Systemsteuerung öffnet nicht mehr nach Dienste deaktivieren

JaOne

Ensign
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Ich hab gerade ein paar Dienste unter Vista deaktiviert und zwar nur die die für mich nicht nützlich sind wie z.B. Telefonier oder Windows Zeitgeber usw..
Nach einem Neustart wollte ich wieder in die Systemsteuerung aber dort kommen jetzt keine Symbole mehr sondern nur noch ein Text und zwar:
"Dieser Ordner ist leer"
Manchmal öffnet sich zwar ein leeres Fenster schließt sich aber wieder sofort automatisch!
Weiß vllt. einer von euch die Lösung zu meinem Problem?
Danke im Vorraus!

Edit: Ich hab jetzt die Dienste die ich deaktiviert habe über TweakVI wieder aktiviert aber die Systemsteuerung öffnet sich immernoch nicht!Irgendwelche Vorschläge?
 
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Hi,
ein freunt von mir hatte das auch und bei ihm konnte er es mit hilfe der DVD wieder reparieren. da musst bei dem fenster "jetzt instlieren“ unten links reparieren wählen.

mfg matze
PS: bitte nicht über fehler aufregen. schreibe nämlich von der PSP aus.
 
OK danke ich werds ausprobieren wenn mein Vista überhaupt mal wieder startet ;)

Edit: Ok hat sich erledigt hab Vista nun neu installiert!
 
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JaOne schrieb:
Ich hab gerade ein paar Dienste unter Vista deaktiviert und zwar nur die die für mich nicht nützlich sind wie z.B. Telefonier oder Windows Zeitgeber usw.
Ich sage es ja immer wieder. Ihr wisst doch gar nicht was nützlich, notwendig oder überflüssig ist.

Es gibt keinen Dienst der ohne Grund läuft. Wenn man wirklich Dienste deaktivieren will, dann macht das doch in den normalen Einstellungen. So kann man sicher sein, dass man damit keine wichtigen Dienste abschaltet.
 
Doch ich habs gewusst!
Ich hab mir sorgfältig diesen Artikel durchgelesen und nachgeschaut welche Dienste ich abschalten kann oder nicht!
Also ich habe mich schon davor informiert, was ich da überhaupt alles deaktiviere.
 
Glaubst du alles, was du liest?
Glaub mir. Die haben auch keine Ahnung. Niemand kennt die interne von Windows und nur dann kann man wirklich sagen, welche Dienste norwendig sind und welche nicht.

Besonders Vista soll in der Hinsicht sehr komplex sein.

Naja. Aber soll halt jeder machen wie er will. Verbessern wird man damit mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts. Ist bei Windows XP auch so. Es konnte in keinem einzigen Test nachgewiesen werden, dass durch das Abschalten von Diensten das System auf irgend eine Weise schneller wurde. Eher im Gegenteil. Ich frage mich auch, wie man auf die Idee kommt, da viel optimieren zu können. MS hat enorme Man-Power in die Geschwindigkeitsoptimierung gesteckt und wird schon das Beste aus dem System herausgeholt haben und jetzt soll jeder 0815-User daherkommen und durch Deaktivierungen von Diensten und irgendwelchen Registry-Hacks die Performance erhöhen?

Die meisten scheinen wohl eher einem Placebo-Effekt zu unterliegen, wenn sie nach ihren stundenlangen Optimierungen berichten, dass sich das System jetzt spürbar schneller anfühlt.


Ich kann jedenfalls nur empfehlen die Dienste lediglich über die normalen Einstellungsmenüs an- und abzuschalten. Dort kann man doch auch den Zeitgeber und viele andere Dienste aktivieren und deaktivieren. Warum muss man so etwas von Hand machen?
 
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Edit: Ok hat sich erledigt hab Vista nun neu installiert!

Wozu das denn? Wozu brauchst du die Systemsteuerung? Du hättest per services.msc die Dienste aufrufen können, wodurch du die Möglichkeit gehabt hättest, die deaktivierten Dienste wieder zu starten. Aber manch einer mag es wohl, sich viel Arbeit zu machen.

Verbessern wird man damit mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts. Ist bei Windows XP auch so.

Ansichtssache. Ich spüre unter XP deutliche Verbesserungen wenn ich gewisse Features wie zum Beispiel die Systemwiederherstellung ausschalte und dazu gehört nun mal auch ein Dienst.

Unter Vista habe ich bis jetzt keine großen Performancevorteile verspürt. Ich habe unter Vista die Prozesse mal auf eine Anzahl von 35 gebracht - alles läuft soweit gut wie ich es haben möchte. Ich spare dadurch etwas RAM ein, jedoch merke ich, wie schon gesagt, keinen Performancezuwachs.

und jetzt soll jeder 0815-User daherkommen und durch Deaktivierungen von Diensten und irgendwelchen Registry-Hacks die Performance erhöhen?

