News T-Com baut Kommunikationsplattform aus

Andy

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Für die weltweite Breitbandkommunikation hat die T-Com einige Weichenstellungen vorgenommen. Durch neue Verträge mit internationalen Telekommunikationsanbietern werden eigene Transportkapazitäten vor allem im Atlantik und im Pazifik ausgebaut.

Zur News: T-Com baut Kommunikationsplattform aus
 
is schon logisch, wenn die in alle haushalte 16Mbit/s legen wollen, dass dann zwangläufig auch der überregionale datentransfer ansteigt :)
von daher daumen hoch.
 
hi,
wie funktioniert das eigentlich, wenn ich eine Seite in den USA aufrufe. Muss die Telekom dann an den den Netzbetreiber in den USa bezahöen?
Und warum kaufen die jetzt Kapazitäten, woher weiß denn das Datenpaket, das es durch "diese" Leitung muss und nicht durch eine andere?
 
Diesen Sommer soll noch bis zu 50 Mbit/s an jeden Haushalt gehen. HomeSpeed nennt sich das.
 
Sagt wer ?


Der Ausbau der Kapazitäten ist doch logisch.
Nur so kann man als Global Player dabei bleiben.
 
Sagt die T-Com, die das Produkt in den Großstädten wie München, Hamburg und Berlin ausbaut. Bandbreiten von bis zu 50 MBit für Triple-Play. Telefon, Inet und Fernsehen aus einer Dose.
Plan ist ab September den Ausbau zu intensivieren.
 
Tja schön nur leider wohne ich nicht da. Und ~ 70 Mio Bundesbürger auch nicht. Schade eigentlich.
 
-Sisko- schrieb:
is schon logisch, wenn die in alle haushalte 16Mbit/s legen wollen, dass dann zwangläufig auch der überregionale datentransfer ansteigt :)
von daher daumen hoch.

in "alle haushalte" bestimmt nicht . . . sondern in wenige ausgewählte großstädte, und dann wird wieder mit viel werbung (die auch allen auf den nerv geht die nicht mal DSl light kriegen können) versucht den leuten des triple zeugs anzudrehen.

die investitionspolitik des rosa riesen ist schon ne wucht, millionen für highspeed in großstädten wärend große teile der bevölkerung auf modem und isdn versauern. man sollte nicht vergessen das die telekom an den zeitgetakteten zwangsschmalbandusern weit mehr verdient als an den dsl kunden. ich bezweifle mal das, dass an den schmalbandkunden verdiente geld auch dort investiert wird wo es herkommt. oder fragt euch mal warum es mittlerweile für dsl ne flat gibt, für telefon ne flat gibt, für mobilfunt ne flat gibt . . . und für schmalbandsurfer die flat vor jahren abgeschafft wurde (nachdem man mit dumpingpreisen die konkurenz platt gemacht hatte), bestimmt nicht wegen mangelnder nachfrage.

schon zu sehen wie unsere regierung ein telekommunikationsnetz was ehemals der regierung und damit uns allen gehörte, einfach so an eine private firma verschenkt hat. die jetzt dami macht wonach ihr ist und das auch kann weil sie durch überall eingeschleuste lobbyisten praktisch narrenfreiheit hat.
 
Die T-Com baut derzeit auf V-DSL aus/um. Bedeutet Datenraten bis zu 50MBit und breitbandiges Internet in angelegnere Regionen. Dieses soll das ganze noch in die größten 50 Städten Deutschland passieren, das ist erst mal ne ganze Menge. Wenn dann die Leitungen einmal liegen, werden auch die abgelegneren Bereiche um die Großstädte gebaut.

(Infos aus erster Hand ;) )
 
Hört mir doch auf !

Die Telekom bringt es doch nicht mal fertig wirklich flächendeckend Breitband per DSL zur Verfügung zu stellen.
Und so wird es immer sein. Immer erst in den Ballungszentren investieren(was logisch ist),
aber leider auch nie etwas für die abglegenene Bereiche übrig haben. Lohnt sich einfach nicht.

Es kommt einen einfach nur die Galle hoch wenn man immer hört, hier 16 MBit, da jetzt dann 50 Mbit....:freak:
Stört einen aber auch nur wenn man mit einem Modem oder isdn durchs www surfen muss.
Was ist die folge daraus das immer mehr breitbande zurverfügnung steht?
Die internetseiten werden immer aufgeblasener, und als nich Breitband nutzer kannste die Dir dann garnimmer ansehn, ausser Du hast einen Tag dafür Zeit.Aber egal daran wird keiner was ändern.
 
