Test Testsystem und Methodik: So testet die Redaktion Prozessorkühler seit Mai 2021

Gut Gut ... wie war das mit konkav und konvex bei AMD und Intel CPUs? Bei AMD meinte man zum Marktstart, dass die Hitzeverteilung andere Kühler erfordern würde? Bei OC sind AMD und Intel mittlerweile vollkommen verschieden (AMD = Stromsparmechanismen=on / bei Intel = off).
 
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Ein Screenshot der PRIME Einstellungen wäre sinnvoll.
 
Könnt ihr mal einen aktuell Artikel zum Undervolten bringen? Wie muss ich meine CPU richtig anpacken, so dass sie nicht zu warm wird?

Ich habe gerade ein System zusammengestellt https://geizhals.de/?cat=WL-1910602 und die CPU wird unter Prime 100° C heiß.

Wer blickt schon noch durch bei all den ganzen Bioseinstellungen?

Ich dachte der Alpenföhn Ben Nevis würde reichen für eine 65 W CPU, aber anscheinend ist auch der zu schwach, wenn das Mainboard die CPU einfach hochtaktet.

Da hilft es auch nicht einen noch so großen Kühler drauf zu packen. Am besten wäre es wohl das Powerlimit zu senken? Ich will nicht, dass mehr als 65 W anliegen.

1621930393469.png


Was hilft da ein großer Kühler, wenn das Mainboard nicht die CPU da hält, was man sich wünscht?
 
Könntet ihr bitte noch einen extra Test hinzufügen?
Gleicher Aufbau mit einer RTX 3080/Radeon 6800 oder ähnliche Kaliber?
Und dazu dann die GPU und CPU Temperatur bei Auslastung von beidem messen.

Wenn der CPU Kühler blöd gebaut ist, wird er von der GPU erwärmt und dann nützen mir die ganzen Temperaturen gar nichts beim zocken, da sich der Kühler ganz anders verhält.
 
@brabe
Vielleicht hättest du einfach 10€ mehr investieren müssen für einen Kühler der auch auch 100 oder 150W leise kühlen kann. Das geht z.b. mit einem Arctic Freezer 34 los über einen Brocken Eco bis zum Mugen 5.
Ansonsten für deine Hitzeproblematik gibt es 3 Eingriffe:
a) Undervolting
b) Im Bios nach Settings für Long & Short Term Powerlimit suchen bzw. auch die Dauer des Boosts und entsprechend reduzieren
c) Turbomodus deaktivieren

Sich jetzt im Nachhinein über explodierende Temperaturen und Stromverbrauch bei Intel CPUs in Prime95 zu wundern.... also das ist ja seit Jahren kein Geheimnis mehr.
 
@brabe
Ist zwar OT, aber wenn die CPU bei dir über 100° heiß wird (auch mit dem Boxed Kühler) stimmt bei dir meiner Meinung nach etwas ganz und gar nicht. Am besten mal einen separaten Thread eröffnen mit weiteren Infos...
 
sebbolein schrieb:
Könntet ihr bitte noch einen extra Test hinzufügen?
Gleicher Aufbau mit einer RTX 3080/Radeon 6800 oder ähnliche Kaliber?
Und dazu dann die GPU und CPU Temperatur bei Auslastung von beidem messen.

Wenn der CPU Kühler blöd gebaut ist, wird er von der GPU erwärmt und dann nützen mir die ganzen Temperaturen gar nichts beim zocken, da sich der Kühler ganz anders verhält.
Und der nächste möchte dann einen anderen Aufbau :rolleyes:. Dass sich bei unterschiedlichen Grafikkarten (sogar in der gleichen Klasse)/PC-Setups die Umgebungstemperatur ändert, dürfte jedem klar sein.

Das abzudecken kann aber nicht Bestandteil eines CPU-Kühlervergleichtests sein.
Zudem macht ein langfristig angelegter Vergleichstest nur Sinn in einer definierten, sich nicht ändernden Testumgebung, die das Testziel (den CPU-Kühlertest) reproduzierbar macht.

