bianchifan
Ensign
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 140
Bis gestern war eine passiv gekühlte (Accelero) HD3879 (Sapphire Standard) in meinem neuen Rechner, dann kam die Gigabyte...
Auch wenn mir klar war, dass diese Werte der Phantasie entspringen und die Werte meiner 3870 (42° / 65° C) nicht erreicht werden können, war ich doch überrascht: Ein erster Testlauf nach Einbau mit Clear Sky ließ den Grafiktreiber ach wenigen Minuten resetten (Fabrikeinstellungen). Der nächste Start erfolgte im Fenstermodus mit parallelem CCC: Oje..110° C!
Heute habe ich mir dann GPU-Z besorgt und die Karte mit ATT belastet:
Wird die Karte massiv untertaktet (150/230), pendelt sich die Temperatur bei ca. 60° C ein.
Mit den voreingestellten Bios-Werten (500/960) liegt die Temperatur ca. 10 höher.
Sobald der Renderer gestartet wird, erhöht sich der Takt (640/960) und die Temperatur pendelt sich bei ca. 105° C ein. (bei GPU-Z in Teilbereichen noch höher)
Sobald ich das gerenderte Bildchen auf volle Schirmgröße aufziehe, steigen die Temps schlagartig um 5° C an, Tendenz steigend, nach ca. 5 min schaltet das Netzteil jedoch ab, da die max. Stromabgabe des Strangs erreicht ist (25 A).
Damit stellt diese Karte noch meine X1950XT AGP in den Schatten.. die konnte ich deutlich kühler betreiben.
Auffällig ist, dass bei Erreichen/Überschreiten einer Chiptemperatur von 107°C die Taktung auf 500 MHZ zurückfällt.
Der Lieferant hält einen Austausch für sinnlos und rät dringend zu einem aktiv hochventiliertem Modell (Gainward).
Wer hat die Karte ebenfalls?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie immer so heiß wird und so viel Strom zieht.
Bei 25 A werden die angegebenen 114W Verlustleistung aber deutlichst überschritten.
Aufgrund des hohen Stromverbrauchs und der Tatsache, dass ich den Kühler nicht anfassen kann, schließe ich einen "Kontaktfehler" des Kühlers wie seinerzeit bei der GeCube X1950XT AGP aus.
Ein oder zwei Lüfter mögen zwar die Temps etwas absenken, den Stromhunger und die vorsehbaren Abstürze inmitten rechenintensiver Photoshoparbeiten werden sie nicht verhindern können.
Auch wenn mir klar war, dass diese Werte der Phantasie entspringen und die Werte meiner 3870 (42° / 65° C) nicht erreicht werden können, war ich doch überrascht: Ein erster Testlauf nach Einbau mit Clear Sky ließ den Grafiktreiber ach wenigen Minuten resetten (Fabrikeinstellungen). Der nächste Start erfolgte im Fenstermodus mit parallelem CCC: Oje..110° C!
Heute habe ich mir dann GPU-Z besorgt und die Karte mit ATT belastet:
Wird die Karte massiv untertaktet (150/230), pendelt sich die Temperatur bei ca. 60° C ein.
Mit den voreingestellten Bios-Werten (500/960) liegt die Temperatur ca. 10 höher.
Sobald der Renderer gestartet wird, erhöht sich der Takt (640/960) und die Temperatur pendelt sich bei ca. 105° C ein. (bei GPU-Z in Teilbereichen noch höher)
Sobald ich das gerenderte Bildchen auf volle Schirmgröße aufziehe, steigen die Temps schlagartig um 5° C an, Tendenz steigend, nach ca. 5 min schaltet das Netzteil jedoch ab, da die max. Stromabgabe des Strangs erreicht ist (25 A).
Damit stellt diese Karte noch meine X1950XT AGP in den Schatten.. die konnte ich deutlich kühler betreiben.
Auffällig ist, dass bei Erreichen/Überschreiten einer Chiptemperatur von 107°C die Taktung auf 500 MHZ zurückfällt.
Der Lieferant hält einen Austausch für sinnlos und rät dringend zu einem aktiv hochventiliertem Modell (Gainward).
Wer hat die Karte ebenfalls?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie immer so heiß wird und so viel Strom zieht.
Bei 25 A werden die angegebenen 114W Verlustleistung aber deutlichst überschritten.
Aufgrund des hohen Stromverbrauchs und der Tatsache, dass ich den Kühler nicht anfassen kann, schließe ich einen "Kontaktfehler" des Kühlers wie seinerzeit bei der GeCube X1950XT AGP aus.
Ein oder zwei Lüfter mögen zwar die Temps etwas absenken, den Stromhunger und die vorsehbaren Abstürze inmitten rechenintensiver Photoshoparbeiten werden sie nicht verhindern können.