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schrecke1408 schrieb:
Die T-Com baut derzeit auf V-DSL aus/um. Bedeutet Datenraten bis zu 50MBit und breitbandiges Internet in angelegnere Regionen. Dieses soll das ganze noch in die größten 50 Städten Deutschland passieren, das ist erst mal ne ganze Menge. Wenn dann die Leitungen einmal liegen, werden auch die abgelegneren Bereiche um die Großstädte gebaut.

(Infos aus erster Hand ;) )

wenn das ist, dann ganz bestimmt . . .
kommt mir irgendwie bekannt vor, ach ja o-ton telekom seit 5 jahren. nimms mir nicht übel aber wer das glaubt der schreibt auch briefe an den weihnachtsmann. die telekom ist primär erst mal daran interessiert sich über ihr V-DSL ein neues monopol aufzubauen, was ja angesichts dessen was unser gesetzgeber vor kurzem verabschiedet hat auch klappt. denn unsere staatsdiener / regierung (anteilseigener telekom) haben ja vor kurzem beschlossen dieses neue V-DSL netz von der regulierung erst mal auszuschließen. soll heißen, telekom kann machen wonach ihr ist ohne konkurrenz befürchten zu müssen. das stinkt doch zum himmel . . . und ich hoffe die kriegen eine von der eu auf den deckel.

wieviel MBit müssen denn die ballungszentren kriegen damit die ländlichen regionen überhaupt ne flat bekommen ? 50MBit oder dann doch erst mal 100Mbit weil die entwicklung schreitet ja voran und dann muss ja erst mal dafür gesorgt werden das HDTV über netz in den städten und noch wer weiss was verfügbar ist . . . dann ganz bestimmt, dann kümmern wir uns um den rest *lach*

das ist exakt das was seit mehreren jahren erzählt wird und in etwa das selbe wie ein fest angebrachtes eingangsschild über ner suppenküche "heute für geld, morgen umsonst"

geschichten erzählen die noch keiner kennt, fragt doch die leute, fragt doch die leute . . . dum di dum . . . ;)
 
FERRARI2005 schrieb:
Hört mir doch auf !!!

Die Telekom bringt es doch nicht mal fertig wirklich flächendeckend Breitband per DSL zur Verfügung zu stellen.
Und so wird es immer sein. Immer erst in den Ballungszentren investieren(was logisch ist),
aber leider auch nie etwas für die abglegenene Bereiche übrig haben. Lohnt sich einfach nicht.

Die Telekom ist auch nur ein Wirtschaftsunternehmen. Die DSL-Reichweite hat nun mal physikalische Grenzen, die man nicht ändern kann. Der Bau neuer HVTs um ein paar Kunden DSL 6000 statt DSL Light zu verkaufen würde sich in Jahrzehnten nicht rentieren! Natürlich ist das schade, aber nicht unbedingt einen Vorwurf wert. Im Jahr 2003 hat die T-Com zum Beispiel noch mal richtig Geld auf den Tisch gelegt und nen Haufen Dörfer ans Netz genommen, bei denen Versatel, Arcor und Co. im Traum kein DSL schalten würden - weils einfach unrentabel ist.

Zum Thema: Da die T-Com ins IPTV-Geschäft einsteigen will sind Geschwindigkeitsupgrades absolut notwendig. Wenn erstmal HDTV über die DSL-Leitungen läuft sind dicke Anbindungen nötig.. Von daher ne gute Investition, damit die zukünftigen 16000er- und 50000er-Kunden auch auf ihre Kosten kommen ;)

