Telekom hilft schrieb:
Hallo @Fab,
wende dich dazu doch bitte einmal per E-Mail an folgende Adresse:
anfrage-breitbandkooperation@telekom.de
Viele Grüße ^Torsten
Soll ich Stichwort angeben, auf das Thema hier linken oder nochmal die Anfrage zum besten geben?
Danke für die Reaktion
norKoeri schrieb:
Also lediglich eine Floskel. So kann der Anbieter alles verlangen, freie Marktwirtschaft ohne eine mir bekannte Regulierung. Folglich müsste die Telekom Deutschland mit denen ewig rumverhandeln. Ich bezweifele, dass die Telekom überhaupt soviel Personal bereit hält. Aber wenn Du diesen Weg gehen willst, die Anderen hast Du auch schon kontaktiert, also O₂, 1&1, EasyBell, Vodafone, …? Einen Thread zu FTTH-Resellern findest Du
hier …
Wir haben eine Umfrage gemacht unter den betroffenen 1000 Haushalten. Eine Rückmeldung von 800 erhalten und daraus eine Top 3 Liste erstellt mit den Anbieten die wir anfragen wollten. Reginal haben wir das schon mit M-NET gemacht die haben uns aber schon vertöstet weil Sie nicht genug Glas im Norden hätten und erst mal nur Kupfer anbieten könnte aber hier zu die Kupferleitungen in die Wohnungen fehlen.
norKoeri schrieb:
Ist das Geschwätz oder habt Ihr dass mittels Tools selbst ermittelt, also die Hops und Peering bestimmt? In diesem Thread müsste das
Vorgehen beschrieben sein … Aber vielleicht hat jemand Anderes gezielt einen guten Post/Anleitungen zur Hand. Sollte dem wirklich so sein, wäre auch die Frage, ob ein Reseller diese Leitung überhaupt einfach so ohne große Hardware-Investitionen umgehen könnte.
Ich bin gelernter ITler und arbeite im Operativen IT Betrieb Schwerpunkt Rechenzentrums Betrieb. Und hab durch verschiedene Test und Abfragen den Aufbau ermittelt. Hier mal kurz Zusammengefasst, jeder Wohnung hat eine fritz.box die mit LAN einem ONT hängt. der ONT geht mit einer Glasfaserleitung zum Zentralen Punkt am Gelände. Zu diesem Zentralen Punkt wird mit einem privaten IP Netz Adressiert. Wenn ich die IP Hops abgehe:
1. Endgerät
2. Fritz.box
3. Endgerät Zentraler Verteiler am Gelände
4. Infrastruktur
Tele AG (Frankfurt)
5. Infrasturktur Magedburg
Es gibt Tage wo ich auch direkt von Frankfurt aus richtung Google gehe oder co gehe.
Die Tele AG scheint mir auch ein Dienstanbieter sein für Produkte um diese unter seinem Label einzukaufen.
Wenn wir eine Ausfall erleiden ist es immer so das ich den Hop 1 bis 3 abgehen kann aber zu Hop 4 oder 5 nichts mehr da ist. Wenn ich über andere Wege die IP Pools von der TELE AG abgehe ist Frankfurt an sich ja online. Auf Nachfrage heißt es dann immer die Zuliefernde Glasfaser ist unterbrochen was für mich für Layer 2 direkt spricht. Die Gründe für die Ausfällen waren bis her
- Brand an einer Kabelstrecke der Deutschenbahn
- Bagger Schaden in der nähe von Frankfurt
- Glasfaserverteiler der mutwillig Zerstört worden ist irgendwo
Da ich Beruflich auch schon Layer2 Strecken gebucht habe, kenne ich das halt auch das man das Angebot bekommt von SLA und Backup Routing für solche Strecken. Da hatte ich auch schon Bagger Schäden aber da war nach 4 Stunden die Strecke umgesteckt. Bei Anbindungen über Layer 3 kenne ich das Bagger Problem nur vom Endstandort bis zum Hauptverteiler. Bei dem Aufbau von oben aufgezeichnet verzichtet man halt wohl auf Bussines SLA oder Backup Anbindung um Kosten zu reduzieren um aus den Tarifen genug "Umsatz" ab zu leiten.
norKoeri schrieb:
Müsst halt schauen, welche Service-Level-Agreements (SLA) Ihr ausgemacht habt, also diese Prozentsätze, und ob die gerissen werden.
Vertraglich gibt es nur 97 % Verfügbarkeit im Jahresmittel aktuell. Beim meiner letzten Anfrage zu diesem Thema waren wir bei 98,1 im Jahresmittel. Als wir dann wieder kurz vor Weihnachten einen Ausfall hatten war das Jahresmittel dann bei 99,6. Wohl wei kurz vorher das Jahresmittel neu angefangen haben in deren Messung. Und damit jedes mal kein Handlungsbedarf da ist.
Es ist halt unter dem Strich ein künstliches Monopol das ich mir so gesehen nicht selbst augesucht habe und den Anbieter nicht groß unter zugzwang bringt. Weil wohin sollen die leute schon gehen. Ein paar haben sich Starlink zugelegt die haben auch eine EG Wohnung mit kleinem Garten da stört die Antenne nicht. Die anderen im 1. OG mit Balkon brauchen wieder eine Freigabe der WEG um die Montage so hin zu bekommen das der Schirm nocht vom Dachverdeckt ist. Andere haben kein sauberen Mobilfunk abdeckung in der Wohnung. So das am Ende man wieder zu der schlecht Leistung greift.
Meine Eltern leben auf dem Land da kommt das VDSL mit 100 Mbits noch per Holzmasten am Haus an. Die hatten in der selben Laufzeit von 4 Jahren einen Ausfall. Ich in der selben Zeit mit Glasfaser in der Großstatt 11 Stück. Dabei hätte ich gewettet das die Anbindung über den Holzmasten öfters vom Wetter oder andere Einwirkungen beschädigt wird.