News tado° Energy IQ: Heizkostenvorhersage für weitere Nutzer ausgerollt

Dann können sie ihr Geschäftsmodell ja bald ausbauen, und dir gleich einen günstigeren Gasanbieter vorschlagen mit Wechselservice (um noch die Provision mitzunehmen) ;)

Und die coolen Features, sobald man genug Kunden angefixed hat, hinter die Abo-Pay-Wall schieben.

Echt ein Dilemma - in Sachen Convenience und Funktionen ist tado° echt klasse.
Doch widerstrebt es mir, teuer alle Heizkörper auf Hardware umzusetzen, welche nur in Kombination mit Cloud-Anbindung funktioniert und wo auch Abo-Subscriptions existieren.

Zigbee und HomeAssistant und ich habe die Sicherheit, dass ich nach ein paar Jahren keinen Elektroschrott habe, wenn ein Anbieter wieder den Markt verlässt, und auch dass nie an der Abo-Schraube gedreht wird.
 
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Für Eigenheimbesitzer ist es besser, die Temperatur im Kessel gar nicht erst zu erzeugen.
Nichts wäre dümmer, die Heizkörper und den Kessel (im Extremfall) "gegenläufig" zu programmieren.

Dazu kommt, dass Tado (das ich auch selbst nutze) nicht mit einberechnet, wo die ideale Absenktemperatur wäre.
Wieder ein blödes extremes Beispiel:

1 Haus steht 1 Tag leer. Temperatur am Heizkörper = 0. Nach 1 Tag: 20 Grad.

Jetzt ist es im gesamten betrachtet besser, wenn eben das Haus nicht auf "0" gestellt worden wäre sondern auf "X" Grad, da die Aufwärmung inkl. der Wände so viel mehr Energie verbaucht. Jedoch berechnet Tado das als Einsparung...

Weiterhin messen moderne Heizungen natürlich die Rücklauftemperatur. Weichen Raumtemeperatur und die gewünschte Temperatur im Rücklauf voneinander ab, wird das Ergebnis auch wieder unsauber bzw. die Teile arbeiten gegeneinander.
 
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@Tim1705 Das smarte Thermostat steuert doch die Heizungsanlage, also wann sie feuert und wann nicht. Insofern ist sie ja nicht an, wenn die Heizkörper geschlossen sind (es sei denn, man schließt diese manuell, aber im Idealfall arbeiten hier ja das Thermostat und die Heizkörper-Thermostate von tado zusammen). Und die Absenktemperatur bei Abwesenheit lässt sich doch ebenfalls über die Zeitpläne einstellen, so dass die Heizung nicht auf 0 (oder eben Frostschutz) abfällt, sondern es in den Räumen eben bei 16 oder 18 Grad (oder was auch immer) bleibt.
 
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Im Idealfall schließt das Heizungsthermostat gar nicht erst bzw. nur bei Fremdwärme (z.B. Sonneneinstrahlung).
 
Gibt es unabhängige Untersuchungen zu den angeblichen Einsparungen?

Jede Heizung der letzten x Jahrzehnte dürfte eine grundlegende Zeitsteuerung bieten, mag nicht so komfortabel sein, aber 22% halte ich doch schon für extrem hoch.

Unser Firmengebäude wurde vor ein paar Jahren auf Smarte-Heizkörper umgestellt, die Einsparung beträgt genau 0, dafür haben wir jetzt zusätzliche Geräte die gewartet werden müssen, also zusätzliche Kosten verursachen.

Die zentrale Einheit hat die Temperatur am Abend eh heruntergeregelt oder an die Außentemperatur angepasst, was ja den größten Brocken ausmachte. Flure & Toiletten waren grundsätzlich auf niedriger Stufe.

Die einzelnen Räume werden wie gehabt beheizt, da niemand eine Abwesenheit einstellt und bei offenen Türen eh nicht viel bringen würde.

Ich bin daher immer skeptisch, wenn so große Einsparungen versprochen werden.

In einem Gebäude der Zukunft, welches selbständig Bürotüren schließen könnte, sowie eine Raumüberwachung hat, am besten gekoppelt mit Terminplanern (Außentermine und Urlaube), kann ich mir schon vorstellen, dass man dann einzelne Räume runterregeln kann und das dadurch etwas eingespart wird. Aber der technische Aufwand dafür ist ja enorm.
 
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Also ich nutze die Fritzbox-Thermostate, und bei mir hat dies sowohl einige hundert € pro Jahr eingespart, und ebenso wichtig, zu einem Komfortgewinn beigetragen.

Schon im ersten Jahr, hatte sich die Anschaffung von drei Thermostaten mehr als ausgezahlt. Egal, ob man nun vergessen hat, die Heizung im Bad morgens wieder runterzudrehen, die dann 10h schön weiterheizt, oder ob man früher/später nach Hause kommt, und die Heizung bedarfsgerecht einschaltet.

Lohnt sich aber tatsächlich nur, wenn man entweder Single ist, oder eine Beziehung führt, wo beide arbeitstätig sind. Solange auch nur eine Person zu Hause ist tagsüber und das dauerhaft, ist es rausgeschmissenes Geld.
 
