"Telekom verh. Breitbandausbau (Part_2/x)!" oder "Warum habe ich plötzlich eine schnellere Leitung?"

emulbetsup

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Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es unbedingt muss!

Um die jetzige Frage zu verstehen, muss man die Vorgeschichte kennen, die sich hier vor etwa drei Jahren zugetragen hat...

Wir schreiben das Jahr 2018. Eine kleine Gemeinde mit unter 2.000 Einwohnern kann von den großen Versorgern nach deren eigener Aussage nicht wirtschaftlich flächendeckend mit Breitband erschlossen werden. So bewegt sich die Kommune zum größten Teil mit einer Bandbreite von unter 25.000 Bit pro Sekunde durch das weltweite Datennetz. Doch Hilfe naht. Ein Zweckverband, vor einigen Jahren gegründet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den ländlich geprägten Raum in der Region mit Glasfaser zu erschließen. So werden also Pläne geschmiedet, kommunale Gremien befragt, Bürger informiert, Fördergelder beantragt und schließlich sogar fast eingesammelt. Warum nur fast eingesammelt?
Plötzlich liegen fast 50 MBit/s an den Datendosen der kleinen Kommune an, wo die Förderfähigkeit des Ausbaus doch erst ab einer Unterschreitung von 30 MBit/s gegeben ist. So recht abfinden mag man sich damit jedoch noch nicht und so wird in Kooperation mit einer FH eine Messung der Teilnehmeranschlüsse organisiert. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche. Die Telekom hat sich etwas bewegt und die Kommune ist aus der Förderung rausgefallen. Also alles auf Anfang...

Aktuell wird gerade der zweite Anlauf genommen. Anscheinend wurden die Förderbedingungen etwas nach oben angepasst und wir wären wieder förderfähig. Wieder einmal soll es eigentlich jetzt oder spätestens morgen los gehen. Eher zufällig sehe ich auf meine Fritzbox und stelle etwas verwundert fest, dass wo vorher knappe 50 MBit/s möglich waren, nun 55 MBit/s anliegen. Die Bandbreite ist tatsächlich abrufbar und Speedtests zeigen jetzt die höheren Werte.
Die Leistungskapazität hat sich dabei nicht verändert - es wurde also lediglich ein anderes Profil an unserem Anschluss angewendet.

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Jetzt ist natürlich die Frage - wird diese kostenlose Mehrleistung bundesweit freigeschalten, weil man sich vor den neuen, verbraucherfreundlichen Regelungen (leichtere Kündigung bei Minderleistung) fürchtet ODER gibt es bei den aktuellen Förderrichtlinien einen Passus, nachdem Anschlüsse über 50 MBit/s nicht förderfähig sind? Kann das Verhalten jemand bei sich bestätigen? Wenn nicht, fürchte ich eher letzteres...
 
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Ich wohne in einem sehr kleinen Dorf (ca. 400 Einwohner). Hier gibt es seit 7-8 Jahren 50/10 Mbit/s. Vor ein paar Monaten hat die Telekom ausgebaut und man kann 100/40 Mbit/s buchen, seitdem habe ich folgendes anliegen:
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Habe mich auch erst darüber gewundert, 50/10 Mbit/s reicht für mich alleine aber vollkommen aus, und die kostenlose Extrageschwindigkeit nehme ich gerne mit ;)
 
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Meine Eltern haben seit Langem 50/10MBit von der Telekom und dort lagen von Anfang an 61-63 Mbit an. Würde da nichts reininterpetieren sondern einfach so mitnehmen, ist ja quasi eine Dreingabe ohne Anspruch.

edit: Ich habe vor ein paar Monaten mal testweise auf 100/40 geupgraded. Im Downstream kamen trotzdem nur die exakt gleichen 61-63 Mbit an wie heute schon, nur der Upstream ging tatsächlich auf die vollen 40Mbit.

Vielleicht ist es tatschlich so, dass sie bei Kunden, die nahe am Schwellwert liegen, einfach voll aufdrehen, um wenigstens die Zahl aus dem Tarif zu schaffen. War aber wie gesagt schon immer so beobachtbar bei meinen Eltern.
 
Hi,

Das Ist ganz einfach.
Auch hier gibt es Brutto und Netto.

Damit der wirkliche Durchsatz von 50MBit Garantiert werden bzw. vorhandener Overhead die Datenrate nicht immer unter 50Mbit drückt, werden die Profile etwas größer konfiguriert.

Denn da gilt der Grundsatz: lieber etwas zu viel und ein glücklicher Kunde anstatt immer zu wenig und potentiell unglückliche Kunden ;D.

Das ist auch erst seit der Vectoring/BNG Zeit so, denn durch die Fehlerkorrektur der Vectoring Technik kann es auch zu einer leichten Verringerung der Netto Datenrate kommen.
Da hilft der Puffer ebenfalls die Gebuchte Bandbreite zu sichern.