Microsoft soll gefälligst angeben, wozu die Dienste benötigt werden. Ich als Endbenutzer werde ja wohl das Recht haben, Dienste, die ich nicht laufen lassen will, zu deaktivieren. Wenn mir das durch mangelnde Dokumentation genommen wird und ich bei jeder Deaktivierung Angst haben müsste, wäre das Betriebssystem für die Tonne. Aber zum Glück ist dem noch nicht so.
 
*cerox* schrieb:
Ansichtssache. Ich spüre unter XP deutliche Verbesserungen wenn ich gewisse Features wie zum Beispiel die Systemwiederherstellung ausschalte und dazu gehört nun mal auch ein Dienst.
Ich spreche hier auch nicht von den Diensten, die sich auch über die normalen Windows-Einstellungen deaktivieren lassen. Vielmehr geht es mir um solche Dienste wie den Taskplaner-Dienst oder ähnliche, die man auf "legalem" Wege nicht deaktivieren kann.


Microsoft soll gefälligst angeben, wozu die Dienste benötigt werden.
Das ist aber nicht immer unbedingt einfach. die meisten Dienste haben nciht nur einen Zweck sondern werden für viele aufgaben benötigt.

Nehmen wir den Taskplaner-Dienst. Der wird nicht nur für eigene Tasks verwendet, sondern auch für viele interne Funktionen von denen der User gar nichts mitbekommt. Windows hat eigene Tasks die darüber gesteuert werden, wie zum Beispiel der Prefetcher. Deaktiviert man den Taskplaner läuft der Prefetcher nicht mehr und schon ist das System wieder langsamer.

Es gibt sicherlich viele solcher Dinge, wo das Deaktivieren eines Dienstes ungewollte Auswirkungen auf irgendwleche systeminternen Funktionen hat. Von daher sollte man wenn es geht alles so lassen wie es ist und nur über die bereitgestellten Menüs die Einstellungen vornehmen.

Und ob sich dadurch überhaupt viel Speicher gewinnen lässt kann man gar nicht sagen, denn bloß weil Windows anzeigt, dass ein Dienst einen gewissen Speicher belegt heißt das nicht, dass dieser nicht verfügbar wäre.

Die Dienste geben ihren Speicher gerne wieder frei, wenn eine andere anwendung ihn benötigt. So lange belgen sie allerdings den Speicher, da er eh für nichts anderes benötigt wird.
 
Wozu das denn? Wozu brauchst du die Systemsteuerung? Du hättest per services.msc die Dienste aufrufen können, wodurch du die Möglichkeit gehabt hättest, die deaktivierten Dienste wieder zu starten. Aber manch einer mag es wohl, sich viel Arbeit zu machen.

Ich hab nicht nur wegen diesem Problem Vista neu installiert! Es wollte einfach nich mehr starten.Immer beim Logon ging einfach der Bildschirm aus, also hab ich gedacht es wäre ein Problem von Vista, aber wie sich später herausstellte war der Kühler auf meiner Grafikkarte nicht richtig montiert und so versagte irgendwie die Grafikkarte. Also schnell den originalen wieder montiert und jetzt funktionierts 1A.
Und ich hab oben sowieso geschrieben dass ich die Dienste wieder aktiviert hatte!
 
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Es gibt sicherlich viele solcher Dinge, wo das Deaktivieren eines Dienstes ungewollte Auswirkungen auf irgendwleche systeminternen Funktionen hat. Von daher sollte man wenn es geht alles so lassen wie es ist und nur über die bereitgestellten Menüs die Einstellungen vornehmen.

Es hat ungewollte Auswirkungen, wenn man nicht weiß, was man tut. Und von daher sollte Microsoft die Dienststruktur und die interne Verwendung besser dokumentieren. Noobs bringt das eh nichts, denn diese werden zu faul sein, sich durch die Dokumentation zu welzen. Aber ich würde mich zum Beispiel gerne damit beschäftigen, da ich auch wissen möchte, welche Aufgaben die Dienste letztendlich alle erledigen; und da reicht mir nicht ein Satz "der Dienst ist dafür zuständig" sondern da müssen schon Details her.

Zudem sind die Leute selbst Schuld, die hingehen und zehn Dienste, von denen sie die Funktion nicht kennen, deaktivieren. Es wird selbst in den schlechtesten Computerzeitschriften empfohlen, langsam vorzugehen und immer nur wenige Dienste zu deaktivieren und es dann zu testen. Und genau den Begriff "testen" verstehen die meisten nicht. Dann geht man hin, rebootet und "toll alles läuft - also weiter". Ich bin der Meinung, dass man erstmal zwei weitere Tage (mindestens) mit seinem System arbeiten sollte - wenn dann alles wie gewünscht läuft, kann man von mir aus weiter machen.
 
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