News Thermaltake Pacific W3: CPU-Kühler mit 0,15 mm dünnen Kanälen

Da sehe ich aber schwarz für Nutzer von Pastell-Flüssigkeiten. Die Kanäle sind bestimmt ruck zuck dicht.
 
Nicht nur Pastelnutzer, jedweder andrer Schmodder, Dreck und Gekrümel setzt diese filigranen Kanäle schneller zu als man Kühlflüssigkeitsnotfallwechsel buchstabieren kann.
Selbst wenn diese Konstruktion einen deutlichen Mehrwert in Form niederigeren Temperaturen bieten sollte, den Spass bei der Reinigung im Fall der Fälle muss es erst einmal wettmachen.
Wo man jeden anderen Kühler aufschraubt, durchspült und kurz mit der Zahnbürste durchgeht, wird das hier wohl schnell zur aufwendigen Operation ausarten falls sich die Lamellen mit hartnäckigen Dingen zusetzen.
 
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Ich glaube nicht einmal das das Kühlmittel überhaupt bei so engen Zwischenräumen effektiv durch deben diese strömen kann.
 
Leider habe ich bisher noch nie den richtigen Drehmoment für Plexiglas und den eingedrehten Gewinden gefunden. Nach 1-2 Jahren waren meist Risse im Plexiglas. Wäre die Oberseite ebenfalls vernickeltes Metall wäre das ganze auch ein wenig stabiler. Da sich schnell diverser Schmodder in den Kreisläufen befinden kann als einem Lieb ist, vermeide ich solche feinen Düsen/Lamellen grundsätzlich. Man kann aber gut verstehen das die Hersteller versuchen Alleinstellungsmerkmale zu finden denn mehr als Wasser das über einen Kupferblock fließt ist es eben nun mal nicht.
 
zombie schrieb:
Ich glaube nicht einmal das das Kühlmittel überhaupt bei so engen Zwischenräumen effektiv durch deben diese strömen kann.

Kommt es nicht auf den Druck drauf an?
Ich war mal an einer "Wasserstrahl Maschine"... die Löcher waren noch Enger als 0,15mm...
Da kam 490 Bar Wasserdruck raus! Haben Teile damit zurecht Geschnitten :D

Wenn der druck durch die 0,15mm auf 20 Bar kommt, wird da wohl Alles durchgespült!
Mehr druck = Höhere Fließgeschwindigkeit ergo Niedrigere Temperaturen?!

Ich kenn mich leider nicht mit Wasserkühlung aus, Jedoch kann ich mir Vorstellen dass man Krümel etc. mit Destiliertem Wasser entgegenkommen könnte?! Wäre das nicht Effektiver?
Normales Wasser hat ja doch Viele "Teilchen" in sich... Minerale, Metalle, Kalk etc. pp.
 
Perfektes Sieb...

@holdes
Es gibt kein richtiges Drehmoment, der Weichmacher verschwindet mit der Zeit und das Wort Wasserkühlung ist wörtlich zu nehmen.
Mein letzter hat etwas über 4J gehalten und dann war er gerissen.
 
Die erreichte Oberfläche zum Wasser ist jedenfalls sehr groß.

Ich würde zur Sicherheit einen Filter davor setzen. Das bremst zwar den Durchfluss, schützt jedoch vor Überraschungen und ist je nach Bauweise leicht zu reinigen.

Generell aber ein schöner Ansatz.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Wenn der druck durch die 0,15mm auf 20 Bar kommt, wird da wohl Alles durchgespült!
Mehr druck = Höhere Fließgeschwindigkeit ergo Niedrigere Temperaturen?!

Ich garantiere dir das handelsübliche WaKü-Pumpen von 20 Bar Druck noch nie was gehört haben.

Die stärkesten mir bekannten WaKü-Pumpen schaffen so 5-7 Meter Förderhöhe, das rechnet sich um in 0,5-0,7 Bar Überdruck und das sind dann die lauteren, leistungsstarken Genossen ihrer Art bei maximaler Drehzahl.
 
Man kann hier auch eine Schneidringverschraubung mit nahtlose Edelstahlrohre und dann dürften die Leitungen kein Problem mehr sein davor sprengt es die anderen Komponenten.

Das Kupfer sorgt durch seine hervorragenden Wärmeleiteigenschaften für einen kühleffekt für hervorragende Kühlung und mit den Stahlrohe zusätzlich einen kühleffekt in den Rohren.

Also hier sieht man sehr schön das man hier auf Funktion geachtet hat und sich an Normen gehalten haben.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Ich würde zur Sicherheit einen Filter davor setzen. Das bremst zwar den Durchfluss, schützt jedoch vor Überraschungen und ist je nach Bauweise leicht zu reinigen.

