Mein Oddbuild-Projekt im Überblick
Neben ausreichender Leistungsfähigkeit für aktuelle Games in Full HD lag das Hauptaugenmerk wie bei sämtlichen Oddbuild Projekten auf Wohnzimmertauglichkeit d.h. das Ergebnis soll ein möglichst markenreiner, dezenter Eyecatcher mit niedriger Betriebslautstärke, hoher Zuverlässigkeit und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sein.
Projekt-Scope:
Die Komponenten
CASE: Thermaltake Core P3 Snow Edition
Notebooksbilliger.de – 124,99 EUR
Letztlich überzeugte mich das Konzept des Thermaltake Core P3. Das Open Frame Chassis von Thermaltake reduziert konstruktionsbedingt die Geräuschentwicklung auf ein Minimum, da es vollständig auf Gehäuselüfter verzichtet und die Komponenten ohne ein aufwendiges Kühlkonzept permanent mit Frischluft versorgt werden.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase ist die Arbeit im und am Core P3 eine wahre Erholung im Vergleich zu klassischen Tower Gehäusen. Es bietet ein hervorragendes Kabelmanagement sowie enorme Flexibilität. So kann z.B. die Grafikkarte sowohl horizontal als auch vertikal eingebaut werden. Ein PCI-e Riserkabel für den vertikalen Einbau ist im Lieferumfang erhalten, allerdings häufen sich die Berichte über Performanceeinbußen, weshalb ich darauf verzichte.
Das Benutzerhandbuch ist für meinen Geschmack zu knapp gehalten und die bebilderten Arbeitsschritte sind klein geraten und kaum zu erkennen. Bohrungen und Fräsungen inklusive der Beschriftungen befinden sich an den richtigen Stellen, so dass einem problemlosen Zusammenbau nichts im Wege steht. Als langjähriger LianLi Nutzer gehe ich bei der Verarbeitungsqualität keine Kompromisse ein und bin in der Hinsicht von Thermaltake nicht enttäuscht worden. Verarbeitung und die Haptik des Stahlrahmens empfinde ich als hochwertig. Dank der stabilen Standfüße und des hohen Gewichts sitzt das Chassis satt auf dem Tisch. Ich bin begeistert von dem halb-offenen Konzept des Thermaltake Core P3. Es ist der gewünschte dezente Hingucker geworden und liefert dabei herausragende Performance. Die Temperaturen bleiben durchweg auf niedrigem Niveau.
MAINBOARD: MSI Z370 GAMING Plus
Von MSI Deutschland zur Verfügung gestellt
Bestpreis Januar 2018 – 122,00 EUR
In meinem Streaming (Zweit-)Rechner kommen bereits das Z370M Gaming Pro AC Mainboard und die GTX 1060 Aero von MSI zum Einsatz. Da ich mit der gebotenen Leistung beider Komponenten sehr zufrieden bin, war auch für das neue Projekt erneut MSI erste Wahl. Die schwarz-rote Farbgebung und die rote LED Beleuchtung des Z370 GAMING Plus bilden mit dem identischen Design der MSI GeForce GTX 1070 Ti Gaming 8G im schneeweißen Thermaltake Core P3 ein hochwertiges und gleichzeitig ästhetisches Gespann.
Im Vergleich zum Z370M Gaming Pro AC fällt beim Öffnen der Verpackung das etwas größere und übersichtlichere Handbuch des Z370 GAMING Plus ins Auge. Die Arbeiten am Mainboard fallen trotz der eingeschränkten Lesbarkeit der Anschluss-Labels auf der schwarzen Platine leicht. Das Board erkannte auf Anhieb sämtliche Komponenten und verrichtet seither unaufgeregt und zuverlässig seinen Dienst.
Das Bios wirkt aufgeräumt und übersichtlich und bietet umfangreiche Einstellungen für Gamer und Overclocker. Mithilfe der Live Update Software von MSI lassen sich im Anschluss an die Installation des Betriebssystems die Chipsatztreiber auf den aktuellsten Stand bringen und Performance Optimierungen vornehmen. Ich nutze u.a. den DPC Latency Tuner, um DPC Latenzen in den Griff zu bekommen, die von GPU- und Treiberkombinationen verursacht werden und von nVidia trotz angeblicher Fixes bisher nicht vollständig behoben worden sind. Abseits des gelungenen Designs, der zuverlässigen Performance und für meine Zwecke mehr als ausreichenden Ausstattung möchte ich die Einsteigerfreundlichkeit des MSI Z370 GAMING Plus hervorheben.
