Test Test: Welchen RAM für Intel „Ivy Bridge“?

Ihr könntet auch mal testen, ob es nicht Situationen gibt, in denen schnelleres RAM spürbare Vorteile bringt.

Min-FPS, Ladezeiten, irgendwie sowas.

Fände ich spannender irgendwie.
 
Mir gefällt der Test sehr gut. Aber mich würde genau so ein Test mit dem Sandy-E noch viel mehr interessieren. Auch wenn ich mir für mein Sandy-E System schon 1600er RAM gekauft habe, weil er eben so schon günstig war und meiner Meinung nach schnellerer Speicher bei Quad-Channel kaum etwas bringen wird. Wenn man Test mit dem Ivy ansieht, dann bringt der schnellere Speicher am meisten bei der Nutzung der integrierten Grafik und die hat mein Sandy-E ja nicht.

CB könnt ihr noch so einen Test mit Sandy-E machen?
 
DriveByFM schrieb:
Naja hab zwar Sandy Bridge-E aber wenn das Ergebnis gleich ist, haben sich meine 2133MHz RAMs ja gelohnt :D /ironie off
Eher nicht, der hat nämlich 4 Speicherkanäle und wird damit noch schlechter mit dem RAM-Takt skalieren. Eine integrierte Grafik gibt es auch nicht.

Für die Nutzung der integrierten Grafikeinheit ist das ein Muss.
Aber auch nur, wenn man die für mehr nutzt als einfach nur den Desktop anzuzeigen. Wer aktuelle Spiele spielen will, kauft doch sowieso eine extra Grafikkarte.
 
Oha, dass selbst bei FullHD DDR2133 10-15% bringen kann, hätte ich nicht gedacht. Nicht alle Spiele sind CPU-limitiert, aber eben doch manche stellenweise. Bringt man dann noch SLI/CF ins Spiel, ist schnellster Speicher nicht grundverkehrt.
 
Die Ratings sind hier leider irreführend, weil es Fälle gibt, in denen es gar nichts bringt und wieder solche, in denen es ordentlich reinhaut.

Anno 2070: 18% avg
Batman AC: 16% avg
F1 2011: 21% avg, 25% min
Skyrim: 12% min

Das ist sehr ordentlich!
 
Wie können 1333er CL9 5% schneller als 1600er CL8 sein, in Skyrim? Die anderen Werte sind teils genauso seltsam, 1600er CL9 vor CL8.
 
Gutes Auge. Benchmarks nicht 100pro reproduzierbar? Das ist das Problem bei CPU-Benchmarks, leider :(
 
danke dass ihr den kiddies in regelmässigen abständen beweist dass ihnen ihr XXX ULTRA MEGA PERFORMANCE OVER 9000 MHZ ram um 150 euro pro riegel nix bringt... auch wenn sie es noch so gerne hätten.. :)
Ergänzung ()

hubertus1990 schrieb:
Ich bin richtig verwundert wie wenig Geschwindingkeitsvorteile schnellerer RAM bringt.
Ist ja meistens nur im einstelligen Prozentbereich und das bei teilweise fast doppelter Taktfrequenz.

fast? also 2133 ist für mich genau das doppelte von 1066mhz ;)
 
stoneeh schrieb:
fast? also 2133 ist für mich genau das doppelte von 1066mhz ;)

Für mich ist 2133 in etwa das Doppelte von 1066. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jagdpanther53 schrieb:
warum gibt es keinen Vergleich mit den Lianos, wäre interessant gewesen wie die integrierte GPU mit dem hoch getakteten Speicher performt

So einen (kleinen) Test gab es doch vor knapp einem Jahr: https://www.computerbase.de/2011-06/amd-a8-3850-im-test/11/#abschnitt_speicherperformance_bei_llano
Sogar 2 Mal: https://www.computerbase.de/2011-08...00/8/#abschnitt_speicherperformance_bei_llano

Wenn der Nachfolger dann da ist und man auch das Desktop-Modell bekommt (vermutlich im August), schaun wir auch wieder darauf.
 
boxleitnerb schrieb:
Die Ratings sind hier leider irreführend, weil es Fälle gibt, in denen es gar nichts bringt und wieder solche, in denen es ordentlich reinhaut.

