Terminal reagiert nicht auf Strg+C

Tenferenzu

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Hi, vielleicht weiß ja jemand weiter.
Meine Holde hat folgendes Problem mit ihrem neuen Rechner.
1712839826324.png

Sie kommt schlicht nicht mehr in die Standardprompt zurück mit Strg+C. Verwendet wird Ubuntu Budgie 22.04 und der Terminal müsste QTerminal sein.
Ich bin mir sicher die Lösung ist trivial aber ich habe gerade keine Ahnung nach was ich Suchen müsste... Sie möchte zurück zur user@Gerät - Prompt.

Bisher probiert haben wir:
Die Shell beenden
Einen neuen Tab öffnen
Strg+Shift+C
Strg+D
Sie hat keine zwei Tastaturlayouts installiert.

Danke schonmal.

Die Linuxnutzer in ihrem Büro sind aktuell alle nicht verfügbar bis Montag...^^
 
Tastenkürzel in den Einstellung für das Terminal überprüfen und ggf. anpassen.

Edit:

Der Standard ist in der Regel

Strg+Umschalt+C

Einfügen

Strg+Umschalt+V
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine etwas bessere Beschreibung, wie der ungewünschte Zustand erreicht wurde, würde helfen ;)
Mit dem unscharfem Bild scheint es mir, als wurde die bashrc von OpenFoam interpretiert. Die Setzt allerhand Umgebungsvariablen und überschreibt die Einstellungen der ~/.bashrc (also der .bashrc im Heimverzeichnis des Users).

An sich sollte helfen die aktuelle Shell zu verlassen. Wenn CTRL+D nicht will, dann mit einem manuell eingegebenem exit. Ein erneutes Starten einer Shellsession sollte auf den Ursprungszustand zurückfallen.

Ansonsten sollte sich die bashrc vom User auch mit . ~/.bashrc erneut laden lassen.

Klappt aber nur, wenn meine ursprüngliche Annahme halbwegs klappt. Wobei die bashrc von Openfoam auf den ersten Blick nichts anrührt, was diesen Effekt zeigt.


Edit: Die Lösung, die Probleme ohne große Fehleranalyse am wahrscheinlichsten Behebt ist ein kompletter Neustart.
 
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Piktogramm schrieb:
Edit: Die Lösung, die Probleme ohne große Fehleranalyse am wahrscheinlichsten Behebt ist ein kompletter Neustart.
Danke, das wars... keine Ahnung was da schief gelaufen ist. ^^
 
Das war das ganz "normale Terminal".
Ein einfaches "$" am Anfang deutet auf die ganz normale Shell hin (/bin/sh oder /usr/bin/sh).
Bestätigung liefert das Terminal, denn im Fehler vorne steht "/bin/sh".
Bei so etwas muss man "exit" eingeben.
 
Behalte halt das im Kopf: Wenn irgendwann der Rechner (Hard- und Software) auf einmal zickt, der erste Schritt, um das Problem zu lösen, ist einfach einen Neustart zu tätigen. Bei mir hat das etwa 80 % gewirkt. Aber eher mehr auf Software ...
 
Das ist halt nicht immer möglich da sie auch gerne mal Berechnungen laufen hat die schon seit 6 Wochen durchlaufen.. auch wenn OpenFOAM da eh viele Daten zwischenspeichert und nie alles weg ist. Der Rechner ist für sie neu und sie musste ihn heute frisch einrichten daher ging das heute zwar aber der Normalzustand ist eher, dass das Ding seine 180W oder was auch immer ein Threadripper so verbraucht, unterm Schreibtisch 24/7 verbrät.
 
Der Prompt ist in der Variable PS1 gespeichert, enthält selbst Variablen und gerne auch Steuerzeichen für Farben.
Wenn ein Script (was hier offensichrlich fehlerhaft ausgeführt wurde) PS1 ändert, dann sieht das Prompt anders aus.

Aber die Optik des Promptes ist egal. Dessen Aussehen/Ausgabe hat keinerlei Einfluss auf die Maschine selbst. Es kann aber zu Verwirrung bei der Bedienung kommen, wenn es plötzlich anders aus sieht oder anders als in einer Anleitung.

Mit source bzw. source ~/.bashrc wäre die Originalkonfig neu geladen worden.

Wenn man das Prompt benötigt, um das aktuelle Verzeichnis zu wissen, kann man auch den Befehl pwd (printworkingdirectory) verwenden. Dieser gibt das aktuelle Verzeichnis aus.

echo $PS1 gibt das Prompt aus.
env liefert alle Umgebungsvariablen.
 
scooter010 schrieb:
Der Prompt ist in der Variable PS1 gespeichert, enthält selbst Variablen und gerne auch Steuerzeichen für Farben.
Wenn ein Script (was hier offensichrlich fehlerhaft ausgeführt wurde) PS1 ändert, dann sieht das Prompt anders aus.
Folgendes mal anschauen:

screen
nohup
tmux

Ansonsten hilft möglicherweise auch das Terminal reseten, entweder im Terminal selbst oder per "tput reset; stty sane"
Ansonsten kann auch das Terminal per XON (CTRL-S) "gestoppt" sein, dann hilft ein XOFF (CTRL-Q)

BTW: Das Foto ist scheiße!
 
Sowas passiert gerne mal wenn man Systemkomponenten aktualisiert und nicht neu startet. Das sollte man nicht tun.
 
Unten in deinem Prompt steht Arch Linux, da gibt es auch per Update neue inkompatible upstream versionen.
Daher sollte man das so nicht verallgemeinern.
 
foofoobar schrieb:
BTW: Das Foto ist scheiße!
Das ist nichtmal ein Foto sondern ein Screenshot von einem Video das sie mir geschickt hat. Ich dachte halt es wäre gut genug um das Problem zu visualisieren^^
 
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