Testsystem mit schneller Recovery-Möglichkeit

nachtwächter123

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Ich bräuchte für die nächsten Monate eine Möglichkeit unterschiedliche Software mit einem möglichst jungfräulichem Windows testen zu können. Den Versuch das Ganze mittels VirtualBox zu bewerkstelligen habe ich auf Grund von Performance-Gründen meines Notebooks schnell wieder aufgegeben. Ich habe hier aber noch einen Rechner mit Windows11-Pro-Lizenz stehen, den ich dafür nutzen könnte.

Meine Vorstellung wäre so etwas, wie ein Dual-Boot-Menü: Standardmäßig wird Windows gebootet. Wenn ich aber ein "frisches" Windows benötige boote ich in ein "Recovery"-System, wo ich einen Snapshot/Backup auswähle und dieser wird über das bestehende Windows-System drüber gebügelt, so das ich wieder mit einem "frischem" Windows starten kann. Das Recovery-System sollte natürlich auch die Option haben, vom aktuellen Windowsstand einen Snapshot/Backup zu ziehen. Plattenplatz sollte mit 2x250GB SSDs ausreichend vorhanden sein.

Kann jemand dazu eine Software empfehlen?
 
Eigentlich sind virtuelle Maschinen für sowas prädestiniert.

Welche Hardware wird denn eingesetzt? Welche Software soll getestet werden? Welche Performance Probleme sind denn aufgetreten? Hardware Virtualisierung ist im BIOS aktiviert?

Für konkrete Hilfe braucht es im Idealfall noch mehr Infos.
 
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SpartanerTom schrieb:
Welche Hardware wird denn eingesetzt? Welche Software soll getestet werden? Welche Performance Probleme sind denn aufgetreten? Hardware Virtualisierung ist im BIOS aktiviert?
Mein Notebook ist mit Pentium Gold-Prozessor und integrierter Grafikkarte ausgestattet, was sich recht deutlich bei der Grafikdarstellung und den Response-Zeiten in der virtuellen Maschine gezeigt hat. Getestet werden Bild- und Bildverwaltungsprogramme, wie Adobe Lightroom etc. Virtualisierung ist aktiv.
Ergänzung ()

Sebbi schrieb:
Danke! Gibt es davon auch eine Testversion? Würde mir so etwas immer lieber live ansehen und vergleichen, als die Katze im Sack zu kaufen.
 
Bei Lösungen wie PC Wächter oder Faronics Deep Freeze (gibt´s eine Testversion) macht das nur Sinn, wenn eine Installation des zu testenden Programms keinen Reboot erfordert. Ansonsten kann ich persönlich Deep Freeze empfehlen.
 
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nachtwächter123 schrieb:
Kann jemand dazu eine Software empfehlen?
Das erinnert mich an die Funktion "Try and Decide" von Acronis. Gibts mittlerweile nicht mehr, weil das Prinzip wohl in die normale Oberfläche eingebaut wurde. Aber wie gut das jetzt funktioniert, kann ich dir nicht sagen, benutze Acronis nur noch vom Bootstick.

Ansonsten klingt das eigt. klar nach VMs mit Snapshots (kann eigt. jeder Virtualisierer), aber bei Grafik-Anwendungen, die evt auch ne Grafikhardware-Beschleunigung haben wollen, ist das wohl nicht ganz so toll.
 
@Sebbi: Ich meinte die Fragestellung, das Ausgangsproblem. Schaffst du es auch zwei Sätze, die hintereinander kommen, in einem Zusammenhang zu sehen? Ich fragte direkt davor:
Klingt für mich nicht nach der Software, die er sich wünscht?

Erkläre mir doch mal bitte, warum das das Ziel des TEs sein soll:
1706787832981.png


Vor allem, wenn man das hier liest:
nachtwächter123 schrieb:
Meine Vorstellung wäre so etwas, wie ein Dual-Boot-Menü: Standardmäßig wird Windows gebootet. Wenn ich aber ein "frisches" Windows benötige boote ich in ein "Recovery"-System, wo ich einen Snapshot/Backup auswähle und dieser wird über das bestehende Windows-System drüber gebügelt, so das ich wieder mit einem "frischem" Windows starten kann.
 
Ok, ich habe glaube ich eine gute Lösung gefunden:

Habe jetzt eine Dual-Boot-Maschine mit Windows11 und Debian-Linux aufgesetzt. Nachdem Windows fertig eingerichtet ist, wird unter Linux mit "partclone.ntfs -c -s /dev/sda2 -o win11.clone" ein Image angelegt. Und das Wiederherstellen funktioniert mit "partclone.ntfs -r -s win11.clone -o /dev/sda2" innerhalb von nicht mal 3 Minuten und 24GB an Speicherplatz. Bisher habe ich nicht bemerkt, dass Windows sich über das Vorgehen beschwert hätte.
 
Images vom System halte ich für die praktikabelste Variante für deinen Usecase. Wie auch immer du das umsetzt.

Warum sollte sich Windows beschweren?
 
tollertyp schrieb:
Warum sollte sich Windows beschweren?
Mit dem ganzen TPM-Funktionen der letzten Jahre hatte ich befürchtet, dass Windows da noch irgendwelche Integritätsprüfungen macht und dann einfach streitkt, wenn jemand von extern auf den Platten gearbeitet hat.
 
Vielleicht einfach mal damit beschäftigen, was TPM ist und macht...

Und wenn dem ja so wäre, dann wären ja quasi alle Windows-Backups sinnlos.
 
tollertyp schrieb:
Schaffst du es auch zwei Sätze, die hintereinander kommen, in einem Zusammenhang zu sehen?

Bist du fähig, zu verstehen, was Software macht und für was man die einsetzen kann?

tollertyp schrieb:
Vor allem, wenn man das hier liest: ... so das ich wieder mit einem "frischem" Windows starten kann.

Windows mit Wächter starten, testen , dieses Windows neu starten -> System wieder wie vor dem Test! bzw zu dem Zeitpunkt, an dem der Wächter aktiviert wurde -> genau die Anforderungen vom TE

ggf kann man den PC Wächter auch so konfigurieren, das ein zurücksetzen auch mit einen F8 Startmenü Eintrag aktiviert werden kann. So das Änderungen den neustart überleben etc und erst bei dem Auswählen des Eintrages das Zurücksetzen des Systems auf den definierten Stand erfolgt.
Muss man halt dann testen und anfragen!

Ist jedenfalls einfacher als Snapshots / Backups immer wieder zu laden, vorallem wenn das Ziel eine SSD ist.
Und auch wenn man die aktuell halten will wegen Updates und Patches vom OS, muss man diese auch aktualisieren. Beim Wächter lässt man Änderung für diesen Zeitraum zu und sperrt diese danach wieder.
 
Ich glaube immer noch, dass du nicht verstanden hast, was der TE will. Das war beim ersten Beitrag von dir schon so, und nun versuchst du es zu rechtfertigen.

Weil ich habe rausgehört, es soll möglich sein, mehrere Snapshots zu haben. Geht das denn bei deinem Schweizer Taschenmesser? Für mich hat sich nichts von dem was du gesagt hast so angehört.
 

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