Ich sehe da tatsächlich herbe Probleme bei der Umsetzung...
...andererseits habe ich das Gefühl, das die poltischen Institutionen, mit ihrem Bestreben den Bürger immer gläserner und durchschaubarer zu machen und dafür zunehmend mit den Rücken an der Wand stehen, garkein Interesse haben, sich die Quellen anderer Institutionen, die das ebenfalls, nur aus kommerziellem Bestreben, tun und somit noch gut als Quelle für ihre Belange nutzbar sind, in ihrer Arbeit zu beschneiden.
Fakt ist doch, das garkein Interesse besteht dieser Datenschutzreform tatsächlich in die Steigbügel zu helfen, solange man seine eigenen Interessen nicht mit auf den Gaul helfen kann, ohne das ein Blinder mit dem Krückstock schnallt, was da Sache ist.
Ausgenommen natürlich Generation:facebook, denen der Staat längst eine offizielle Abtretungserklärung ihrer Rechte bei Nutzung der Dienste als erste Site präsentieren sollte, bevor überhaupt ein Mausklick danach funktioniert.
Ein
Recht auf Vergessen ist eigentlich nicht umsetzbar aber gleichzeitig in seiner Art derart teuer, das es allein deswegen, wegen dem erhöhten Aufkommen an Geld und Personal dafür das es garnicht funktionieren kann, Bestandteil werden muß, damit sich Dienste wie facebook und Konsorten vorher überlegen, was passieren kann wenn...zumindest wenn in der Reform geklauselt wäre, das der Versuch eindeutig dokumentiert werden muß.
Aber keine Sorge, da wird sich die Europäische Union schon herauswinden. Tut sie ja immer, wenns ans Eingemachte geht und nicht ihren eigentlichen Vorstellungen entspricht.
Die kommen mit den derzeitigen Regelungen nicht klar und zu erwarten sind Schwächungen des von der Kommission anvisierten Datenschutzniveaus! Nur was Sinnvolles, ein Regelwerk das umsetzbar wäre bekommen sie definitiv nicht hin.
Ist doch supie, so kennen wir das!