Nützt nur bei Partikeln im Kreislauf. Leider gibts bei wassergekühlten Systemen immer Ablagerungen, weil trotz hochgiftiger Antisepte und Kühlmittelzusätzen immer irgendwelche Pilze wuchern. Besser sind wasserfreie Kühlmittel wie z.B. Öle, sofern die Kunststoffe es vertragen.

Beim Auto ist das was anderes, da wird durch die starke Erwärmung ein Verkeimen vermieden.
 
Opa Hermie schrieb:
Nützt nur bei Partikeln im Kreislauf. Leider gibts bei wassergekühlten Systemen immer Ablagerungen, weil trotz hochgiftiger Antisepte und Kühlmittelzusätzen immer irgendwelche Pilze wuchern. Besser sind wasserfreie Kühlmittel wie z.B. Öle, sofern die Kunststoffe es vertragen.

Beim Auto ist das was anderes, da wird durch die starke Erwärmung ein Verkeimen vermieden.

Dann könnte man ja ab und an die lüfter abklemmen, Prime95 Starten und für hohe Temperaturen sorgen? Haha
Warum kühlt man nicht mit Öl? Liegt es nur an den kunststoff Rohren? Diese könnte man ja ersetzen durch metallische/legierte rohre
Eine Pumpe die Öl fördert dürfte es doch sowieso schon lange geben...
 
Candy_Cloud schrieb:
Die erreichte Oberfläche zum Wasser ist jedenfalls sehr groß.

Ich würde zur Sicherheit einen Filter davor setzen. Das bremst zwar den Durchfluss, schützt jedoch vor Überraschungen und ist je nach Bauweise leicht zu reinigen.

Generell aber ein schöner Ansatz.
Mache ich so seit Jahren: LKW-Benzinfilter aus Kunststoff mit riesen Filterfläche, quasi null Widerstand plus billig. :D

http://thumbs1.ebaystatic.com/d/l225/m/mTgq0mOPBHpNW7KT1k1xP_A.jpg
 
Prime95 wird nichts bringen, die Flüssigkeit im ganzen Kreislauf müsste erhitzt werden. ;)

Warum kein Öl? Keine Ahnung, in der Industrie ist sowas gang und gäbe: Wartungsarm, greift keine Metalle an, leitet keinen Strom.
 
pilzbefall schrieb:
Mache ich so seit Jahren: LKW-Benzinfilter aus Kunststoff mit riesen Filterfläche, quasi null Widerstand plus billig. :D

http://thumbs1.ebaystatic.com/d/l225/m/mTgq0mOPBHpNW7KT1k1xP_A.jpg

Motorrad Benzinfilter wären demnach auch möglich, sind wohl nicht ganz so gross... Entweder mit Papierfilter inmitten oder mesh/metallfilter

@Opa Hermie
;) Marktlücke! Perfekt für nen Kickstarter...
Öl senkt die Temperaturen wohlmöglich sogar mehr als es Wasser tut!
Frag mich wieso da noch keiner drauf gekommen ist...
 
Wie hat Thermaltake in diesem Fall dafür gesorgt, dass die Finnen halbwegs gleichmäßig durchspült werden?
Die Wakü-Spezialisten lassen sich dafür ja immer recht viel einfallen und simulieren und testen sicher auch reichlich. Hier sehe ich keine Formen und Strukturen, die irgendwie darauf hindeuten, dass alles gleichmäßig durchflossen wird.
Oder regelt sich das tatsächlich von selbst über die mögliche Durchflussmenge und den Druck?
 
Chief_Justice schrieb:
Da sehe ich aber schwarz für Nutzer von Pastell-Flüssigkeiten. Die Kanäle sind bestimmt ruck zuck dicht.

seh ich auch so. Ich hab nen HK3.0 und wenn man jemals n Zusatz im Wasser hatte dann kann man schnell erschrecken wie schnell so ein Kühler mit feinen Kanälen verstopft ist. Ohne Filter wird das echt nix.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Dann könnte man ja ab und an die lüfter abklemmen, Prime95 Starten und für hohe Temperaturen sorgen? Haha
Warum kühlt man nicht mit Öl? Liegt es nur an den kunststoff Rohren? Diese könnte man ja ersetzen durch metallische/legierte rohre
Eine Pumpe die Öl fördert dürfte es doch sowieso schon lange geben...

Wie schon gesagt nahtlose Edelstahlrohre und Schneidringverschraubung, dass wird auch bei Hochdruck Hydraulikanlagen benutzt, aber was mich mehr sorgen würde sind die Komponenten wenn die evtl. Oberflächenneschichtungen oder Kunststoffbauteile besitzen die sich nicht mit Mit den Öl vertragen.

Um sich wirklich das Optimum heraus zu holen muss man sich sich die Kühlung selber bauen!

Das bringt mich gerade auf eine Idee!
 
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