Grüße, webbi
 
das die telekom "nur" ein wirtschaftsunternehmen ist, ist so nicht ganz richtig. die telekom ist ein privatisierter staatsbetrieb mit einem monopol auf das telekommunikationsnetz. man sollte nicht vergessen das bei der privatisierung der telekom mal eben schnell das komplette telekommunikationsnetz ( was alle bundesbürger gleichermaßen bezahlt haben und noch bezahlen ) mit übergeben wurde. es wurde praktisch das was ehemals staatlich reguliert und auch von allen bezahlt wurde, also was uns allen einmal gehört hat einfach einer einzigen firma geschenkt. im endeffeckt sind wir alle enteignet worden um die profitgier unserer politiker zu stillen, die nach der privatisierung natürlich hauptaktionär der telekom war und sich davon dicke renditen versprochen haben um die ganzen dicken beamtenpensionen der postbeamten zu refinanzieren. bei der privatisierung hätte das netz keinesfalles einer firma geschenkt werden dürfen, sondern entweder gleichmäßig unter den gesamten telekommunikationsunternehmen verteilt werden müssen, oder weiterhin in staatsbesitz bleiben müssen um eben das was die telekom damit macht zu verhindern.

dann gäbe es auch einen richtigen wettbewerb und alle würden sich auch gleichermaßen am netzausbau beteiligen müssen. das ganze einfach auf wirtschaftlichkeit abzuwälzen ist nur eine dumme ausrede um nichts verändern zu müssen. man kann nicht einfach wirtschaftliche masstäbe ansetzen wo keine marktwirtschaft herrscht. hinzu kommt das durch diese schieflage und das monopol der telekom, welches sie sich nicht erarbeitet hat sondern geschenkt bekommen hat, die komplette infrastrukturentwicklung unseres landes weit hinter dem europäischen durchschnitt zurückliegt.

man sollte unter dem gesichtpunkt auch nicht vergessen das gerade diese infrastruktur zukünftig nötig ist um im internationalen vergleich nicht vollends den anschluss zu verlieren. die momentane entwicklung bei der ausschließlich ballungzentren mit guter infratsruktur bestückt werden wird sich über kurz oder lang gesellschaftlich negativ bemerkbar machen. so sorgt die ohnehin ständige abwanderung in ländlichen regionen schon jetzt dafür das gerade die berufssparten wie bauern und lebensmittelerzeuger keinen nachwuchs mehr bekommen. so wichtig und schön die städte mit ihren vorzügen sind, sollte man nicht vergessen das die lebensmittel und das was die stadt am laufen hält und die bewohner ernährt aus den ländlichen regionen kommt. gerade vor diesem hintergrund ist es doch relativ dumm diese entwicklung auch noch zu befürworten und zu unterstützen, wie unsere politiker das tun.

die negativen auswirkungen werden zukünftig nicht vor den städten halt machen, negative auswirkungen die durch diese fatale entwicklung der telekommunikatonsbranche iniziert wurde. man kann nicht so engstirnig sein und das einfach vom rest abkoppeln.

durch diese entwicklung ist es ja schon heute so das firmen, studenten, schüler und all jene die nicht die möglichkeit haben sich günstig bildung und informationen zu beschaffen benachteiligt sind. das recht auf bildung und die gleichberechtigung aller am technischen vortschritt des landes teil haben zu dürfen geraten immer mehr ins ungleichgewicht.

und zum schluss muss man ja auch sehen das alle bundesbürger mit telefonanschluss die selben grundgebühren bezahlen, grundgebühren von denen jetzt wieder investitionen getätigt werden von denen wieder ausschließlich die vorteile haben die ohnehin gut versorgt sind. oder um es mit den worten von präsident rosewelt zu sagen . . .

"Der Test für den Fortschritt ist nicht, was wir zum Überfluss derer beitragen die alles haben, sondern der Test für den Fortschritt ist, was wir denen zur verfügung stellen können die von allem zu wenig haben."

und zu den physikalische grenzen von DSL . . .

es ist nicht die physik die den DSL ausbau verhindert, sondern in erster linie der mangelnde wille. gerade in den gebieten wo für den rosa riesen keine konkurrenz zu befürchten ist wird ,auch wenn es möglich ist, nichts gemacht. wie gesagt jeder schmalbandsurfer bringt mehr geld als ein DSL kunde . . . das, dass so ist zeigt ja das es keinen wettbewerb gibt.
 