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Und ich als Mieter mit 70% Grundkosten und 30% Eigenanteil bei den Heizkosten:
Lohnt nicht, wenn ich 20% von 30% meines Eigenanteils einspare.
 
Echt 70/30 und nicht 30/70 @sebbolein ? Was ist da für eine Heizung am Werk? Da ist das persönliche Potenzial ja leider echt gering..
 
Besuz schrieb:
Im Idealfall schließt das Heizungsthermostat gar nicht erst bzw. nur bei Fremdwärme (z.B. Sonneneinstrahlung).
Viele kannst du auch gar nicht komplett dicht machen, sondern nur auf Frostschutz
 
Hast recht, falsch rum gelesen ist 30% Grundkosten und 70% Verbrauch.
Also 20% von 70% Ersparnis meines Anteils
 
Wer sich freiwillig Cloudgeräte anschafft ist selbst schuld. Nicht erst einmal wurden Geräte von heute auf morgen nutzlos.
 
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Bei meiner FBH habe ich die Thermostate alle abgeklemmt und die Heuzung läuft nun nach Witterung. Hat mir im März und April bisher ca 30% gespart. Könnte so von 9000kWh Gas auf 6000-7000 kommen bei 130qm. Und ein wenig Strom bei den Stellmotoren spart es auch. Viel „smarter“ als smarte Thermostate:D
 
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Benutze selber fünf Tados, finde aber neben möglichen Einspareffekten vor allem den Komfort überragend. Früher liefen in einigen Räumen, vor allem im Bad die Heizung 24/7, dafür musste man nach dem Aufstehen im Wohnzimmer erstmal ne halbe Stunde warten, bis man ein warmes Zimmer hatte. Alles Geschichte.
 
Tim1705 schrieb:
Jetzt ist es im gesamten betrachtet besser, wenn eben das Haus nicht auf "0" gestellt worden wäre sondern auf "X" Grad, da die Aufwärmung inkl. der Wände so viel mehr Energie verbaucht.
Das ist rein von der Energiemenge her betrachtet selbstverständlich nicht richtig. Es lohnt sich nie, die Wohnung "nicht auskühlen zu lassen um Energie zu sparen".

Es ist ausnahmslos immer energiesparender, die Temperatur so weit abzusenken wie möglich.

Alles andere lässt sich mit der derzeit geltenden Physik schwer vereinbaren.

Ein Vergleich: Das wäre wie wenn man Abends Wasser aufsetzt und bei 50 Grad warm hält, damit man am nächsten Morgen energiesparend sein Kochendes Wasser für den Tee zubereiten kann ;)

(Mal von Nebenthemen wie Schimmel abgesehen, aus den Grund ist eine Absenkung unter ein gewisses Level natürlich schon zu vermeiden)
 
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Nach meiner eigenen Erfahrung frage ich mich immer wieder, warum irgendjemand diese Teile kauft. Vielleicht habe ich nur in ungeeigneten Wohnungen gewohnt.

Alte Wohnung: Altbau, schlechte/keine Isolierung. Selbst mit Heizung voll aufgedreht schwer die 20 Grad zu halten. Ich habe dort einen Regler genutzt, um den Wintergarten das ganze Jahr auf 16/17 Grad zu halten, funktioniert hat das so mäh, mal zu warm, mal zu kalt. Es war besser, wenn ich den Regler durchgängig auf 2,5 gestellt hatte. Und das trotz externem Thermostat mitten im Raum. Hier war es das Pendant zu AVM von Comet meine ich.

Neue Wohnung: Altbau, renoviert. Im Wohnzimmer stelle ich die Heizungsregler auf ~1,8 und habe 15 Minuten später 20 Grad, abends auf Stern oder 1 und selbst im Winter sind morgens dann mindestens 16-17 Grad im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer das ganze Jahr auf ~1,2 und ich habe durchgängig 17-19 Grad, den Rest scheint die Zentralheizung zu regeln.

Also dachte ich "Perfekt, das geht mit smartem Regler komfortabler". AVM Dect 301 oder wie das heißt gekauft, installiert mit externem Thermostat. Im Schlafzimmer, wo ich einfach nur durchgängig 17 Grad haben will, lief ich ständig gegen eine Hitzewand oder es waren 15 Grad, dann schraubte das Ding wieder auf Volldampf und wieder waren 21 Grad. Im Wohnzimmer hab ich es dann gleich gelassen, das kann mein Arm bedeutend besser.

Tado habe ich nicht getestet, aber in Vergleichstest war die Grundfunktion immer gleich bewertet worden, nur Tado sei umfangreicher.
 
Hey Boss, die Heizkosten steigen doch oder?
Ja!
Lass uns doch ein Feature raus bringen, dass allen zeigt wie toll wir sind!
Gute Idee!

Nicht nur dass das Feature seit Tag 1 selbstverständlich ist, es kommt jetzt erst.

Nettes Feature, wenn man sich dann auch noch selbst damit legitimiert, um so besser!
Und alle freuen sich im CJ und klatschen in der Runde.

Gut, die Patchnotes in den kommenden Wochen und Monaten wären jetzt interessant.
Würde mich ja interessieren, wie oft da noch korrigiert optimiert wird.
 
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