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NewsTalk To Books: Googles AI lässt Anwender mit Büchern sprechen
Google Talk to Books ist eine neue semantische Suchmaschine, bei der Bücher und keine Webseiten als Quelle für Antworten zu gestellten Fragen dienen. Anwender erhalten so einen Einblick in Googles Forschung, die sich mit der Anwendung von AI auf Semantik befasst.
Wie oft dachte ich schon beim Durchblättern und Suchen, jetzt einfach Strg+F, Suchbegriff und es wird einem Ausgabe, Seite und Textstelle gezeigt.
Konkret zu Talk To Books. Ohne das mies machen zu wollen, sind das nicht nur gescannte Bücher, OCR und fertig?
Eine klassische Anfrage hat ja auch eher Probleme mit ganzen Sätzen, während das hier genau anders herum ist. Denn Talk to books wurde auf normalke Konversationen trainiert.
Die Beispiele sehen für mich nach Buchzitaten aus und Google sagt, in welchem Buch das steht. Z.B. https://books.google.com/books?id=J...laces in a bar"&pg=PT319&v=onepage&source=ttb
Im Grunde ist mir schon klar, wo das hinführen soll, allerdings finde ich, dass die Beispiele das nicht widerspiegeln. Wäre "Wo ist die Antwort auf alle Fragen 42?" vielleicht ein besseres Beispiel
Exakt das ist doch auch der Sinn. Aber statt simpler STRG + F Volltextsuche werden in der Frage des Nutzers Variablen gesucht, die dann mit Textpassagen aus Büchern abgeglichen werden, um passende Zitate auszuspucken. Den Sinn der Frage aus dem Beispiel ("How did you meet your significant other?") muss ein System erst automatisiert erkennen können und gleichzeitig so offen sein, dass auch jede beliebige andere Frage gestellt und mit Zitaten beantwortet werden kann.
"Wo ist die Antwort auf alle Fragen 42?" ist kein "Reden mit Büchern", sondern simple Informationsabfrage.
Gut für die Heuristik als solche ... und "man" (der Gartenzwerglink zum Gartencenter) lernt seine Kunden noch besser kennen im Gespräch zwischen Mensch und Daenerys's Haustieren. Jedoch bleibt das Potential des Index zu Kants' Kritik der reinen Vernunft am Ende der Meiner Edition wahrscheinlich reicher an Möglichkeiten jenseits des Zwergenlinks bezüglich zumindest vernünftiger Fragen.
Wenn, dann unterhält dich eine seelenlose, uninspirierte und unkreative Textsammlung, aber kein aktiv agierender Verstand.
Da dürfte die Unterhaltung mit JEDEM mittelmäßigen Physikprofessor ergiebiger sein.
Der Verstand entsteht mit hilfe künstlicher Intelligenz, die als Input erst mal alles bekommt was so über diese Person bekannt ist.
Ich halte das defintiv für machbar. In einigen Punkten geht man ja bereits die ersten Schritte, sei es dieses hier oder Dienste wie Amazon Echo, aber statt simpler Befehle zu geben kann man sich irgendwann richtig mit der KI unterhalten.
Der Unterhaltungswert außerhalb eines Vergnügungsparkes dürfte allerdings gegen Null gehen, zumindest wenn man die Entwicklungsgeschwindigkeit bei KI und unsere restliche Lebensspanne in Betracht zieht.
Kreatives, unorthodoxes Manipulieren von Wissen, denken out-of-the-box und das Verwerfen bis dato etablierter Meinungen und Annahmen über die Welt... um etwas komplett neues zu schaffen - wenn dieser Level je von einer KI gemeistert werden sollte, dann nicht mehr in diesem Leben.
Da war es gestern wohl schon zu spät und ich habe es glatt übersehen. Ich habe aufs erste Beispiel geklickt und dachte, die Frage wäre das Zitat und Google würde die Stelle ausspucken. Dabei ist die Frage oben in der Leiste (die ich erst jetzt sehe) und Google wirft mehrere mögliche Testpassagen aus. So habe ich mir das auch vorgestellt, aber das Beispiel gestern missverstanden.