[Telekom Digitalisierungsbox Smart 2] Extrem schwankende Internet-Geschwindigkeit

freely-user

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Guten Tag zusammen!

Ich habe gerade das Problem, dass ich von einem Telekom Router Internet beziehe, der einmal super läuft und dann nach längerer Laufzeit das nicht mehr tut. Bisher haben Neustarts und die Trennung vom Stromnetz immer gut geholfen. Er lieferte dann bei max 105,000Mbps bis zu 100,000Mbps eine Etage darüber. Dieses Mal aber will er gar nicht mehr so richtig anlaufen. Er spinnt komplett. Ein ständiges hoch und runter über den Speedtest. Überwiegend ist jetzt die Geschwindigkeit im Keller.

Ich habe jetzt wenig Möglichkeiten alles dort auszuprobieren, da er mir nicht gehört und er sich somit in einem abgesperrten Raum befindet wo ich nicht mit einem Lan-Kabel verbinden könnte. Alles was ich aktuell machen kann ist ihn von außen über eine Sicherung vom Netz zu trennen und mit den Zugriffsdaten Einstellungen vorzunehmen. Da habe ich schon die 5GHz Frequenz abgestellt und ihn dementsprechend so optimiert, dass sich die Leistung verdreifacht hat. Zu viel Auto war da eingestellt und habe dann bei Kanal 6 die besten Ergebnisse erzeugt.

Bevor ihr jetzt mit Routerwechsel und Zugangsdaten ankommt.
Dass mit dem Besitzer ist etwas zu kompliziert. Der springt nur wenn überhaupt nichts mehr geht oder wenn man sicher sagen kann, dass der Router einen Defekt aufweist. Deswegen will ich jetzt hier mal der Ursache auf den Grund gehen.

Ich befürchte aktuell entweder einen Defekt im Router wie zum Beispiel den Arbeitsspeicher, da nach längerer Betriebszeit die Leistung immer schlechter wurde. Oder dass es eine Störquelle in der Verkabelung/Stromnetz gibt.
Ich weiß ein paar werden jetzt auch sagen, dass vielleicht jetzt in dem Moment in der Straße zu viele das Internet nutzen. Erstens erklärt das nicht die extremen Schwankungen im Minutentakt und zweitens haben Neustarts/Netztrennungen immer dabei geholfen. Es nutzen auch nur maximal 2 Leute das Internet, wo aktuell niemand irgendwas herunterlädt oder streamt. Trotzdem ist das Internet weiterhin im Keller.
Gestern hatte ich um 1 Uhr Nachts ihn neustarten müssen. Dann lief es wieder normal. Und zweimal passierte es bereits seit 2 Monaten, dass die 2,4GHz Frequenz überhaupt nicht mehr angezeigt wurde. Als ob sich der Wlan-Sender aufgehangen hätte.
Ich verstehe nur nicht warum das Teil es trotzdem immer wieder schaffte normal zu funktionieren und nicht dauerhaft so geblieben ist. Ich hänge noch ein paar Screenshots an. Wartet daher noch 5 Minuten nach Veröffentlichung.

Und bitte, ich will jetzt nicht wieder tausend unsinnige Fragestellungen bekommen. Liest euch meinen Thread genau durch und dann kommen wir schneller ans Ziel.
Ich werde daher nur auf Kommentare antworten wo ich herauslesen kann, dass man sich eben meinen Beitrag durchgelesen hat.
Das gilt auch für Leute die ohne 16.000er Leitung nicht mehr Leben können und meinen die müssen einen mit einem neuen Internet-Vertrag belästigen. Es gibt Menschen die begnügen sich auch mit weniger. Nur der reelle Absturz von ca 95,000Mbps bei einer 2,4GHz Frequenz, sodass kaum noch Internet-Arbeiten möglich sind, dass habe ich in dem Ausmaß trotz schlechterem Internet bei meinen Eltern zu Hause kein einziges Mal erlebt. Da waren konstant 16,000Mbps möglich! Von daher spart euch diese Kommentare.
 

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Zuletzt bearbeitet:
freely-user schrieb:
dass die 2,4GHz Frequenz überhaupt nicht mehr angezeigt wurde

Na sei froh. Um zuverlässig mit einem Großteil der Endgeräte auf stabile 100 Mbit/s zu kommen, bist du auf 5 GHz schlichtweg angewiesen.

freely-user schrieb:
Liest euch meinen Thread genau durch und dann kommen wir schneller ans Ziel.

Verlege Kabel oder halte dich in der Nähe eines 5GHz-Zugangspunktes auf, dann kommst du bei der Suche nach einer stabilen und schnellen Verbindung schneller ans Ziel.
 
Das Gerät mit dem du über WLAN zugriff hast, greift das über 2,4 oder 5ghz zu?
Was ist das für ein Gerät?
 
WLAN ist einfach nicht für eine konsistente und störfreie Datenübertragung geeignet. Da gibt es viel zu viele Faktoren die das stören und beeinflussen können.

