Telefonanschluss geht direkt in den LAN-Switch?

dvor schrieb:
KNX hat doch üblicherweise 5 Adern und deren Farben passen nicht zum Foto?

Also ich kenne KNX nur als 2x2x0,8² Wobei theoretisch auch nur 2 Leiter reichen würden (die 2 zusätzlichen sind für von manchen Geräten benötigte Versorgungsspannung).
 
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hildefeuer schrieb:
Tolle Diskussion über Farbe der LAN Kabel. Ach klar es ist Freitag!
Und inwiefern ist dein Beitrag da besser?
hildefeuer schrieb:
Die Router und Rechner hatten damals hatten alle nur 100Mbit ports.
Falsch, aber sowas von. Das war die Zeit wo Core2Duo/Quad, Windows 7 raus kam, man kann davon ausgehen das alle neuen PCs schon mit Gigabit Ethernet ausgestattet waren. Meiner hatte 2007 schon Gigabit, wo ich dir Rechtgebe ist das auch 100Mbit noch stark verbreitet war und wohl kaum ein Internetanschluss an die Datenraten kam.
hildefeuer schrieb:
Was wird sich also der Installateur damals gedacht haben?
Und inwiefern ist das hilfreich? Es kann durchaus sein das er schon Gigabit auf dem Schirm hatte. Soll Leute geben die bei einem Neubau/Sanierung gleich Nägel mit Köpfen machen. Eine passende Verkabelung ist also nicht gänzlich unmöglich, auch wenn von 2008.
 
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sikarr schrieb:
Die Verlegekabel gibts in allen Farben,
Fahr hin und schau sie Dir an.

Wenn der TE dazu tippt das etwas mit CAT7 drauf ist, dürften das recht aktuelle für Netzwerk nutzbare Verlegekabel sein.

Anyway.
Wenn da wo die Grünen zusammen laufen und sich tummeln ein niedliches Patchfeld draus gemacht wird von Jemanden der sein Handwerk versteht ist für den TE alles gut.
 
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Ich danke euch wirklich für die zahlreichen Antworten. Ich kann leider erst am Wochenende wieder das Haus besuchen und werde dann weitere Bilder machen.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich die Kabel und Buchsen in den Räumen nutzen kann und nur etwas im Keller verändern muss. Alles andere wäre echt ärgerlich.
 
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Ich habe jetzt eine Dose aufgeschraubt und ein Foto gemacht. Es ist ja vermutlich ein gutes Zeichen, wenn alle vier Adernpaare in der Dose ankommen, oder?

Vermutlich bekommt das Haus bald auch einen Glasfaseranschluss. Das hätte dann wahrscheinlich den Vorteil, dass ich mich bezüglich der Verbindung zwischen Hausanschluss und Router nicht kümmern muss, weil ja eh das Glasfasermodem zwischengeschaltet werden muss. Ich stelle es mir dann so vor:

Glasfaser-Hausanschluss -> Glasfaserkabel zum Modem -> Netzwerkkabel zum Router (da müsste ich das alte Kabel ersetzt, das direkt in den Hausbus führt) -> Router -> Switch -> Patchfeld (ersetzt Hausbus) -> Buchsen in den einzelnen Zimmern

Wenn der Glasfaseranschluss da ist (bis dahin, werde ich alles über W-Lan lösen), kann ich den Hausbus auflösen und durch ein Patchfeld ersetzen. Dann würde ich zwei Stellen im Haus einen Access-Point einrichten, die dann über die Buchsen bespielt werden.
 

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Die Dose ist richtig montiert. Du musst also sehr wahrscheinlich nur ein Patchfeld im Keller montieren. Von daher würde ich es auch gleich vermeiden, alles per WLAN vorher zu vernetzen und gleich richtige Accesspoints verwenden.
 
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DerSchalker92 schrieb:
Ich habe jetzt eine Dose aufgeschraubt und ein Foto gemacht.
Das sieht super aus. Es handelt sich um eine echte Netzwerkdose. Bzw. es ist eine Doppeldose von der eine Hälfte beschaltet ist. Da ist eine Leitung, nicht zwei. Doch das reicht aus.

Also "nur" noch das Zentralstück gegen ein richtiges Patchpanel (bzw. Keystonemodule mit entsprechendem Rahmen) tauschen und alles ist super.
Ergänzung ()

DerSchalker92 schrieb:
Wenn der Glasfaseranschluss da ist (bis dahin, werde ich alles über W-Lan lösen), kann ich den Hausbus auflösen und durch ein Patchfeld ersetzen.
Das kannst du auch jetzt schon...
 
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thom53281 schrieb:
Die Dose ist richtig montiert. Du musst also sehr wahrscheinlich nur ein Patchfeld im Keller montieren. Von daher würde ich es auch gleich vermeiden, alles per WLAN vorher zu vernetzen und gleich richtige Accesspoints verwenden.
An sich hast du Recht, aber im Moment sind ja leider Hausanschluss und Hausbus miteiander fest verdrahtet. Diese Verdrahtung müsste ich auflösen und einen Stecker an das Kabel anbringen, um überhaupt einen Router vor den Switch/Patchfeld schalten zu können, oder nicht? Im Zuge des kommenden Glasfaseranschlusses wird ja der Hausanschluss ersetzt und dann würde ich mir diese Arbeit sparen.
 
DerSchalker92 schrieb:
einen Stecker an das Kabel anbringen
Nein, eine Dose. An Verlegekabel gehören keine Stecker. Aber ansonsten: Grundsätzliche Zustimmung zu allen Überlegungen.
 
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DerSchalker92 schrieb:
Diese Verdrahtung müsste ich auflösen und einen Stecker an das Kabel anbringen, um überhaupt einen Router vor den Switch/Patchfeld schalten zu können, oder nicht?
Jein. Du kannst vom ankommenden Kabel auch z. B. einfach eine TAE an weiß-orange hängen und dort mit einem TAE-Anschlusskabel den Router anschließen. Je nachdem, wie schnell Glasfaser kommt, kann man die TAE auch einfach fliegend dran hängen lassen.
 
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DerSchalker92 schrieb:
aber im Moment sind ja leider Hausanschluss und Hausbus miteiander fest verdrahtet. Diese Verdrahtung müsste ich auflösen und einen Stecker an das Kabel anbringen, um überhaupt einen Router vor den Switch/Patchfeld schalten zu können, oder nicht?
Du musst auf DSL/Telefon (Amtsanschluss) nur einen 8P4C-Stecker aufcrimpen. Oder einfacher eine TAE-Dose setzen. Von der dann das beigelegte Kabel des Router zum Patch-Panel. Der Router kann (auch) oben bleiben – dort dann per LAN-Kabel verbinden. Also die Arbeit wäre, im Baummarkt eine TAE-Dose zu kaufen und die zwei Adern reinzustecken. :)
DerSchalker92 schrieb:
zwei Stellen im Haus einen Access-Point
Wäre mir zu wenig …
 
Er muss noch nicht mal eine TAE-Dose anschließen.
Ich habe den Telefon-Hausanschluss (DSL über Kupfer) direkt auf einen Port am Patchfeld aufgelegt und bin mit einem normalen Cat8-Ethernet-Kabel (RJ45) vom Patchfeld an den DSL-Anschluss vom Router (Fritzbox) gegangen.

Solange die Telefonleitung noch im Keller anliegt, kann man es auch aufgelegt lassen oder man klemmt es bei Glasfaserverfügbarkeit eben wieder ab, wenn man den Port am Patchfeld benötigt.
 
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