Sollte der Anschluss über längere Zeit mit der Bandbreite jedoch instabil laufen werden automatisch andere Profile eingespielt um diesen zu Stabilisieren. Da kann es dann z.B. auch ein 55/13 Mbit Profil bei Anschlüssen geben.

Das Interesse ist immer ein stabiler und performanter Anschluss. Denn wenn der Kunden sich wegen einer Störung oder zu geringer Bandbreite meldet sind Aufwand/Kosten sich darum zu kümmern nicht im wirtschaftlichen Interessen des ISP.



Gruß
 
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emulbetsup schrieb:
Jetzt ist natürlich die Frage - wird diese kostenlose Mehrleistung bundesweit freigeschalten, weil man sich vor den neuen, verbraucherfreundlichen Regelungen (leichtere Kündigung bei Minderleistung) fürchtet ODER gibt es bei den aktuellen Förderrichtlinien einen Passus, nachdem Anschlüsse über 50 MBit/s nicht förderfähig sind?
Das ist das schon nicht mehr so neue Standardprofil fuer VDSL50, ~63/12, das sich bei mehr und mehr Anschluessen findet wenn nicht schon bei allen mit ausreichend hohem Sync.

Ursache sind wohl
a) der Umstand, dass BEREC und BNetzA Vertragsraten als Nettodurchsatz interpretieren und
b) der Umstand dass der BNetzA Jahresreport und auch der jaehrliche Connect-Test die "Übererfüllung" der vertraglichen Maximalrate reportieren, bzw. beim Connect-Test fliesst das in die Bewertung mit ein, und
c) kostet dieser geringfuegige Mehr-Durchsatz ISPs so gut wie nichts.
 
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emulbetsup schrieb:
Wir schreiben das Jahr 2018. Eine kleine Gemeinde mit unter 2.000 Einwohnern kann von den großen Versorgern nach deren eigener Aussage nicht wirtschaftlich flächendeckend mit Breitband erschlossen werden. So bewegt sich die Kommune zum größten Teil mit einer Bandbreite von unter 25.000 Bit pro Sekunde durch das weltweite Datennetz.
Meinst Du "25.000 kBit/s", also eine Verfügbarkeit von VDSL mit "bis zu 25 Mbit/s"? Und größtenteils bedeutet: ein Teil hatte auch mehr?

Ist in/bei Deinem Ort dann zufällig eine Vermittlungsstelle der Telekom? Taucht Dein Ort also z.B. in dieser Liste auf?
 
Ich sags mal so: Auf der positiven Seite habt ihr wenigstens günstige 50/10 von der Telekom.

Bei uns war es fast andersrum, hier wollte die Telekom (per Förderung) vor Jahren auf 250 ausbauen (Glasfaser bis zu den DSLAMs liegen ja da, von Hilft Team wurde mir sogar gesagt es wäre eigentlich recht günstig gewesen, weil nur eine DSLAM Aufrüstung von Nöten wäre)
Dann kamen die Stadtwerke und haben anscheinend noch günstiger ein neues Netz gelegt, womit dann 50/5 ankamen (sogar eigene Glasfaser von der 5km entfernten Stadt hierher verlegen lassen) - halt leider mit Schrott Technik (dauernd Ausfälle) und für 50€/Mon - entsprechend kenne ich eigentlich auch Niemand in unserem 800 Einwohner Dorf, der über die 2 Jahre hinaus noch Internet von den Stadtwerken bezieht. = Telekom hat auch auf lange Sicht keine Kunden verloren.

Schätze da bei euch ein vernünftige Anbieter ausbauen wollte, hätte Telekom rechnerisch genug Kunden verloren, dass sich ein eigenfinanzierter Ausbau der Telekom doch lohnt.

Ist es schön wie die Telekom das handhabt? Ne. Aber andere Anbieter machen es halt auch. Wäre an der Politik das ganze vernünftig zu regeln. Vielleicht wirds ja was die nächsten Jahre.
 
emulbetsup schrieb:
Jetzt ist natürlich die Frage - wird diese kostenlose Mehrleistung bundesweit freigeschalten, weil man sich vor den neuen, verbraucherfreundlichen Regelungen (leichtere Kündigung bei Minderleistung) fürchtet

nein, der Anschluss bzw Anschlussgebiet wurde auf BNG geschalten, dh je nach Störungen auf der Leitung ist bei VVDSL50 ein Sync von bis zu 63 Mbit/s Brutto / ca. 60 Mbit/s Netto nutzbar.

Dein Anbieter hat dann noch die Möglichkeit, das entsprechend zu drosseln bis auf einen gewissen Wert was er denkt, was zu den Vertragsbedingenen passt, bei dir 55 Mbit/s

BNG Schaltungen werden seit glaube ich 2018 vorgenommen, sobald Vectoring ausgebaut wird, um den Bandbreitenverlust duch Vectoring ansich auszugleichen.
 
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Im betroffenen Ort wurde höchst wahrscheinlich Vectoring nachgerüstet und damit sind bei der Telekom in der Regel die jeweils nächst höheren Geschwindigkeitsprofile machbar.
Sprich 25 -> 50 Mbit/s.
 
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Sebbi schrieb:
BNG Schaltungen werden seit glaube ich 2018 vorgenommen, sobald Vectoring ausgebaut wird, um den Bandbreitenverlust duch Vectoring ansich auszugleichen.
Schon etwas früher.
Wer sich für die Historie interessiert:
https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=144673
Aber Achtung, ist nur noch ein paar Tage online bis das OK Forum geschlossen wird am 03.01.!

brainDotExe schrieb:
Im betroffenen Ort wurde höchst wahrscheinlich Vectoring nachgerüstet und damit sind bei der Telekom in der Regel die jeweils nächst höheren Geschwindigkeitsprofile machbar.
Sprich 25 -> 50 Mbit/s.
Denke ich auch, passt auch zum Jahr 2018. Da gab's Vectoring noch nicht überall.
Könnte wie von @T1984 vermutet auch mit dem Nahbereichs-Ausbau zusammen hängen.
Dann müssten rund um die Vermittlung aber auch 100 bzw. 250 Mbit verfügbar sein.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten!

Nur um sicher zu gehen, dass wir alle über das gleiche sprechen. DSL mit näherungsweise 50 MBit/s haben wir seit der Änderung 2018. Datenraten waren ungefähr bei 44-48 MBit/s.


Habe noch einen Screenshot vom 02. Oktober diesen Jahres(!) gefunden.

Screenshot_20211002-152025.jpg


Vergleicht man die Werte mit den aktuellen Werten aus dem ersten Post, stellt man fest, dass hier jetzt etwas ging, was vorher nicht möglich war. Wenn jetzt aber erst ein Anschluss in Höhe von 100 MBit/s förderschädlich sein sollte, bin ich ja erstmal grundsätzlich beruhigt.


T1984 schrieb:
Meinst Du "25.000 kBit/s", also eine Verfügbarkeit von VDSL mit "bis zu 25 Mbit/s"? Und größtenteils bedeutet: ein Teil hatte auch mehr?

Sorry, meinte wie du sagtest bis zu 25.000 kBit/s. Wer hier damals welche Bandbreite hatte, weiß ich nicht. Sicher weiß ich aber, dass wir damals ohne den Ausbau der Telekom soviel Fördergelder akquiriert hätten, dass der Zweckverband einen Ausbau durchgeführt hätte. Wir waren also mehrheitlich unter 30 MBit/s unterwegs.
Wir als Haushalt hatten damals schon einen Tarif mit 50 MBit gebucht, von dem aber nur etwa 25/10 ankamen. Wir hatten also ohne Tarifwechsel nach der Maßnahme etwa 44-48 MBit/s und 10 MBit/s.

T1984 schrieb:
Ist in/bei Deinem Ort dann zufällig eine Vermittlungsstelle der Telekom? Taucht Dein Ort also z.B. in dieser Liste auf

Wir sind Teil einer Gemeinde mit einem "Hauptort" (etwas unter 4.000 Einwohnern) und insgesamt drei kleineren Teilorten (jeweils zwischen 1.200 und 500 Einwohnern). Abstand der Teilorte zueinander sind jeweils einige wenige Kilometer. Im "Hauptort" steht laut der Liste eine solche Vermittlungsstelle. Wir selbst wohnen in einem der Teilorte. Entfernung Luftlinie zu der Vermittlungsstelle sind 3.400 Meter. Mit dem PKW sind es etwa 5.800 Meter. Laut Fritzbox ist die Entfernung bis zur Vermittlungsstelle 551 Meter.

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DIe 50000 DSLAM-Datenrate Max. Empfangsrichtung in Kombination mit der hoeheren Leitungskapazitaet von 63438 deuten darauf hin, dass das DLM-System der Telekom (Assias DSLExpresse) eingegriffen hat. Das System versucht Leitungen individuell zu "Stabilisieren" ein Symptom davon sind DSLAM-Datenrate Max. Raten mit "glatten" Werten. Warum das DLM die Leitung wieder "geöffnet" hat ist nie ganz klar, aber hängt wohl mit einer reduzierten Zahl and Fehlern/Protofehlern zusammen....
 
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emulbetsup schrieb:
Eher zufällig sehe ich auf meine Fritzbox und stelle etwas verwundert fest, dass wo vorher knappe 50 MBit/s möglich waren, nun 55 MBit/s anliegen. Die Bandbreite ist tatsächlich abrufbar und Speedtests zeigen jetzt die höheren Werte.