Die Antwort hier ist wie immer bei der Frage die gefühlt jeden Tag kommt. Eine strukturierte Netzwerkverkabelung für Geräte bei denen du einen gewissen Leistungsanspruch an die Netzwerkgeschwindigkeit stellst. der Router wird hier nicht das Problem oder von einem Defekt betroffen sein.
 
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Humptidumpti schrieb:
Die Antwort hier ist wie immer bei der Frage die gefühlt jeden Tag kommt. Eine strukturierte Netzwerkverkabelung für Geräte bei denen du einen gewissen Leistungsanspruch an die Netzwerkgeschwindigkeit stellst. der Router wird hier nicht das Problem oder von einem Defekt betroffen sein.
Was glaubst du dann warum ich überhaupt einen Thread aufmache, wenn ich nach 2 Monaten zu 90% funktionierendes Internet hatte, es seit her immer wieder geschafft habe dass es dementsprechend reibungslos zufriedenstellend funktioniert und jetzt im Prinzip es nur noch für Kleinigkeiten wie chatten reicht, weil ich nichts mehr streamen kann?

Der Sprung von knapp 100,000 zu knapp 5,000Mbps ist scheinbar Normalität und dass Neustart/Netztrennung auch nichts aussagen.
Aber scheinbar bin ich zu dumm mittlerweile für die Welt. Eher ironisch weil die Gesellschafft vom Niveau her immer schlimmer wird und natürlich sich selbst keine Gedanken mehr über Logik machen.
Ich halte daher fest. 16.000er Internet ist im 2,4Frequenzbereich besser als ein 100.000er.

Dass der Router der Telekom einfach nur Schrott sein kann kommt dir auch nicht mal in den Sinn?
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
100 Gigabit/s sind aber schon ne Nummer, mein lieber Scholli :)
Habe ich nirgendwo geschrieben. Mir wird halt auch oft der Punkt angezeigt. Hab mich halt für Punkt statt Komma entschieden, aber für dich jetzt geändert. Sind ja hier nicht in England. Oder hast nochmals was auszusetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
freely-user schrieb:
Oder hast nochmals was auszusetzen?
Diese Büchse Pandoras willst du ganz gewiss nicht öffnen.

Schau du lieber mal, wie die Funkauslastung in deiner direkten Umgebung aussieht. Ansonsten wurde dir schon alles nötige geschrieben: wer ein stabiles Netz möchte, besonders in eng bewohnten und stark frequentierten (Funk)Gebieten, sollte immer auf feste Verkabelung setzen.

Wenn du weiterhin der Meinung bist, dass, ich zitiere dich wörtlich:
freely-user schrieb:
der Router der Telekom einfach nur Schrott sei
...dann besorge dir einen anderen und du wirst sehen, das Problem wird sich nicht bessern.

Allein schon das Verhalten, dass der Router nach dem Neustart eine gewisse Zeit eine zufriedenstellende WLAN-Leistung bereitstellt (da neuer Auto-Kanal zugewiesen), ist eigentlich schon Beweis genug für die bei dir vorherrschende Sachlage.
 
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@freely-user
Wie @DJMadMax schon gesagt hat. Kauf halt einen anderen Router wenn die Telekom Kiste so scheiße ist. Ändert am Problem zwar nix, ist aber vielleicht gut für dein Gewissen. Das Problem ist relativ klar. WLAN kann von vielen Sachen gestört werden. Und das relativ einfach.

Wenn das eine Logik ist die dir nicht klar werden kann, dann können wir dir leider auch nicht mehr helfen. Ich hab ne ordentliche Netzwerkverkabelung in meiner Bude. Mich betrifft das absolut nicht mehr seit ich mir die Mühe des Verkabelns gemacht habe.
 
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Kurzfassung:
Hardware-Fehler über eine Web-Community debuggen zu wollen, ist aufwendig, sowohl in Zeit als auch in den Herangehensweisen. Weil Du keinen physischen Zugriff auf das Gerät zu haben scheinst, halte ich das für ausgeschlossen, dem auf den Grund zu gehen.

Langfassung:
freely-user schrieb:
hier mal der Ursache auf den Grund gehen
WLAN debuggen ist äußerst aufwendig.

Daher wäre wichtig, erst alles Andere auszuschließen, also dass die DSL-Leitung sauber steht (siehe DSL-Werte und Spektrum in der Web-Oberfläche; hast Du gepostet) und dass der Internet-Router an sich steht (siehe Test über LAN-Kabel). Wenn alles Andere ausgeschlossen ist, kannst Du Dich dem WLAN widmen. Dazu würdest Du als Gegenprobe ein WLAN-Access-Point per Kabel anschließen und darüber surfen. Wenn das klappt, hast Du den Rest ausgeschlossen und WLAN als Ursache identifiziert.