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stachelzelle schrieb:
wenn das ist, dann ganz bestimmt . . .
kommt mir irgendwie bekannt vor, ach ja o-ton telekom seit 5 jahren. nimms mir nicht übel aber wer das glaubt der schreibt auch briefe an den weihnachtsmann. die telekom ist primär erst mal daran interessiert sich über ihr V-DSL ein neues monopol aufzubauen, was ja angesichts dessen was unser gesetzgeber vor kurzem verabschiedet hat auch klappt. denn unsere staatsdiener / regierung (anteilseigener telekom) haben ja vor kurzem beschlossen dieses neue V-DSL netz von der regulierung erst mal auszuschließen. soll heißen, telekom kann machen wonach ihr ist ohne konkurrenz befürchten zu müssen. das stinkt doch zum himmel . . . und ich hoffe die kriegen eine von der eu auf den deckel.

wieviel MBit müssen denn die ballungszentren kriegen damit die ländlichen regionen überhaupt ne flat bekommen ? 50MBit oder dann doch erst mal 100Mbit weil die entwicklung schreitet ja voran und dann muss ja erst mal dafür gesorgt werden das HDTV über netz in den städten und noch wer weiss was verfügbar ist . . . dann ganz bestimmt, dann kümmern wir uns um den rest *lach*

das ist exakt das was seit mehreren jahren erzählt wird und in etwa das selbe wie ein fest angebrachtes eingangsschild über ner suppenküche "heute für geld, morgen umsonst"

geschichten erzählen die noch keiner kennt, fragt doch die leute, fragt doch die leute . . . dum di dum . . . ;)

logischerweiße kann ich ni in die Köpfe reinguggen, was die sich dabei genau denke und in wie fern sie die Wirtschaft für sich behaupten wollen. Ich hab mich nur mit T-Com Mitarbeitern unterhalten, was Kollegen von mir sind, in ner kleines Diskussion übers derzeitige DSL, und die meinten das halt. Was der ihre Chefs nu planen weiß ich auch nicht ...
 
@stachelzelle

Die Telekom ist wirklich "nur" ein Wirtschaftsunternehmen. Und die Infrastruktur gehört definitiv diesem Unternehmen, dafür verpflichtete sich die Telekom unter anderem auch zehntausende Beamte der Deurtschen Bundespost in das eigene Unternehmen zu überführen, was sich heute als schwere Personallast herausstellt, und erst in etwa 10-15 Jahren mit der Pension der letzten Beamten lockern dürfte. Es ist also nicht nur als ein reines Geschenk zu betrachten, viele Altlasten aus der Zeit der Deutschen Bundespost muß die Telekom auch heute noch mitschleppen.

Die Lösung für alle, die auf dem Land wohnen und über zu langsame Internetanbindung jammern ist die:

Zieht in die Stadt, oder bezahlt die Kosten für die Infrastruktur halt selbst. Es jammert auch niemand, warum der Weg zum nächsten Supermarkt weiter als in der Stadt ist, warum die Busse nur ein paar Mal täglich im Dorf halten, oder warum die beste Schule 100km entfernt ist - man weiss halt, daß man auf dem Land ein Auto braucht, während man in der Stadt auch gut ohne leben kann. Im Gegenzug sind die Grundstückspreise auf dem Land eben auch deutlich geringer, es ist ruhiger und oft nicht so anonym, wie in der Großstadt. Es wird immer Vor- und Nachteile geben, ich habe hier in der Stadt eben keine große Veranda, Garage und 250qm Haus, dafür aber DSL in allen Geschwindigkeiten.
 
Es geht aber auch nicht nur um die Geschwindigkeit der DSL Leitung, sondern es geht darum überhaupt mal eine etwas schnellere Internetanbindung mit FLAT Rate zu stellen, um die Kostne für den Internet User zu drücken. Und gegen das stellt sich die Telekom, und der oft angeführte Grund der Dämpfung ist meiner Ansicht nach größtenteils erstunken und erlogen. Seit mehr als 2 Jahren habe ich versucht in unserem Ort DSL zu bekommen, immer wieder erhielt ich von der Telekom die Meldung "DSL nicht verfügbar, Leitung zu lang". Dann, als ein Konkurrenzanbieter drohte, stand plötzlich ein Telekomwagen vor der Tür, und bot einem DSL1000 an, angelbich würde das Netz ausgebaut. Also schnell eingetragen. Gewartet. Nichts gekommen. Bei der Telekom angerufen, Druck gemacht, mit der neuen Konkurrenz gedroht. 2 Tage später war die Post da, die Telekom erteilte den Auftrag jedoch erst, am Tag meines Anrufes, Zufall schließe ich aus. Die Leitung hat leider nicht die versprochene Geschwindigkeit von DSL1000, die der Telekommitarbeiter zusicherte, sondern nur DSL384, bei Kosten von 23€ monatlich im Vergleich zu früher >100€ monatlich aber doch eine angenehme Entlastung für den Geldbeutel. Das kurriose dabei jedoch, der Telekommitarbeiter sagte das gesamte Gebiert würde auf jeden Fall erschlossen werden, Nachbarn jedoch bekommen immer noch kein DSL und von der Telekom die Auskunft "DSL nicht verfügbar, Leitung zu lang."
Die Telekom verdient doch gerade das große Geld von den ISDN Usern, die DSL Kunden sind doch bei weitem nicht so rentabel.
Und da der Staat immer noch Hauptanteilseigner der Telekom ist, und diese damit das Leitungsmonopol hat ist ein Konkurrenzkampf ausgeschlossen. Solange dieses Monopol nicht fällt, wird DSL in Deutschland eine Seltenheit bleiben.
 