Anno 2070: 18% avg
Batman AC: 16% avg
F1 2011: 21% avg, 25% min
Skyrim: 12% min

Das ist sehr ordentlich!

anno vergleich ist zu 4 GB DDR3-1333 (7-7-7-20) und skyrim zu 4 GB DDR3-1866 (9-9-9-27)
richtig sind: anno 12% und skyrim 11%

der vergleich macht auch wenig sinn, 1066 kostet aktuell 8 euro mehr als 1333. vergleicht man von da aus sieht es wesentlich bescheidener aus. einzig f1 und batman koennen was mit dem mehr an bandbreite oder den damit einhergehend besseren timings grossartig anfangen (+11%avg +18%min und +10%avg). sonst von +-0% bis +6%

wobei ich signifikanz, reproduzierbarkeit und aussagekraft der werte anzweifel. zu oft liegt der vermeintlich schnellere speicher hinten

trotzdem ein guter test, der, wie jemand schon angesprochen hat, wieder einmal zeigt, dass der einfluss von speicher auf die performance von spielen kaum sinnvoll zu bestimmen ist
 
danke für den ausführlichen Test, dennoch würde ich empfehlen einerseits die benchmarks mit den integrierten Chips rauszulassen und dafür mehr Hinweise über kompatibilität und maximal Ram Spannung bei jeweiligen CPUs ohne Übertakten ist. Somit kann mein i5 2500k ohne Übertakten nur max. 1333mhz nutzen.
Selbst der neue i7 3750 hat nur eine Grenze bis 1600mhz wozu dann einen noch stärker belastbaren Ram kaufen? Meiner Meinung nach ist 1600mhz bei ivy bridge angemessen.
 
ich habe hier mal eine kleine Frage:

Ivy Bridge ist für Speicher Spezifiziert der bei 1,5 v liegt

Es gibt aber kaum zb 1600er Speicher die das auch erfüllen. Die meisten interessanten Speicher haben 1,65 V

ist das jetzt wurscht oder nicht??


Frage ja nur weil ich meinem Kumpel eine Speicherempfehlung geben muss für Ivy
 
JJay schrieb:
Es gibt aber kaum zb 1600er Speicher die das auch erfüllen. Die meisten interessanten Speicher haben 1,65 V

ist das jetzt wurscht oder nicht??

Geizhals nennt 234 Artikel. Ist das wenig ?

Davon darfst du ein paar (36) abziehen, die eine geringere Minimalspannung haben. Meine LoVo laufen mit 1.35 oder 1.50 auf 1600Mhz.

Es kommt auf das Board an, welche garantiert laufen (QVL = Qualified Vendor List) und davon abzuleiten, welche Bestückungen nach Timing und Spannungswerten mit großer Wahrscheinlichkeit laufen.

Die BIOS-Unterstützung ändert sich insbesondere bei neuen Boards in relativ kurzer Zeit, also dort nachschauen bzw. beim Board-Hersteller vorab (vor dem Kauf) nachfragen.

Zu guter Letzt kommt die XMP-Spezifikation, die die Auswahl erleichtern wie einen zuverlässigen Betrieb sichern kann.

Folglich ... nein, es ist nicht wurscht, aber mit genauem Hinsehen kann man sich gut an den Empfehlungen für die Module orientieren, wählt man abseits der QVL geht man dennoch ein gewisses Risiko ein, das kann in der Notwendigkeit liegen, die Hersteller-Werte von Hand ins BIOS eintragen zu müssen oder die Spannungswerte anpassen zu müssen. Ärgerlich, wenn man das nach jedem BIOS-Reset nicht vergessen darf. :(

Zu wenig Auswahl kann ich nicht am Markt erkennen. Wegen 5 Euro zu sparen, davon in der Praxis keinen spürbaren Mehrwert zu haben (ausser in Benchmarks) plus ein Risiko im Dauerbetrieb zu haben oder die Unbequemlichkeit beim BIOS-Resetten, na ja, das muss jeder selbst entscheiden.
 
Alles klar ...

ich wollte meinem Kumpel die 1600er Kingston HyperX (blue) empfehlen aber die laufen ja mit 1,65v

mich würde ja mal die von CB im Artikel verwendeten Corsair Module mit der exakten Bezeichnung interessieren.

Habe aktuell keine gesehen, die dieselben Heatspreader haben. Schauen aus wie Dominator sind es aber wohl nicht.
 
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