Mal abgesehen vom Mehraufwand für den Tester/die Redaktion.
 
Im Prinzip kann der Test nur sagen, der Kühler ist in einem Szenario besser als der andere.
Weder die hier getestete Last, noch der Aufbau, noch die fixierte Einstellung die hier getestet wird entspricht der Praxis.
Klar kann man nicht alle Varianten die es geben könnte durchprobieren, aber zumindest mal neben CPU und Board mal ein Standard Gehäuse hinstellen und neben der 140W OC Variante einfach mal alles auf Grundeinstellungen lassen, so wie 3/4 der Leute das nämlich tun.
Das Problem an der jetzigen Testmethodik ist doch, das Kühler mit schwächerer Leistung den Lüfter deutlich schneller laufen lassen müssen, als in der Praxis und beim Test die Kühler dann zusätzlich zur schwachen Kühlleistung auch noch einen lauteren Lüfter attestiert bekommen, als die eigentlich haben.
 
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@Thomas B.
Könnte man das Testsystem nicht noch um ein Basiskit für Custum Wakü CPU Kühler erweitern? Ein Radiator (360/420/280), kleine Pumpen/AGB Kombi und zwei Schnellkupplungen, damit alles leicht getauscht und getestet werden kann.

Das wäre vom Aufwand überschaubar und man hätte endlich eine Einordnung aller drei Technologien (Luft, AiO, Custom).
 
@SavageSkull
Genau das ist aber das Problem. Da Intel und AMD sich genauso überbieten wollen wie alle Mainboardhersteller dies auch tun wollen, hat man das Problem, dass kurzeitig alle CPUs nahezu gleich viel Wärme abführen wollen? Daher wäre es noch interessant zu wissen wann die Lautstärke gemessen wurde. Nach 5min im Cinebench? Während Prime95 nach 2 min?
 
Irgendwas stimmt da mit den Zahlen und Werten nicht...

Mein 5950X benötigt bei 3,2GHz definitiv keine 220W - nicht unter Prime95 (was eh ungeeignet für den Test ist, weil da ne Powerdrossel eintritt und die CPU in Prime gar nicht voll ausgefahren wird) noch unter anderen Tools.


"Der Ryzen-Prozessor wird mit zwei Spannungs- und Taktprofilen betrieben, von denen eines bei ca. 95 Watt „CPU package power“ etwas weniger als die maximale Verlustleistung ab Werk markiert (Standard-Profil), wohingegen das OC-Profil bei etwa 140 Watt und damit über den Werkseinstellungen landet."
-> das ist leider auch total an der Praxis vorbei. Ein 105W Ryzen Prozessor nuckelt stock/default 142W. Bzw. genauer, es gibt ein Powercap bei 142W. Dieses erreicht gerade der 5950X definitiv auch. Das Resultiert je nach Chipgüte irgendwo im Bereich 3,8-4GHz +- paar MHz bei irgendwo ich meine, um die 1,3V

Es gibt schlicht kein Profil, was nur 95W zulässt. Sowas zu testen ergibt irgendwie für einen Kühlertest nur bedingt Sinn - vor allem mit dem Tripple Die Zen3 Modell, was sehr viel mehr Fläche mitbringt ggü. Modellen wo 95W real praktisch zum Einsatz kommen.
Dafür müsste man einen 65W TDP eingestuften Zen2 Prozessor testen, diese kommen auf 88W Powercap und damit recht nahe. Der 5600X liegt da irgendwo drunter, wenn mich nicht alles täuscht. Der 5800X hingegen deutlich drüber, weil er eben auch bis zu 142W nuckeln darf. Die Aussagekraft ist damit leider nicht wirklich gegeben, weil der Wärmeübergang in den Kühler einfach viel besser ist dank zweier Compute Dies.

