News Tado: Smarte Thermostate V3+ sind günstiger und helfen zu lüften

Auch der Auto-Assist-Skill ist neu, den Nutzer für 2,99 Euro im Monat oder 24,99 Euro im Jahr buchen können.

Ja klar, ich zahle bei Hardware für 100€+ auch noch nen monatlichen Beitrag für drei Pushbenachrichtigungen :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR, ScorpAeon, HaZweiOh und 3 andere
Ja also die Preisgestaltung ist echt jenseits von gut und böse. Hardware Preis, Preis für die App und dann auch noch ne monatliche Gebühr für die volle Funktionalität?

Klingt jetzt nicht sehr überzeugend ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR, Alphanerd und HaZweiOh
Hallo zusammen,

also ernsthaft, was die sich da mit den Zusatzkosten, im besonderen meine ich die monatlich anfallenden, Leisten, ist einfach nur lächerlich. Ich will den Sehen, der das macht.

Teils Reden wir von Zahlungen für Features, für die andere Konkurrenten Null Verlangen und bei denen ist das dann auch wirklich ein Feature und kein Aufpreispflichtiges Extra!

So long....
 
Die Nutzung der App ist kostenlos, bislang kostet „nur“ der Auto-Assistent monatlich etwas. Oder auf welche Funktionen bezieht ihr euch genau? (Die neue App kostet für Altkunden etwas, wer neu kauft, zahlt die 20 Euro nicht.)
 
Monatliche Gebühr um Zuhause Thermostate zu steuern? Sorry Tado, ohne mich. Also auch zwangsweise Cloud-Anbindung zum Hersteller und wenn der Pleite geht oder die Produktlinie EOL ist, kann ich alles wegwerfen.

...sondern auch Daten von externen Dienstleistern in Echtzeit, die darüber informieren, welche Schadstoffbelastung etwa durch Straßenverkehr derzeit in der Außenluft herrscht und wie die lokalen Wetteraussichten sind. Die von Messstationen gewonnenen Daten fließen in die Ratschläge ein, wann und ob ein Nutzer die Fenster öffnen sollte...

Mir wird die Zielgruppe nicht ganz klar. Die, die sich so eine Vollausstattung leisten können haben idR. schon ein Eigenheim und wohnen sicher nicht direkt an der Hauptverkehrstraße. Und wer sich über solche Details überhaupt gedanken macht und das Kleingeld besitzt, hat eh eine Luftumwälzanlage mit Filtern. Und der Rest ist Arbeiten und öffnet eh nur frühs und Abends mal die Fenster...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR, HaZweiOh und Simpl3Moe
Das wird schon gezahlt werden.

Die meisten werden vor dem Kauf der Hardware keine Ahnung haben, was an zusätzlichen Kosten auf sie zukommt und dann „gezwungenermaßen“ so ein Abo abschließen.
Man will ja schließlich nicht für mehrere hundert Euro Heizkörperthermostate im Haus haben und wegen ein paar Euro im Monat auf die volle Funktionalität verzichten.

Dann kommen noch die hinzu, denen ein paar Euro eh am Arsch vorbei gehen und alles ist gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR und ScorpAeon
Die Lösung ist ein Witz. Die Investition die ich tätige um meinen Haushalt damit auszustatten, sowie die laufenden Kosten, schmälern in erster Linie den Sparkurs. Bei "Echtzeitdaten" musste ich kurz lachen, die gibt es höchstens dort, wo Echtzeit gemessen wird und dann auch eher ungenau. Des Weiteren sind die Geräte unnötiger Weise an die Cloud gekoppelt. Ich wage mich hier mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass für den Großteil der Funktionen keine Anbindung an die "Cloud" des Herstellers nötig ist. Man sieht hier ganz deutlich einen Trend bei dem Hersteller. Ob ich meine Einsparungen erzielt habe, bevor die den Laden gegen die Wand fahren oder geschluckt und dicht gemacht werden? Wie viele Käufer hier anfangen zu rechnen bevor die Teile an den heimischen Radiator geflanscht werden? Was ist so verkehrt mit den bestehenden Thermostaten? Vielleicht ein Lösungsansatz für Menschen die verlernt haben wie man heizt und lüftet? Fragen über Fragen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR und HaZweiOh
Wann soll sich sowas amortisieren? Ich hatte vor mehr als 5 Jahren meine Drehthermostate gegen batteriebetriebene getauscht. Ersparnis zu vorher ca. 15 Euro im Jahr, wenn man vorher schon überlegt die Regler nutzt. Einziger Vorteil ist für uns bisher, dass das Badezimmer und Wohnzimmer schon zu bestimmten Zeiten geheizt ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Metalyzed
Welchen Markt peilt man mit so einem Quatsch an?
Neubauten haben zu 95% (persönlicher Schätzwert) eine Fußbodenheuzung oder sogar eine KWL verbaut. Für Altbestand würde ich nie auf Cloudlösung setzen, sondern immer autark steuern wollen.

