Schüffl
Lt. Commander
- Registriert
- März 2004
- Beiträge
- 1.881
Hi!
Ich hab gerade ein sehr interessantes "Feature" (!) gefunden..
Ich habe eine Software geschrieben, die bestimmte Daten mit Zeitstempel versieht und übers Netzwerk überträgt. Dazu rufe ich zyklisch die Systemzeit ab und berechne die Zykluszeit in ms. Klappt auch alles wunderbar.
Zum Testen habe ich hier einen normalen Desktop PC und einen Laptop.
Jetzt habe ich festgestellt, dass bei Programmausführung die Systemuhr des Laptops beschleunigt wird. Ich habe eben mal gemessen, dass 1 Minute (laut Windows) in Wirklichkeit nur 45 Sekunden entsprechen (Armbanduhr). Das Programm lief eben mal mehrere Minuten am Stück und schon ging die Systemuhr fast 5 Minuten vor^^
Auf dem anderen PC tritt das Problem nicht auf, einen Programmfehler kann ich eigentlich ebenso ausschließen, da es zum Einen auf dem anderen PC läuft und zum Anderen ändere ich ja nicht die Systemzeit (dürfte ich sowieso ohne Rechte nicht), sondern lese diese nur aus. Wenn die langsamer laufen würde, weil das Programm was blockiert, dann könnt ichs ja verstehen, aber dass die schneller wird..
Sobald ich das Programm beende läuft dann auf dem Laptop auch die Systemuhr wieder normal..
Ich find, das ist schon nen "cooles" Feature, leider verfälscht es aber meine Restzeitprognose im Programm bei so einer ungenauen Zeitgebung..
Hat jemand ne Ahnung, wie sich das Phänomen erklären lässt?
Schöne (und schnelle!) Grüße,
Schüffl
Edit: Falls es von Interesse sein sollte: beim Laptop handelt es sich um einen Dell Latitude D620 (auf der Arbeit, daher darf ich da auch nix groß eigenhändig dran rumfummeln..)
Edit2: Hatte grad mal SpeedStep übers BIOS deaktiviert, brachte leider keine/kaum Veränderungen. War dann fest auf 1GHz getaktet, statt 15 Sekunden hatte ich dann "nur" noch ca. 12 Sekunden Zeitdifferenz..
Ich hab gerade ein sehr interessantes "Feature" (!) gefunden..
Ich habe eine Software geschrieben, die bestimmte Daten mit Zeitstempel versieht und übers Netzwerk überträgt. Dazu rufe ich zyklisch die Systemzeit ab und berechne die Zykluszeit in ms. Klappt auch alles wunderbar.
Zum Testen habe ich hier einen normalen Desktop PC und einen Laptop.
Jetzt habe ich festgestellt, dass bei Programmausführung die Systemuhr des Laptops beschleunigt wird. Ich habe eben mal gemessen, dass 1 Minute (laut Windows) in Wirklichkeit nur 45 Sekunden entsprechen (Armbanduhr). Das Programm lief eben mal mehrere Minuten am Stück und schon ging die Systemuhr fast 5 Minuten vor^^
Auf dem anderen PC tritt das Problem nicht auf, einen Programmfehler kann ich eigentlich ebenso ausschließen, da es zum Einen auf dem anderen PC läuft und zum Anderen ändere ich ja nicht die Systemzeit (dürfte ich sowieso ohne Rechte nicht), sondern lese diese nur aus. Wenn die langsamer laufen würde, weil das Programm was blockiert, dann könnt ichs ja verstehen, aber dass die schneller wird..
Sobald ich das Programm beende läuft dann auf dem Laptop auch die Systemuhr wieder normal..
Ich find, das ist schon nen "cooles" Feature, leider verfälscht es aber meine Restzeitprognose im Programm bei so einer ungenauen Zeitgebung..
Hat jemand ne Ahnung, wie sich das Phänomen erklären lässt?
Schöne (und schnelle!) Grüße,
Schüffl
Edit: Falls es von Interesse sein sollte: beim Laptop handelt es sich um einen Dell Latitude D620 (auf der Arbeit, daher darf ich da auch nix groß eigenhändig dran rumfummeln..)
Edit2: Hatte grad mal SpeedStep übers BIOS deaktiviert, brachte leider keine/kaum Veränderungen. War dann fest auf 1GHz getaktet, statt 15 Sekunden hatte ich dann "nur" noch ca. 12 Sekunden Zeitdifferenz..
Zuletzt bearbeitet: