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NewsTelefahren mit 5G und L4S: Ericsson, Telekom und Vay zeigen Auto-Bring-Service
Zum MWC 2023 demonstrieren der Netzausrüster Ericsson, der Netzbetreiber Deutsche Telekom und das auf Telefahrten spezialisierte deutsche Start-up Vay, wie sich ein Elektrofahrzeug über das 5G-Netz unter Zuhilfenahme von L4S (Low Latency Low Loss Scalable) fernsteuern lässt. Vay darf seit Februar ohne Person im Fahrzeug fahren.
Das wäre für mich die einzige Option bei der ich mir ein Verzicht aufs eigene Auto vorstellen könnte.
Für Freizeitaktivitäten ist ein eigenes Auto aber immer noch kaum zu ersetzen. Während der Woche fahre auf Grund guter Anbindung ohne Umstieg mit der S-Bahn und nur noch am Wochenende mit dem eigenen Auto für Freizeitaktivitäten.
Home Office für Taxifahrer? Auch wenn ich kein effort ins lesen der News oder use cases gesteckt habe, finde ich das ganze irgendwie nicht interessant. Volles autonomes fahren sollte das Ziel sein.
Natürlich. Die meisten Experten gehen aber inzwischen davon aus das dies noch 20-30 Jahre dauert. Es gibt einfach noch zu viele Probleme. Schwierige Situationen, schlechtes Wetter, Fußgänger und Fahrradfahrer, das nebeneinander von normalen und autonomen Autos (obwohl der Begriff Autonom eigentlich falsch ist. Automatisch wäre besser)
Aktuell erst ein Kilometer entferntes Carsharing Auto zu suchen ist mir zu lästig. Speziell wenn man noch die Familie oder Dinge mitnehmen möchte.
Würde ich so definitiv nicht pauschal unterschreiben. Mit einer gewissen Planung ist das durchaus umsetzbar. Eine entsprechendes städtisches Umfeld ist hier von Vorteil. Selbst ich nutze geschäftlich fast ausschließlich ein Car Sharing Angebot. Ein paar Tage vorab online gebucht, einsteigen und los fahren. Läuft wunderbar. Und was sind bitte 1 km zu Fuß? Man kann ja Mal man die Umwelt und die eigene Gesundheit denken, dann fallen die 15 Minuten bei einer Wochenendgestaltung absolut nicht ins Gewicht. Hau Mal den Schweinehund eins über! Davon können so viele profitieren;-)
Sinnvoller schritt. Man könnte vieles aus der Ferne erledigen. Man denke auch Mal an Baumaschinenführer oder ähnliches.
Bei Car Sharing sehe ich das Problem bei z. B. Kindersitze.
Meine Idee für start up wäre einen universellen humanroboter als Telepräsenz und dann gibt es Home Office für alle 😁.
Gärtner, Reinigungskräfte, usw usw.
Ich denke auch dieser "Telefahrer Service" löst damit nur ein Luxusproblem. Eben das kein Bock haben sich um die Entfernung und Verfügbarkeit irgendwelcher Mietautos Sorgen zu machen.
"Einfach in der App auf Bestellen drücken und in 3min ist dein Wunschauto bei dir"
Die Frage ist dann was der zusätzliche Service kostet und ob dann nicht schon Taxi oder Uber preislich günstiger sind.
ich_nicht schrieb:
Meine Idee für start up wäre einen universellen humanroboter als Telepräsenz und dann gibt es Home Office für alle
Fachkräftemangel wird sich auch hier irgendwann immer stärker zeigen. Wir können natürlich auch zehntausende Migranten als Taxifaher "importieren". Da ist es wahrscheinlich günstiger wenn die Taxifahrer übers Internet aus der Türkei das Taxi steuern. Lästige Standzeiten entfallen dann auch.
Ergänzung ()
ruthi91 schrieb:
Ich denke auch dieser "Telefahrer Service" löst damit nur ein Luxusproblem. Eben das kein Bock haben sich um die Entfernung und Verfügbarkeit irgendwelcher Mietautos Sorgen zu machen.
Ich wohne am Stadtrand von München (Neuaubing - noch innerhalb des Autobahn Rings)
Hier gibt keine Car Sharing Autos. Da müsste ich erstmal mit der S-Bahn 2 Haltestellen nach Pasing fahren.
Wie soll man erst Leute im ländlichen Raum Carsharing schmackhaft machen.
Egal wie gut die Öffis sind, manchmal braucht es einfach ein Auto.
Ich hab in Berlin den Überblick verloren... 4, 5, 6 ? verschiedene Anbieter von Carsharing.
Führt dazu, dass man gefühlt ständig und überall solche Autos rumfahren sieht, aber wenn man sich eins buchen will, ist das vom eigenen Service natürlich gerade nicht in der Nähe.
Bzw. wenn man eh schon ein Abo für den ÖPNV hat, dann nutzt man den halt vorrangig.
Ikea oder Baumärkte bieten Lieferservice an, bis jetzt bin ich persönlich mit Carsharing noch nicht warm geworden. Ich glaube einen weiteren Schwung oder Durchbruch könnte es erst geben, wenn einfach noch mehr davon rumstehen und ein eigenes Auto dadurch zunehmend obsolet wird.
supermanlovers schrieb:
Hier gibt keine Car Sharing Autos. Da müsste ich erstmal mit der S-Bahn 2 Haltestellen nach Pasing fahren.
Für den Moment ne effizientere Lösung für Carsharing als wenn der Nutzer immer laufen muss und der Anbieter seine Autos immer wieder einsammeln muss. Aber halt auch ein Geschäftsmodell das in dem Moment wieder zusammenbricht in dem die Autos das autonom erledigen können.
Das klassisches Taxi fällt aber auch weg. Es wird halt ein fließender Übergang in den nächsten 20 Jahren. Fahrer die zehntausende Euro für ihre Lizenz gezahlt haben, werden halt noch weiter klassisch fahren. Andere werden dann bei solchen Remote Anbietern anheuern.
Ergänzung ()
Delgado schrieb:
Müssen die Testfahrer dann alle Stunde ins Röhrchen blasen?
Attests wegen Herz- und Kreislauftauglichkeit vorlegen?
Bei solchen Remote Fahrer wird sicher besser festgestellt ob diese Fahrtauglich sind. Die werden wahrscheinlich nicht von Zuhause aus fahren sondern aus Firmen ähnlich einem Callcenter.
Bei solchen Remote Fahrer wird sicher besser festgestellt ob diese Fahrtauglich sind. Die werden wahrscheinlich nicht von Zuhause aus fahren sondern aus Firmen ähnlich einem Callcenter.
Aber der läuft immerhin Gefahr, in eine Alkoholkontrolle zu geraten. Würde mich interessieren, wie das bei den Testfahrern geplant ist, die zu überwachen.
Naja wie gesagt gehe ich davon aus das die Leute von Callcentern arbeiten. So kann die teure Hardware 24/7 ausgelastet werden. Der Anbieter kann oder muss dann halt seine Fahrer täglich auf Diensttauglichkeit prüfen.
Sehe da kein großes Problem.