CPU: Intel Core i5 8400
Amazon.de – 178,07 EUR
Da ich Silent Systeme bevorzuge und kein Overclocker bin, kann ich auf den Einsatz von Prozessoren mit freiem Multiplikator verzichten. 6 physische Kerne und die geringe TDP von 65 Watt haben mich vom Intel Core i5 8400 überzeugt. Da es sich um eine Vorbestellung mit Preisgarantie handelte und die Lieferung sich etwas verzögerte, nutzte ich übergangsweise einen i3 8100.
Cooling: EKL Alpenföhn Brocken 2 PCGH-Edition Tower Cooler
Caseking.de – 41,90 EUR
In einem anderen Erfahrungsbericht hier im Forum habe ich gelesen. dass das Core P3 für Luftkühlung ungeeignet ist. Diese Einschätzung teile ich nicht und es erscheint mir ein wenig unlogisch, da es sich schließlich um ein offenes Chassis handelt. Das Thermaltake Core P3 bietet hervorragende Unterstützung für eine Wasserkühlung, allerdings bin ich ein Befürworter von Luftkühlung und nutze in der Regel Kühllösungen von Noctua und EKL. Diesmal habe ich mich aufgrund von Benchmarktests für den Alpenföhn Brocken 2 in der PCGH-Edition entschieden. In Kombination mit dem halb-offenen Thermaltake Gehäuse beträgt die Temperatur der CPU im Idle 27 °C und unter Last 38 °C. Der Brocken 2 nutzt die maximale CPU-Kühler-Höhe von 180 mm des Core P3 nahezu vollständig aus und passt millimetergenau in das Gehäuse.
GPU: MSI GeForce GTX 1070 Ti Gaming 8G Aktiv PCIe 3.0 x16
Saturn.de – 419,00 EUR
Wie bereits erwähnt habe ich mit der GTX 1060 Aero von MSI sehr gute Erfahrung gemacht, insbesondere in Bezug auf die geringe Betriebslautstärke und sehr gute Performance. Für dieses Projekt sollte es eine Grafikkarte mit mehr Leistung, bei ähnlich niedriger Lautstärke, sein. Als es die MSI GeForce GTX 1070 Ti Ende 2017 im eBay Shop von Saturn für 419 Euro im Angebot gab, habe nicht lange überlegt und die Karte erworben.
Leistungstechnisch liegt sie fast auf einer Ebene mit der Nvidia Geforce GTX 1080 und bleibt selbst unter Last kühl und angenehm leise. Ich bin absolut begeistert.
RAM: Crucial Ballistix DIMM 16 GB DDR4-2400 Kit
Amazon.de – 172, 89 EUR
SSD: Crucial BX300 CT240BX300SSD1 240GB SSD
Amazon.de – 68,00 EUR
Ich messe Kompatibilität und Zuverlässigkeit einen sehr hohen Stellenwert bei und setze auch hier seit Jahren ausschließlich auf Produkte von Crucial und bin bislang sehr zufrieden.
PSU: Seasonic M12II-620 620W Netzteil
Notebooksbilliger.de – 62,04 EUR
Es ist mittlerweile der dritte Rechner, den ich im Laufe der Jahre mit diesem Seasonic Netzteil ausgestattet habe. In meinem LianLi HTPC aus dem Jahre 2011 verrichtet dieses Modell (Vorgängerversion) seit nunmehr 7 Jahren von allen Leistungsanforderungen vollkommen unbeeindruckt und unhörbar seinen Dienst.
Fazit
Das Core P3 harmoniert hervorragend mit den hier vorgestellten Komponenten. Das System erfüllt meine Erwartung an Qualität, Performance und Zuverlässigkeit. Was die Kühlleistung und Lautstärke angeht übertrifft es mein Fractal Design Define Mini C TG mit einem Noctua NH-U12S deutlich.