"Dazu wird die Kernspannung auf 1,15 Volt sowie die Taktfrequenz auf 3,2 GHz erhöht – im Belastungstest verbraucht das gesamte System damit stolze 220 Watt."
-> ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Ich erreiche mit nem vllt bisschen über Durchschnitt 5950X bei ~4,5-4,6GHz mit aktivem PBO ca. 180W unter Volllast. Das resultiert in knapp 11k CB R20 MT Punkten und liegt damit auch dort, wo es liegen müsste/dürfte. Das macht der auch nach Stunden Dauerbefeuerung noch ziemlich unbeeindruckt. Prime95 bringt hier aber auch nix. Denn mit Prime95 wird der Prozessor weniger warm und zieht weniger Strom aus der Dose. Zudem ist der Takt höher! Der Grund liegt einfach darin, dass dort eine Art Powerdrossel greift.
Vielleicht geht das mit neuesten Prime95 Versionen anders - das mag sein, das habe ich nicht probiert. Zumindest bis in die 29er Nummern komme ich mit Prime95 nicht wirklich zu sinnvollen Werten.

brabe schrieb:
Daher wäre es noch interessant zu wissen wann die Lautstärke gemessen wurde. Nach 5min im Cinebench? Während Prime95 nach 2 min?
Macht zumindest bei meinem 5950X wenig bis keinen Unterschied. Denn die Temperatur ist instant im Silizium. Der Prozessor wechselt binnen 1ms den Takt und fährt voll in den Boost. Der Anstieg in Sachen Lautstärke ist seeehr überschaubar, weil die Temperaturen quasi fast nicht ansteigen. Wenn überhaupt nur um zwei drei Grad - was eher daran liegt, dass sich das Gehäuse aufwärmt.

Das ist nicht immer so gewesen. Ich hatte vorher nen 5960x 8C HWE betrieben, der bei um die 200W+- mit OC lief unter Volllast. Der hat über die Lastdauer schon ganz paar Grad dazu bekommen. Bestimmt 5-10°C. Da gab es aber auch kein Powercap in der Form. Sprich gleiche Last bei steigender Temperatur = steigender Verbrauch. Und steigender Verbrauch damit auch mehr Temperatur usw. Das benötigte eine Weile, bis sich das einpendelt. Kann dir beim Zen3 nicht passieren. Stock 142W und das Ding deckelt. Es wird nicht mehr... Du benötigst damit auch über die Dauer nicht mehr Kühlleistung, weil der Prozessor eher Takt und Spannung "zieht" anstatt Verbrauch und damit Temperatur drauf zu packen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@fdsonne Wie viel sich der Prozessor genehmigt, hängt vom jeweiligen Mainboard ab und was dort hinterlegt ist. Beim hier genutzten Asus-Board sind es für den 5950X circa 110 Watt, wenn man ihn komplett in Werkseinstellungen mit Prime95 quält. Für die Tests hier setze ich das bewusst außer Kraft, weil ich nicht möchte, dass sich irgendetwas an der Frequenz ändert, solange ich nicht in ein Temperaturlimit fahre (deshalb wird ein Test abgebrochen, sofern 90°C erreicht werden). Die beiden Profile habe ich bewusst mit niedrigem Takt und hoher Spannung ausgelegt, weil es für mich extrem ärgerlich wäre, wenn eines der Profile instabil wäre und z.B. jeder zehnte Testdurchlauf mit einem Bluescreen endet. So kommen die Profile hier zustande und ich bitte die unterschiedlichen Leistungsangaben (Steckdose/HWiNFO) zu berücksichtigen.

0-8-15 User schrieb:
Das Teil hat 8 Sensoreingänge, warum nicht 8 Sensoren und dann den Mittelwert bilden?

Gegenfrage: Warum sollte ich das tun? Ja, der Foliensensor ist nicht geeicht, sodass ich von Fehlern ausgehen muss. Da aber immer derselbe Foliensensor für alle Tests genommen wird, ist dieser Fehler konstant (wenn ich davon ausgehe, dass es sich um eine konstante Abweichung des Messwerts vom realen Wert handelt - das generelle Rauschen des Messwerts bleibt natürlich bestehen, aber das vernachlässige ich).