@ATOC

so kann man das sehen wenn man in der stadt wohnt und DSL hat . . .
du hast ja sicherlich auch die kosten für die infrastruktur an der du hängst selbst bezahlt, ne ganz bestimmt. ich finanziere schon die günstigen DSL preise in der stadt, mit jeder minute die ich online bin. ich trage weit mehr dazu bei das die telekom ihr 50Mbit netz aufbauen kann als jeder DSl besitzer und nu soll ich natürlich auch noch extra bezahlen weil ich schon benachteiligt bin.

das macht natürlich sinn . . .

das die infrastruktur der telekom gehört bezweifelt keiner, ich sage nur das sie diese nicht als wirtschaftliches unternehmen aufgebaut hat sondern das diese mit staatlichen mitteln von uns allen finanziert wurde. als staatsbesitz hat uns allen das netz gehört und es wurde im interesse aller ausgebaut und finanziert, jetzt gehörts ner firma die den einen das geld abknöpft um es dort zu investieren wo diejenigen die den größten beitrag leisten nix davon haben. das ist kapitalistisch gesehen zwar sinnvoll aber gesellschaftlich naja . . .

nur zur errinnerung die telekom hat im letzten jahr soviel plus wie noch nie in ihrer firmengeschichte gemacht, worauf dann gleich mal der stellenabbau von 3000 leuten beschlossen wurde. der telekom geht es weisgott nicht schlecht und die postbeamten die sie übernommen haben sind lange durch entlassungen kompensiert.

ich kann deinen standpunkt natürlich verstehen, kapitalistisch wie uns allen unser weltbild eingetrichtert wurde wird sich aus angst er könnte nen euro mehr im monat bezahlen keiner der dsl user für was anderes einsetzen als für sich selbst und den erhalt der jetzigen situation.

ich würde mich überhaupt nicht darüber aufregen wenn das geld was ich monatlich bezahle auch hier investiert würde, und das ist wie gesagt nicht wenig.
 
Kack dir nicht in die Hose. Die Telekom ist kein Weltunternehmen, was sich verpflichtet hat, jedem Bewohner eine DSL-Leitung zuzubringen.
Im Vertrag/Pakt oder was auch immer, steht deutlich drin, dass die Telekom jedem Haushalt ISDN zu bieten haben muss.

Das die Telekom das Netz überschrieben bekommen hat, ist richtig. ABER zu welchem Preis? Die Telekom MUSS mit den Dumpingpreisen der Fremdanbieter mithalten. Kann dies aber erst nach 2 - 3 Monaten, da die Regulierungsbehörde dazwischen funkt.
Die Dumpingpreise machen es nahezu unmöglich das Telekommunikationsnetz flächendeckend auszubauen. Im Endeffekt kriegen wir als Telekom zu wenig Geld aus Kunden raus um die Struktur zu erweitern. Bedank dich also bei dem Billig-Billig-Wahn.

Ein anderer Kollege (Gruß ;)) erwähnte bereits die Dorf-Stadt-Differenz. Wenn dir dein Dorf zu blöd ist, musst du halt umziehen. Oder heulst du auch rum, wenn dein VW-Händler 50km weit weg ist - ein Opel-Händler aber nur 100m?

Die Telekom mit ihren Eignern in der Politik - wenn ich das schon höre. Klar hat die Telekom Aktionäre - und? Jedes Unternehmen an der Börse hat das - welch Wunder. Glaubst du wirklich, dass die Regierung so viel mitentscheiden kann, seit wir in der EU sind?