Neben ausreichender Leistungsfähigkeit für aktuelle Games in Full HD lag das Hauptaugenmerk wie bei sämtlichen Oddbuild Projekten auf Wohnzimmertauglichkeit d.h. das Ergebnis soll ein möglichst markenreiner, dezenter Eyecatcher mit niedriger Betriebslautstärke, hoher Zuverlässigkeit und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sein.
Projekt-Scope:
- Ultra Silent
- Ausreichend Leistung für Gaming in Full HD mit hohen Video Einstellungen und Frameraten jenseits der 100 FPS
- Budget < 1200 EUR (Fokus auf Deal/Sale Ware aus Rabattaktionen im Dezember 2017)
Die Komponenten
CASE: Thermaltake Core P3 Snow Edition
Notebooksbilliger.de – 124,99 EUR
Letztlich überzeugte mich das Konzept des Thermaltake Core P3. Das Open Frame Chassis von Thermaltake reduziert konstruktionsbedingt die Geräuschentwicklung auf ein Minimum, da es vollständig auf Gehäuselüfter verzichtet und die Komponenten ohne ein aufwendiges Kühlkonzept permanent mit Frischluft versorgt werden.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase ist die Arbeit im und am Core P3 eine wahre Erholung im Vergleich zu klassischen Tower Gehäusen. Es bietet ein hervorragendes Kabelmanagement sowie enorme Flexibilität. So kann z.B. die Grafikkarte sowohl horizontal als auch vertikal eingebaut werden. Ein PCI-e Riserkabel für den vertikalen Einbau ist im Lieferumfang erhalten, allerdings häufen sich die Berichte über Performanceeinbußen, weshalb ich darauf verzichte.
Das Benutzerhandbuch ist für meinen Geschmack zu knapp gehalten und die bebilderten Arbeitsschritte sind klein geraten und kaum zu erkennen. Bohrungen und Fräsungen inklusive der Beschriftungen befinden sich an den richtigen Stellen, so dass einem problemlosen Zusammenbau nichts im Wege steht. Als langjähriger LianLi Nutzer gehe ich bei der Verarbeitungsqualität keine Kompromisse ein und bin in der Hinsicht von Thermaltake nicht enttäuscht worden. Verarbeitung und die Haptik des Stahlrahmens empfinde ich als hochwertig. Dank der stabilen Standfüße und des hohen Gewichts sitzt das Chassis satt auf dem Tisch. Ich bin begeistert von dem halb-offenen Konzept des Thermaltake Core P3. Es ist der gewünschte dezente Hingucker geworden und liefert dabei herausragende Performance. Die Temperaturen bleiben durchweg auf niedrigem Niveau.
MAINBOARD: MSI Z370 GAMING Plus
Von MSI Deutschland zur Verfügung gestellt
Bestpreis Januar 2018 – 122,00 EUR
In meinem Streaming (Zweit-)Rechner kommen bereits das Z370M Gaming Pro AC Mainboard und die GTX 1060 Aero von MSI zum Einsatz. Da ich mit der gebotenen Leistung beider Komponenten sehr zufrieden bin, war auch für das neue Projekt erneut MSI erste Wahl. Die schwarz-rote Farbgebung und die rote LED Beleuchtung des Z370 GAMING Plus bilden mit dem identischen Design der MSI GeForce GTX 1070 Ti Gaming 8G im schneeweißen Thermaltake Core P3 ein hochwertiges und gleichzeitig ästhetisches Gespann.
Im Vergleich zum Z370M Gaming Pro AC fällt beim Öffnen der Verpackung das etwas größere und übersichtlichere Handbuch des Z370 GAMING Plus ins Auge. Die Arbeiten am Mainboard fallen trotz der eingeschränkten Lesbarkeit der Anschluss-Labels auf der schwarzen Platine leicht. Das Board erkannte auf Anhieb sämtliche Komponenten und verrichtet seither unaufgeregt und zuverlässig seinen Dienst.
