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TestThecus N2810 im Test: Thecus legt mit neuem OS an Qualität und Leistung zu
Ein Intel Celeron N3050 und das neue Betriebssystem ThecusOS 7.0 sollen dem Thecus N2810 zum Erfolg verhelfen – vieles gelingt dem NAS für bis zu zwei Festplatten überraschend gut. Für Multimedia-Funktionen verbaut Thecus zudem einen HDMI-Ausgang, und auch die Verschlüsselungsleistung und die zwei LAN-Anschlüsse überzeugen.
Gut, dass diese an Qualität wieder zulegen. Das letzte NAS, welches ich in der Hand hatte war das N5550. Dort war das OS wirklich seltsam, hin und wieder hing es, dann war die Eingabe in der Oberfläche gesperrt....
Daraufhin würde ein Centos 6 vom USB Stick installiert und seit dem ist Ruhe. Ich hoffe, dass auch dieses NAS so etwas unterstützt.
Bis zum Ende dachte ich noch, dass das Gerät auf eine Empfehlung zusteuert.
Aber die kann ein NAS wohl nur bekommen, wenn der richtige Name drauf steht
Trotz den leider wirklich unglücklichen Patzern bei der Lautstärke und bedingt Leerlauf Leistungsaufnahme, ist dieses Gerät mit dem neuen OS, den vielen Ports und Funktionen sowie dem bedingt tauschbaren RAM ein Schlag ins Gesicht der beiden "Großen".
Bei Synology bekommt man für den exakt gleichen Preis einen einzigen USB3 Port und zwei veraltete Schnittstellen sowie einen auf die Hälfte kastrierten RAM, der auch noch verlötet ist.
Sollte es eine Revision B mit besserem Lüfter und gesenkter Leistungsaufnahme geben, und diese keine Empfehlung bekommen, läuft irgendwas falsch.
Wenn Thecus den Pfad weiter geht, wie er jetzt mit diesem Gerät eingeschlagen wird, können sich Synology und QNAP frisch machen und müssen tatsächlich mal wieder Fortschritt an den Kunden geben (undenkbar! ).
Das Synology DS216+ (welches ja direkt vergleichbar ist) hat auch wechselbaren Arbeitsspeicher (wenn auch etwas aufwendig).
Außerdem kommen manche Geräte mit dem USB 2.0 besser zurecht. USB 3.0, der zum Datenaustausch verwendet wird, hat das 216+ vorne, die USB 2.0 (für z.B. DVB-Geräte) hinten. Für mich also kein Nachteil.
In der heutigen Zeit haben USB2-Schnittstellen ihre Bedeutung verloren. Darum sollte meiner Meinung nach nur noch USB3.0 oder besser/schneller verbaut werden.
Ich erwarte von der Hardware, das diese Schnittstelle dann auch performant und störungsfrei bedient wird.
Wenn nicht, dann hat der Hersteller ein Problem.
Bis zum Ende dachte ich noch, dass das Gerät auf eine Empfehlung zusteuert.
Aber die kann ein NAS wohl nur bekommen, wenn der richtige Name drauf steht
Sehr interessantes Gerät von den Daten und der Testergebnisse her. Wie kommt's, dass ich aber von Thecus bisher nichts gehört habe? Scheinen ja bereits länger recht interessante Geräte im Portfolio zu haben. Bei fast gleichem Preis scheint Synology und QNAP aber das interessante und umfangreichere App-Angebot zu haben. HDMI an dem Gerät ist zwar schön, aber bei dem Lüfter stellt man sich das nicht gern ins Wohnzimmer.
Zumindest solange der Lüfter bei niedrigerer Drehzahl die Temperatur noch abführen kann. Bei DSM kann ich ja auch "Stiller Modus" aktivieren und das Dingen ist leise, aber dann wird das NAS sehr warm - also im Fall meines 215j mit 2x Seagate ST3000DM001 hätte ich da Angst.
Gut, dass diese an Qualität wieder zulegen. Das letzte NAS, welches ich in der Hand hatte war das N5550. Dort war das OS wirklich seltsam, hin und wieder hing es, dann war die Eingabe in der Oberfläche gesperrt....
Daraufhin würde ein Centos 6 vom USB Stick installiert und seit dem ist Ruhe. Ich hoffe, dass auch dieses NAS so etwas unterstützt.
Ich benutze privat auch ein Thecus N5550. Ich finde es insgesamt recht gut für das Geld. Nur die Nutzer und Schreibrechte Verwaltung sind komisch.
Ich hoffe aber, daß dafür auch noch das neue OS kommt, da bin ich wirklich gespannt was die Produktpflege angeht.
Die von dir beschriebenen Probleme hatte ich nie. Was mich stört ist eine merkliche denkpause wenn man ein paar Ordner tiefer durchgeht und wieder zurück möchte. Das hab ich bei Synology so noch nie gesehen, da flutscht es immer.
Auch bricht die Schreibleistung extrem ein wenn der Raid nur noch 30-50GB Frei hat, das sind allerdings eben auch unter 1% Rest Speicherplatz.
Das wäre dann auch mal meine Frage: Wie pflegt Thecus denn seine alten Geräte, bekommen diese das neue OS oder bleibt es nur den neuen Geräten vorbehalten. Ein großer Pluspunkt für mein Synology DS710+ war immer, dass es auch die aktuellen OS Versionen bekommen hat (6.0 nicht mehr) und das nun bald über 6 Jahre hinweg.
ich schließe mich da azurlord an. Ich habe lange Zeit für meine DS Updates bekommen.
Das ist aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt, der leider immer wenig Beachtung bei Tests findet.
Gut würde ich finden, wenn CB mehr zu dem Thema BTRFS bringen würde.
Offenbar werden nicht immer alle Features von den NAS-Herstellern genutzt.
Da fehlt mir dann doch der Überblick, aber auch ein grundlegendes Verständnis für das neue Dateisystem.