Systemwiederherstellungspunkt wird nicht über Aufgabenplanung erstellt

dietmar18

Cadet 4th Year
Registriert
Juni 2019
Beiträge
119
Hallo,
ich habe nach dieser Anleitung definiert, dass über Aufgabenplanung einmal in der Woche ein Systemwiederherstellungspunkt erstellt werden soll:
https://www.deskmodder.de/wiki/inde...punkt_aktivieren,_erstellen_oder_zurücksetzen

Es hat die ersten vier Mal geklappt. Ab dem fünften Mal leider nicht. Komischerweise wird in der Aufgabenplanung angegeben "Der Vorgang wurde erfolgreich beendet". Dazu das richtige aktuelle gewünschte Datum und Uhrzeit.

Wenn ich jedoch bei den Systemwiederherstellungspunkten nachsehe, steht da kein neu erstellter Systemwiederherstellungspunkt, sondern nur einige alte.

Weiß jemand, was da falsch läuft?

Vielen Dank und viele Grüße
Johannes
 
Keine Ahnung, wie es bei Windows 11 ist, aber bei früheren Windows-Versionen gab es einerseits eine Limite, wie viele Wiederherstellungspunkte gespeichert werden konnten (5?) und andererseits eine Limitierung der Speichergrösse.

In den Einstellungen (müsste "Sicherheit und Wartung" heissen) kannst du irgendwo die Systemwiederherstellung konfigurieren und mehr Speicher zuweisen.

Bitte beachte, dass die Systemwiederherstellung kein vollwertiges Backup ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dietmar18
Die Systemwiederherstellung ist keine zuverlässige Funktion um das System wiederherzustellen! Es hat noch nie, seit Einführung zuverlässig funktioniert.
Hatte schon mehr als einen PC bei dem das in einem Notfall nicht funktionierte.

Suche dir ein ordentliches Backup
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cyberpirate und s1ave77
wern001 schrieb:
Es hat noch nie seit Einführung zuverlässig funktioniert.
Hatte schon mehr als einen PC bei dem das in einem Notfall nicht funktionierte.
Das kann z.B. an Antivirenprogramme liegen. Dessen Selbstschutz sperrt Ordner, z.B. die wo Signaturupdates gespeichert werden und diese von der Systemwiederherstellung überwacht werden.
Diese Ordner können dann nicht zurückgesetzt werden, was zu einer Fehlermeldung führt.
Daher Selbstschutz bzw. AV vorher deaktivieren oder die SWH über die Rettungsumgebung starten.
 
Am besten dabei ist: eine fehlerhafte Wiederherstellung ist meist das endgültige Todesurteil für das System. Die Eingriffe werden nicht zurückgerollt und hinterlassen noch mehr Chaos.

Lieber eine solide Backuplösung (Veem, Aiomei, Macrium, Acronis und co.) nutzen und vor allem testen. Nützt alles nichts, wenn die Wiederherstellung nicht funktioniert.
 
leetxyz schrieb:
aber bei früheren Windows-Versionen gab es einerseits eine Limite, wie viele Wiederherstellungspunkte gespeichert werden konnten (5?)
Ja, das ist so, mir ist ja in der Vergangenheit aufgefallen, dass immer, wenn ein neuer Wiederherstellungspunkt erstellt wurde, ein alter verschwunden ist. Ich habe ja 50 GB für Wiederherstellungspunkte reserviert. Das ist eigentlich mehr als genug! Momentan sind drei alte Wiederherstellungspunkte gespeichert. Aber kein neuer.

Ja, ist ist mir schon klar, dass Systemwiederherstellungspunke keine optimale 100% sichere Lösung sind. Ich mache ja zusätzlich öfter mal ein Backup. Aber, wenn es schnell gehen soll, kann eine Systemwiederherstung schon hilfreich sein.

Viele Grüße
Johannes
 
Ich kann da nur Macrium Reflect empfehlen. Habe die letzten Tage ausreichend getestet. Kannst ein Rescue Device ( USB Stick ) anlegen, was quasi ein WindowsPE mit Macrium Oberfläche ist, und von dort aus auf alle Backups und sämtliche Quellen zugreifen ( Nas, Wechsellaufwerk, USB Stick etc. ). Das beste an der ganzen Sache ist, man kann sogar Images mounten und dann aus dem Image einzelne Dateien ziehen. So als wenn man mit WinRAR ein *.zip oder *.rar File öffnet.

Obendrein sind die Images recht klein bei mittlerer Kompressionsstufe. Aus 25 GB Windows Partition wird dann ein ca. 8-9 GB großes Images. Habe mir selbst 2-3 Images angelegt, z.B. eine saubere Installation, als nächstes saubere Installation und Konfiguration etc. Sollte es mal das aktuelle System zerschießen, einfach Image zurückspielen. Geht wirklich fix.

Möglich sind wohl auch differentielle und inkrementelle Backups. Das habe ich aber noch nicht getestet.

Ich schätze mal differentiell ist gleichzusetzen mit einem Hauptbackup, welches schrittweise erweitert wird durch zusätzliche Backups, jedoch unterschiedliche Zeitzustände definier- oder auswählbar sind.
Sozusagen Hauptimage + Nebenimages = mehrere Images. Schätze mal beim wiederherstellen kann man dann Hauptimage + beliebiges Nebenimage ( Zeitzustand des Systems ) kombinieren/auswählen.

Inkrementell wahrscheinlich ein Hauptimage, welches beständig durch Veränderungen ( neue Dokumente, Downloads, Bilder etc. ) des Nutzers erweitert wird, ohne Nebenimages zu erzeugen. Ist halt meine Theorie und habe ich nicht getestet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cyberpirate
Zurück
Oben