Das Bios wirkt aufgeräumt und übersichtlich und bietet umfangreiche Einstellungen für Gamer und Overclocker. Mithilfe der Live Update Software von MSI lassen sich im Anschluss an die Installation des Betriebssystems die Chipsatztreiber auf den aktuellsten Stand bringen und Performance Optimierungen vornehmen. Ich nutze u.a. den DPC Latency Tuner, um DPC Latenzen in den Griff zu bekommen, die von GPU- und Treiberkombinationen verursacht werden und von nVidia trotz angeblicher Fixes bisher nicht vollständig behoben worden sind. Abseits des gelungenen Designs, der zuverlässigen Performance und für meine Zwecke mehr als ausreichenden Ausstattung möchte ich die Einsteigerfreundlichkeit des MSI Z370 GAMING Plus hervorheben.
CPU: Intel Core i5 8400
Amazon.de – 178,07 EUR
Da ich Silent Systeme bevorzuge und kein Overclocker bin, kann ich auf den Einsatz von Prozessoren mit freiem Multiplikator verzichten. 6 physische Kerne und die geringe TDP von 65 Watt haben mich vom Intel Core i5 8400 überzeugt. Da es sich um eine Vorbestellung mit Preisgarantie handelte und die Lieferung sich etwas verzögerte, nutzte ich übergangsweise einen i3 8100.
Cooling: EKL Alpenföhn Brocken 2 PCGH-Edition Tower Cooler
Caseking.de – 41,90 EUR
In einem anderen Erfahrungsbericht hier im Forum habe ich gelesen. dass das Core P3 für Luftkühlung ungeeignet ist. Diese Einschätzung teile ich nicht und es erscheint mir ein wenig unlogisch, da es sich schließlich um ein offenes Chassis handelt. Das Thermaltake Core P3 bietet hervorragende Unterstützung für eine Wasserkühlung, allerdings bin ich ein Befürworter von Luftkühlung und nutze in der Regel Kühllösungen von Noctua und EKL. Diesmal habe ich mich aufgrund von Benchmarktests für den Alpenföhn Brocken 2 in der PCGH-Edition entschieden. In Kombination mit dem halb-offenen Thermaltake Gehäuse beträgt die Temperatur der CPU im Idle 27 °C und unter Last 38 °C. Der Brocken 2 nutzt die maximale CPU-Kühler-Höhe von 180 mm des Core P3 nahezu vollständig aus und passt millimetergenau in das Gehäuse.
GPU: MSI GeForce GTX 1070 Ti Gaming 8G Aktiv PCIe 3.0 x16
Saturn.de – 419,00 EUR
Wie bereits erwähnt habe ich mit der GTX 1060 Aero von MSI sehr gute Erfahrung gemacht, insbesondere in Bezug auf die geringe Betriebslautstärke und sehr gute Performance. Für dieses Projekt sollte es eine Grafikkarte mit mehr Leistung, bei ähnlich niedriger Lautstärke, sein. Als es die MSI GeForce GTX 1070 Ti Ende 2017 im eBay Shop von Saturn für 419 Euro im Angebot gab, habe nicht lange überlegt und die Karte erworben.
Leistungstechnisch liegt sie fast auf einer Ebene mit der Nvidia Geforce GTX 1080 und bleibt selbst unter Last kühl und angenehm leise. Ich bin absolut begeistert.
RAM: Crucial Ballistix DIMM 16 GB DDR4-2400 Kit
Amazon.de – 172, 89 EUR
SSD: Crucial BX300 CT240BX300SSD1 240GB SSD
Amazon.de – 68,00 EUR
Ich messe Kompatibilität und Zuverlässigkeit einen sehr hohen Stellenwert bei und setze auch hier seit Jahren ausschließlich auf Produkte von Crucial und bin bislang sehr zufrieden.
PSU: Seasonic M12II-620 620W Netzteil
Notebooksbilliger.de – 62,04 EUR
Es ist mittlerweile der dritte Rechner, den ich im Laufe der Jahre mit diesem Seasonic Netzteil ausgestattet habe. In meinem LianLi HTPC aus dem Jahre 2011 verrichtet dieses Modell (Vorgängerversion) seit nunmehr 7 Jahren von allen Leistungsanforderungen vollkommen unbeeindruckt und unhörbar seinen Dienst.
Fazit
Das Core P3 harmoniert hervorragend mit den hier vorgestellten Komponenten. Das System erfüllt meine Erwartung an Qualität, Performance und Zuverlässigkeit. Was die Kühlleistung und Lautstärke angeht übertrifft es mein Fractal Design Define Mini C TG mit einem Noctua NH-U12S deutlich.
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