FUSION5 schrieb:
Könnte man das Testsystem nicht noch um ein Basiskit für Custum Wakü CPU Kühler erweitern? Ein Radiator (360/420/280), kleine Pumpen/AGB Kombi und zwei Schnellkupplungen, damit alles leicht getauscht und getestet werden kann.

Das wäre vom Aufwand überschaubar und man hätte endlich eine Einordnung aller drei Technologien (Luft, AiO, Custom).

Das finde ich nicht sinnvoll, weil es viel zu viele Variablen gibt. Welche Pumpe? Welcher Radiator? Wo wird der Radiator eingebaut? Zudem wird in den meisten Fällen eine Custom-Wakü in Verbindung mit einem GPU-Kühler genutzt, der das ganze System nochmal ändert, weil er für einen zusätzlichen Wärmeeintrag und damit andere Wassertemperaturen sorgt. Dieses Testsystem hier soll lediglich eine Vergleichsbasis für CPU-Kühler darstellen, es hat auch keinen Anspruch darauf, realistische Temperaturen der CPU im echten Betrieb abzubilden (das ist nicht wirklich möglich - viel zu viele Variablen).
 
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Thomas B. schrieb:
Das finde ich nicht sinnvoll, weil es viel zu viele Variablen gibt. Welche Pumpe? Welcher Radiator? Wo wird der Radiator eingebaut?

Für die Kühlertypen Luft und AiO legt ihr mir dem Testsystem auch eine Vielzahl an Variablen fest, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erreichen. Dies dann wegen zwei zusätzlichen Variablen (Radiator, Pumpe) als nicht mehr sinnvoll zu betrachten, erschließt sich mir nicht ganz. Radiatorposition muss bei der AiO ja auch festgelegt werden.

Thomas B. schrieb:
Zudem wird in den meisten Fällen eine Custom-Wakü in Verbindung mit einem GPU-Kühler genutzt, der das ganze System nochmal ändert, weil er für einen zusätzlichen Wärmeeintrag und damit andere Wassertemperaturen sorgt.

In den meisten Fällen (bezogen auf die Leserschaft) wird eine luftgekühlte Grafikkarte bei paralleler Nutzung auch die Testergebnisse verändern. Hat aber in beiden fällen eigentlich nichts mit der Aufnahme von Custom CPU-Kühlern in den Test zu tun.

Thomas B. schrieb:
Dieses Testsystem hier soll lediglich eine Vergleichsbasis für CPU-Kühler darstellen

Etwas anderes wurde von mir auch nicht vorgeschlagen. Lediglich die Erweiterung um einen weiteren CPU Kühler Typ zur erweiterten Vergleichbarkeit. Nach dem Motto: "Ich kann auch bei der pflegeleichteren AiO bleiben, nur für die CPU bietet Custom keine nennenswerten Vorteile."

Thomas B. schrieb:
es hat auch keinen Anspruch darauf, realistische Temperaturen der CPU im echten Betrieb abzubilden (das ist nicht wirklich möglich - viel zu viele Variablen).

Ja, das ist klar. Hat aber mit meinem Vorschlag auch nichts zu tun.

Es war auch nur ein Vorschlag. Wenn ihr sagt, dass ist zu aufwendig, dann ist das halt so 😉

Mich erinnert das ein eher ein bisschen an den Text, den ich irgendwo im MX500 Nachtest gelesen hatte:

Liebe(r) FUSION5,
vielen Dank, dass du uns mit ComputerBase Pro unterstützt! Du machst damit auch diese Artikel abseits der Norm möglich, die nun wirklich nur Nerds und nicht eine breitere Masse interessieren! :-)
Das ComputerBase-Team
 
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Ich will und werde einen Vergleichstest für CPU-Wasserkühler für Custom-Loops auf diesem Testsystem machen, aber ich sehe das als geschlossene Einheit. Andernfalls gerate ich nur in Erklärungsnot, wie es denn sein kann, dass ein Wasserkühlblock im Vergleich zu einer AiO denn so viel besser/schlechter sein kann. AiO und Luftkühlung lassen sich meiner Meinung nach gut im gleichen System vergleichen, ein Custom-Loop ist aber (wegen seiner vielen Freiheitsgrade) eher etwas für einen separaten Test.
 