Ich bring dich mal auf den neusten Stand:
- JA, die Regierung hat zugestimmt, dass die Telekom ihr VDSL-Produkt (nicht die Technik) vorerst alleine vermarkten darf - Grund hierfür: Ausbau der Netzstruktur durch die Mehreinnahmen!
- JA, das mag auf den ersten Blick unfähr erscheinen. ABER die Telekom investiert Millionen in den Ausbau - die Kosten decken sich nachher nicht alleine durch die Dumpinganbieter.
- Da einige Dumping- und Nullserviceanbieter (Scherz, das macht ja nur die Telekom, richtig? :D) mit dem Angebot der Regierung nicht zufrieden sind, mussten sie natürlich gleich zur Regulierungsbehörde dackeln: "Was die entwickeln, müssen wir auch haben. Wir wollen dafür aber kein Geld zahlen, weil wir zu faul sind das selber zu entwickeln. Lieber die große große Telekom ausbeuten, die ja ach so viel Geld macht." *sabber*wie ein Ochse im Regen guck*



Ich seh es doch immerwieder. Wenn man Montags zur Arbeit kommt und in die Liste guckt - mitmal nurnoch Carrier-Schaltungen "Aaaah Hansenet und Arcor waren wieder mit den Türstehern unterwegs".
Zwei bis vier Wochen später wechseln 80% wieder zur Telekom, weil der Service bei Hansenet und Arcor sowas von dürftig ist, dass sie dann doch lieber die Telekom bevorzugen, da sie immerwieder sehen, dass die Telekomtechniker vor der Tür stehen, egal bei welchem Anbieter sie sind.


Wenn du Probleme mit der Telekom hast, dann back nen Kuchen und schick ihn an den Vorstand. Vielleicht ist das Problem dann bald gelöst :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein anderer Kollege (Gruß ) erwähnte bereits die Dorf-Stadt-Differenz. Wenn dir dein Dorf zu blöd ist, musst du halt umziehen. Oder heulst du auch rum, wenn dein VW-Händler 50km weit weg ist - ein Opel-Händler aber nur 100m?

Schlechtes Bsp; ein Auto schafft man sich nicht täglich an.
Außerdem ist die Möglichkeit eines Umzugs nicht immer so leicht gegeben, man hat einen Arbeitsplatz, Schulden, eine Hypothek,... Man kann nicht einfach seine Sachen packen und losziehen, schön wär die Welt wär dies möglich :D

Die Telekom mit ihren Eignern in der Politik - wenn ich das schon höre. Klar hat die Telekom Aktionäre - und? Jedes Unternehmen an der Börse hat das - welch Wunder. Glaubst du wirklich, dass die Regierung so viel mitentscheiden kann, seit wir in der EU sind?

Schonmal was von Lobbyismus gehört? Außerdem ist der Staat Anteilseigner, der Staat handelt schon länger nicht mehr im Sinne des Bürgers, sondern im Sinne von sich selbst. Deswegen wird der Staat immer mehr der anonyme Apparat auf den alle schimpfen.


- JA, die Regierung hat zugestimmt, dass die Telekom ihr VDSL-Produkt (nicht die Technik) vorerst alleine vermarkten darf - Grund hierfür: Ausbau der Netzstruktur durch die Mehreinnahmen!

So wie die Netztechnik dank des Monoplismus von Kupfer- und Glasfasernetz ausgebaut wurde? :rolleyes:


Service bei der Telekom? Unter Service versteh ich was anderes. Wenn ich von der Telekom jahrelang die Auskunft erhalte, "nicht verfügbar" und dann plötzlich als Konkurrenz droht geht alles, dann ist das für mich kein Service. Auch wenn ich bei der Telekom anrufen muss, Druck machen muss um meine DSL-Anschluss durchzusetzen, dann ist das für mich kein Service. Soll jetzt kein Angriff auf irgendeinen Telekommitarbeiter sein.
Und zu der Verfügbarkeit. Unser Dorf wäre bereit gewesen einen Teil der Kosten zu tragen, um endlich DSL verfügbar zu haben, jedoch wurde dies von der ach so tollen Telekom ignoriert.
Brief hab ich schon ausprobiert, hat nichts genutzt.^^
 
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