Channel Anzeige und was Ihr hier diskutiert hat doch so gut wie gar nichts mehr zu sagen.
Wird doch bei fast allen Usern auch so angeziegt nach einem Upgrade von Windows 7 OEM Geräten.
Hardware Bindung mag es ja geben bei OEM Geräten mit Windows 10 Key im Bios
Ansonsten kann man doch alles neu Clean installieren wenn man einen Key hat.

Das alte OEM Urteil kann man ja nun auch langsam vergessen.
OEM Versionen wie bei Windows 7 von DELL, Acer, Medion usw. gibt es nicht mehr.
Microsoft hat daraufhin den Bios Key erfunden und dagegen gibt es auch kein Urteil.
OEM SB wie bei Windows 7 ist auch nicht mehr der richtige Ausdruck.
https://www.notebooksbilliger.de/windows+10
Einfach SystemBuilder Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wirklich. Der Channel wird mit übernommen. Hast Du eine Win 7 / 8 Retail Version, hast Du auch eine Win 10 Rtail Version nach dem Upgrade. Gleiches gilt für OEM Versionen. Hast Du eine OEM Version hast Du sie immer noch, nach einem Upgrade.
 
Das ist in den Foren aber seit 4,5 Jahren schon anders gepostet worden.

Gerade weil die User sich gewundert haben das sie jetzt Retail haben. Was na klar Quatsch ist, nur weil irgendwo Retail steht muss ja nicht Retail drin sein.
Oder anders, es ist alles Retail und wenn nicht, ist es auch egal weil Microsoft eh alles egal ist.
Man kann auch mit dem gleichen Windows 7 Key zig mal Windows 10 installieren auf zig verschiedenen Geräten usw.
 
BlubbsDE schrieb:
Nutzt Du eine DSP Version?
Ich nutze eine "Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit Deutsch DSP/SB". Im Gegensatz zu Windows 7 kommt die nicht mehr in einer Plastik-DVD-Hülle, sondern in einer Hochglanz-Pappe-Verpackung, als DVD zusammen mit dem COA-Aufkleber. Diese Version wird dann von "slmgr.vbs -dli" als "OEM_COA_NSLP" identifiziert.
Ergänzung ()

Terrier schrieb:
OEM SB wie bei Windows 7 ist auch nicht mehr der richtige Ausdruck.
Das kannst du halten wie du willst. Wenn es nicht der richtige Ausdruck ist, dann ist es aber wenigstens der richtige Aufdruck, denn auf der Verpackung steht "MICROSOFT OEM SYSTEM BUILDER LIZENZ".
 
seh ich nur nicht
https://www.mindfactory.de/product_...ows-10-Pro-64-Bit-Deutsch-DSP-SB_1008331.html
https://www.notebooksbilliger.de/windows+10?nbb=pn.computerbase#Q4C10
https://www.otto.de/p/microsoft-home-32-bit-64-bit-usb-usb-stick-678153657/#variationId=678153658
Nur der Media Markt schreibt mal wieder was von OEM und nichts von SB oder DSP
https://www.mediamarkt.de/de/category/_betriebssysteme-462808.html
auch wenn man nichts von OEM sieht.

Ist aber auch egal, OEM Versionen und DVDs von Dell, Acer, Medion, Toshiba usw. gibt es nicht mehr Im Handel. Nur das waren bei Windows 7 die eigentlichen OEM Versionen und nur darum ging es damals im OEM Urteil.
OEM Windows 7 SystemBuilder in der Plastik Verpackung ("MICROSOFT OEM SYSTEM BUILDER LIZENZ".) wollte Microsoft ja nie verbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorne auf dem Aufkleber von Microsoft mit den individuellen Daten zur Lizenz heißt es auch "DSP OEI DVD", aber auf der Rückseite ist die Lizenz dann mit "OEM" im Namen.

Und richtig: Den großen Knatsch gab es damals nicht um Individuallizenzen, sondern um OEM-Volumenlizenzen für die PC-Hersteller, aus denen dann Händler einzelne verkaufen wollten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Terrier
Zurück
Oben