Für meine derzeitige Wohnung habe ich programmierbare Thermostate für deutlich unter 20€ an die Heizkörper geschraubt. Funktioniert, ist nur nicht Smart.
 
Die Hardware bei Tado ist schon schick und funktioniert gut, der Cloudzwang und jetzt noch Gebühren ist aber ein NoGo
 
Was haben die Leute blos früher gemacht wenn die Luft nicht gut war. Sind wohl alle erstickt da es noch keine Smartphones gab.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fullnewb
Ich habe letzten Herbst vor der Heizperiode komplett auf Tado umgestellt und bin soweit zufrieden. Die Ersparnis wird nicht annähernd die fast 1000€ Investition erreichen, das war mir aber vorher schon klar. Wichtiger ist mir der Komfort und der ist beeindruckend. Gerade weil mein Arbeitstag nicht so gut planbar ist, ist eine dynamisch zu regelnde Heizung für mich ideal.

Morgens ist das Bad schön warm, ebenso die Küche. Wenn alle aus dem Haus sind, gehen die Temperaturen runter. Kommt unsere Tochter aus der Schule, wird durch Positionserkennung bereits vorgeheizt, ebenso bei meiner Frau und mir. Auch wenn man mal spät abends nach Hause kommt oder nach langen Abwesenheitszeiten, zuverlässig ist es warm, wenn man zu Hause eintrifft. Das ist mir persönlich mehr wert als die Ersparnis.

Es gibt natürlich auch Nachteile. Nach wie vor hat man den Batterieverbrauch nicht im Griff und die Dinger müssen alle 3-6 Monate ausgetauscht werden. Ein Firmwareupdate soll angeblich alles ändern, gemerkt habe ich nichts davon.

Ob die neuen Geräte so viel besser sind? Wir werden sehen. Investieren werde ich aktuell nicht und ich bin einigermaßen überrascht, dass die Dinger so teuer sind. Das sind mal eben 40-50€ mehr pro Thermostat. Schon heftig.
 
mein Heizverhalten kann nicht mehr groß optimiert werden. Im Büro reicht es völlig, den Heizkörper erst dann aufzudrehen, wenn ich mich länger dort aufhalten möchte. Als technisch Interessierter habe ich aber sowieso ein DECT Thermostat für die Fritzbox dran und könnte das auch zeitlich steuern: letzten Winter auch gemacht und sehr zufrieden gewesen.
Ansonsten heize ich mit Pellets die Wohnung bzw. das Haus. Meinem Ofen schicke ich rechtzeitig eine Nachricht, so klappt das ganz gut. Leider nur SMS und nicht online, aber die paar Euro pro Winter sind zu verkraften.

Zu Tado: stelle ich mir durchaus sinnvoll und praktisch vor. Dazu sehr stylisch. Da es allerdings ums Sparen geht, sind laufende Kosten schwer zu akzeptieren.
 
Ist ja echt günstig :-) Bei Amazon gibt es für den Preis eines Tado-Thermostats vier (!) MAX-Funkthermostate. Aber es ist halt wie überall; wer keine Zeit bzw. Lust hat, sich in eine Thematik einzuarbeiten, wird eben für die nutzerfreundlichen Komplettpakete ordendlich geschröpft. Aber wenigstens merkt man im Winter gleich, wenn der Hersteller pleite geht :-D
 
Hallo zusammen,

@ Frank

Frank schrieb:
„nur“ der Auto-Assistent monatlich etwas. Oder auf welche Funktionen bezieht ihr euch genau?

Klar, ich beziehe mich auf genau die Funktion, welche von der Firma "Auto-Assist-Skill" genannt wird. Das ist geradezu lächerlich. Wenn man den Regler von AVM nimmt, zahlt man nur die Anschaffung für den Regler. Aber solche Zusatzausstattungsmerkmale kosten da nicht noch zusätzlich.

Ganz im Gegenteil sogar, bei den Reglern von AVM - FritzDECT 301 - kann man sicher sein, daß im Laufe der Zeit noch Funktionen umsonst dazu kommen.

So long...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HaZweiOh
Aus welchem Grund berichtet ComputerBase immer wieder über diesen nutzlosen und teuren Krempel?

Die Einstellung der eigenen Heizung ist kostenlos, man muss einfach mal ins Handbuch schauen. Die esoterischen "Zusatz"-Funktionen von Tado sind niemals den horrenden Preis wert! Und wenn jemand solche Angst hat, mal 1 h früher nach Hause zu kommen, dann programmiert er seine Heizung halt so, dass es 1 h früher warm wird, und fertig. Das bisschen Absenkung ist eh nicht die Welt.