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Thomas B. schrieb:
@fdsonne Wie viel sich der Prozessor genehmigt, hängt vom jeweiligen Mainboard ab und was dort hinterlegt ist. Beim hier genutzten Asus-Board sind es für den 5950X circa 110 Watt, wenn man ihn komplett in Werkseinstellungen mit Prime95 quält. Für die Tests hier setze ich das bewusst außer Kraft, weil ich nicht möchte, dass sich irgendetwas an der Frequenz ändert, solange ich nicht in ein Temperaturlimit fahre (deshalb wird ein Test abgebrochen, sofern 90°C erreicht werden). Die beiden Profile habe ich bewusst mit niedrigem Takt und hoher Spannung ausgelegt, weil es für mich extrem ärgerlich wäre, wenn eines der Profile instabil wäre und z.B. jeder zehnte Testdurchlauf mit einem Bluescreen endet. So kommen die Profile hier zustande und ich bitte die unterschiedlichen Leistungsangaben (Steckdose/HWiNFO) zu berücksichtigen.
Das ist mir schon klar, das Board gibt die Settings vor... Ich meine aber was anderes. Was bringt ein Test auf geschönte 95W, die real praktisch überhaupt nicht relevant sind?
Ein 5950X wird real auf jedem Board die ihm seitens AMD stock zustehenden 142W wegsaufen. Denn das ist die Spezifikation, die ein 105W TDP eingestufter Prozessor Dauerhaft und ohne Einschränkungen über den AM4 Sockel nuckeln darf.

Natürlich kann man das jetzt künstlich begrenzen - bspw. über diesen Eco Modus oder wie die Settings noch alle sich so schimpfen, aber die Aussagekraft ist halt nur bedingt gegeben. Denn doch sogut wie Keiner da draußen drosselt einen 800€+ teuren 5950X auf 95W ein. Wer CPUs in der Verbrauchsklasse nutzt, nutzt ziemlich sicher halt dann entweder die Single Die Zen CPUs oder Intel/AMD mit ner APU. Da siehts halt anders aus, weil die Fläche komplett anders ist.
Der 220W Test mag mehr Aussagekraft haben - für die OCler da draußen unter uns. Nur in dem Fall verstehe ich die Werte nicht wie die zustande kommen. Denn da komm ich einfach bei weitem nicht hin. 3,2GHz bei lediglich 1,1V macht 220W - habe hier wie gesagt mittlere vier Komma GHz auf 1,4-1,425V und ~180W.


EDIT: achso, ich glaub ich hab den Fehler - "Gesamtsystem verbraucht 220W - neja, OK, dann ist das eher der Wert, der real praktisch relevant ist. Weil 142W Stock Drossel wie oben aufgeführt. Für OC wäre ein 180-220W CPU only Test interessant ;)
 
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Die 95-Watt-Begrenzung kommt daher zustande, dass ich auf diesem System auch schwächere Kühler testen möchte. Am Ende rechnet der Nutzer außerdem nicht tagtäglich Primzahlen aus (zumindest der Durchschnittsuser), sodass das Leistungslimit ohnehin fast nie erreicht wird.

Deshalb ist das schwächere Profil dafür ausgelegt, ein Teillastszenario zu repräsentieren (wobei sich darüber natürlich wieder streiten lässt, ob es bei 1-Kern-Last nicht ohnehin ganz anders aussieht), vorwiegend aber dazu, eine Belastung darzustellen, mit der auch kleinere Kühler zurechtkommen.
Ich möchte jeden Kühler in einer kompletten Bandbreite zwischen "subjektiv unhörbar" und "maximale Drehzahl" testen. Das sollen künftige Testmuster wie kleine Tower oder Top-Blow-Kühler schaffen, ohne bei jedem Messpunkt unterhalb ihrer maximalen Drehzahl schon ins Temperaturlimit zu laufen. Also ist ein solches Profil notwendig.
 
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