Renegade334
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2016
- Beiträge
- 1.481
Hallo,
ich versuche in einem bestehenden Netz aus AVM Geräten ein Testnetz mit eigenem DHCP aufzusetzen.
Die Verbindung der Netze soll über einen Port vom Netgear GS308T (weil vorhanden) zu einer FritzBox laufen, wobei das Testnetz einen unabhängigen DHCP Server nutzen soll und die Haupt FritzBox als Gateway zum Internet aber erreichbar sein muss.
Der restliche Traffic darf/soll auch netzübergreifend fließen.
Um es zu vereinfachen würde ich beide Netze im gleichen Subnetz hintereinander betreiben.
Meine erste Idee wäre, über "Protocol Based VLAN Group Configuration" DHCP Traffic der VLAN-ID vom Testnetz zuzuordnen. Anfragen der Clients und Antworten des Test-DHCP sollten dann das Grundnetz nicht erreichen (hoffentlich?).
Port Based VLAN dürfte mir nicht weiterhelfen, da alle Clients das Gateway im Grundnetz erreichen sollen.
Der Switch unterstützt auch DHCP Snooping, aber ich wüsste nicht, wie ich damit eine Trennung hinbekommen könnte. Ein "trusted" DHCP des Testnetz würde ja trotzdem ins Grundnetz antworten wenn Anfragen ankommen.
Am einfachsten wäre vermutlich den Uplink in ein VLAN zu stecken, das Testnetz in ein anderes und eine virtuelle pfSense zwischen beide Netze zu hängen. Dann müsste ich aber noch die Route im Grundnetz hinterlegen, falls Geräte von außen erreichbar sein sollen. Dafür könnte (und sollte) ich aber immerhin einen anderen IP Bereich fürs Testnetz nutzen. Die Lösung würde ich aber gerne vermeiden.
Wie man vielleicht merkt, habe ich mit Netzwerk normal nicht viel zu tun. Daher die Frage, ob die erste Idee funktionieren könnte, oder ob es vielleicht andere Lösungen gibt. Leider bleibt die Anforderung, dass das Grundnetz nicht geändert werden soll und auch nicht VLAN fähig ist.
Statische IPs scheiden aus, da regelmäßig VMs oder Container angelegt werden, die vom DHCP ihre Einstellungen ziehen sollen.
Außerdem will ich trotz der einschränkenden Umstände einen gewissen Mindeststandard wahren
Aktuell habe ich das Gefühl ich muss einmal darüber schlafen, denn jede neue Idee die mir kommt ist unpraktischer als die letzte.
ich versuche in einem bestehenden Netz aus AVM Geräten ein Testnetz mit eigenem DHCP aufzusetzen.
Die Verbindung der Netze soll über einen Port vom Netgear GS308T (weil vorhanden) zu einer FritzBox laufen, wobei das Testnetz einen unabhängigen DHCP Server nutzen soll und die Haupt FritzBox als Gateway zum Internet aber erreichbar sein muss.
Der restliche Traffic darf/soll auch netzübergreifend fließen.
Um es zu vereinfachen würde ich beide Netze im gleichen Subnetz hintereinander betreiben.
Meine erste Idee wäre, über "Protocol Based VLAN Group Configuration" DHCP Traffic der VLAN-ID vom Testnetz zuzuordnen. Anfragen der Clients und Antworten des Test-DHCP sollten dann das Grundnetz nicht erreichen (hoffentlich?).
Port Based VLAN dürfte mir nicht weiterhelfen, da alle Clients das Gateway im Grundnetz erreichen sollen.
Der Switch unterstützt auch DHCP Snooping, aber ich wüsste nicht, wie ich damit eine Trennung hinbekommen könnte. Ein "trusted" DHCP des Testnetz würde ja trotzdem ins Grundnetz antworten wenn Anfragen ankommen.
Am einfachsten wäre vermutlich den Uplink in ein VLAN zu stecken, das Testnetz in ein anderes und eine virtuelle pfSense zwischen beide Netze zu hängen. Dann müsste ich aber noch die Route im Grundnetz hinterlegen, falls Geräte von außen erreichbar sein sollen. Dafür könnte (und sollte) ich aber immerhin einen anderen IP Bereich fürs Testnetz nutzen. Die Lösung würde ich aber gerne vermeiden.
Wie man vielleicht merkt, habe ich mit Netzwerk normal nicht viel zu tun. Daher die Frage, ob die erste Idee funktionieren könnte, oder ob es vielleicht andere Lösungen gibt. Leider bleibt die Anforderung, dass das Grundnetz nicht geändert werden soll und auch nicht VLAN fähig ist.
Statische IPs scheiden aus, da regelmäßig VMs oder Container angelegt werden, die vom DHCP ihre Einstellungen ziehen sollen.
Außerdem will ich trotz der einschränkenden Umstände einen gewissen Mindeststandard wahren
Aktuell habe ich das Gefühl ich muss einmal darüber schlafen, denn jede neue Idee die mir kommt ist unpraktischer als die letzte.