Dann würdest Du einen Spektral-Scan machen, also schauen ob aktuell wer auf dem WLAN-Kanal stört, also auch andere Geräte als WLAN. Danach würdest die Signal-Güte auslesen (RSSI) bzw. auf welche Geschwindigkeit sich der WLAN-Client und der WLAN-Access-Point geeinigt haben (MCS-Index). Und so weiter … das kann soweit gehen, dass Du von einem zweiten Computer aus den gerammten WLAN-Verkehr über Wireshark monitorst.
freely-user schrieb:
Alles was ich aktuell machen kann ist ihn von außen über eine Sicherung vom Netz zu trennen und mit den Zugriffsdaten Einstellungen vorzunehmen.
Dann hast Du schlicht verloren. Kann nämlich auch sein, dass diese Digitalisierungsbox Smart 2 (oder dessen Netzteil) ein Hardware-Schaden hat. Allerdings siehst Du sowas oft nicht in den Log-Meldungen, weil deren Programmierer selten den Fehlerfall einplanen. Anders formuliert: Wenn was im Log stünde, wäre das eher Zufall.
freely-user schrieb:
eine Etage darüber
Schon nicht ideal, weil Geschossdecken dämpfen. Bist Du in einer anderen Wohneinheit? Dann könntest Du Dir einen eigenen DSL-Anschluss legen lassen. Ansonsten irgendwie ein LAN-Kabel hochziehen oder außen an der Hauswand über WLAN-Richtfunk.
freely-user schrieb:
Digitalisierungsbox Smart 2 […] Von daher spart euch diese Kommentare
Was Du bräuchtest, wäre jemand der sich ausgiebig mit diesen neuen Software-Plattform bei Bintec-Elmeg bzw. Zyxel Sphairon auskennt, also selbst Erfahrung mit der
  • Digitalisierungsbox Smart 2
  • Digitalisierungsbox Premium 2
  • be.IP swift
hat. Das wirst Du in ComputerBase.de kaum finden, dafür ist diese Software-Plattform zu selten. Was Du machen kannst, bei Bintec-Elmeg herumsuchen, wie man eine „be.IP swift“ debuggt. Früher gab es auch den DIME Manager … Ob der bei dieser neuen Software-Plattform noch geht … keine Ahnung.
freely-user schrieb:
warum das Teil es trotzdem immer wieder schaffte normal zu funktionieren und nicht dauerhaft so geblieben ist
Watch-Dog. Kann sein dass er erkannt hat, dass eine Sub-Komponente aufgegangen hat. Vielleicht löst er das, indem er nicht komplett neu startet sondern nur die Komponente neu startet. Aber so wie ich Deine Ausführungen verstand, musst Du das WLAN immer neu starten. Wenn es ein Fehler in der Hardware ist, kann leider alles Unmögliche sein, also auch dass es wochenlang funktioniert.
freely-user schrieb:
eine Sicherung vom Netz zu trennen […] Dieses Mal aber will er gar nicht mehr so richtig anlaufen. Er spinnt komplett.
Das ist wirklich nicht der Weg, den man gehen sollte. Weil Du Zugriff auf die Web-Oberfläche zu haben scheinst, wäre mein Tipp darüber täglich das komplette Gerät vor dem zu Bett gehen neu zu starten. Wenn Du dann am nächsten Tag gleich Probleme hast, ist wirklich was kaputt.
freely-user schrieb:
den Arbeitsspeicher, da nach längerer Betriebszeit die Leistung immer schlechter wurde
Du meinst einen Software-Fehler, der langsam den Arbeitsspeicher immer weiter befüllt, ein Memory-Leak. Dazu müsstest Du diese Software-Plattform sehr genau kennen, um dass herauszubekommen. Und selbst wenn, bliebe Dir nur der periodische Neustart.
freely-user schrieb:
Störquelle in der Verkabelung/Stromnetz
Das müsste man im DSL-Spektrum sehen. Eher vermute ich, dass das Netzteil einen Schuss hat. Vielleicht, sogar vermutlich, hast Du mit mehreren Fehlern zu kämpfen, Hardware und Software.
freely-user schrieb:
Besitzer […] springt nur wenn […]
Welcher Internet-Vertrag ist das, dass man eine Digitalisierungsbox Smart 2 bekommt?
Normal ein Geschäftskunden-Tarif. Dort ist die Hotline eigentlich ganz lieb. Wenn Du schilderst, dass der Router nach längerer Zeit im WLAN degradiert aber ein Neustart hilft, dürftest Du vergleichsweise schnell und ohne große Diskussionen ein Austausch-Gerät bekommen. Ganz blöde Frage: Neuste Firmware ist drauf?
 
Ja, neben dem störanfälligen Übertragungsweg via WLAN, sollte man parallel auch noch prüfen, ob sich andere Störquellen, die den Internetanschluss an sich betreffen, wie z.B. Powerline Geräte, im eigenen Haushalt am Stromnetz befinden. Selbst dann, wenn sie bei Nachbarn eingesetzt werden, können sie VDSL-Anschlüsse stören.
 
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