T-Mobile will Prepaid-Kunden mit zu wenig Umsatz hinauswerfen

modiple

Lt. Commander
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Feb. 2008
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Hier mal Interessantes für T-Mobile Prepaid Kunden.
Ist schon ein schönes Stück sowas, oder nicht? Ob die damit durchkommen?
Findet ihr das OK?

Die Telekom will ihren Umsatz steigern und macht Druck auf ihre Kunden. Das klingt nicht besonders höflich, und so werden es die Empfänger der vom Konzern verschickten Briefe auch empfinden. Die Post geht seit einiger Zeit an Nutzer von T-Mobile-Prepaid-Karten, die von ihren Besitzern seit längerer Zeit nicht mehr aufgeladen wurden. Entweder holten sie das bald nach oder es drohe die Kündigung des Vertrages, berichtet Golem vom Inhalt der Schreiben. Das sei nichts weiter als eine "Friss-oder-stirb-Ankündigung", kritisiert die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein das Ansinnen des Providers.

Vor allem aber gebe es dafür gar keine Rechtsgrundlage. Schließlich heiße es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, "dass der Vertrag nach Freischaltung der SIM-Karte auf unbestimmte Zeit läuft". Ärgerlich auch, dass nicht nur Besitzer gleichsam leertelefonierter SIM-Karten betroffen seien, sondern auch solche mit noch gut aufgefülltem Guthaben. Ihnen rät die Verbraucherzentrale, sich dieses Guthaben im Falle einer Kündigung auf jeden Fall erstatten zu lassen. Dazu sind die Mobilfunker nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln aus dem Jahr 2009 nämlich verpflichtet.


Quelle: klick
 
Nun ja, das ist Vertragsfreiheit.

Die Verbraucherzentrale SH hätte mal besser den Mund gehalten, denn für eine ordentliche Kündigung eines Mobilfunkvertrages bedarf es keiner weiteren Rechtsgrundlage und erst recht nicht für eine Information des Kunden vorab, diese ist rechtlich entbehrlich und reiner Service.

Ob sich Pink T damit einen Gefallen tut, ist eine andere Frage. ich weiß nicht, ob es nennenswerter Aufwand ist im Computerzeitalter, die inaktiven Kunden weiter mit zu verwalten.

Aber möglicherweise wird jetzt der eine oder andere langjährige "einfache" Kunde jetzt auf die interessanten Alternativen der Discounter aufmerksam, wovon z.B. Fonic afaik die inaktiven Kunden einfach in Ruhe läßt.

Unterm Strich kann das ein Knieschuß werden.

Grüße, Michael
 
ne ne
Ziel ist es wohl mehr die faulen Telefoniere dazu zu bewegen
das sie mehr telefonieren ?
der, der sich ein Handy für den Notfall kauft und wenig telefoniert ist angesch...
ob die damit allerdings durchkommen bezweifele ich auch stark,
auch wenn in der AGB steht, das eine Kündigung Beiderseits jederzeit möglich ist,
man könnte dann nämlich wegen irreführender Werbung so wie
Täuschung des Verbrauchers die dran kriegen?
denn die werben ja damit
volle Kosten Kontrolle, keine Vertragsbindung..
und ma anderes herum gedacht was haben die für Unkosten wenn man nicht
telefoniert und nur angerufen wird? zahlt doch der Anrufer die Kosten .

Original Werbetext
Der günstige Prepaid-Tarif der Telekom

Telefonieren Sie günstig mit voller Kostenkontrolle -
ohne Mindestvertragslaufzeit
Quelle
 
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Aber richtet sich nicht der Börsenwert der Telekommunikationsfirmen daran, wieviel Kunden sie haben?
Oder gilt das bei Prepaid nicht?
 
Ist zwar etwas blöd von denen , aber ist auch richtig so , wenn sie schon Prepaid Simkarten holen , dann sollten sie auch aufladen , nur Angerufen zu werden ist auch keine Dauerhafte Lösung.

Zum Glück habe ich ein Vertrag wie jeder Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja wenn man sich die Preise an kuckt was T-Mobile nimmt die Min.
und dann noch jetzt die Leute zwingen will das die mehr telefonieren,
ist meiner Meinung nach schon Kriminell, zu mal auch bei Vertragsabschluß dieses nicht erwähnt wird in den AGBs, dürfte das ganze Vorhaben an der Gesetzes Mäßigkeit eh scheitern.
ich würde die einfach Verklagen wenn es mich betreffen würde und eine AGB z.b.
man darf auch nicht Rückwirkend eine AGB zum Nachteil des Kunden heimlich verändern,
das ist nämlich dann eine Straftat und erfüllt den Tatbestand der Urkunden Fälschung,
die alte AGB gilt nämlich weiter .
 
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