Wie gesagt kostenlos, auch ohne Batterie-Kosten und ohne weitere Ersatz-Investitionen.
Wer es perfekt haben will, nimmt Funk-Thermostate für die Fritzbox, die kosten nur einen Bruchteil, und sie funktionieren sogar noch, wenn Tado pleite ist. Ganz ohne Cloud-Zwang.

Ich möchte mal wissen, wie viele "bequeme" Tado-Kunden jeden Morgen durch ihr Haus rennen, um akribisch alle Türen zu schließen, weil ja sonst ein einzelner Heizkörper [der weniger abgesenkt] das ganze Haus heizen würde, deshalb immer wieder Wärme anfordert und der Kessel den ganzen Tag durchläuft. Dann hat man richtig gespart :D

Sobald Tado pleite geht, wird das Zeug dank Cloud-Zwang zum teuersten Briefbeschwerer, den ihr je besessen habt. Im besten Fall (Tado geht nicht pleite) geht nach drei Jahren und einem Tag leider das 130 €-Luxus-Thermostat kaputt, was in China für 12 € gefertigt wurde, und Garantie gibt es nicht. Laut Hersteller aber kein Problem, denn sobald man wieder 150 € auf den Tisch legt, bekommt man ein Thermostat der V6++ Generation, was sogar die Mondphase berücksichtigt. Und wer möchte darauf schon verzichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sQweR, jacktheexecuter, Metalyzed und eine weitere Person
Ich sehe das größte Problem darin, dass Tado seine Kunden verarscht, indem sie einerseits zu viel versprechen (Vergleich mit einem maximal schlecht konfigurierten Haus!), und andererseits immer davon ausgehen, dass kein Kunde die notwendige Vorarbeit geleistet hätte.

Vorarbeit heißt hier: die Heizung richtig einstellen! Das fängt mit einer ganz einfach einzustellenden Nachtabsenkung an. Dazu eine Tag-Absenkung zu den Zeiten, wo man höchstwahrscheinlich nicht zu Hause ist. Bei den Zeiten nicht zu geizig sein, wir wollen ja Komfort und es geht nur um 3-4 Grad. Diese beiden kostenlosen Maßnahmen bringen den größten Teil der Ersparnis.

Zu den Vorarbeiten zählt auch ein hydraulischer Abgleich. Der kostet ein paar Hunderter, wird aber auch (nicht ohne Grund!) staatlich gefördert, weil er sich erwiesenermaßen lohnt (siehe Stiftung Warentest).

Die letzten Prozente löst man günstig und nachhaltig über (Funk-) Thermostate, die hinterher auch demjenigen (effektiv!) gehören sollten, der das Geld dafür auf den Tisch gelegt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luxmanl525
Nicht nur auf die Thermostate schauen, auch auf die Steuereinheit, das ist der größte Pluspunkt, wo ich mich entschieden hatte, das System zu kaufen.
Warum? Ich habe im Haus eine alte Gastherme und einen Innentemperaturfühler nur im Wohnzimmer, sprich wenn die eingestellte Temperatur im WZ erreicht ist, schaltet die Heizung ab. Das aber in den anderen Räumen noch kalt sind interessiert den Innenfühler nicht. Jetzt mit der Tado Steuereinheit an der Therme kann jedes Thermostat im Zimmer regeln bzw. die Therme anschalten zum heizen. Es ist für mich ein deutlicher Komfort plus und auch sein Geld wert. Oder gibt es noch andere güntigere Systeme, die man direkt an eine alte Therme anschließen kann ?
OK, das nicht alles fehlerfrei gelaufen ist, muss ich auch zu geben und das ich da schon 1-2x getobt habe. Wenn man Früh um 4 Uhr 30 Grad im WZ hat, obwohl die Nachtsenkung aktiv ist, oder der regelmäßige Wechsel der Batterien.
Ich habe jetzt eine Smarte Heizung und die Frage warum ich mir keinen Aussenfühler installiert habe, es gibt für meinen Typ Heizung dieses Teil nicht mehr :(
 
Dann hat deine Anlage ein Problem, was du dort beheben solltest. Wenn ein Thermostat öffnet, muss die Wärme auch kommen!
Du kannst in der Heizungssteuerung (also nicht die von Tado) den Einfluss des Fühlers begrenzen, häufig in %.
Ich denke auch, dass man auf anderem Weg weitere Fühler und Außenfühler ergänzen kann. Selbst für uralte Heizungen (80er Jahre!!) habe ich Steuergeräte von Drittherstellern gesehen.

Wobei deine Anlage womöglich auch so alt ist, dass du sowieso modernisieren solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben