p6121 schrieb:
...Der private Schlüssel kann doch nur exportiert werden, wenn das Benutzerkonto angemeldet ist...
Ja, so ist auch mein Kenntnisstand. Aber wir "Normaluser" wissen doch gar nicht was alles passieren kann.
...Oder kann der private Schlüssel (ohne Benutzerkonto-Kennworteingabe oder mit Tools) bei Windows 7 auch vom Administratorkonto aus exportiert werden? Dann müsste ich das Administratorkonto mit einem ähnlich starken Passwort wie das Benutzerkonto sichern. Jetzt hat das Administratorkonto nur ein ganz schwaches Passwort (mein Vorname klein geschrieben). Da liegen halt keine privaten Daten.
So wie es geschrieben steht nein, auch mit Admin nicht.
Und Daten können auch nur mit Wiederherstellungsagent geöffnet werden, den habe ich natürlich nicht. Mit dem Admin-Konto habe ich es gar nicht ausprobiert, da es standardmäßig deaktiviert ist. Wenn Du ihn aktiviert hast, würde ich dem System-Administrator schon ein sehr sicheres PW geben. Auch aus allen anderen Gründen.
Es geht wie gesagt auch nicht darum, dass hier irgendjemand Keylogger oder so installiert, sondern nur um Sicherheit im Verlustfall.
Ich verunsichere niemand gerne, aber da hättest du auch noch auf Bitlocker setzten sollen und damit die ganze Festplatte verschlüsseln sollen. Leider nicht in Prof. enthalten, aber es gibt ja noch andere.
Bei mir ist es genau anders herum, ich möchte halt auch mehr eine gewisse Netzsicherheit. Ich beschäftige mich schon lange damit, aber je mehr, desto schlechter sieht es mit der Sicherheit aus. Online ist anscheinend
nichts sicher. Vielleicht ein
ungemounteter TC-Container oder andere Container.
TC war mir auch zu nervig und ich war mir nie sicher wo ein Programm gerade temp. Daten ablegt. Bei EFS verschlüssele ich halt was ich vermute.
Das exportierte Zertifikat sichere ich übrigens online in meinem Mailaccount...
Hoffentlich ist Zertifikats PW auch sehr sicher.
EDIT: Wenn ich das Zertifikat gesichert habe und das System mal neu installieren muss (Daten liegen nicht auf der Systempartition), bin ich wirklich auf der sicheren Seite, oder? Ich kann das Zertifikat also einfach wieder importieren und auf die verschlüsselten Daten zugreifen?
Das mache ich schon seit Jahren, noch nie ist der priv. Schlüssel korrupt gewesen, aber deswegen habe ich auch mehrere Versionen des selben priv. Schlüssels gesichert, falls mal einer korrupt wird. Die verschl. Daten waren auch noch nie kaputt. Ich habe auch verschl. Daten auf andere Computer und Accounts übertragen, alles kein Problem.
Die wichtigsten Daten habe ich auch noch
unverschl. wo anders.
. Sicher ist sicher.