Jetzt ist natürlich die Frage - wird diese kostenlose Mehrleistung bundesweit freigeschalten, weil man sich vor den neuen, verbraucherfreundlichen Regelungen (leichtere Kündigung bei Minderleistung) fürchtet ODER gibt es bei den aktuellen Förderrichtlinien einen Passus, nachdem Anschlüsse über 50 MBit/s nicht förderfähig sind?
Auch bei meinem 100er Anschluß wurden irgendwann im letzten Jahr die Bitraten leicht hoch geschraubt. (nun 102/38)
Ich vermute das liegt eher an der neuen Rechtsprechung, Telekom hat etwas Reserve geopfert um weniger Beschwerden/Kündigungen wegen Minderleistung zu bekommen.
Die Reserve selbst entspringt nicht purer Bosheit, wie einem die Stimmen unterm Aluhut möglicherweise einflüstern möchten, sondern machen den Anschluß stabiler/berechenbarer.
 
Die neuen Profile mit der Überprovisionierung wurden schon Ende 2019 eingeführt. Bei V-DSL 100 waren das dann 116 Mbit/s als Sync gewesen.
 
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pufferueberlauf schrieb:
DIe 50000 DSLAM-Datenrate Max. Empfangsrichtung in Kombination mit der hoeheren Leitungskapazitaet von 63438 deuten darauf hin, dass das DLM-System der Telekom (Assias DSLExpresse) eingegriffen hat. Das System versucht Leitungen individuell zu "Stabilisieren" ein Symptom davon sind DSLAM-Datenrate Max. Raten mit "glatten" Werten. Warum das DLM die Leitung wieder "geöffnet" hat ist nie ganz klar, aber hängt wohl mit einer reduzierten Zahl and Fehlern/Protofehlern zusammen....
Das System soll nicht nur für stabilere Leitungen sorgen, sondern hat auch dazu geführt, dass man bei der Telekom seit ungefähr 2 Jahren nun auch die Geschwindigkeit auf der Leitung bekommt, die technisch möglich ist. Bei einer ganzen Reihe von Kunden, die im 25 Mbit-Rückfallprofil steckten ("obwohl sie doch für 50 Mbit bezahlen!1elf") liegt daher nun eine höhere Geschwindigkeit an.

Das selbe gilt aber auch für ADSL-Anschlüsse, die für bis zu 16 Mbit bezahlt wurden, aber auch im Rückfallprofil liefen.

Früher, wir erinnern uns doch alle an die Wehklagen, hat man nur den Geschwindigkeitskorridor bekommen, der laut den Berechnungen auf Grundlage der Leitungsdaten stabil lief.
 
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+1; wobei das jetzt keine direkte Funktion des DLM ist, sondern eine Entscheidung der Telekom wie sie TALs zu provisionieren bereit ist. Die Entscheidung weniger konservativ zu schalten begruesse ich, und ich verstehe auch warum DLM der Telekom diese neue Freiheit leichter macht (viele tendenziell problematische Leitungen werden automatisch stabilisiert, und den meisten Kunden ist Stabilität wichtiger als das letzte Mbps, so auch mir).

Mettwurscht schrieb:
Früher, wir erinnern uns doch alle an die Wehklagen, hat man nur den Geschwindigkeitskorridor bekommen, der laut den Berechnungen auf Grundlage der Leitungsdaten stabil lief.

Ja. Wie gesagt, halte den Einsatz von DLM durch die Telekom fuer nachvollziehbar und vernünftig und sowohl im Interesse der Telekom als auch hilfreich fuer Endkunden, quasi Win-Win, um die Zeit bis zum FTTH-Ausbau noch in "Wuerde" zu ueberbruecken....
 
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blastinMot schrieb:
Denke ich auch, passt auch zum Jahr 2018. Da gab's Vectoring noch nicht überall.
Könnte wie von @T1984 vermutet auch mit dem Nahbereichs-Ausbau zusammen hängen.
Dann müssten rund um die Vermittlung aber auch 100 bzw. 250 Mbit verfügbar sein.
Richtig. Das liegt zu 98% daran. Im Übrigen werden auch heute noch Standorte auf Vectoring umgestellt. Beispielsweise wenn ein Carrier, der am selben KVz mit VDSL einspeist, freiwillig den Standort aufgibt oder wenn er eine Einspeisung beantragt hat, aber nachweislich nicht einspeist.
 
Frage zum Nahbereich, wenn man in Nähe einer VSt. nur maximal 100/40 buchen kann, statt 250 deutet das darauf hin dass ein Anschluss noch direkt in die VSt. läuft oder heisst das nur, dass der MSAN halt keine Ports freihat (was eigenartig wäre, da durch den Ausbau 100erst emoeglicht wurde und 250 nie als verfuegbar ausgewiesen wurde)?
 
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